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All I Wanna Do ...

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Ich zog sie wieder zu mir herunter, schlang meine Arme um sie, hob sie auf meine Knie, vollzog eine halbe Rolle und legte sie vorsichtig unter mir wieder ab. „Lass gut sein. Mach es nicht kaputt", bat ich sie leise und sie nickte stumm.

Behutsam drückte ich mich immer enger an sie heran und in sie herein. Jessica schloss ihre Augen und stöhnte leise durch ihre halb geöffneten Lippen. Sie sah so aufgewühlt und verletzlich aus, dass es schmerzte. Ein Bild, das sich tief einbrannte.

Wir hatten keinen Sex, wir liebten uns tief berührend wie Samt auf unseren Seelen, bis schließlich kein Entkommen mehr möglich war. Als ich in ihr kam, war es ein Geben und Jessica nahm es, indem sie es mir zurückgab.

Es folgten wenige Minuten Unendlichkeit, in denen wir auf einer ausrollenden Welle an einen einsamen Strand gespült wurden, an dem ich gerne mit Jessica geblieben wäre.

Sie war es auch, die mich liebevoll von sich herunter schob und in die Wirklichkeit zurückholte. „Nur wenige Männer sind wie du. Schade, dass wir nicht mehr Zeit haben."

Ich wachte am nächsten Morgen auf, weil der Wecker unbarmherzig das Ende der Nacht verkündete. Jessica stand sofort auf, verschwand mit frischer Wäsche im Bad und zog sich anschließend vor meinen Augen an. Das war das letzte Mal, dass ich ihre wunderbare Figur nackt bewundern durfte.

„Wenn du noch Frühstück haben möchtest, solltest du dich beeilen."

Das war nicht das, was ich mir nach den letzten Stunden von ihr hören wollte, aber natürlich hatte sie recht. Sie hatte einen Tramper aufgegabelt und mit ihm eine heiße Nacht gehabt. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich sputete mich im Bad, sprang in trockene Klamotten und verstaute den Rest in meinem Rucksack.

Das Frühstück nahmen wir schweigsam ein. Hin und wieder spürte ich ihren fragenden Blick auf mir ruhen, aber dann widmete sie sich wieder ihrem Laptop.

Innerhalb einer Stunde saßen wir wieder in ihrem Auto. Jessica nahm mich bis zu einer Raststelle auf der Autobahn mit.

„Sehen wir uns wieder?", fragte ich hoffnungsvoll.

Sie schüttelte ihre Mähne. „Ich glaube nicht. Dankeschön."

„Wofür?"

„Dass ich mich als Frau in deinen Armen fühlen durfte."

„Immer wieder gern."

Jessica lächelte und kramte dann in ihrer Handtasche. „Ich möchte nicht, dass du das jetzt falsch verstehst. Das ist keine Bezahlung für irgendwas." Damit steckte sie mir zweihundert Euro zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Aber du solltest darüber nachdenken, ob du ... Vergiss es."

„Jessica, ..."

„Mach es gut, Peter. Wer weiß, ob uns nicht eines Tages das Schicksal wieder zusammenführt."

Das war's. Und dann stand ich draußen auf dem Parkplatz, den Rucksack auf meinen Schultern und blickte ihr nach, bis Jessica sich im Verkehr eingefädelt hatte.

Und urplötzlich spürte ich einen verdammt fetten Kloß im Hals. Was war mit mir los? Verdammt, ich hatte mich in einen One-Night-Stand verliebt!

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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8 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
ich mags

Ist gut geschrieben. Richtig wohltuend in einer Sprache die nicht von "Sexausdrücken" protzt sondern nur sehr gefühlvoll die Geschichte einer Nacht erzählt.

Das ist das, was hier in Literotica ein bisschen fehlt.

danke.

obiobi

Uwe1958Uwe1958vor mehr als 6 Jahren

Hallo

Schade das es kein Happy End gibt

auch aus One-Night-Stand kann sich was festes ergeben

LG

BeKomaBeKomavor mehr als 8 JahrenAutor
Dankeschön

Ich freue mich sehr, dass euch die Geschichte gefällt, aber ich habe vor, nur abgeschlossene Kurzgeschichten hier zu veröffentlichen. Leider momentan der einzige Beitrag in dieser Form, obwohl es natürlich mehr von mir gibt.

StormanimalStormanimalvor mehr als 8 Jahren

Moin Be...,

auch ich denke das diese Geschichte so nicht enden sollte. Eine Fortsetzung mit Happy End würde mir persönlich sehr gut gefallen.

Auf jeden Fall war sie toll zu lesen.

Danke.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Schluß ?

Schön geschrieben. So darf die Geschichte nicht aufhören. Ich hoffe da kommt noch was.

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