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Alter Bulle Teil 06 - Intermezzo 1

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Ich sank vornüber während sein Sperma noch auf meinen Po klatschte. Beeindruckend, mir inzwischen aber völlig egal.

„Ich liebe dich auch. Für immer. Aber jetzt muss die schönste Frau der Welt schlafen." Damit rollte ich mich seitwärts von ihm ab.

„Ja. Gute Nacht."

„Gute Nacht."

————

Die Erinnerung an den folgenden Arbeitstag sind nur noch verschwommen vorhanden. Ein paar Bemerkungen im Lehrerzimmer darüber, dass ich so anders als sonst wirkte. Eine Frage vom Korektor, ob ich in Ordnung wäre. Ich schob eine viel zu aktives Wochenende und einen Sturz auf meinen Allerwertesten vor und beruhigte die Gemüter einigermaßen erfolgreich.

Ich tat Buße für meine Ausschweifungen, soviel war mal klar. Den kompletten Tag auf den Füßen zu verbringen war ich nicht gewohnt und es brauchte einige schmerzhafte Momente, bis ich mir endlich abgewöhnte, mich mit dem Po an die Kante meines Tisches zu lehnen. Außerdem hätte ich nicht gedacht, wie verkrampft meine Waden sein könnten, nachdem ich ja nur recht kurze Zeit auf diesen elend hohen Absätzen herumstolziert war.

Auf dem Heimweg bremste ich beim Drogeriemarkt ab und versorgte mich mit allen erfolgversprechend wirkenden Salben und Ölen. Bis Jens nach Hause kam, hatte ich mich gepflegt und winkte ihm mit der Karte vom Lieferservice als er die Wohnung betrat. Er nickte nur und bestellte ‚das Übliche', bevor er unter der Dusche verschwand.

Das Klingeln des Lieferdienstes riß mich aus dem Schlummer, in den ich auf der Couch gefallen war. Ich war so müde. Die wichtigen Dinge würden wir nach dem Essen besprechen müssen.

Vor allem eine Sache war mir im Nachhinein unheimlich, aber Jens beruhigte mich sobald ich es ansprach.

Wir waren nach dem Essen mittlerweile auf der Couch angekommen. Jens saß in einer Ecke und ich hatte mich auf die Seite gelegt, den Kopf gemütlich in seinem Schoß. Er streichelte sanft mein Haar und sprach weiter.

„Es war... ich weiss gar nicht wie ich es nennen soll. Deine Nachrichten, die waren... das Tüpfelchen auf dem i? Auf der Party habe ich eh schon vor dir gewußt, dass du auf ihn abfährst."

„Quatsch.", versuchte ich abzuwehren.

„Schnucki, ich kenne dich so genau. Du hast alle Signale auf Grün gestellt, von Anfang an. Deswegen habe ich mich doch auch so schnell verzogen. Weil ich gehofft hatte, dass es dieses Mal klappen könnte."

„So sehr mochte ich ihn da noch gar nicht"

„Natürlich nicht. Du musst es ja am Besten wissen. Hat ja auch noch locker eine Stunde gedauert. Er hat es ja vielleicht auch erst später gemerkt, aber für mich hättest du auch nackt auf und ab hüpfen und: ‚Fick mich!', rufen können."

„Echt so schlimm?" Grinsen musste ich nun doch.

„Schlimm? Für mich war es scharf."

„Mmmmhhh."

„So konnte ich mich schon mal wappnen, obwohl ich nicht damit gerechnet hätte, dass es sooooo schnell zur Sache gehen würde. Die Nummer auf dem Parkplatz war... als hättest du mich zum Mond geschossen."

„Habe ich doch. Zumindest deinen Schwanz. Hast du dir echt keine Sorgen gemacht?"

„Als ihr erst einmal außer Sicht wart schon. Die erste Lust verraucht und so. Dann habe ich als Erstes seinen Namen gegoogelt und die Website seines Studios gefunden, mit Foto von ihm und allem. Da wußte ich zumindest, dass der Teil echt war."

‚Aaaaaaaarghhh!', schrie ich innerlich. Was hatte ich mir deswegen Angst einjagen lassen.

„Das war süß. Und schlau von dir.", lobte ich ihn. Dann kam mir ein Gedanke. „Aber nicht schlau genug, um seine Adresse auf Maps anzuschauen, damit du den Weg findest?"

Jetzt war es an Jens, einen roten Kopf zu bekommen.

„Tjaaaaaa... ich fürchte, bis dahin war ich beruhigt genug, dass mein Schwanz wieder mein Gehirn ausschalten konnte."

„Und dann?"

„Dann habe ich gewartet. An mir rumgespielt. Ferngesehen. Meinen Schwanz massiert." Er räusperte sich. „Als er mir die Bilder geschickt hat, habe ich dann...ähm... nicht mehr ferngesehen."

Ich lachte und rieb meine Wange an seinem Schwanz, der unter mir immer härter wurde.

„Dein Video kam genau zum richtigen Zeitpunkt, als sich doch dunkle Gedanken einschlichen." Sein Schwanz drückte sich hart in meine Wange und bewies mir, dass er die Wahrheit sagte. „Es war so scharf. Erst ganz lieb und dann so gemein. Aber ich konnte genau sehen, dass du eine tolle Zeit hattest. Und trotzdem an mich gedacht hast." Langsam wurde es mir auf seinem Ständer unbequem. Ich drehte mich, bis mein Gesicht in seine Richtung zeigte und fischte ihn aus seiner Schlafanzughose, die er nach der Dusche angezogen hatte.

„Zwischendurch." Wie schön ihn dieses eine Wort in meiner Hand pochen liess.

„Du hat so heiß ausgesehen, dein Blick, deine Stimme, genau so, wie ich dich immer sehen wollte. So..."

„Frisch gefickt?" Hmmmm, kam da schon das erste Tröpfchen?

„Ja."

„Gut zugeritten?" Definitiv, mein Süßer war feucht.

„Hilfe!"

„Benutzt?" Ich lockerte den Griff meiner Hand und leckte die glänzende Perle von der Spitze seiner Eichel.

„Julia, bitte!"

Ich leckte zart weiter. Jens hatte einen schönen Schwanz. Gut, nach den vergangenen Erfahrungen wirkte er schlank in meiner Hand, aber wenn er so hart war wie gerade jetzt, stand er meinem Bullen in der Länge nicht wirklich nach. Im Verhältnis zu seinem schlanken und, nennen wir es ruhig so, wie es ist, schmächtigen Körper wirkte er gerade richtig mächtig. Wenn er bei dem Härtegrad nur nicht so schnell abspritzen würde und ein wenig energischer mit mir umgehen würde...

Ach was. Er war ein toller, liebevoller Mann mit einem sexy Körper, der mir meinen Spaß mit dem Typ Mann gönnte, der mich richtig abgehen liess. Was konnte es Schöneres geben? Unkomplizierteres, ja. Aber etwas geileres? Ganz bestimmt nicht.

„Psssst. Lass mich machen." Ich tauchte zu seinen Eiern ab und badete sie mit meiner Zunge. Schön zarte Haut, die ich gründlich vollsabberte und verwöhnte. Mit kleinen, kreisenden Bewegungen arbeitete ich mich zu seiner Eichel hoch und nahm ihn dann ganz langsam in den Mund. Weiter. Und weiter. Eine Erinnerung poppte auf und ich entliess ihn kurz. „Meinst du das gilt schon als Training oder muss ich es mit dem Dildo machen?"

Ein verräterisches Zucken durchfuhr ihn und ich nahm auch die Hand von seiner Wurzel, sonst wäre der Dildo unumgänglich geworden.

Als sein Atem sich beruhigt hatte, brachte Jens mühsam ein: „Sollte OK sein.", hervor. „Sonst muss er dich halt für deinen Fehler bestrafen."

„Ich werde ihn fragen. Hinterher." Ich warf ihm meinen ‚Blick' zu und zwinkerte. „Du musst aber die halbe Stunden durchhalten. Sonst muss ich dich bestrafen."

Jens Kopf sackte nach hinten gegen die Wand und ich hörte nur noch seinen Atem. Sollte er es nur mit QiGong versuchen!

Neun Minuten später sprühte er mir stöhnend seinen Saft ins Maul. Sein Rekord, und er hätte vermutlich sogar länger durchgehalten, wenn ich nicht meinen eigenen Rekord gebrochen und es geschafft hätte, ihn ein kleines Stück in meine Kehle eindringen zu lassen. Kurz nur, aber mein zuckendes Würgen um seine Eichel hatte ihn die letzte Beherrschung gekostet.

Go, Julia, Go!

.......

„Willst du gar nicht?", fragte Jens mich später zweifelnd.

„Ich hatte in den vergangenen zwei Tagen mehr Sex als in dem halben Jahr vorher. Wenn du heute versuchst, mir irgendetwas in die Muschi zu schieben, schreie ich." Ich schaute ihn verlegen an. „Dein Mäuschen ist soooo wund überall. Doll schlimm?"

„Nicht wirklich. Ich möchte nur nicht, dass du zu kurz kommst."

Mein schallendes Lachen gefiel ihm gar nicht, also drückte ich ihn und sagte: „Zu kurz komme ICH ganz bestimmt nicht mehr."

„Erzählst du mir ein bisschen was? Ich könnte dich ganz vorsichtig dabei lecken."

„Tjaaaaa. Ich habe da einen ganz hilfreichen Tip von meinem Bullen bekommen, der da lautet: gib ihm nur Details, wenn du ihn aufgeilen willst und zwar immer nur eins pro Nummer. So hält es schön lange."

„Ist das dein Ernst?"

Oh, oh, jetzt war Schmollen angesagt. Professionelles Schmollen, das aus der Tiefe kam. Die Überlegung, ob hier die dominante Julia übernehmen sollte, blitzte kurz in mir auf, ich verwarf den Gedanken aber sofort wieder.

„Gestern habe ich dir erzählt, wie schön er meinen Arsch gevögelt hat. Mir ist rausgerutscht, dass ich dabei gefesselt war. Und ich habe dir ein Foto gezeigt." Ich klimperte mit den Wimpern. „Reicht das wirklich noch nicht?"

Der Ausdruck auf seinem Gesicht liess mich beschwichtigend die Hand heben.

Alles klar.

Genug war genug.

„OK, ich gebe dir einen groben Abriss von dem was gelaufen ist. Denk trotzdem darüber nach, ob ich die Details nicht doch aufbewahren soll. Wenn dich dabei etwas scharf macht, kommen wir doch nicht dazu, die Sache in Ruhe durchzusprechen und es gibt den einen oder anderen Punkt, bei dem ich deinen Rat brauche. Einverstanden?"

Jens beruhigte sich wieder und legte seinen Arm um meine Schulter.

„Dann leg mal los."

Also berichtete ich ihm. Von der Autofahrt und dem warnenden Psychospiel, dass er mit mir getrieben hatte. Dass er auf einem Safeword bestanden hatte. Davon, wie wir es beide nicht mehr abwarten konnten und er mich auf der eigentlich viel zu heißen Motorhaube gefickt hatte. Wie geil es war. So weit waren wir eigentlich ja schon, nachdem er gestern das Ergebnis auf dem Foto gesehen hatte. Danach berichtete ich in sehr breiten Zügen davon, wie mein Hintern in seinen jetzigen Zustand geraten war. Wie er mich gefesselt und anal entjungfert hatte. Wie lange wir es getrieben hatten.

Dabei hielt ich ständig locker meine Hand in seinem Schoß. Wann immer ich eine Regung in seiner Hose spürte, brach ich ab und versprach ihm mehr Details an einem späteren Abend. So funktionierte es glücklicherweise für ihn, was gut war, denn für den letzten Teil, das eine Detail, das mich wirklich quälte, wollte ich seine Meinung während er bei klarem Verstand war.

Die Gebete.

Als ich ihm von meinem Versprechen darüber berichtete, schaute er mich das erste Mal fassungslos an.

„Was hast du dir denn dabei gedacht?"

„Von Denken konnte dabei keine Rede sein." Ich nahm meine Hand aus seinem Schoß, sicher, dass dort erst einmal Ruhe war. „In dem Moment schien es vollkommen logisch. Zwangsläufig." Ich räusperte mich. „Könnte sein, dass ich da ein winziges Stück übers Ziel hinausgeschossen bin."

„Einen Hauch, sozusagen.", kam es trocken von Jens.

„Jetzt nimm das bitte ernst."

„Könnte mir nicht Ernster sein. Vielleicht hätte ich es ja auch erregend gefunden, wenn du es mir gestern Nacht im Eifer des Gefechts berichtet hättest. Aber jetzt...puuuuuh. Willst du das durchziehen? Ich sage ja gar nichts, wenn du jeden Tag an ihn denkst oder ihm eine geile Nachricht schickst. Aber das finde ich,,, na ja, irgendwie auch albern neben allem anderen. Wir haben beide noch nie zu irgendeinem Gott gebetet. Warum solltest du bei ihm damit anfangen?"

„Weil ich einen Beweis dafür habe, dass es ihn gibt!", grinste ich.

„Julia! Bitte! Genau das meine ich mit Albern. Ich dachte, du wolltest das ernsthaft besprechen."

Ich atmete sehr, sehr tief durch. „Will ich ja auch. Aber: ich will ihn weiter ficken und du willst, dass er mich weiter fickt. So weit sind wir uns einig."

„Schon, ja. Sehr."

„Das mit den Gebeten war so etwas wie ein, na ja, Alleinstellungsmerkmal, etwas Neues, das noch keine vor mir angeboten hatte. Es gefiel ihm. Und obwohl ich mir dabei absolut lächerlich und blödsinnig vorkommen würde, habe ich gleichzeitig Angst, dass er keine Lust mehr auf mich hat, wenn ich es nicht für ihn tue. Er ist ja teuflisch gut, aber ein Gott wohl kaum."

Ich kuschelte mich an Jens.

„Baby, er fickt mich so gut. Er ist so schön streng und er hat mir so viele Dinge ‚angedroht' die mich so läufig machen, dass ich am Liebsten gleich wieder zu ihm kriechen würde, damit er immer weitermacht. Sei mir bitte nicht böse."

„Deswegen niemals." Er nahm meine Hand und drückte sie beruhigend. „Dafür ist er ja da. Ich will ja sehen, wie du zu ihm kriechst. Ich will sehen, wie du dich für ihn schön machst, will sehen, wie sehr du dich auf ihn freust, wie es dich wild macht."

„Was soll ich also deiner Meinung nach tun?"

„Na, das jedenfalls nicht. Wenn es dir so gegen den Strich geht, uns beiden, dann wird es die Beziehung schneller killen, als es uns lieb wäre. Meinst du denn, er erwartet jetzt schon einen Beweis?"

„Ich glaube, er erwartet gar keinen Beweis. Wie ich ihn einschätze erwartet er, dass ich meine Versprechen halte. So einfach ist das. Ich schludere ja eh schon. Ein halbe Stunde Kehlentraining war der kurze Blowjob bei dir ja nicht gerade."

„Ouch. Der saß." Immerhin lachte Jens jetzt. „Lass uns einfach noch ein Nacht darüber schlafen. Uns fällt bestimmt ein Ersatz ein, der ihn zufriedenstellt. Wo du dir eh schon eine Strafe verdient hast, kommt es auf den Tag auch nicht mehr an."

Seine Hand legte sich auf meine Brust und er massierte sie in Gedanken. „Ich will doch, dass mein Mädchen streng erzogen und immer ordentlich gevögelt wird."

„Du willst doch, dass ich streune und dir genüßlich den Schwanz wichsen, während du auf die Rückkehr deiner spermagefüllten Ehenutte wartest."

„So lange sie immer zurückkommt."

Ich drückte seine Hand auf meine Brust und hielt sie fest.

„Immer. Absolut immer, das ist mein großes, heiliges Versprechen."

„Das ist gut. So gut."

„Ich weiss nur nicht immer genau in welchem Zustand."

Ich erlebte einen der seltenen Momente, in den Jens mir wehtat. Den ersten, in dem er mir mit Absicht wehtat. Meine Brust in seiner Hand bereute meine Worte jedenfalls bitterlich.

„Ist ja schon gut. Ich gebe auf. Ich bleibe ernst."

„Gut." Ein tiefes Seufzen, dann hatte er sich wieder gefangen. Grinste sogar wieder. „Weisst du, eine Sache können wir ja schon einmal tun, um ihn milde zu stimmen."

„Und was?"

„Es ist offensichtlich, dass er dir gut tut. Dass er unserer Beziehung gut tut. Da ist es doch nur angemessen, wenn wir uns kurz bedanken." Er schnappte sich mein Phone vom Tisch. „Selfie-Zeit!"

Wir grinsten beide gemeinsam in die Kamera, bis wir ein schönes Bild von uns hatten und Jens tippte dann: ‚Danke, dass du dich so perfekt um dieses sehr glückliche Luder gekümmert hast. Wir denken dauernd an dich.', als Nachricht dazu, bevor er es abschickte.

Ich lächelte ihn an. „Echt jetzt?"

„Ehre, wem Ehre gebührt."

„Lass uns heute früh schlafen. Bevor du fragst: ich hätte Lust auf deine Zunge, fühle mich aber selbst dafür zu wund. Und brauche mindestens zehn Stunden Schlaf sonst unterrichte ich morgen StandUp-Koma."

————

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen warf ich einen leicht nervösen Blick auf mein Phone und tatsächlich war sehr spät am Abend noch eine Antwort auf unsere Dankesnachricht eingetroffen.

‚Erfreulich, wenn das Bückstück und der Cuck auch noch gute Manieren haben.'

Das war es auch schon. Na gut, ein Smiley hing noch dran.

Ein Teil von mir war erleichtert, dass er nicht nach meinen Aufgaben gefragt hatte. Der viel größere Teil starrte enttäuscht auf den kargen Satz und suchte vergeblich nach weiteren Bemerkungen. Nichts. Nichts in der Art von: Hat mir auch Spaß gemacht.'. Keine Frage danach, wann ich wieder zu ihm wollte. Nicht einmal eine Andeutung über ein nächstes Treffen.

Wenn ich nicht schon spät genug dran gewesen wäre, hätte ich ihm vermutlich genau in diesem Sinne geantwortet. War wahrscheinlich besser so. Sonst hätte ich während des Unterrichts dauernd nervös nach einer Antwort geschaut. Wenn die dann auch noch negativ gewesen wäre...

So brachte ich einen einigermaßen entspannten Unterrichtstag hinter mich und korrigierte am Nachmittag einen Stapel Klausuren. Bevor ich mich an meinen Schreibtisch gesetzt hatte, war aber der Trainingsdildo zum Einsatz gekommen. Ich hatte einfach nicht widerstehen können. Der Gedanke daran juckte sozusagen die ganze Zeit in meinem Hinterkopf, also wurde der Saugnapf auf den Glastisch im Wohnzimmer gepfropft und die geile Julia kniete davor, beugte sich vornüber und blies ihn ausgiebig.

Das war gut. Viel schärfer als gedacht! Nach kurzer Zeit nahm ich die Hände von der Tischkante und legte sie auf den Rücken. So zwangen mich meine ermüdenden Muskeln langsam immer fester auf den Gummischwanz und ich konnte mir vorstellen, wie Daddy mich dazu zwang, immer heftiger an dem Ding zu würgen. ‚Daddy', oder doch besser ‚Herr' oder ‚Meister'? Darüber musste ich noch nachdenken. ‚Daddy' hatte sich gut angefühlt aber im Nachhinein kam ich mir dabei seltsam vor. Mit meinem Papa hatte ich nie Probleme gehabt und er war auch immer im positiven Sinne für mich da. Vielleicht doch besser ‚Meister'? Erstmal egal.

Nach kurzer Zeit war die Glasplatte um den Dildo von einer riesigen Pfütze Sabber bedeckt und ich machte ein Selfie mit dem Dildo im Maul und der triefenden Soße, die daran herunterlief.

Ich schickte es noch nicht ab. Ein kurzer Blick auf das Foto zeigte mir eine perfekte Hure, die mit Hingabe ihre Pflicht tat. Wie geil! Mein Kitzler pochte in der engen Jeans und ich griff mir zwischen die Beine. Nein, es wäre immer noch klüger auf den Abend und auf Jens liebevolle Zunge zu warten. Den Dildo liess ich, wo er war, damit Jens ihn sofort sah, wenn er heim kam. Die Sauerei drumherum würde auch noch eingetrocknet eine deutliche Sprache sprechen. Hoffentlich würden wir überhaupt zum Essen kommen.

————

„Oh, da war aber jemand fleissig."

Ich ging von der Küche ins Wohnzimmer und umarmte Jens, der noch mit der Tasche in der Hand vor dem Dildo stand.

„Ja. Und gekocht habe ich auch noch."

Er grinste mich an und erwiderte meine Umarmung. „Was du so alles wegschaffst."

„Jau!" Ich nickte in Richtung Gummischwanz. „Willst du auch mal?"

Fast dachte ich, Jens würde mitmachen.

„Ich denke, ich passe für heute."

„Dann komm, lass uns essen.", sagte ich und zog ihn an der Hand in die Küche. Schade. Das hätte bestimmt scharf ausgesehen.

Ich blieb keuchend stehen und hielt mich kurz am Türrahmen fest. Wie aus dem Nichts kam eine Vision, wie Jens vor meinem Bullen kniet und ihm den Schwanz lutscht. Das haute mich fast um. In jedem Fall nässte es mein Höschen in Sekunden.

„Was ist los. Geht's dir nicht gut?", fragte Jens sofort besorgt.

„Alles gut. Schon OK." Ich schob ihn zum Küchentisch und ging zum Herd. Eine Fantasie dieser Art hatte ich noch nie gehabt, aber sie hatte offensichtlich irgendwo geschlummert, nur um nun umso heftiger einzuschlagen. Shit! Damit konnte ich Jens nicht kommen. Und mein Bulle stand auch nicht auf Männer, wenn ich alles richtig verstanden hatte.

Warum fand ich das so geil? Gewaltsam schob ich den Gedanken beiseite und schnappte mir den Topf mit der Nudelsoße.

Kommt Zeit, kommt Rat.

————

Zuerst war da noch dieses andere Problem.

Der Küchentisch war abgeräumt, die Geschirrspülmaschine tat ihren Dienst und wir waren beim Kaffee angekommen.

„Ist dir was eingefallen?"

Jens wusste sofort, wovon ich sprach.

„Nicht so wirklich. Dir?"

„Nö."

„Ruf ihn einfach an."

„Ich weiß nicht. Was soll ich ihm dann sagen?" Wie fing man ein solches Gespräch an? ‚Hey, du, ich habe dir das Blaue vom Himmel versprochen, bin aber eine zu große Memme um es durchzuziehen.'? Da konnte ich auch gleich sagen dass es mir so Ernst doch nicht war mit unserer Beziehung.

„Schatz, der Typ hat doch auch schon einige Kilometer auf dem Tacho. Der weiss doch, dass nicht alles so läuft, wie man es sich im Eifer des Gefechts erträumt. Ich garantiere dir, das kommt besser an, als wenn du ewig rumeierst und ihm dann mir einer lahmen Entschuldigung kommst."

„Puuuuh. Wahrscheinlich schon." Ich tippte mit dem Finger in der kleinen Pfütze Kaffee herum, die sich um die Tasse gebildet hatte.

„Es ist doch auch nur dieses eine Detail. Zu allem anderen was du ihm versprochen hast stehst du doch, oder?" Dazu zwickte er mir spielerisch den Nippel durch mein dünnes Hemdchen. Hatte ich schon erwähnt, dass der Sommer verdammt heiß war? Ich zuckte nicht weg und Jens verstand den Hinweis. Zwirbelte ihn mir schön fest und brachte mich in Stimmung. Wahrscheinlich hatte er recht und ich sollte es so tun.