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Alisha -- Vorgeschichte 02

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Ich fotografierte sie in zahlreichen Posen, die ihre Figur, ihre wunderschöne Haut und ihr ausdrucksstarkes Gesicht gut zur Geltung brachten, und legte dabei Wert darauf, allzu pornographische Posen zu vermeiden. Erneut fand ich es bemerkenswert, wie selbstverständlich sich Alisha nackt vor mir bewegte. Sie strahlte eine positive Energie aus, die auch mich erfasste und die Situation zu etwas Besonderem machte. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich sie in diesem Moment sexuell sehr erregend fand, verspürte ich kein Bedürfnis, sie zu „erobern". Vielmehr erfreute ich mich an der Sinnlichkeit ihrer physischen Präsenz und ihrer Persönlichkeit.

Nach etwa einer Stunde konzentrierten Fotografierens einigten wir uns darauf, für heute aufzuhören, um die Konzentration nicht zu verlieren. Während ich anfing, die Bilder zu sichten, zog sich Alisha ihren Mantel über, ließ ihn aber offen und trat auf den Balkon heraus. Dort zog sie einen Beutel Tabak aus der Manteltasche und rollte sich eine Zigarette, die sie sogleich anzündete. Sie nahm einen tiefen Zug, streckte ihre Arme von sich, um die Rückenmuskeln zu lockern, und atmete dann den Rauch wieder aus. Ich hatte glücklicherweise geistesgegenwärtig weiter fotografiert und diese unglaublich intime Szene eingefangen -- das Mädchen auf dem Balkon hoch über der Stadt, nackt bis auf ihren Mantel, Brustwarzen die in der Kälte steif nach vorne standen, Rauch der in dichten Wolken in der kalten Nacht verschwand. Es war ein Traum.

Nach ein paar Minuten kam sie wieder rein und setzte sich zu mir auf das Sofa. Ich zeigte ihr die Bilder im Display der Kamera. Sie waren sehr ästhetisch und sinnlich, trotz der eher improvisierten Situation. Alisha war zufrieden. Es war ein interessanter Anblick, wie sie auf dem Sofa saß, breitbeinig, nackt aber mit Mantel, die Kamera vor ihrem Schoß, und sich konzentriert durch die Bilder klickte. Wieder spürte ich die Regung in meiner Hose, blieb aber professionell. Kurze Zeit später verabschiedete sie sich, sie müsse zu einer bestimmten Zeit zuhause sein (wo auch immer das war). Sie würde am nächsten Tag, morgens um 9 Uhr, wieder zurück sein, für ein weiteres Shooting. Ich war gespannt.

Sobald die Tür sich hinter ihr geschlossen hatte, hatte ich meinen Schwanz in der Hand und holte mir zu ihren Bildern einen runter. Ich war wirklich gespannt auf morgen. Sehr, sehr gespannt.

+++

Ich war früh aufgestanden, hatte ein paar Bahnen im Hotelpool gedreht und ein leichtes Frühstück zu mir genommen. Dann machte ich mein Equipment fertig und wartete auf Alisha. Sie war wieder auf die Minute pünktlich, als sie an die Zimmertür klopfte. Ich öffnete, erwartungsvoll.

Alisha trug erneut ihren Mantel, kombiniert mit einem breiten Wollschal. Diesmal trug sie keine Hose, stattdessen steckten ihre Beine in schwarzem Nylon, ob Strümpfe oder Strumpfhose konnte ich nicht erkennen. An den Füßen trug sie schwarze High Heels, schlicht aber umso eleganter. Ihre Haare waren diesmal offen und fielen breit über ihre Schultern. Ihr Make-Up, zu guter Letzt, war deutlich offensiver als gestern, mit ausgeprägtem Smokey Eye, Lidstrich und einem satt roten Lippenstift.

Ich musterte sie langsam von oben bis unten und wieder zurück, woraufhin sie anfing zu lachen: „Beeindruckt?"

Statt einer Antwort presste ich mit einem leisen Pfeifton die Luft aus meinem Mund hervor. Während sie versuchte, ihr Lachen wieder unter Kontrolle zu bekommen und seriös zu wirken, zog sie langsam ihren Schal aus. Darunter kam ein schwarzes Lederhalsband mit Nieten und einem kleinen Metallring zum Vorschein. Sie warf mir den Schal zu und bevor ich etwas sagen konnte, öffnete sie auch schon ihren Mantel. Und glaubt es mir oder nicht, aber darunter trug sie nur ein semitransparentes Bustier aus schwarzem Stoff und Spitzenbesatz, samt halterlosen Strümpfen mit breitem Spitzensaum. Mir stand der Mund offen.

Alisha lachte erneut: „Darf ich reinkommen?"

Bemüht, mich zusammenzureißen, bat ich sie herein und schloss die Tür. Diesmal hatte Alisha eine größere Tasche dabei, in der, wie ich schnell merkte, sich eine Reihe weiterer Dessous und Accessoires befanden, sowie bequemere Schuhe und Straßenkleidung. Das machte mich neugierig: „Bist du so gekommen, oder hast du dich vorher irgendwo umgezogen?"

Sie lachte, wurde dabei ein bisschen rot und antwortete zögerlich: „Ich habe mich unterwegs fertiggemacht, aber schon vor dem Hotel. Tatsächlich bin ich einen großen Teil des Weges so durch die Stadt gelaufen. Nur die Schuhe habe ich eben im Lift gewechselt."

Ich war beeindruckt. Sie steckte voller Überraschungen.

Wir begannen zügig zu fotografieren. Alisha posierte in ihrem Outfit mal mit, mal ohne Mantel, spielte mit Accessoires wie Handschellen, einer Lederpeitsche und tauschte zwischendurch auch das Bustier mit einer Kombination aus Slip und BH aus schwarzem Satin. Immer wieder machten wir auch Fotos, die in Nahaufnahme Vulva und After zeigten, teilweise penetrierte sich Alisha vaginal mit ihren rot lackierten Fingern. Die meisten Fotos blieben jedoch soft, mit Fokus auf ihrem ganzen Körper.

Sie war sinnlich, offensiv, sprühte vor erotischer Hingabe und Begeisterung. Tatsächlich war sie sehr anders drauf als am gestrigen Abend, und ich vermute, dass sie vor allem ausgetestet hatte, wie sehr sie mir vertrauen kann und wie professionell ich arbeite.

Nachdem wir noch eine Reihe von Aufnahmen auf dem Balkon und im Badezimmer gemacht hatten, hatte Alisha plötzlich einen interessanten Vorschlag: „Komm, lass uns ein paar Aufnahmen im Flur machen, ganz schnell, Gonzo style."

Bevor ich auch nur „nein!" sagen, geschweige denn über ihren Gebrauch von Pornovokabular nachdenken konnte, hatte sie schon ihren Mantel übergezogen, den sie offenließ. Sie öffnete die Tür, schaute sich kurz um und trat dann in den Flur hinaus. In High Heels, halterlosen Strümpfen, Höschen und BH. Ich war perplex, hoffte inständig, dass niemand uns erwischen würde, und folgte ihr mit der Kamera. Sie posierte im Flur, im Stehen und im Laufen, und schnell war der BH ausgezogen.

Kurz darauf ertönte natürlich der Hinweiston des Aufzugs, der auf unserer Etage hielt. Da der Lift ziemlich nahe an der Tür zu meinem Zimmer war, schob ich Alisha blitzschnell in das Treppenhaus, während auch schon jemand den Lift verließ. Wir wurden nicht gesehen und hielten kurz inne. Als die Luft rein war, führten wir unser Shooting direkt im Treppenhaus weiter. Alisha posierte auf den Treppen, über das Geländer gebeugt, auf dem Fenstersims, präsentierte dabei tiefe Einblicke. Ich geriet wie in einen Rausch, magnetisiert von ihrer erotischen Anziehungskraft. Kurze Zeit später kam jedoch auch jemand von oben ins Treppenhaus, weshalb wir schnell wieder in unseren Flur zurückkehrten.

Kichernd liefen wir zurück zum Hotelzimmer, Alisha souverän stöckelnd, weiterhin mit offenem Mantel. Erst als ich die Tür aufschloss merkte ich, dass uns ein Mitarbeiter des Hotels, der gerade das Zimmer schräg gegenüber am Reinigen war, fasziniert anschaute. Wir tauschten Blicke, schlossen schnell die Tür hinter uns und prusteten dann vor Lachen über diese absurde Situation, mit dem Rücken an die Tür gelehnt. Alisha war wirklich ein besonderer Mensch.

Es war in diesem Moment, dass wir uns beide anschauten, und ich für einen Augenblick das Gefühl hatte, dass zwischen uns etwas Intimes am Entstehen war, jenseits der professionellen Beziehung. Ich bin mir sicher, dass Alisha den gleichen Gedanken hatte, denn sie wandte plötzlich den Blick ab, sah auf die Uhr an der Wand, und kehrte dann zu ihren Sachen zurück. Auch mir wurde bewusst, dass ich um 11 Uhr, also in einer Viertelstunde, das Zimmer räumen musste.

Wir packten beide unsere Sachen zusammen, Alisha zog ihre Straßenkleidung an und dann verließen wir gemeinsam das Zimmer (der Hotelmitarbeiter war nicht mehr zu sehen). Ich fragte sie, ob sie gerne noch einen Kaffee trinken wolle. Sie antwortete aber, dass sie leider gleich nachhause müsse. Unsere beiden Shootings hätten ihr unglaublich gut gefallen und sie würde sich freuen, die bearbeiteten Bilder von mir zu sehen. Und sich vielleicht für ein weiteres Shooting zu treffen... Damit ging sie davon.

Ich machte mich auch auf den Weg, packte meine Ausrüstung ins Auto; und während ich über die A3 nachhause brauste, hatte ich nur einen Gedanken im Kopf... wann würde ich sie wiedersehen?

Ich hatte mich in Windeseile an die Bearbeitung der Bilder gemacht und sie ihr bereits zwei Tage später über Dropbox zukommen lassen, pünktlich zu Weihnachten. Alisha war begeistert. Und tatsächlich kam nur eine Email später von ihr die Bitte, sich erneut mit mir treffen zu können. Ich checkte meinen Kalender, überlegte schnell, welche lästigen Treffen mit Verwandtschaft ich streichen konnte, und schlug dann den 27. Dezember vor. Der Termin passte ihr.

Kapitel 3

Ich stieg wieder im gleichen Hotel ab, wo ich gegen 14 Uhr eintraf und mich direkt für unser nächstes Shooting fertigmachte. Diesmal hatte sie vorgeschlagen, dass wir uns in der Stadt treffen und an ein paar Orten fotografieren, die sie als Location mochte. Ich hatte mein Equipment für Outdoor-Shootings in einen speziellen Rucksack gepackt und zog meine Winterjacke an. Es war kalt und ein bisschen neblig, zum Glück regnete es aber nicht.

Wir hatten uns wieder in der Nähe des Bahnhofs verabredet. Ich kam kurz vor 15 Uhr an und wartete auf sie. Sie traf ein paar Minuten später ein und kam mir aus der Richtung des Bahnsteigs entgegen, in hohen Stiefeln und Mantel, beides aus schwarzem Leder. Ich realisierte, wie wild mein Herz klopfte. Es war nicht zu ignorieren, dass sie etwas in mir auslöste, etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Hatte ich mich in sie verliebt? Warum war ich hier? War ich wahnsinnig? Sie war um einiges jünger als ich, sie war eine Kundin, kein Date. Mein Kopf brodelte konfus.

„Hallo, schön dich wiederzusehen!"

Sie lächelte mich an und ich zögerte vermutlich einen Moment zu lange, bevor ich sie ebenfalls begrüßte. Sie senkte kurz den Blick, wirkte ein bisschen verschüchtert. Ich riss mich zusammen, umarmte sie und sprach ihr ein Kompliment für ihr Outfit aus. Sie hatte sich diesmal ziemlich aufgestylt, was ihr Make-Up anging. Ihr Gesicht war mit einer Foundation gleichmäßig aufgehellt, wozu sie mit schwarzem Lippenstift, sowie ebenfalls schwarzem Mascara und Lidstrich einen starken Kontrast setzte. Dies wurde wunderbar ergänzt und betont durch einen kräftigen Purpur, den sie als Lidschatten trug. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt, so dass sie diesmal einen richtigen, strengen Pferdeschwanz trug. Sie war für die heutige Foto-Session voll auf Gothic-Erotic eingestellt. Auch diesmal trug sie einen breiten, dunklen Wollschal, was meine Fantasie noch zusätzlich anregte.

Wir machten uns auf den Weg, plauderten dabei über unsere Verachtung für den Konsumterror der Weihnachtszeit, amüsierten uns über die Blicke, die ihr etliche Leute nachwarfen. Ihr erstes Ziel war eine stillgelegte Industrieanlage am Rand der Stadt, wofür wir ein Stück mit dem Bus fuhren. Ich kannte den Ort von Veranstaltungen, die dort manchmal stattfanden. Das Gelände war sehr weitläufig und bot eine Vielzahl von interessanten Locations: alte Werkhallen, Hochöfen, verrostete Metalltreppen, Förderbänder, überwachsene Gleise, verfallende Gebäude, Rohre und Stahlkonstruktionen überall. Ich war überrascht, dass das Gelände geöffnet und frei zugänglich war. Angesichts des Datums und des Wetters waren wir auch die einzigen weit und breit.

Ich war kurz stehengeblieben, um mich umzuschauen und meine Kamera auszupacken. Als ich fertig war, sie einzurichten, drehte ich mich wieder zu Alisha um. Sie lächelte mich an und öffnete ihren Mantel. Darunter trug sie ein knielanges Wollkleid. Den Mantel zog sie aus und legte ihn auf einer Mauer ab. Als nächstes löste sie den Schal und das mir bereits bekannte Halsband kam zum Vorschein. Dann zog sie auch das Kleid aus. Was ich sah, war der helle Wahnsinn.

Sie trug einen Netz-Catsuit, einen schwarzen Lack-Minirock und darunter nur einen schwarzen Minislip. Über die Brustwarzen ihrer unbedeckten Brüste hatte sie mit schwarzem Klebeband jeweils ein „x" geklebt. Dazu trug sie kniehohe Stiefel aus glattem, glänzenden Leder.

Wie in Trance, begann ich zu fotografieren.

Ich habe noch nie zuvor in einer Session so viele Fotos gemacht. Jeder Ort in der Anlage bot neue, faszinierende Möglichkeiten für spektakuläre Posen und erotische Eindrücke. Alisha genoss es sichtlich, sich zu zeigen, mit dem Risiko der Entdeckung zu spielen, selbst wenn kaum Menschen unterwegs waren und niemand in unsere Nähe kam. Immer wieder legte sie Mantel und auch Rock ab, und posierte nur in ihrer Unterwäsche. Im Handumdrehen war eine Stunde vergangen und die ersten Anzeichen des Sonnenuntergangs machten sich bemerkbar.

Alisha schlug vor, in einen nahegelegenen Park zu gehen, um dort weitere Fotos zu machen. Es waren nur ein paar Minuten zu Fuß. Alisha machte ihren Mantel wieder zu, ließ aber das Wollkleid aus. Die Abendstimmung war zunehmend neblig und düster, der Park lag bereits im Zwielicht. Es war eine besondere Herausforderung, hier zu fotografieren, die mich aber reizte.

Wir gingen ein Stück in den Park hinein, der ebenfalls verlassen war. Der hintere Teil war dicht bewaldet, moosbewachsene Mauern bildeten einen schönen Kontrast. Alisha legte ihre Sachen ab und posierte zwischen den Bäumen, den verwitterten Steinen, dem grünen feuchten Moos. Zusammen mit dem aufziehenden Abendnebel war es eine wahrhaft gespenstische, romantische Stimmung, durch Alisha erotisch aufgeladen. Auch diesmal zog sie für gewagtere Posen Mantel und Rock aus, präsentierte ihren wunderschönen Po, ihre langen Beine.

Bald wurde es zu dunkel zum Fotografieren. Wir beschlossen, zurück in die Innenstadt zu fahren und etwas zu essen. Auf dem Weg zurück zur Bushaltestelle hielt Alisha mehrfach an, öffnete ihren Mantel für mich, reizte, spielte mit der Kamera, und mit mir. Diesmal waren Leute auf der Straße, die irritiert schauten, aber höchstens Ahnungen davon bekamen, was Alisha trieb. Selbst im Bus, wo wir uns ganz nach hinten setzten, öffnete sie ihren Mantel und präsentierte Beine, Brüste, Schritt; meinem Objektiv, aber vermutlich auch der Überwachungskamera, die über uns an der Decke hing.

Sie war aufregend, sexy, begehrenswert. Und doch war es surreal, wie offen sie mir gegenüber war und gleichzeitig doch Dinge verbarg. Denn ich merkte schnell, dass sie bestimmte Themen immer wieder vermied, ihnen auswich, das Thema wechselte, wenn ich Fragen über ihr Leben stellte, ihre Jugend, ihr Zuhause. Sie hatte Geheimnisse, womit ich nicht die alltäglichen Dinge meine, die jeder von in sich trägt und die man natürlich nicht sofort erzählt, sondern richtige, tiefe Geheimnisse. Etwas in ihr war dunkel und rätselhaft.

Ich habe oft darüber nachgedacht, wann es mir zum ersten Mal wirklich aufgefallen war, die Schnitte und die Narben. Ich hatte Alisha ja recht früh nackt gesehen. Dennoch war es mir zu Beginn nicht wirklich bewusstgeworden, oder ich hatte es verdrängt. Im Rückblick war es klar, ihre Haut erzählte einen Teil ihrer Geschichte, von Verletzungen, Schmerzen. Damals übersah ich es, oder, vielleicht sollte ich ehrlicher sagen, ließ ich mich von ihrer Erotik blenden.

+++

Wir gingen bei einem Thailänder essen, den Alisha mochte, und gingen im Anschluss gleich zu Cocktails über. Sie hatte sich wieder ihr Kleid angezogen, aber mir reichte das Wissen, was sie darunter trug, um mich zu elektrisieren. Wir redeten und tranken, tranken und redeten, und bald war es nach 21 Uhr. Alisha schlug vor, in einen Club in der Innenstadt zu gehen, wo es eine Gothic-Party geben solle. Der Weg dorthin führte am Hotel vorbei und so machten wir einen Zwischenstopp, damit ich meine Ausrüstung ablegen und mich umziehen konnte.

Der Club war in einem Keller in einem großen alten Warenhaus. Schon von Ferne spürte man das Stampfen der Beats. Wir gingen die Treppe hinab, gaben unsere Jacken und Mäntel ab und stürzten uns ins Vergnügen. Obwohl noch früh, waren schon zahlreiche Leute da, vermutlich von der Tristesse der Nachweihnachtszeit aus ihren Löchern getrieben. Der Großteil des Publikums war schwarz gekleidet, die Männer in Stiefeln, Militärhosen, Hemden, Bandshirts, vereinzelt auch in Uniform. Viele der Frauen trugen mittelalterlich angehauchte Kleider, in allen Längen und Variationen, Nylonstrümpfe, Strapse, Netz, hier und da auch ein paar Steampunk-Variationen. Es war eine inspirierende Atmosphäre, mit einer subtil erotischen Stimmung, zu harschem Industrial-Sound. Mir gefiel es gut, Alisha war begeistert. Sie begann sofort zu tanzen und hörte die nächsten Stunden auch nicht mehr damit auf. Ich sorgte für einen steten Fluss an Getränken, wobei ich darauf achtete, sie nicht abzufüllen, was mir unangenehm gewesen wäre.

Alisha hatte auch ihr Kleid an der Garderobe abgegeben und trug wieder nur Minirock und Catsuit, weiterhin mit abgeklebten Brustwarzen. Sie war in ihrem Outfit ein Blickfang, passte aber ganz hervorragend in die Szene mit ihrem Hang zur Fetisch-Erotik. Immer wieder machte ich mit dem Smartphone Fotos und kurze Video-Clips von ihr, und es war wunderbar zu sehen, wie sie auch in einer natürlichen Situation schön war, ohne sich anstrengen zu müssen.

Sie war ein menschgewordener Traum erotischer Sinnlichkeit. Ich ertappte mich dabei, wie ich sie betrachtete, und wildes Verlangen mich erfüllte.

+++

Es war gegen 1 Uhr als wir den Club verließen. Wir lachten, angetrunken, alberten auf dem Weg herum. Durch den Alkohol noch mehr enthemmt, flashte Alisha immer wieder auf der Straße ihr verwegenes Outfit, machte mich wahnsinnig damit. Obwohl wir gar nicht darüber gesprochen hatten, gingen wir zielstrebig zu meinem Hotel. Der Nachtportier war der gleiche wie beim letzten Mal. Er lächelte vielsagend, als er uns sah und wünschte uns eine angenehme Nacht. Alisha lachte und öffnete kurz ihren Mantel für ihn. Der Mann riss in gespieltem Entsetzen die Arme in die Luft und schüttelte den Kopf, Alisha nachpfeifend. Wir lachten laut, als wir in den Lift taumelten.

Die Aufzugtür schloss sich. Wir wurden still. Schauten uns an. Alisha biss sich lasziv auf die Unterlippe, ich atmete schwer durch meinen halbgeöffneten Mund. Zeitgleich fielen wir übereinander her, Hände überall, Zungen und Lippen, gierige Küsse. Meine Finger glitten unter ihren Mantel, unter ihren Rock, griffen ihren Po, während sie sich an mich presste, vor Geilheit keuchend, die Hand in meinen Schritt schob. Ich war in Sekunden hart.

Wir fielen praktisch aus dem Aufzug heraus, ich fingerte den Zimmerschlüssel aus meiner Hose, ließ ihn fallen, fluchte, schloss ungeduldig auf. Die Tür flog auf und wieder zu, Kleider wurden heruntergerissen, wir schafften es nicht ins Bett, sondern landeten direkt auf dem Sofa. Ich war von einer Geilheit erfüllt, wie ich sie noch nie zuvor in meinem Leben gespürt hatte. Alisha war leidenschaftlich und gierig; ich spürte, dass sie wusste, was sie wollte, und dass sie bereit war, es sich zu nehmen.

Ich fingerte ein Kondom aus meiner Jackentasche, das Alisha mir sofort aus der Hand riss. Sie wichste meinen Schwanz mit harten Stößen, riss dann die Packung auf und zog es mir in einer Bewegung über. Dann hatte sie auch schon meinen Schwanz im Mund und lutschte mich mit gieriger Hingabe. Vor überwältigender Lust am Stöhnen, meldete sich gleichzeitig mein Gewissen. Ich stammelte: „Bist du sicher, dass du das willst?" Alisha nahm meinen Penis in die Hand und schaute mich an, spöttisch lächelnd: „Seh ich aus, als ob ich das nicht will? Und jetzt fick mich!"

Ich richtete mich auf und drückte sie vor mir auf das Sofa. Ihr Rock war schon längst auf den Boden des Hotelzimmers geflogen. Meine rechte Hand schob ihren Slip zur Seite, fasste in ihre klatschnasse Vulva, öffnete sie. Dann lehnte ich mich über sie und drang in sie ein. Sie stöhnte vor Geilheit und schlang ihre Beine um mein Becken.