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Alisha -- Vorgeschichte 02

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Während wir fickten, schauten wir uns an, studierten die Lust des Anderen. Ich spürte schnell, dass sie es mochte, wenn ich fester, gröber zur Sache ging. Ihre Hände krallten sich in meinen Rücken, drückten mich noch fester auf sich, in sich. Sie stöhnte, und keuchte, war pures animalisches Verlangen.

Nach einer Weile stieß sie mich von sich, ging vor mir in die Knie und begann wieder, mich zu lutschen. Ich packte sie dabei mit beiden Händen an ihrem Po und penetrierte mit meinen Fingern ihre Pussy. Ich merkte, wie es ihr gefiel, wenn zwei, drei Finger in sie hineinrutschten. Ich ließ meine Finger auch über ihren After gleiten, spürte keinen Widerstand. Auch nicht, als mein Daumen in ihn hineinglitt. Im Gegenteil, ich spürte wie ihr Körper erbebte, als ich gleichzeitig meine Finger in ihrem After und ihrer Vulva bewegte, sie massierte, dehnte. Während sie meinen Schwanz in ihrem Mund hatte, lutschte, saugte, keuchte. Es war naughty, und unfassbar geil.

Ich machte immer wieder mit dem Smartphone Fotos und kurze Videos von uns beim Ficken. Als Alisha dies sah, reagierte sie darauf mit Posieren, interagierte mit der Kamera. Es machte ihr erkennbaren Spaß. Sie nahm auch teilweise die Kamera an sich, filmte mich, sich, uns beide. Ich fragte mich, ob dieser Moment real war.

Der Sex war unfassbar intensiv, der reinste Wahnsinn. Wir fickten doggy style, als mein Orgasmus wie eine Naturgewalt kam, ich brach förmlich zusammen. Alisha hatte, wenn ich mich nicht täuschte, mindestens zwei Höhepunkte gehabt. Schweiß und sonstige Säfte klebten unsere Körper zusammen, sickerten in das Sofa, um für immer an unsere Geilheit zu erinnern (ja eklig ich weiß, sorry dafür).

Alisha brauchte eine Zigarette und wünschte sich etwas Kaltes zu trinken. Ich brachte ihr ein Bitter Lemon aus der Minibar, während ich mir selbst ein Bier nahm. Dann trat ich zu ihr hinaus auf den Balkon. Sie war nackt bis auf den Catsuit und ihr verrutschtes Höschen, rauchte in den nebligen Nachthimmel. Ich gönnte mir ausnahmsweise ein paar Züge von ihrer Zigarette, der heiße Rauch fühlte sich gut an. Sie stand am Rand der Balustrade und schaute in die Nacht hinaus. Mein Blick ruhte auf ihr, auf ihrem begehrenswerten Körper, der so viele Geheimnisse barg.

Nach ein paar Minuten gingen wir zurück ins Zimmer, machten uns ein bisschen frisch und gingen dann ins Bett. Wir redeten nicht mehr viel, waren beide überwältigt und erschöpft. Alisha zog sich komplett nackt aus und schlüpfte eng an mich gedrückt unter die Decke. Sie war recht schnell eingeschlafen, während meine Gedanken noch darum kreisten, was der heutige Abend wohl für mein Leben bedeuten würde.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, war Alisha fort.

Im ersten Moment war ich irritiert, erschreckt, ob sie am Tag danach womöglich Reue empfunden hatte, oder ob ich irgendetwas falsch gemacht hatte. Dann schaute ich auf mein Telefon. Sah eine Whatsapp-Nachricht von ihr: „Hey, es war ein wunderschöner Abend mit dir. Ich muss leider früh weg, sei bitte nicht böse deswegen. Ich möchte dich unbedingt wiedersehen. Und ich bin total gespannt auf die Bilder. Bis bald. A."

Ich war erleichtert, und schöne, geile Gedanken an die letzte Nacht erfüllten mich. Ich konnte nicht ahnen, dass es länger als erwartet dauern würde, bis wir uns wiedersahen.

Alisha war in mein Leben getreten, der Beginn einer wilden Jagd durch tiefe Abgründe und höchste Höhen der Erfüllung. Unser beider Leben würden sich radikal verändern, auf ungeahnte Weise. Doch all das konnte ich nicht wissen, als ich im Frühstücksraum des Hotels durch die Bildergalerie auf meinem Telefon wischte und an meinem Rührei kaute.

Kapitel 4

Die nächsten Tage war ich wie in einem Rausch. Ich vernachlässigte meine Arbeit, meine sozialen Beziehungen, ging kaum aus dem Haus. Stattdessen bearbeitete ich Alishas Bilder mit fieberhafter Hingabe. Immer wieder schaute ich die Fotos und Videos unserer gemeinsamen Nacht an, elektrisiert von Alishas erotischer Anziehungskraft. Sie hatte mich in ihren Bann gezogen, ich war ihr verfallen. Gleichzeitig dachte ich unentwegt darüber nach, welche Form von Beziehung wir eigentlich hatten.

Alisha hatte bislang keine Zeichen erkennen lassen, dass sie Interesse an einer festeren Beziehung mit mir hätte. Allerdings machte sie auch deutlich, dass sie sich gerne weiterhin mit mir treffen wolle. Das war natürlich auch in meinem Interesse und nichts lag mir ferner, als dies mit einer schlecht durchdachten Beziehungsabsicht zu gefährden. Alisha hatte mich aufgesucht, mich in ihr Leben gelassen, und ich würde ihr den Raum lassen, die Spielregeln dafür zu bestimmen.

Sie schrieb mir enthusiastisch, wie sehr ihr die beiden Tage gefallen hatten, bedankte sich für die Nacht und die Fotos. Leider könne sie mich die nächsten Wochen nicht treffen, was mit privaten Dingen zu tun habe. Wieder fragte ich nicht nach, auch wenn es mich immer brennender interessierte, warum sie eigentlich nie über private Dinge sprach. Ich fragte mich häufiger, was genau sie eigentlich in mir suchte, sich von mir erhoffte.

Regelmäßig schickte ich ihr Bilder von sich, die sie begeistert kommentierte. Ein paar der Fotos, auf denen sie nicht zu erkennen war, stellte ich mit ihrer Einwilligung zu Werbezwecken auf meiner Homepage ein. Auf diversen anderen Online-Portalen, auf denen ich Fotografen-Profile hatte, postete ich auch FSK18 Bilder von ihr, die auf sehr viel Zuspruch bei der Community stießen. Alisha machte dabei deutlich, dass ihr diese Tatsache, quasi für öffentliche Erregung zu sorgen, durchaus gefiel.

Sie war ein fantastisches Model, neben ihrem besonderen Look vor allem aufgrund ihrer natürlichen Erotik und der ungewöhnlichen Körperbeherrschung. Meine Fantasie brachte immer neue Szenarien für Shootings hervor, die ich Alisha schrieb, und die sie selbst ergänzte um weitere Details und gewagtere Ideen. Was ich schnell merkte: es ging ihr im Grunde gar nicht so sehr darum, „sexy" zu sein und schöne Fotos zu machen, sondern um die existentielle Erfahrung, sich selbst als sexuell zu erleben. Dafür sprach auch, dass ihre eigenen Szenarien immer stärker in die Richtung gingen, Grenzen zu überwinden, neue Dinge auszuprobieren, und auch das Sexuelle stärker zu betonen.

Ich merkte, dass die Bilder ihr Selbstbewusstsein gaben und dass sie mir vertraute. Nach und nach begann sie auch, sich mir gegenüber zu öffnen. Zumindest was ihre Fantasien anging, begann sie damit, mir Einblicke in ihr Inneres zu gewähren.

Wir telefonierten in dieser Zeit öfter, kommunizierten aber vor allem über Whatsapp.

Alisha: mmh, ich schaue wieder und wieder das video von uns es ist so geil und sexy

Ich: Ja ich kann auch nicht genug davon bekommen Es macht süchtig nach mehr

Alisha: Ich hätte gerne noch mehr videos von mir Es gefällt mir Mich so zu sehen

Ich: Was stellst du dir denn so vor dabei?

Alisha: Hmmm ich weiß nicht ;) Ich schäm mich es zu sagen

Ich: Das brauchst du nicht, echt nicht! Es interessiert mich wirklich sehr

Alisha: Na ja... Ich denke an richtig harten sex... Wo ich hart angepackt werde Hart und schmutzig Ich möchte richtig fertiggemacht werden a****lisch... grob... erniedrigend

Ich: Wow Klingt vielversprechend ;)

Alisha: Ich habe seit vielen jahren heftige sex fantasien Die ich nicht ausleben kann Manchmal zerreisst es mich innerlich vor verlangen Ich mache es mir selbst und denke daran... Wie männer mich benutzen... oder auch frauen Wie ich ein willenloses stück fleisch bin Das hin und her gereicht wird mehrere männer die mich gleichzeitig nehmen Während mir leute dabei zuschauen Sich an mir aufgeilen... oder die empört sind... die mich beleidigen Mich erniedrigen

Ich: Ja krass Hartes Zeug Hätte ich gar nicht so gedacht, ehrlich gesagt

Alisha: Ohje ;)

Ich: Stehst du auf bdsm?

Alisha: Kann ich schwer sagen Ich habe es noch nie richtig ausprobiert Oder mich näher damit beschäftigt Aber ja, vermutlich schon Vor allem mag ich erniedrigung

Ich: Das ist ja auch Teil von bdsm, oder eine Spielart davon Ich habe ja auch viele Kunden aus dem Bereich Die entsprechende Fantasien haben Und das in den Sessions inszenieren Oder mir davon erzählen Das finde ich schon sehr interessant

Alisha: Als du mir damals erzählt hast dass du die andere frau in unserem hotelzimmer fotografiert hast So im fetisch stil und so, das fand ich extrem sexy Mir das vorzustellen Ich würde das auch gerne erleben

Ich: Du meinst Fotosessions im Fetisch-Stil?

Alisha: Ja, auch Aber vor allem meine ich, das richtig zu erleben, nicht nur als pose für ein foto Und am liebsten auch als video

Ich: Du meinst so richtig Porno?

Alisha: Porno ;) lol Wenn man porno sagt klingt es immer gleich ein bißchen lächerlich Aber ich meine das schon ernst Es geht mir darum mich zu sehen Nicht, dass andere mich sehen Das ist auch ok, aber darum geht es mir gar nicht so sehr Ich möchte mich sehen Sehen, dass es real ist, dass es wirklich passiert

Ich: Ja, ich glaub das verstehe ich

Alisha: Vielleicht so wie wenn leute etwas krasses erleben und sich dafür ein tattoo stechen lassen Ich meine, sie könnten es auch einfach so erinnern, aber sie wollen einen beweis, etwas festhalten, was konkret ist Meinst du du könntest das mit mir machen?

Ich: Dich tätowieren? ;)

Alisha: Haha neee :D filme mit mir machen natürlich ;)

Ich: Ja klar, wenn du dir das wünschst Das mach ich sehr gerne Was stellst du dir denn so vor?

Alisha: Hmmmmh... na ja, ich hab schon ziemlich konkrete ideen Aber ich will dich nicht erschrecken

Ich: Du glaubst du kannst mich erschrecken? ;) Das bezweifle ich

Alisha: Da wäre ich mir nicht so sicher... Warte Ich schick dir ein paar videos Dinge die ich gerne tun würde

+++

Und dann schickte sie mir Links zu Videos auf verschiedenen Internet-Portalen.

Ich muss gestehen, dass das, was Alisha mir zeigte, mich schon überraschte. Dass es mich schockierte, wäre übertrieben gesagt -- dafür war ich zu sehr in der Pornowelt drin. Wie ein großer Teil der Bevölkerung schaute ich gerne Pornos, maß ihnen aber auch nicht allzu viel Bedeutung bei. Wenn ich Pornos schaute, dann bevorzugt welche der raueren Gangart, Gonzo, Gangbang, SM und Fetischsachen. Als jemand der in der Filmbranche und noch dazu als Erotik-Fotograf arbeitete, konnten Pornos mich selten ästhetisch überzeugen. Im besten Fall erfüllten sie ihren Zweck und waren nicht peinlich, im schlimmsten Fall beleidigten sie meinen guten Geschmack. Positive Ausnahmen gab es natürlich, bestätigten aber auch eher die Regel.

Die Videos, die Alisha mir schickte, waren in dieser Hinsicht sehr interessant. Zum einen waren es fast ausschließlich Videos, die eher in die „alternative" Richtung gingen, viel tätowierte Haut, Fetisch, Gothic; Models, die nicht den üblichen Schönheitsidealen entsprachen. Zum anderen waren die Videos, die Alisha mir vorschlug, wirklich extrem. Wie gesagt, ich war nicht naiv, was krasse Inhalte anging. Dass Alisha von dieser Art von Pornographie erregt wurde, wiederum, erstaunte mich dann doch. Ich wusste aus eigener Erfahrung, dass viele Frauen gerne auch härtere Pornos schauten, hatte aber noch keine kennengelernt, die solche Dinge mochte. Und in ihrem Fall -- sie nicht nur gerne schaute, sondern auch nacherleben wollte.

Die Videos zeigten extreme, abseitige Pornographie -- Frauen, die gefesselt und geschlagen, angespuckt, mit Deep Throat zum Würgen gebracht wurden, brutale Gangbangs, Erniedrigung. Zwei Videos hatten als Hauptinhalt, dass die Darstellerinnen (Sasha Grey und Charlotte Sartre, die kannte ich) in einer Toilette erniedrigt wurden, den Kopf in die Schüssel gedrückt bekamen, die Klobrille ablecken mussten, angepisst wurden. Ein Video zeigte eine junge Frau, die mit Stöcken und Lederriemen ausgepeitscht wurde bis blutige Striemen auf ihrer Haut waren. Ein anderes war ein Solo-Camgirl-Video von einer jungen Frau, die sich mit einem Gürtel selbst strangulierte, während sie sich vaginal fistete. Das verstörendste Video aber zeigte eine Frau, die von einem komplett in schwarz gekleideten und maskierten Mann durch ein verlassenes Fabrikgebäude gejagt wurde, bis er sie erwischte, sie mit Schlägen und Würgen überwältigte, und sie dann auf dem dreckigen Betonboden brutal fickte. Es war eine erschreckend realistische Darstellung einer Verge waltigung, die mir beim Anschauen ein flaues Gefühl im Magen bereitete.

Ich muss gestehen, ich war dann doch ehrlich verunsichert.

+++

Alisha: Und? Schockiert?

Ich: Wow Das ist echt krasses Zeug

Alisha: Ich hab dich gewarnt!

Ich: Keine Angst, ich bin nicht schockiert Eher überrascht

Alisha: Warum?

Ich: Hm, ich weiß nicht Schwer zu sagen Die Videos sind ziemlich krass Das ist schon nicht mehr mainstream

Alisha: Dachtest du ich bin mainstream? ;)

Ich: Nein, natürlich nicht ;) Weißt du, es fällt mir nicht leicht mir einen Reim auf dich zu machen Also, wie du wirklich tickst Du redest nie über dich Was du denkst, was du fühlst, wer du bist Und dann sehe ich solche Bilder Dinge, die offensichtlich in dir stecken Das muß ich erst mal zusammenbringen vielleicht bin ich doch etwas schockiert

Alisha: Ok, das verstehe ich Es tut mir leid

Ich: Was meinst du?

Alisha: Na, dass ich so wenig von mir erzähle Es hat seine Gründe, und fällt mir auch nicht leicht Also, mich zu öffnen

Ich: Das respektiere ich ja auch und frage nicht nach Auch wenn ich wirklich gerne mehr über dich erfahren würde

Alisha: Ich verspreche dir, dass der tag kommt an dem ich dir mehr von mir erzähle Wir haben uns gerade erst kennengelernt Ich brauche noch zeit Auch wenn ich dir vertraue Aber die sachen sind... kompliziert Gib mir bitte noch zeit, ok?

Ich: Natürlich Alle Zeit, die du brauchst

Alisha: <3

+++

Und mit diesen Worten schickte sie mir ein Foto von sich, wie sie nackt auf ihrem Bett lag, schräg von unten durch ihre gespreizten Beine fotografiert, mehrere Finger ihrer rechten Hand waren in ihrer Pussy versunken, während sie sich mit der Linken mit einem nietenbesetzten Ledergürtel um ihren Hals selbst würgte...

Es dauerte nur wenige Augenblicke bis ich, rasend vor Geilheit, auf meinen Bauch spritzte.

Ich machte ebenfalls ein Foto davon und schickte es ihr.

Alisha: Mmmmmhhhhh... Ich sehe es gefällt dir :)

Ich: Du machst mich wahnsinnig Dunkle, geheimnisvolle Alisha

Alisha: Oh baby, ich komme gleich... Stelle mir vor dass du hier bei mir bist ... Mich reibst... mich leckst... mich benutzt...

Kapitel 5

Ich wollte sie nicht drängen. Ich spürte, dass sie sich mir offenbaren würde, dann, wann es für sie der richtige Zeitpunkt war. Unser Chat an dem Abend und die Videos hatten mein Bild von ihr noch einmal stark verändert, sie hatte mehr Tiefe und Persönlichkeit erhalten. Vielleicht war das ja ihre Weise, sich mir zu zeigen. Mir über ihre sexuellen Fantasien den Zugang zu ihrem Inneren zu öffnen.

Ein paar Tage später chatteten wir erneut über sexuelle Vorlieben. Ich schickte ihr Links zu Videos, die ich erregend und interessant fand. Ich spürte, dass wir größtenteils auf einer Wellenlänge waren, auch wenn Alisha immer einen Schritt weiter im Extremen zu stehen schien, als ich, womit sie auch gerne kokettierte.

Sie hatte großes Interesse daran, von meinen sexuellen Erfahrungen zu hören, was ich über BDSM berichten konnte (mit Blick auf ihre Fantasien dann doch gar nicht so viel, ein bisschen Fesseln und Peitschen, heißes Wachs, und das ein oder andere Rollenspiel), meine Besuche in Swingerclubs, sexuelle Affären, die Tatsache, dass ich auch gerne mal Sex mit Männern hatte, Dinge die ich getan hatte, die ich gerne tun würde.

Ich hatte das Gefühl, dass sie meine Erfahrungen aufsaugte, dass sie ihr Energie gaben, Inspiration. Sie begann nach und nach, mir mehr Fantasien von sich zu erzählen, wurde wagemutiger. Sie träume davon, von mehreren Männern benutzt zu werden, grob und erniedrigend, Schwänze in jeder ihrer Körperöffnungen, ihre Hände gefesselt, absolut hilflos, ausgeliefert. Sie würde erniedrigt werden, angespuckt und angepisst, würde Schwänze lutschen während sie ihr in den Mund pissten, Ärsche lecken. Die Männer würden Masken tragen, wären komplett anonym. Wie Geister, die aus den Schatten über sie kamen, die sie ergriffen, sie niederzwangen. Sie würden ihr ins Gesicht spritzen, in den Mund, auf den Boden, sie zwingen es aufzulecken. Ihr den Kopf in die Toilette stecken, wieder und wieder die Spülung drücken. Sie auslachen und beleidigen. Und sie kommen lassen, so intensiv, dass sie von Krämpfen geschüttelt, weinend auf dem Boden zucken würde. Ob ich das mit ihr gemeinsam realisieren könne?

+++

Ihre Sc***derungen sorgten bei mir für heftigstes Kopfkino und ich zögerte keine Sekunde, ihr zuzusagen, dass ich ihr dabei helfen wolle, ihre Fantasien umzusetzen. Das löste bei ihr wahre Euphorie aus und wir planten grob, es in den nächsten Wochen zu arrangieren. Der Gedanke, mit ihr eine wirklich harte, heftige Sex-Session durchzuführen, bei der auch noch andere beteiligt sein würden (ich hatte schon ein paar Kandidaten im Kopf), machte mich schier wahnsinnig vor Lust. Es war, selbst nur als reine Idee, die aufregendste sexuelle Erfahrung die ich in meinem Leben bislang gemacht hätte. Die Aussicht darauf versetzte mich in ein Hochgefühl.

Darüber, was ich von ihrer Begeisterung für Erniedrigung halten sollte, war ich mir aber noch nicht ganz im Klaren. Auch aufgrund der weiteren Fantasien, die sie mir sc***derte. Immer wieder ging es dabei um Toiletten, es schien eine wahre Obsession von ihr zu sein. In ihren Fantasien wurde sie gefickt und mit dem Kopf in Kloschüsseln gepresst, musste aus der vollgepissten Toilette trinken, Klobrillen und Keramik sauber lecken, auch wenn sie „schmutzig waren", was immer das bedeutete, das beließ sie bei Andeutungen.

Ich muss gestehen, dass mich das verstörte. Weniger dass es solche Fantasien und Praktiken gab -- so naiv war ich nicht in der Welt unterwegs und hatte damit auch kein Problem. Nein, es war das Bild, von dem Menschen Alisha, den ich kennengelernt hatte, und diesen Fantasien, was in meinem Kopf noch nicht ganz zusammenging.

Generell schien sie großen Gefallen an allen Formen von Schmutz zu finden, mit dem ihr Körper besudelt wurde. Sie sc***derte mir zahlreiche Beispiele, was sie schon alles ausprobiert hatte. Etwa im Herbst in den Wald zu gehen und sich nackt in nassem, vermoderndem Laub zu wälzen, oder auch in Schlamm, am Rand von Gewässern oder in Feldern und Wäldern nach starken Regenfällen. Wie sie sich von oben bis unten mit nasser Erde und Morast beschmierte. Mit allen möglichen Arten klebriger Substanzen, die man in Küchen finden konnte. Auch liebte sie es, sich selbst anzupinkeln, ihren Urin über ihren ganzen Körper fließen zu lassen, in ihr Gesicht, ihren Mund, ihn zu schmecken, zu schlucken. Sie träume davon, umringt von Männern und Frauen zu sein, die sie anpissten, bis sie in einer goldenen Lache lag (am besten in einer großen Wanne). Die sie zwangen, es vom Boden der Wanne zu lecken, zu schlürfen, Liter um Liter, und sie auch auf andere Weisen erniedrigen würden.

Ihre Sc***derungen waren krass, und immer wieder hatte ich das Gefühl, dass sie bestimmte Dinge ausließ, dass es noch eine tiefere, geheimere Ebene ihrer Fantasien gab, zu der ich noch keinen Einlass erhalten hatte, vielleicht, weil sie mich erst testen wollte. Ihre Toiletten-Fantasien weckten natürlich gewisse Assoziationen, wobei mir der Gedanke, dass sie allen Ernstes auf so etwas stehen konnte, zu verrückt vorkam.

Dann wiederum erzählte sie mir von einem Erlebnis, das mich hätte stutzig werden lassen sollen. So hatte sie sich eines Tages, an einem sengend heißen Augustnachmittag, in einen Pferdestall geschlichen, um dort zu masturbieren. Sie setzte sich in einer Ecke des Gebäudes auf den strohbedeckten Boden, hatte dabei nur ein kurzes Sommerkleid an und fing an sich zu reiben. Der Schweiß lief in Strömen an ihr hinab. Sie sei dabei so unfassbar geil geworden von den Gerüchen, die im Raum hingen, verstärkt durch die Hitze, den Schweiß und Körpergeruch der Tiere, den Geruch nach Pferdemist, der sie umgab, und der auch vom Boden aufstieg, auf dem sie lag...