Alkohol

„Also das gestern -- mein Gott, ich hätte ja sonst was anstellen können. Also bitte -- wenn ihr könnt, verzeiht mir. Ich will das nicht als Entschuldigung gebrauchen. Aber der Alkohol ist ein gefährlicher Geselle. Er verzerrt die Dinge total. Aber angefangen zu trinken habe ich tatsächlich wegen Christina. Sie schien mir plötzlich so schön, so begehrenswert. Ich hatte die zwanghafte Vorstellung, ich müsste sie ficken. Aber sie war doch meine Tochter. Und das konnte doch nicht sein. Und so habe ich mein Verlangen im Alkohol ertränkt -- dachte ich jedenfalls." „Hättest du mehr Vertrauen zu uns gehabt, wäre uns dieser ganze Leidensweg erspart geblieben. Besonders Christina, deine Tochter, hat sehr unter der Situation gelitten. Doch jetzt lass uns die Vergangenheit begraben. Wir lieben dich und wir brauchen dich. Und nun lass uns eine Vereinbarung treffen: Christina und ich haben ab heute zwei Männer und du und Timo, ihr habt ab heute zwei Frauen. In Zukunft werden wir alle zusammen in diesem großen Bett schlafen und wie es sich ergibt und nach Lust und Laune werden wir alle vier miteinander ficken. Bist du damit einverstanden? Wenn nicht, dann steht dir die Tür offen."

„Mein Gott, Diana, du eröffnest mir das Himmelreich, nachdem ich die Hölle durchwandert habe. Wenn ihr mich wirklich noch haben wollt, dann bin ich natürlich einverstanden. Ich liebe euch doch auch -- alle." Damit war alles gesagt und die Familie lag sich weinend in den Armen. Wir Kinder zogen uns dann etwas zurück, denn wir spürten, dass unsere Eltern sich jetzt dringender brauchten. Und tatsächlich -- schon bald fickten sie im Bett neben uns, ohne sich groß um uns zu kümmern. Christina und ich sahen uns an, und dann machten wir es ihnen einfach nach. Seitdem sind wir eine wirklich glückliche Familie. Ohne Christinas mutiges Eingreifen hätte wahrscheinlich der Alkohol unsere Familie zerstört. Den kleinen Betrug haben wir Vater übrigens später gestanden und wir haben alle herzlich darüber gelacht.