Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alter Bulle Teil 14

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Diese Frau WAR der Teufel!

Jens erstarrte, war versucht, ach was war er versucht, bekam den Blick kaum weg von dem Spalt in ihrem Bademantel, bis er dann doch hilflos zu mir sah. Ich war mir sicher, dass mein Blick seinen Schwanz dazu bringen musste, sich wie eine Schnecke in ihr Haus verziehen und seine Eier gleich mitzunehmen.

Tat er aber nicht.

Jens rang immer noch um eine Entscheidung, als der Bulle doch eingriff.

„Ich glaube, das diskutieren die beiden besser erst einmal unter sich." Seine Hand massierte beruhigend mein verkrampft zitterndes Bein. „Jens, geh schon einmal vor die Tür und sammle deine Sachen vom Hof auf. Ich schick dir Julia gleich raus."

Jens seufzte mit einer Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung, und war Sekunden später aus dem Raum verschwunden. Ich war so angespannt gewesen, dass ich nicht bemerkt hatte, wie hart Simone meine Brust gepackt hielt. Sie tat mir weh.

„Julia, Baby. Ich habe mich wirklich unglaublich auf dich gefreut, kleine Maus. Seit ich beschlossen habe, hier einzuziehen, warst du nach dem knorrigen Kerl neben dir die Person, die ich am dringendsten wieder in meiner Möse haben wollte. Es geilt mich auch irre auf, mit deiner Angst davor zu spielen, dass Jens mich schärfer finden könnte als dich. Aber ehrlich, wenn du dabei jedes Mal fast einen Herzinfarkt bekommst, dann wird es ermüdend. Also sei gefälligst nur halb so selbstbewusst wie dein Mann und enttäusche mich nicht. Hier die unterwürfige Sau zu geben, bis deine Lust befriedigt ist und dann in den Zickenmodus zu gehen, das werde ich kein zweites Mal dulden." Mit ihrer anderen Hand packte sie mein Kinn und zwang mich, sie anzusehen.

„Ich kann... ich war darauf einfach nicht vorbereitet." Zugegeben, das war schwach.

„Ich habe ihn nicht angefasst, nicht einmal viel nackte Haut gezeigt. Du lutschst mir an den Nippeln als gäbe es kein Morgen und erträgst nicht einmal den Gedanken daran, dass er mir auf die Titten spritzt, nachdem er den ganzen Abend mit geschwollenen Eiern gefangen war. Mit der Gewissheit, dass wir dich vögeln wie eine Discount-Nutte." Endlich gab sie meine pochende Brust frei und lehnte sich zurück, wobei ihr Bademantel nicht zufällig aufsprang und mir die Aussicht gönne, die ich Jens verwehren wollte. Klar war ich zickig. Aus Angst, verdammt nochmal.

Sie beugte sich über mich, wirkte aber plötzlich überhaupt nicht mehr bedrohlich. Warm, weich und verführerisch traf es eher. „Ich will euch genauso wenig wehtun, wie dein Bulle. Ich will dir auch nichts wegnehmen. Den Mann für den Rest meines Lebens, hoffe ich gefunden zu haben. Nur geilen, perversen, absolut hemmungslosen Sex, will ich von euch, weil ihr perfekt dafür seid. Alle beide." Sie küsste mich. Warum war sie jetzt wieder so nett und so scharf zugleich? Mein Mund war knochentrocken. Alle Feuchtigkeit sammelte sich wieder komplett in meiner Möse. Ihre nächsten Worte brachten die Anspannung jedoch sofort zurück.

„Da du Andeutungen anscheinend so gar nicht vertragen kannst, sage ich es gerade heraus: Ich will mit Jens ficken. Wenn er es will. Nicht wenn du es willst, OK? Ich will einen schönen Abend mit deinem schnuckligen Jens, an dem ich herausfinden werde, wie sehr er tatsächlich auf mich abfährt. Nur mit ihm. Weil ich ihn sexy finde."

Wahrscheinlich wirkte ich gerade wie ein Fisch auf dem Trockenen, der stumm die Lippen bewegt und sich darüber wundert, dass er nicht mehr atmen kann.

„Wenn er keine Lust auf mich hat oder keinen hoch bekommt, trinke ich mit ihm ein paar Gläser und wir tratschen über seine untreue Schlampe. Wobei wir beide wissen, dass das nicht der Fall sein wird, nicht wahr?"

Ich gab weiter den Karpfen.

„Wovor hast du Angst, Julia? Glaubst du wirklich, er würde dich hinterher nicht mehr wollen? Hast du eine solche Angst davor, dass er jedes Mal enttäuscht nach deinen Brüsten sucht, wenn ihr es miteinander treibt? So wie du seinen Schwanz dauernd mit dem da neben dir vergleichst?"

„Tue ich doch gar nicht!", fand ich meine Stimme wieder. Stimmte ja auch. Wenn Jens mich fickte, verglich ich gar nichts.

Simone schmunzelte.

„Boah, ey!" Ich stampfte tatsächlich mit dem Fuß auf. Himmel hilf!

„Jens vertraut fest darauf, dass du jedes Mal zu ihm zurückkommst, wenn du dich hier hast rannehmen lassen. Dir kann das Sperma aus allen Löchern laufen und er nimmt dich danach mit der Gewissheit in den Arm, dass du schlussendlich nur zu ihm gehörst und hier nur deinen Spaß hattest. Liegt er damit falsch?"

„Natürlich nicht."

„Und umgekehrt hast du so wenig Vertrauen in ihn?"

„Nein. Aber das mit dem Cuckolding ist sein Fetisch. Ich bin gern devot, mittlerweile auch gern dominant bei ihm. Aber ich fahre eben nicht darauf ab, wenn ich mir vorstelle, wie er es mit einer anderen treibt."

„Ach nein?" Sie öffnete den Bademantel weiter.

„Nein."

„Warum bist du dann so laut schreiend gekommen, als wir es dir suggeriert haben, damals?"

„Das war..., das war in der Hitze des Gefechts."

„Ich wollte es auch nicht kühl angehen lassen." Sie hob eine ihrer Brüste an. „Ich glaube, dir würde alles auslaufen, wenn du seinen Mund an diesem Nippel lutschen sehen würdest."

Warum, oh warum nur, zog sich zwischen meinen Schenkeln alles wohlig zusammen. Ich würde es nicht zugeben, aber Simone musste es in meinen Augen gesehen haben.

„Was wir dir natürlich nicht zumuten wollen, weshalb ich wie gesagt mit ihm allein sein werde. Wenn er es will. Nur dann. Aber tu euch beiden einen Gefallen und versuch nicht, ihm ein schlechtes Gewissen für seine Gelüste einzureden. Wenn ich es recht verstanden habe, fahrt ihr ganz exzellent damit, jeweils auch die perversesten Gelüste des anderen zu akzeptieren und sie auszuleben. Und so pervers bin ich als Lustobjekt auch nicht, das geht maximal als Seniorensex durch."

Vom Bullen ertönte ein belustigtes Schnauben, dann griff er mir urplötzlich zwischen die Beine und versenkte mühelos zwei Finger in meiner Möse.

„Seniorensex scheint gerade absolut in zu sein bei den jungen Leuten", kommentierte er und verschwand wieder.

Ich war fassungslos. Kribbelig und wütend zugleich. Zum Teil auf mich selbst; weil ich mich nicht einfach fallen lassen und allen Lüsten ihren Lauf lassen konnte. Dann auf Simone, die einfach so mit Jens ficken wollte. Auf Jens, der geil auf sie war. Wieder auf mich, weil ich ihm nicht genug vertraute. Am meisten auf Jens, weil.... nein, auf Simone... aaaaaargh!

Dann flüsterte sie mir etwas ins Ohr, bei dem ich grausamer Weise einen wirklich, ganz bestimmt, nur ganz doll winzigen Spontan-Orgasmus hatte.

Diese Frau war DER Teufel. Es roch nach Schwefel und ich konnte ihre Hufe erkennen. Ich schwöre!

„Jetzt geh endlich zu deinem Jens, sonst tue ich es und fahre mit ihm zu euch nach Hause. Vorher sperre ich dich aber hier in einen Käfig und nehme alle Schlüssel mit."

Ich nickte stumm und rappelte mich von Couch auf. Sammelte meine Sachen zusammen und wollte mich still nach draußen verziehen, als der Bulle zu mir kam und mit mir vor die Tür ging.

Sein Arm legte sich unter meinem Po um meine Schenkel und er hob mich an, bis mein Gesicht auf einer Höhe mit seinem war.

„Ruhig. Ganz ruhig. Das war vielleicht sehr gerade heraus, aber dass Simone ihr Revier gegenüber einem so knackigen, jungen Mädel wie dir markiert, war wohl klar."

„Du meinst, sie hat meinetwegen Sorge?" Darauf wäre ich niemals gekommen. Wieder rutschte ich in eine neue Gefühlswelt.

„Sorge ist vielleicht übertrieben, aber denk mal drüber nach. Ich treibe es mit dir schon länger als mit ihr, du bist dreißig Jahre weiter weg vom Verfallsdatum und ich kann dich als bequemes Convenience-Häschen benutzen, ohne meinerseits Kompromisse machen zu müssen. Simone ist gerade eine Woche hier und passt zwar wie das fehlende Puzzleteil in mein Leben, ist sich dessen aber immer noch nicht hundertprozentig sicher, so oft ich es ihr auch sage. So groß ihre Klappe auch ist, sie ist auch nur ein Mensch, der gerade ein neues Abenteuer in unbekanntem Terrain wagt."

„Oh."

„Sie hat sich wirklich sehr auf dich gefreut. Allerdings...", ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, „...ist sie eben auch scharf auf Jens."

„Und... und dir macht das nichts aus?", suchte ich nach Rettung.

„Babe! Simone unterwirft sich mir vielleicht sexuell, weil es sie anmacht. In allen anderen Bereichen ist sie mir mindestens ebenbürtig und anders würde ich es auch kaum wollen. Wer wäre ich, ihr ein kleines Abenteuer zu verwehren?"

Ohmeingott, ohmeingott, ohmeingott...

„Wer weiß, vielleicht will Jens ja auch gar nicht. Zwingen wird sie ihn nicht dazu."

„Pffffft." Heute Morgen hätte ich diese Aussage noch unterschrieben. Nachdem ich Simones Wirkung auf Jens erlebt hatte, war ich mir in keiner Hinsicht mehr sicher.

„Abgesehen davon, auch wenn sie vorhin so energisch geworden ist: Sie liebt es, wenn sie dich damit aufziehen kann, um dich dann hinterher wieder nach ihr betteln zu lassen."

„Das ist ja das Schlimme. Sie macht mich geil damit, obwohl ich es überhaupt nicht will."

„Bist du dir sicher? Psssst." Seine Hand legte sich auf meinen Mund. „Zieh dich an, fahr mit Jens nach Hause und lass es sacken. Aber sorge gefälligst dafür, dass er noch Erlösung findet."

„Mal sehen."

„Julia!"

„Jaaaaaaaa, schon gut."

————

„Du hast es gewollt." Warum kam ich bloß aus meiner Haut nicht raus? Kaum hatten wir einen Kilometer hinter uns, kam die Zicke in mir mit Macht zum Vorschein. Obwohl ich mir eingestehen musste, dass es als Fantasie seinen Reiz hatte und mir Simone zum Schluss einen fast unwiderstehlichen Floh einer anderen Gattung ins Ohr gesetzt hatte. Eine Zukunftsperspektive, die ich noch nicht einmal am Horizont gesehen hatte und die oh so verlockend wirkte. Wenn ich bereit wäre, Jens mit ihr zu teilen. Ab und zu. War ich aber nicht. Auch nicht ab und zu. Nicht ein einziges Mal. Die Vorstellung trieb mir die Hitze in den Schoss, war aber so brutal dabei, dass alles in mir sich dagegen sträubte. Ich war mir der Sinnlosigkeit bewusst, alles an Jens auszulassen, aber der war nun einmal gerade hier und schließlich auch die Ursache allen Ärgers. So kam es mir jedenfalls vor.

„Du wolltest lieber zu ihren Monstertitten wichsen, als auf mich zu warten."

„Hey, du hättest es mit mir ablecken dürfen", versuchte Jens die Sache noch zu retten. „Ich denke, du findest sie sooooooo scharf."

Half alles nichts. Ganz im Gegenteil. „Ich schon. Du gefälligst nicht."

Jens gab sich immer noch der Illusion hin, dass ich es nicht ernst meinte, sondern ihn nur aufzog. Was nur fair gewesen wäre, bloss dass mir der Sinn nicht nach Fairness stand.

„Hallo? Erde an Julia? Können wir mit dem Unsinn aufhören? Neben dir sitzt ein notgeiler Mann, der dir bedingungslos einen Abend der überirdischen Freuden gegönnt hat. Jetzt darf ich nicht einmal auf fremde Titten schielen?"

„Ja, nee, ist klar. Auf fremde Monstermöpse. Wer hat mir denn immer beteuert, dass er meine Brüste perfekt findet? Dass er mehr überhaupt nicht toll findet?" Hatte ich selber nicht vor einiger Zeit noch gedacht, das mich Frauenbrüste nicht anmachen könnten? Schon gar nicht so riesige Dinger, die auch noch derart sexy in Form waren. Logik! Scheiß drauf! Das hier ging tiefer.

Langsam wurde es Jens zu viel. „Darf man bei außergewöhnlichen Frauen nicht seine Meinung ändern? Simone ist geil, Titten hin oder her. Hast mir doch auch ewig beteuert, dass ich dir im Bett den besten Hengst der Welt gebe und du niemals einen anderen willst. Und jetzt kriechst du läufig zu einem anderen, der dich schlägt, herumkommandiert und dir anscheinend all das gibt, was du bei mir vermisst hast?"

Langsam war vielleicht das falsche Wort. Alles Weitere war Reflex.

„Weil du mich dazu gedrängt hast. Ich sollte doch nach fremden Schwänzen suchen. Dir steht er doch wie ein Schlagstock, wenn du siehst, wie mich sein fetter Schwanz durchpflügt."

„Ja! Genau! Jetzt steht er mir halt auch, wenn Simone mich aufgeilt und mir ihre Reize doch vorenthält. Ich werde sozusagen genauso nass im Höschen wie du, wenn ich darauf hoffen darf, ihre Titten endlich einmal live und in Farbe zu sehen. Mir vorzustellen, wie es wäre, sie zu ficken."

„Hör auf!", schrie ich ins Auto.

„Nö. Wir haben uns geschworen, immer offen und ehrlich zu sein und uns gegenseitig keinen unserer geilen Träume vorzuwerfen. Was ist jetzt damit?"

„Zu viel!"

„Hmmppf. Die gnädige Frau sitzt hier beleidigt rum, nachdem sie sich den Abend von Orgasmus zu Orgasmus geschwungen hat und macht mir jetzt Vorwürfe, dass mir meine schmerzenden Eier den Kopf durcheinanderbringen. Na herzlichen Dank."

Tausend Vorwürfe, tausend Entschuldigungen schwirrten in meinem Kopf herum und hinderten sich gegenseitig daran, aus meinem Mund zu entweichen. Was wahrscheinlich besser war, da die Entschuldigungen und Zugeständnisse klar in der Minderheit und dazu ziemlich mickrig waren.

Wir kamen zu Hause an. Aßen Reste aus dem Kühlschrank. Legten uns ins Bett und nahmen unsere Bücher. Lasen, löschten das Licht und schliefen. Außer einem gepressten ‚Gute Nacht' sagten wir beide kein Wort mehr. Uns war klar, dass jedes Wort ein falsches gewesen wäre.

Ich glaube, Jens holte sich nicht einmal mehr einen runter.

Ich hatte kein schlechtes Gewissen deswegen.

Auf keinen Fall.

————

Die Atmosphäre beim Frühstück war, nun, nennen wir es sachlich.

Es gab ein keusches Küsschen und die üblichen Abschiedsformeln, dann ging es auch für mich wieder in den Arbeitsalltag. Was hilfreich dabei war, den Strudel meiner Gedanken zu beruhigen, auch wenn sie im Hinterkopf noch still ihre Kreise zogen.

Von wo sie in den unpassendsten Momenten auftauchten. Eine der neuen Kolleginnen hatte eine ungeheure Oberweite. Sie war klein, dicklich und in keiner Weise sexy und trotzdem schaute ich bei unserem Händedruck unwillkürlich auf ihre Brüste und hatte eine kleine Hitzewelle. Wie peinlich ging es noch?

Später auf dem Schulhof ging eine angehende Abiturientin mit langen Dreadlocks vor mir her und ich starrte sie böse an, bis mir klar wurde, dass ich offensichtlich voll durch den Wind war.

Wieder daheim setzte ich mich nach einem Imbiss an den Schreibtisch und machte eine Liste. Pro und Kontra, zu allem, was in der Beziehung zwischen dem Bullen, Simone, Jens und mir los war.

Die Pro-Liste war im Nu ellenlang, während die Kontra-Liste nur aus wenigen Worten bestand. Die nüchtern betrachtet gar kein so riesiges Hindernis zu sein schienen, wenn nur dieses Gefühl im Nacken nicht gewesen wäre.

Ich begann die nächste Liste.

Bei Jens entschuldigen

Ihm den Druck aus den Eiern holen

Alles in Ruhe besprechen und ihm klarmachen, warum ich plötzlich so zumache

Ihm KEINE Vorwürfe machen.

Simone machte mich scharf und er hatte jedes Recht darauf, ebenfalls so zu empfinden. Warum klopfte mein Herz bei diesem Gedanken so kräftig? Egal. Deswegen würde ich mich auf keinen Fall noch einmal mit ihm streiten.

Ob ich ein paar Baldrian einwerfen sollte? Oder ein paar mehr? Ich stellte mich vor den Spiegel und Fräulein Julia warf mir einen strengen Blick zu. Ich konnte das. Solange er mich nicht dazu drängte. Mir Zeit ließ. Viel Zeit. Sonst würde ich heulen.

Ich bereitete das Abendbrot vor und warf mich in meine süßeste Unterwäsche. Alles weich, wuschig und in Pastelltönen. Ich hoffte nur, dass ich ihn nicht so weit gebracht hatte, erst einmal in eine Kneipe abzubiegen und sich dort seinen Frust wegzusaufen.

————

Nein, Jens kam direkt nach Hause. Mit Pralinen und einem Blumenstrauß. Mehr Klischee ging ja wohl nicht, dachte die brav kochende Ehefrau in ihrer Spitzenunterwäsche.

Jens kam rein und blieb mit Pralinen und Blumen in der Hand im Türrahmen stehen. Sah mich an.

Wir grinsten.

Sekunden später lag alles, was wir in den Händen gehalten hatten, auf dem Boden und wir uns in den Armen.

„Ich war so blöd."

„Unsinn! Was du hattest, nennt man Gefühle und die kann man manchmal eben nicht kontrollieren."

„War trotzdem dämlich. Verzeihst du mir nochmal?"

„Nur, wenn du mir auch verzeihst, Süße."

„Alles." Dann hatte ich genug vom reden und küsste ihn tief und innig.

„Alles?", fragte er augenzwinkernd, als ich ihn wieder zum Luft holen kommen ließ. Ich trat ihm kräftig vors Schienbein. „Aua!"

„Übertreib es nicht. Komm mit, ich hab was Leckeres vorbereitet."

„Ja, und so hübsch angerichtet auch." Schwups, lag seine Hand auf meinem in Spitze gehüllten Po und knetete ihn begehrlich.

„In der Küche, du Blödmann. Komm mit, an das hier...", sagte ich und schwenkte den Hintern, „...darfst du noch früh genug. Erstmal wird gegessen und geredet. In der Reihenfolge." Schließlich mochte er es doch, wenn man ihn zappeln ließ, oder? Seines gierigen Blickes auf meinen Po gewiss schlenderte ich in die Küche.

Die Mahlzeit dauerte ungewöhnlich lange, weil wir uns zwischen jedem Bissen immer wieder gegenseitig beteuerten, dass wir am vergangenen Abend falsch reagiert hatten und uns dabei mit Entschuldigungen zu übertreffen versuchten.

Ganz konnte ich doch nicht aus meiner Haut und bedeutete ihm, das dreckige Geschirr in die Maschine zu räumen, bevor er mir ins Schlafzimmer folgen durfte. Wo ich mich verführerisch aufs Bett drapierte und dann seine Blicke genoss, die heiß über meine Haut strichen, während er sich auszog.

„Gefällt dir doch noch, was du siehst?", sagte ich mit Blick auf seinen Ständer, der freudig aus seiner Unterhose sprang. Wofür ich mir eine mentale Ohrfeige gab. Das war klar die falsche Strategie. Jens ignorierte den zart zickigen Unterton und blieb nackt vor dem Bett stehen.

„Du warst nie schöner, Süße, und wirst morgen wahrscheinlich noch schöner sein."

Mmmmmmhhhhhhh! Ich reckte und streckte mich, bemüht, ihm mit meinem Anblick feuchte Hände zu verschaffen.

„Komm zu mir und bring deinen armen, vernachlässigten Schwengel mit." Er tat, wie verlangt und bedeckte meinen Bauch mit Küssen. Die zarte Berührung seiner Lippen, die sich von dort langsam nach oben bewegten, brachten mich definitiv zum Schnurren. Nachdem er sich über meinen Hals zu meinem Gesicht vorgearbeitet hatte, sah er mir tief in die Augen. Ich spürte seinen Schwanz heiß und hart an meinem Schenkel und rieb mich an ihm.

Jens hatte allerdings doch noch Redebedarf. Was hatte ich auch mein vorlautes Maul nicht halten können.

„Gefällt dir noch, was du siehst, wenn du vom Bullen zurückkommst?"

„Natürlich! Das weißt du doch hoffentlich." Meine Hand, die sich heimlich zu seinem Schwanz geschlichen hatte, um ihn abzulenken, wurde sanft aber bestimmt von ihrem Ziel ferngehalten.

„Warum sollte das bei mir anders sein, nur weil ich von einer anderen Frau geil werde?"

„Weiß nicht. In deinen Kopf kann ich nicht reinschauen."

„Doch, kannst du. Dafür lieben und kennen wir uns genug, oder?

„Ja. Schon." Die Hand, welche die meine gerade noch verstoßen hatte, strich nun leicht über den Stoff meines Höschens, exakt dort, wo es zählte. Meine Schenkel spreizten sich wie von selbst und ich streckte ihm alles entgegen, was ich hatte. Jens gönnte mir vorerst nicht mehr als diesen Hauch von Berührung.

„Dann musst du es doch wissen. Dass ich dich immer mehr lieben werde als jede andere." Jetzt rieb er ein klein wenig fester und ich ging in Sekunden vom feuchten in den nassen Zustand über. „Nur weil mich Simones dicke Titten so geil gemacht haben, dass ich unbedingt meinen Schwanz zwischen sie stecken und sie dann mit Sperma überziehen wollte, werde ich dich doch nie vernachlässigen."

„Du Schwein!", stieß ich empört hervor, zerstörte allerdings die Wirkung meiner Worte dadurch, das ich mich nur noch gieriger an seine emsigen Finger drängte. War da ein hinterlistiges Funkeln in seinen Augen? Jedenfalls gab er dem Drängen meines Beckens nach, schob endlich die Hand in mein Höschen und tauchte zwischen meine nassen Lippen.

„Du bist so nass, Kleines."

Gut, das hatte ich mir selbst eingebrockt. Zu Wort kam ich eh nicht, weil er mir bei ‚Kleines' elegant zwei Finger in mein wehrloses Loch schob.

1...910111213...20