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Alter Bulle Teil 13

Geschichte Info
Drei ist keiner zu viel.
32.4k Wörter
4.69
27.4k
9

Teil 13 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/06/2020
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Was lange währt und so. Hier also der nächste Teil mit den Abenteuern von Julia und Jens. Der Bulle ist natürlich auch dabei und es geht kräftig zur Sache. Im Vergleich zu den vorherigen Episoden ist der Action-Anteil hier gefühlt recht hoch und es ist auch der bisher mit Abstand längste Teil. Nehmt euch also Zeit und scheut euch nicht, bei Halbzeit eine Pause einzulegen.

Der übliche Hinweis für Quereinsteiger: fangt bitte bei Teil 1 an, sonst wird die Motivation der Protagonisten nicht wirklich klar und ihr verpasst auch eine Menge lustvoller Szenen.

Viel Spaß.

————

Julia

Ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Die Vorstellung, dass Jens später am Tag zumindest teilweise bei unseren Spielen dabei sein würde machte mich mindestens genau so verrückt wie der dicke Plug in meinem Arsch, dessen flauschiger Schweif immer wieder über meine Schenkel strich, während ich die Gästezimmer reinigte. Schon wieder. Diesmal musste ich richtig ran und nicht nur flott durch die Bäder wischen, aber immerhin waren meine Arme frei und ich konnte vernünftig arbeiten. Hätte mir vorher jemand gesagt, dass es mich wuschig machen würde, wenn mich ein Mann dazu zwang, dreckige Zimmer zu reinigen, wäre ich lachend zusammengebrochen. Jetzt schob ich mit dem Staubsauger durch die Räume und konnte es mir nur mühsam verkneifen, dessen Griff in meine Möse zu schieben.

Ein Szenario nach dem anderen schoss mir durch den Kopf, immer wildere Vorstellungen davon, was mein Bulle mit Jens und mir anstellen würde. Ich schaukelte mich derart hoch, dass mein Bulle zum ersten Mal ernsthafte Schwierigkeiten haben würde, meine Träume zu übertreffen. Wobei einige Wunschträume selbst für mich in der Realität vermutlich erschreckend sein würden, obwohl sie mir beim Fantasieren einen wohligen Schauer nach dem andern durch meinen nackten Körper jagten.

Nackt bis auf das breite Halsband, an dem ein kleines Schild mit der eingeprägten Aufschrift ‚Ficktier Julia' hing. Woher bekam man so was wohl? Wieso erregte mich der Gedanke derart, dass mich fremde Menschen so sehen könnten?

Immer wieder flammten auch Erinnerungen an die vergangene Woche auf, was mich auch nicht gerade beruhigte. Die Spuren des teuflischen Stäbchens auf meinen Beinen erinnerten mich deutlich an meine Qualen in dem Stuhl, waren aber unauslöschlich mit diesem warmen Gefühl der Hilflosigkeit verbunden, nach dem ich mich so sehr sehne, das mich in den weichen, sicheren Raum des Ausgeliefert-Seins versetzt, in dem ich bar jeder Verantwortung nur mehr lustvoller Körper sein kann. In dem mein Foltermeister mir den Halt und die Sicherheit gibt, die Konsequenzen nicht fürchten zu müssen, für nichts verurteilt zu werden. In dem nichts verwerflich, nichts pervers, nichts sündig ist, nur der Schmerz ist dort, der das Hirn leerfegt, um Raum für unendliche Geilheit zu machen. Wer sich noch nie in seiner Lust vollkommen der Macht eines anderen Menschen unterworfen hat, wird mich wahrscheinlich nie verstehen, wird mich eher für verrückt halten. Es braucht nicht einmal zwingend den Schmerz und den Zwang um dieses Gefühl auszulösen, für mich erhöht diese Zutaten dennoch den Reiz um ein Vielfaches, macht es mir leichter alle Barrieren fallen zu lassen. Ich hasse es genauso wie jeder andere, wenn ich mir ordentlich den Zeh stoße oder mir in den Finger schneide. Diese Art Schmerz hat nichts mit dem zu tun, was ich bei unseren Spielen empfinde. Das hat auch Jens bisher nicht verstanden, weshalb er es nie übers Herz gebracht hat, mir diese Art Lust zu verschaffen, obwohl er sonst alles dafür tut, damit unser Sex gut für mich ist.

Ob er es langsam verstehen würde, je härter ich ihn zu Hause rannahm? Wenn der erste scharfe Stich des Strap-ons seinen Verstand durcheinander wirbelte, wenn ich ihm dabei auf den Arsch schlug, wenn ich seine Nippel hart zwirbelte, das alles musste ihm doch einen Eindruck von dem vermitteln, was ich ersehnte? Musste ihm doch klarmachen, dass nichts Schlimmes daran war, wenn er mir dieselbe Kost zu schmecken gab? An diesem Wochenende würde er zum ersten Mal den heißen Biss der Nippelklemmen spüren und ich würde dafür sorgen, dass er es genoss!

Ich lehnte mich an den Türrahmen und ließ meinen Gedanken freien Lauf, war nun schon weiter, bei meinem Mann, bei dem, was wir treiben würden, sobald ich mit ihm allein sein würde. Erinnerte mich dabei daran, wie hart er meine Brüste bearbeitet hatte, als ich zwischen ihm und dem Bullen auf dem Gartentisch gefangen war. Gefangen von meiner Unterwürfigkeit und meiner Fotze, die komplett die Führung unternommen hatte. Himmel, was war ich geil gewesen! Nicht nur von der scheinbar ewigen Enthaltsamkeit vorher. Im Zentrum der Aufmerksamkeit der beiden Männer in meinem Leben, erniedrigt, degradiert zu einer läufigen Sau, die alles mit sich machen ließ, der all die abfälligen Bemerkungen den Verstand verbogen und den Saft in die Fotze trieben, hätte ich alles, aber auch wirklich alles, mit mir machen lassen. In dem Moment, in dem Jens begonnen hatte mich zu lecken und mir auch noch den Finger in den Arsch geschoben hatte, war der Orgasmus unausweichlich geworden, da hätten plötzlich Hubschrauber über uns kreisen und Schüsse einschlagen können.

Ich grinste. Stand heute hatte Jens mir damit den bisher denkwürdigsten Orgasmus meines Lebens geschenkt. Zugegeben, der Bulle hatte alles orchestriert und ohne ihn wäre es nie so weit gekommen, aber da wollte ich mal nicht zu genau sein. Direkt auf die Nase binden würde ich es Jens allerdings nicht, er sollte ruhig noch ein wenig arbeiten bevor ich das vor ihm zugab.

Der Süße! Unglaublich, was er mir gönnte! Wie er mich dazu gebracht hatte! Aus der über seine abwegigen Wünsche die Nase rümpfenden Lehrerin hatte er ein hemmungslos lustvolles Wesen gemacht, war auch nicht zurückgeschreckt, als ihm klar wurde, wie sehr ich mich dem Willen meines Stechers beugte und wie sehr ich meine eigenen geheimen Fantasien wahr werden ließ. Er hatte mir die Erfüllung meiner Wünsche gegönnt, tat das nach wie vor ohne Vorbehalte. Auch weil sein Schwanz so schön dabei stand, schon klar, aber was hatte er noch gesagt? ‚Wenn ein anderer Mann eine Bedrohung für deine Ehe sein kann, dann hast du die falsche Ehe.' Vertraute er mir tatsächlich so sehr? Warum hatte ich dumme Kuh zwischenzeitlich eigentlich an ihm gezweifelt? Jens war immer für mich da, würde immer für mich da sein, war mein sicherer Hafen, mein Halt, auf die lange Distanz stark für mich. Außer im Bett. Was mich wieder zum Lächeln brachte. Seine Sorge, dass er für seine Frechheiten am Wochenende büßen würde, war natürlich vollkommen berechtigt. Aber da hatte vorgestern Abend ein zarter Trieb den Kopf aus dem Boden gestreckt und es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ich diese Pflanze nicht zum Blühen bringen würde. Ich fand den Vorschlag des Bullen, ab und zu die Rollen zu tauschen, arg reizvoll. Noch war Jens lange nicht so weit, aber es würde sich lohnen daran zu arbeiten, da war ich sicher.

Mmmmhh, ich liebte diesen Mann.

————

Der Bulle

Ich betrat den Gästebereich und hörte, wie der Staubsauger lief und lief und lief, ohne sich dabei zu bewegen. Träumte Julia nur oder spielte sie an sich herum?

Als ich das Zimmer betrat, lehnte sie mit geschlossenen Augen am Türrahmen und knetete sich mit einer Hand einen Nippel. Die andere Hand hielt aber brav den Staubsauger und war nicht mit dem beschäftigt, was ich vermutet hatte. Julia spürte meine Anwesenheit und riss die Augen auf und die Hand von ihrer Brust.

„Sorry, ich war... ich habe..."

Ich griff mit fester Hand ins Nasse und schnitt ihr damit das Wort ab. Ihre Möse war in einem Zustand, den ich nicht einmal bei meiner Putzsklavin bei der Hausarbeit vorfand. Oha! Ich gestatte ihr keine Möglichkeit, um sich zu sortieren und knetete sanft ihre geschwollenen Schamlippen.

„Macht sich da jemand schöne Gedanken, statt zu arbeiten?"

„Ja, Daddy. Entschuldigung."

„Woran denkst du? Was macht dich gerade so heiß, hmmm?"

„Nichts Bestimmtes. Alles. Erinnerungen an die Woche. Vorstellungen von dem, was nachher passieren wird. Davon, was ich am Wochenende mit Jens treiben werde."

Julia lehnte dabei tief atmend an der Wand und genoss meine Hand in ihrem Schritt.

„Dann konzentriere dich besser auf euer gemeinsames Wochenende. Das kannst du zumindest beeinflussen."

„Im Gegenteil zu dem, was heute noch geschehen wird", stöhnte sie.

„Ganz genau."

„Das ist sooooo gut!" Ihr Blick wurde leicht fiebrig und ich bewegte meine Hand immer langsamer, so sehr ich das Gefühl ihrer saftigen Fotze auch liebte.

„Sieh lieber zu, dass du hier fertig wirst, statt auf den Boden zu tropfen. Sonst kommt Jens hier noch an bevor du alles geschafft hast und muss ewig vor der Tür warten."

„Ja, Meister." Ihre Mundwinkel zuckten und in ihren Augen stand der Schalk. Es war allzu offensichtlich, was in ihrem Kopf vorging.

Ich nahm meine Hand aus ihrer Möse und knallte ihr leicht eine mit nassen Fingern.

„Zu deinem Schatz gemein sein kannst du, wenn ihr zu Hause seid. Hier bestimme ich, was gespielt wird."

Julia nickte zart schmollend und bewegte den Staubsauger wieder durchs Zimmer. Wenn ich nur selbst schon gewusst hätte, was hier später gespielt werden würde.

————

„Hast du dir alles gemerkt?"

„Ja, Meister." Julia war im Sklavinnen-Modus und stand mit gesenktem Blick vor mir. Meine Vorbereitungen während der vergangenen halben Stunde hatten sie in Stimmung gebracht und sie war ganz devote Dienerin. Wie lange das halten würde, wenn ich sie später zu Jens vor die Tür schicken würde, war allerdings fraglich. Vermutlich nur für Augenblicke, aber das war ja auch der Hintergedanke.

Ich betrachtete mein Werk und war wieder einmal beeindruckt, wie so wenige Accessoires eine so große Wirkung entfalten konnten. Ihre von Natur aus schlanke Taille war von einem schmalen, aber starken Korsett noch einmal um einiges reduziert, was ihre sanft geschwungenen Hüften und ihren Knackarsch hervorragend zur Geltung brachte und auch ihre Büste praller wirken ließ, allein schon durch den Zwang zur aufrechten Haltung

Die am Korsett befestigten Strumpfhalter liefen zu hautengen schwarzen Latexstrümpfen und ihre Füße trugen schwarze, fast unmöglich hohe High Heels. Ich hatte überlegt, das süße Fetisch-Wesen noch durch eine Latexmaske um ihren Kopf zu vervollständigen, die nur Augen und Mund offen ließ, hatte mich dann aber dazu entschieden, ihr einfach das Haar eng an den Kopf zu geelen, bis es wie ein dunkler, glatter Film anlag. Nur das breite Lederhalsband mit dem ‚Ficktier'-Anhänger machte kenntlich, dass die fast dominante Erscheinung, die bald vor Jens aufragen würde, in Wahrheit eine Sexsklavin war.

„Sehr gut." Wir sahen beide zu dem Bildschirm, auf dem Jens zu sehen war, der schon einige Minuten wie befohlen nackt vor der Tür kniete. Am Anfang war er noch beim kleinsten Geräusch zusammengezuckt und hatte sich suchend umgeschaut. Inzwischen wartete er mehr oder weniger ergeben auf sein Schicksal. So schöne Polster wie Julia bei ihrer Ankunft vor einigen Wochen hatte ich ihm nicht gegönnt, aber gar so lange wollte ich ihn auch nicht schmoren lassen.

„Wann soll ich denn zu ihm gehen?"

Ich lachte leise und deutete auf den Monitor. „Sobald seine Erektion verschwindet."

„Das kann dauern." Julia fiel kurz aus ihrer Rolle und lachte ebenfalls. Mit einem kurzen Kniff in ihren Nippel rief ich sie wieder zur Ordnung.

„Völlig egal. Es dauert, so lange es eben dauert. Wenn der Schmerz in seinen Knien ihn dazu bringt, von seinen geilen Gedanken abzulassen und die Unsicherheit sich in ihm breit macht, erst dann wirst du vor ihm erscheinen und ihn erlösen. Das Timing ist entscheidend, wenn man den größtmöglichen Effekt erzielen will."

„Ja, Meister."

„Mal sehen wie schnell er wieder aufmerksam steht, sobald seine geile Göttin über ihm aufragt."

„Ja, Meister." Sie lächelte bei dem Gedanken und streckte ihren Po meiner Hand entgegen, die sanft über ihre Rundungen glitt. Wir betrachteten stumm den Monitor und ich fingerte sie zum Zeitvertreib immer wieder, geilte sie aber nicht zu sehr auf. Wenn man etwas lange auf kleiner Flamme köcheln lässt, schmeckt es hinterher oft am besten.

Zugegeben, Julia kannte ihren Mann besser als ich und wir standen noch eine ganze Weile herum bis Jens' Schwanz erste Schwächen erkennen ließ. Als er zum wiederholten Male nach einer bequemeren Stellung für seine Knie suchte war es endlich so weit und sein Schwengel baumelte zwischen seinen Schenkeln.

„Dein Auftritt, meine Schöne."

Julia nahm die bereitliegende Augenbinde und ging los.

————

Julia

Ich war so aufgeregt, dass mir selbst diese mörderischen Absätze kaum etwas ausmachten. Keine Ahnung, wie ich es gleich damit bis ins Spielzimmer schaffen sollte, aber das war gerade egal. Entscheidend war mein Auftritt vor Jens in wenigen Momenten. Als ich an einem Spiegel vorbeikam, labte ich mich für einen Augenblick an meinem eigenen Anblick. So brutal das Korsett mich schnürte, so aufregende Dinge vollbrachte es mit meinen Kurven. Himmel, ich sah scharf aus! Als ich mich der Tür näherte, stählte ich mich innerlich. Da Jens das laute Geräusche der Schuhe bestimmt hören konnte, gönnte ich mir nur ein kurzes Zögern, einen letzten tiefen Atemzug, dann öffnete ich die Tür, trat den Schritt hinaus und baute mich in all meiner Pracht vor Jens auf.

Seine aufgerissenen Augen sahen auf die schimmernden Strümpfe, glitten an meiner Möse vorbei zu dem brutalen Korsett, das mich so hart schnürte und hielten kaum bei meinen Brüsten inne um dann zu meinem Gesicht zu gelangen, das ihm mein sardonischstes Grinsen zeigte.

Ich zählte mit.

Drei Sekunden.

Drei Sekunden und sein Schwanz ragte wieder steinhart vor ihm auf, zollte mir seinen Respekt auf die schärfste Art und Weise.

Wow!

„Gefällt dir was du siehst, Kissenficker?" Bei dem letzten Wort schnappte Jens nach Luft und sein Ständer ruckte kurz noch höher. „Ich höre nichts!", setzte ich sofort nach.

„Es gibt nichts Schöneres auf dieser Welt, Julia. Das ist... du siehst göttlich aus."

„Mmmmmhhhhh." Ich streichelte ihm übers Haar und wuschelte es ihm dann kräftig. „Schau noch einmal gut hin und präge es dir ein."

Sanft in den Hüften wiegend brachte ich die schwere Augenbinde zum Vorschein, die ich hinter meinem Rücken versteckt hatte. Dann beugte ich mich vor und gönnte ihm noch einen Blick auf meinen schaukelnden Titten bevor ich ihm die Augen verdeckte und die Binde hinter seinem Kopf fixierte.

„Ooooh, Julia. Das ist grausam!"

„Also genau das, was du brauchst, nicht wahr?"

Er schluckte schwer und nickte. Zart wie ein Windhauch strich ich mit der Hand über seine Eier und seinen Schwanz, und befahl ihm dann aufzustehen.

„Vielleicht darfst du mich ja noch einmal so sehen. Ich weiß es nicht. Keine Ahnung, was er mit uns vorhat. Ich weiß nur, wie ich dich in den nächsten Minuten vorbereiten soll." Mit dem Fingernagel reizte ich seine Nippel so lange, bis sie steinhart vorstanden. „Wahrscheinlich weiß er es selbst noch nicht so genau. Das ist für uns alle Neuland. Aber unendlich geil, oder?"

„Ja. Ich bin komplett verwirrt und doch so scharf. Im einen Moment habe ich das Gefühl ich sollte schreiend weglaufen, im nächsten denke ich, dass ich gleich spontan abspritze."

„Spontan abspritzen ist nicht erlaubt, aber wenn du jetzt und hier schreiend weglaufen willst, dann ist das OK. Dann ziehe ich diese wahnsinnigen Schuhe aus und renne mit."

„Nein! Nein, bestimmt nicht. Das ist exakt das, was ich immer erträumt habe. Wir wären doch blöde, wenn wir das Sausen lassen würden. Oder?"

„Ich liebe dich, Jens."

„Ich liebe dich auch. Wie nichts sonst auf der Welt."

„Aber gleich wird mich mein Bulle vor deinen Augen oder vielleicht auch nur vor deinen Ohren so richtig rannehmen. Mir vielleicht wehtun. Bestimmt werde ich schreien, würgen, stöhnen, winseln, egal ob er mich mit der Peitsche oder mit seinem riesigen Pimmel bearbeitet."

„Jaaaaaaa."

„Du perverse Schlampe!", sagte ich aber Jens hörte das Lachen in meiner Stimme und lächelte ebenfalls. Behutsam tupfte ich mit der Fingerspitze das erste helle Tröpfchen von seiner Eichel.

„Dann bringe ich dich jetzt in den Tempel der Perversionen. Du kennst doch mein SafeWord?"

„Tomate?"

„Richtig. Das gilt heute auch für dich. Wenn du es wirklich nicht mehr aushältst, wenn es einfach zu viel wird, dann rufst du das Wort. Sobald du es benutzt, stoppt die komplette Show. Sie stoppt garantiert im selben Augenblick, aber sie ist auch garantiert vorbei für heute. Verstanden?"

„Ja, habe ich. Mache ich nicht."

„Versprich nichts. Das Wort ist nicht planbar. Wenn es zu unerträglich wird, dann ist das eben so. Niemand wird dir das in irgendeiner Form vorwerfen. Ich nicht und der Bulle schon gar nicht, der hat mir vorhin eingebläut, dass ich es dir erkläre bis es wirklich verstanden ist."

„In Ordnung. Ich habe es begriffen."

Ein Blick hinab bestätigte mir, dass er tatsächlich nachgedacht hatte, denn sein Ständer verlor arg an Spannkraft. Das konnte ich natürlich nicht zulassen, machte einen Finger nass und schob ihn ihm ein wenig in den Arsch. „Dann schauen wir doch mal, was der Tag uns noch so bringt."

„Oh, Julia."

„Oh, Jens, da steht er dir ja schon wieder. Du hast einen wundervoll verräterischen Schwanz. Ich werde versuchen, ihn im Blick zu behalten. Jetzt komm mit, Geliebter."

„Gerne, Sonne meines Lebens."

Lächelnd und mit sanfter Hand in seinem Nacken führte ich ihn zum Studiogebäude. Die Hand war auch nötig. Für mich, um mich zu stabilisieren, sonst wäre ich auf dem unebenen Boden nur herumgestolpert.

————

So ein Andreaskreuz ist zwar ein abgenutztes Klischee für die Einrichtung eines SM-Studios aber eben auch verdammt praktisch. Jens war in kürzester Zeit mein hilfloser Gefangener und stöhnte bereits verlockend als ich mit den Händen seine Beine empor glitt, nachdem ich seine Füße schön weit gespreizt festgebunden hatte. Ein kurzer Druck an seinen Eiern und seine Hände zuckten in den Lederbändern. Ein längerer Druck und sein Mund stand weit offen, kurz davor einen Schrei auszustoßen.

Ich schob ihm meine Zunge ins Maul, schleckte seinen Gaumen entlang, schob sie ihm fast in den Hals und erstickte seine Schmerzenslaute im Keim. Je heftiger ich mich an seinem Mund festsaugte, umso leichter wurde der Druck an seinen Eiern bis ich irgendwann mit beiden Händen seinen Kopf griff und begann, sein Maul ernsthaft zu vergewaltigen.

Als er anfing zu zucken, löste ich zumindest meinen Bauch von ihm und hörte damit auf, seinen überempfindlichen Schwanz zwischen unseren Körpern zu kneten. Seitlich stehend konnte ich ihm immer noch ungehemmt in den Schlund sabbern und das, ohne dass er mir seine Sperma über den Bauch spritzte. Ich wollte gar nicht mehr aufhören, riss mich dann aber doch zusammen, weil ich nicht wusste, wie viel Zeit mir noch blieb bis der Bulle auftauchte.

Jens japste nach Luft als ich von ihm abließ und ich betrachtete ihn genüsslich. Gut, seine Muskulatur war wirklich nicht der Rede wert, aber er war schön schlank, was seinen steifen Schwengel gut zur Geltung brachte, der ein wenig hektisch vor ihm auf und ab wippte. Langsam durchquerte ich mit klackenden Schritten den halben Raum, um den Gummiring zu holen, den ich ihm gleich an der Wurzel um Schwanz und Eier legen würde. Sollte er ruhig ein wenig schwitzen und sich seine Gedanken darüber machen, was noch auf ihn zukam.

Wieder bei ihm, blieb ich dicht genug vor ihm stehen, dass ich seine Körperwärme fühlen konnte, berührte ihn aber nicht.

Wartete.

Noch ein wenig länger.

Als er gerade zu einer Frage ansetzte, tippte ich ihm leicht an die Eier und es wirkte, als würde er fast die Verankerungen aus dem Andreaskreuz reißen.

Jaaaaaaaaaa!

„Ich fasse jetzt deinen Schwanz an. Nicht spritzen, mein aufgeregter Mann."

„Nein. Werde ich nicht."