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Amalia - Illusionen

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Amalia funktionierte, sie machte sich auf und ich war fasziniert. Sie wirkte so unglaublich natürlich, authentisch und auf ihre eigene Art unberechenbar animalisch. Der Bewegungsablauf deutete auf nichts menschliches, sie ‚lief' sehr sicher, als wäre es ihre übliche Methode der Fortbewegung.

Es gelang ihr nicht, ohne den Ball kam sie zurück und ging in ihre Bestrafungshaltung über, ganz automatisch. Sie lag vor mir, auf dem Rücken, die verkürzten Arme und Beine von sich gestreckt und präsentierte mir ihren flachen Bauch. Den Kopf legte sie auf die Seite, ihre Augen waren geschlossen, aus dem Mund rann ihr Speichel. Mir blieb keine Wahl, deutlich länger drückte ich den Viehtreiber auf ihre geöffnete Scheide, sah ihr dabei zu, wie sie auf begehrte. Nicht, um fortzukommen, einzig die pure Reaktion zeigte sich, denn sie versuchte sich nicht zu drehen, um zu entfliehen. Mehrfach wiederholte ich es, sie jaulte beinahe durchgängig. Ihre Stimme klang heiser, ihr Drang zu weinen, setzte sich durch. All das war ihr gestattet, nur das. Der Ball war noch nicht wieder bei mir, so erhielt sie den Auftrag erneut. Deutlich langsamer und sichtbar weinend, machte sie sich auf und scheiterte erneut. Das Spiel wiederholten wir so lange, bis es ihr gelang. Der Triumph währte nur kurz, ich schickte sie in ihren Käfig und verschloss ihn. Ihren Kopf musste sie nach unten legen, damit die Tür sich schließen ließ. Ihr Gefängnis war unbequem und doch die einzige Zuflucht. Sich niederlegen durfte sie nicht, ihre Bedingungen diktierte ich. Mich ansehen, oder generell etwas sehen, war ihr nicht gestattet. Nur der Boden stand ihrem Blick zu, umgeben von ihren Beinen und mit Blick auf die eigene Scham, ihre Atmung war tief, ihr Körper zeugte davon. Ich selbst zog mich in meine Gedankenwelt zurück, auch mit Amalia im Blick. Mein Erleben, meine Erregung und mein Festhalten an althergebrachten Mustern zerlegte ich im Kopf. Mangelte es mir an Kreativität, oder gewann auch in mir das Tier? Eines, was den Geschmack von Blut kannte, und davon wie besessen war? Gehorsamkeit, das war mein Blut, Blut, dass mir die Sinne nahm und Gedanken auslöschte. Amalia glaubte nicht, dass sie gehorsam war, in diesem Szenario jedoch, war sie es, durchgängig und von Anfang an. Die abstoßende Zahmheit dieser Chimäre war nur das Zeugnis des Gehorsams einer Sklavin, dieser Masofotze im Käfig dort hinten. Die gerne litt, die alles für das Leiden tat, die jeden Befehl wie die Luft zum atmen benötigte, für die diese Haltung das Mindestmaß der Möglichkeiten war. Alles stand mir zu, jedes Recht räumte sie mir ein. Ich wurde sanft, besänftigt von ihr, obwohl es keine Wut in mir gab. Eine tiefe Zufriedenheit erfüllte mich, ich fühlte mich geehrt. Sie ließ mich in ihre Geheimnisse eintauchen, zeigte mir bereitwillig den Weg, öffnete sämtliche Türen und fegte den Staub bei Seite. Gewissheit, die brauchte ich. Ruckartig, ich erschreckte mich selbst, ging ich aus der Zelle, von außen hinter den Käfig und blickte auf sie hinab. Meine Anwesenheit blieb ihr nicht fern, Reaktionen blieben aus, es gab ohnehin keine Chance für Bewegungen, nur ihre Stimme, ein hoher Laut, begrüßte mich. Ihre Nässe, von der ich Kenntnis gewann, verriet mir, dass die Geheimnisse hinter den Türen, in den Verstecken, allesamt richtig waren. Ihre Scheide glänzte durch ihr Sekret, das Level ihrer Erregung war hoch. Ich blickte weiterhin wortlos auf sie hinab, genoss ihre Anstrengung ihrer Haltung. Die Gewissheit, es für zwei Tage dabei zu belassen, zerstreute all meine Zweifel.

------------------------------------------------ Gedanken Amalia ----------------------------------------------------

Wünsche? Perversion? Was weiß ich? Loslassen, hat nicht nur Thomas gesagt. Sprenge mein Denken, zerhack die Logik, zerstückel sie! Gib mir die Leere, gib sie mir zurück! Lass mich davon kosten, lass mich immer wieder kosten, nur ein Tropfen reicht und macht mich abhängig. Macht? Sein! Es tut weh, jetzt schon. Schon jetzt. Jetzt? Ich bin am Ende! Lass mir keine Momente für Gedanken, erniedrige mich, quäle mich, quäle mich weiter. Komm über mich, bezwinge mich, nicht mich, mein Denken! Mach weiter, bitte. Bitte!

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Amalia machte auf sich aufmerksam, wurde unruhig. Das Zeichen sie vorzuführen, sie auszuführen, für ihr Geschäft. Sie verblieb im Käfig, als ich die Tür öffnete, nur ihr Hinterkopf berührte mein Bein. Vorsichtig stupste sie mich an und ging anschließend in die Warteposition, bei der ihr Oberkörper auf dem Boden auflag, nur ihr Becken blieb stehen. Sie hörte zu, achtete auf jedes Geräusch und nahm wahr, dass ich ihre Kette nahm.

„Auf!", trug ich ihr auf und sie bewegte sich langsam aus dem Käfig, machte vor mir Sitz und bewegte die Arme auf und ab. Fast so wie bitten, die Bitte, sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Die Kette klinkte ich an ihrem Ring in der Nase fest, sie ging sofort in ihre übliche Stellung, bewegte sich ein Stück hinter mich, um mir folgen zu können. Vor mir zu gehen, war ihr verboten, so blieb sie zurückhaltend hinter mir, an meiner Kette. Ich hielt die Kette kurz und setzte mich in Bewegung, ohne Rücksicht lief ich normal. Es lag an ihr, sich meiner Bedingungen zu unterwerfen und unterworfen war sie bereits. Sie konnte nur folgen und tat es auch, nicht immer ausreichend schnell, aber der Zug an ihrem Ring motivierte sie immer wieder neu. Treppen zu steigen war in ihrer Situation schwierig, aber die Wahl traf sie und ich führte sie bis in den Außenbereich, dort, wo die Abende im stimmungsvollen Licht und Miteinander ausklingen konnten. Noch immer war kaum jemand vor Ort, nur Henry, der rauchend neben dem Aschenbecher saß. Ich ging zu ihm, ließ Amalia sitzen mit einem deutlichen Zug auf ihren Ring.

„Ein hübsches Tier, nur etwas schmutzig", begrüßte er sie, anschließend mich. Amalia blieb unruhig, musste sich allerdings in Geduld üben. Das stille Sitzen gelang ihr nicht, immer wieder bewegte sie ihren Kopf leicht. Wir hingegen tauschten uns aus, über Nebensächlichkeiten, übten uns im ausgedehnten Smalltalk. Der Situation konnte sie nicht entfliehen, auch ihrer Bedürfnisse nicht. Sie ließ los und urinierte, etwas anderes blieb ihr nicht.

„Stubenrein scheint sie nicht zu sein", bemerkte Henry und stieß damit das Tor auf, zum letzten Abgrund. Mit der Kette führte ich ihren Kopf zur Pfütze, legte die Kette locker um ihren Hals und sagte: „Leck!"

Schock und Ekel lähmten sie, zwar streckte sie ihre Zunge heraus, doch den Boden berührte sie nicht. Mit Elektroschocks, gleich mehrere, brachte ich sie dazu. Ganz langsam strich ihre Zunge über den Boden, das geriffelte Holz und ihren eigenen Urin. Aber das reichte mir nicht, ich rief: „Rolle!"

Amalia stoppte das Lecken, legte ihren Körper ab und setzte an zu einer seitlichen Rolle. Aus eigener Kraft drehte sie sich auf den Rücken, hob die Arme und blickte weg. Wieder kam der Viehtreiber zum Einsatz, wieder an ihrer Vagina. Jetzt sah ich das Tier, welches vorher nur Gedanke war. Resigniert jaulte sie wieder, ein Aufbäumen blieb aus. Nur sobald der Strom floss, zuckten ihre Gliedmaßen unwillkürlich.

Scham und Wut vermischten sich mit Verzweiflung, ganz still liefen ihr die Tränen, sie ließ es über sich ergehen, so dass ich stoppen musste. Wir balancierten auf der Schneide einer Klinge, nur ein Augenblick reicht aus, um der Finsternis nicht mehr entfliehen zu können.

„Leck!", sagte ich und sie richtete sich auf, folgte sofort und ihre Zunge tauchte erneut in in den Urin mit Staub. Viel länger als beabsichtigt blieben wir im Außenbereich, die Sonne blinzelte durch die anliegenden Bäume. Henry rauchte und Amalia leckte, seit geraumer Zeit, für geraume Zeit. Wir ließen sie ganz in Ruhe, sie war vertieft in ihre Aufgabe. Auch andere Stimmen, die vorwiegend Henry grüßten, interessierten sie nicht. Keiner nahm weiter Notiz, Beine liefen um sie herum. Die Wortfetzen, der Gespräche, vermischten sich mit dem Gesang der Vögel, die sich am frühen Abend trafen.

Es war genug, ich schickte sie auf die Wiese und folgte ihr. Mit einem Gartenschlauch, kaltes Wasser und mit einem harten Strahl, spülte ich sie ab. Ihren Rücken, die Gliedmaßen gleichermaßen wie ihr Gesicht und intim. Nichts ließ ich aus, ihre Haare waren nass wie der Rest. Damit sie nicht fror, nahm ich sie mit, in einen Bereich, der von der Sonne erreicht wurde. Das Wasser auf ihrer Haut glitzerte zart, mit geschlossenen Augen blickte Amalia zurück, ganz so, als liebkoste sie die Strahlen, die sie trafen. Sie wirkte ganz unschuldig mit verzerrtem Gesicht. Von der Seite betrachtet, schnitt der Knebel die Mundwinkel ein. Ihre Lippen waren gespannt, wirkten vollkommen glatt. Kein Umstand, der sie begleitete, nahm ihr etwas von dieser Schönheit, die ich vor mir sah. Auch der Speichel, der sich am Metall des Knebels sammelte, zerstörte dieses Bild nicht. Eher als Akzent nahm ich es wahr, als Bereicherung des Kunstwerks, als Detail.

Sie weckte meine Erinnerungen, an eine rotblonde Streunerin am Straßenrand, die ihre Beute für ihre Kitten verteidigte. Nachdem die Krähe verscheucht war, und der Nachwuchs sich an den Resten der Nahrung labte, saß auch sie, wie Amalia, in der Sonne und feierte ihren Sieg für sich. Der Triumph war die Feierlichkeit der Sonne, die wie eine Erleuchtung schien. Während auf Amalias Haut die Wassertropfen wie die Sterne am Firmament wirkten, so war es bei dieser Katze das Fell, was glänzte. Ungleicher konnten sie nicht sein, Amalia ohne Freiheit, die Streunerin davon umgeben, hatten sie den gleichen Ausdruck von Zufriedenheit.

Ihre Haut war getrocknet, das Haar noch feucht, ich brachte sie hinüber zu ihrer Kiste. Sie war gefüllt mit Streu, dort beendete sie ihr Geschäft und anschließend führte ich sie ab. Eine Sauberkeitserziehung war notwendig, wenngleich ich anders erzog. Am Abend schenkte ich ihr nichts, sorgte dafür, dass sie nach langer Zeit am Ende ihrer Kräfte ankam. Kaum mehr bewegen konnte sie sich und so verschloss ich sie in ihrem Käfig für die Nacht. Nur die Nachtausstattung war anders, damit sie sich nicht bewegen konnte, schob ich zwei Stangen durch die Gitterstäbe. Unterhalb ihrer Brust und in Höhe des Bauchnabels lag ihr Körper auf. So konnte ich effektiv verhindern, dass sie sich legte. Mir lag viel daran, sie auf den Gliedmaßen zu halten. Wohl wissend, dass sich ihre Verfassung verschlechterte und Schlaf kaum möglich war. Es ging mir nicht um einen Erholungseffekt, viel mehr gaukelte ich diesen vor. Sie war unentwegt gefordert, selbst dann, wenn sie nichts tat. Bevor ich ihren Käfig abdeckte, stellte ich Sensoren auf, die ihre Bewegung registrierten und mich alarmierten, sobald es überhand nahm. Auch ich schlief in diesem Trakt, in einer anderen Zelle mit Bett. Warum es dort stand, erschloss sich mir nicht, für meinen Zweck jedoch war ich dankbar, dass es vor Ort war. Da ich dem gesamten Raum gebucht hatte, blieb der Besuch aus und wir waren ganz ungestört. Im Bett liegend, notierte ich die Erlebnisse und löschte alsbald das Licht.

------------------------------------------------ Gedanken Amalia ----------------------------------------------------

Das ist kein Abgrund mehr! Das ist die Hölle! Aber sie ist warm -- heiß, brennend, lodernd, gleißend. Wie meine Lust, die ich fühle. Die ich warum fühle? Führt meine Lust in die Hölle? Warum?

Du bist brachial! Du lässt mir nichts, sperrst mich in diesen Körper, lässt mich nicht weg, nicht frei. Erkennst du, dass ich mir das einrede? Hältst du mich deshalb gefangen? In mir? Ich will nicht weg, ich bin dort angekommen, wohin ich wollte. Zu dir, zu dem werden, was ich bin, was ich sein kann, sein möchte und muss. Aber muss es gleich die Hölle sein? Mit der unvermeidlichen Hitze? Dumme Frage! Hölle ohne Hitze? Das geht nicht. Lust und Hölle. Vereint.

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Meine Nacht war erholsam, ein Alarm blieb aus. Bevor ich Amalia nach außen führte, weckte ich sie mit dem Stromimpulses ihres Halsbandes. Verzerrt stöhne sie auf, bevor ich die Abdeckung entfernte und ihr die Tür öffnete. Nur schleppend folgte sie dem Protokoll, die Freude, die am Tag zuvor zu vermuten war, blieb aus. Die Reinigung am Morgen belebte sie, morgens und abends spritzte ich sie ab. Damit ihr in den Morgenstunden nicht kalt wurde, ließ ich sie apportieren, spielte Ball mit ihr. Ausgiebig und lang, bis sie wieder kaum noch Kraft hatte. Sie bekam nur am morgen Futter, proteinreich und ausreichend, so dass ihr Körper all das bekam, was notwendig war. Das Gefühl des unentwegten Hungers hielt ich aufrecht. Nicht, um meine Maßnahmen durchzusetzen, sondern aus Orientierung zur Natur. Sie sollte tief abtauchen, um Essen betteln, ständig auf der Suche sein, nur so konnte ich die Realität einbringen, ohne ihr zu schaden. Unzählige Male ging ich die Kommandos durch, erhöhte den Druck und trieb sie zu Höchstleistungen. Jeden Fehler stellte ich in Rechnung, neben den Elektroschocks schlug ich sie, vorwiegend auf die Oberschenkel, Unterarme oder die Scham. Auch unter dieser hohen Belastung blieb ihre Erregung erhalten, die sich zeigte, und die ich überprüfte. Ständig vergewisserte ich mich ihrer Zustimmung, ihre Mitarbeit war absolut, auch dann, wenn ihr Körper versagte. Sie selbst hielt sich in diesem Szenario gefangen, restriktiver als ich es von außen bestimmen könnte.

Ich gewährte ihr mehr Pausen, Zeit für die Regeneration, zum erholen und durchatmen ohne Druck. Nur so konnte ich meine Erwartungen aufrecht erhalten, viel zu stark hatte sie bereits abgebaut in den ersten Stunden des noch langen Tages. Die Nacht stand ihr ins Gesicht geschrieben, die Augenringe, die üblicherweise kaum wahrzunehmen waren, zeigten sich deutlich. Weder der Schmutz, noch das zerzauste Haar, nahmen ihr etwas ihrer Schönheit. Nichts an ihr war grauenhaft, ungeheuerlich blieb einzig ihr Wille. Sie berauschte mich, die Langeweile, die ich erwartete, blieb aus. Objekte blendete ich aus, teilweise bewusst, oft ohne Absicht, da sie sich in die Umgebung integrierten. Sie hoben sich nicht ab, waren absolut passiv in ihrem Dasein. Amalia aber war aktiv, auch wenn sie auf der Wiese ruhte. Sie lag auf der grünen Wiese, umringt von kleinen gelben Blumen. Nur vereinzelte Sonnenstrahlen, die das Blätterwerk durchdrangen, erreichten ihren Körper, bewegen sich durch den leichten Wind. Sie lag auf dem Rücken, schien zu dösen währenddessen ich im Schatten saß und nachdachte. Erst als ich mich von der Illusion entfernte, mich auf das Wesentliche beschränkte, konnte ich authentisch aktiv werden. Vor allem aber war ich daran interessiert, wie Amalia sich derart darauf einlassen konnte. Mir ging es nicht um ihren Willen, den hatte ich im Griff, sondern um ihr Eintauchen in diese geschaffene Welt, die mir vollkommen fremd blieb.

Was mich beschäftigte, war ihre Abhängigkeit, die letztendlich in einem Widerspruch endete. Nicht für Amalia, aber für mich. Das Reizvolle daran, das Erleben der Macht und der Kontrolle, wechselte sich ab mit der Erledigung banaler Dinge, zu denen sie selbst nicht in der Lage war. Dadurch konnte ich nicht abschalten, mich nicht in irgendeine Realitätsebene zurückziehen, sondern musste immer präsent bleiben. Das entfremdete Spiel, das indirekte Miteinander, wurde verdeutlicht. Mein Spielfeld war verschoben, da ich keinen Rückzug hatte. Mit den Objekten führte ich mein Leben weiter, sie nahmen eine Zeit lang daran teil, kannten ihre Aufgaben und erfüllen diese. Auch das war entfremdet, aber sie waren nicht auf mich angewiesen, damit sie überlebten. Diese Erfahrung unterschied sich davon, mir ging das zu weit. Kontrolle kann bezaubernd sein, bereichern und entflammen, aber ebenso auch eine unglaubliche Last sein. Die Verantwortung jedoch, die neue Dimension öffnete, war abstoßend für mich und meine ganz eigene Hürde. Diese übersprang ich gern phasenweise, aber keinesfalls fortwährend, da meine Ablehnung, in Verbindung mit der Zeit, zunahm. Ich bin totalitär, vollkommen ohne Zweifel, aber kein Herrscher, der seine Untertanen auf ewig zu nichts verdammt.

Amalia war wieder erwacht und suchte meine Nähe, sie hatte ihren Kopf neben meinen Fuß gelegt und verhielt sich ruhig. Nur kurz hatte ich den Impuls sie zu streicheln, ich entschied mich dagegen. Nach Erleben des Elektroschockes nahm sie die Warteposition ein, das war passender.

Ich ging erneut die Kommandos in einer schnellen Abfolge durch, bei der ich jede Abweichung strafte. Amalia war schnell wieder im Erschöpfungszustand, der erst durch unsere vereinbarten Auszeit unterbrochen wurde. Den Knebel entfernte ich ihr, sie blieb dennoch ungewöhnlich lange nicht ansprechbar. Auf die ersten Ansprachen reagierte sie nicht, schließlich aber beantwortete sie mir die Frage nach ihrer körperlichen Verfassung. Sie sagte: „Mein Körper ist ein Gefängnis aus Schmerz."

Dieses Geständnis empfand ich als reizvoll, denn die Belastung hielt konstant hoch, um ein solches Ziel zu erreichen. Der Druck sollte sich unentwegt entfalten können, sie umschließen und gefangen nehmen, dies war mir gelungen. Aber mir ging es nicht nur um die Bestätigung meiner Vorhaben, zugleich musste ich in Erfahrung bringen, ob sie weiter machen wollte und ob sie dazu überhaupt im Stande war. Konkret befragte ich sie zu ihrer körperlichen Haltung und erhielt als Antwort, dass nichts Amalia an der Fortführung hinderte. Sie hatte weder Verspannungen noch Probleme mit der Durchblutung. Ihr Bewegungsablauf deutete auf keine Gewichtsverlagerung hin und das in Bewegung halten verhinderte Folgebeschwerden. Auch die Gelenke, auf denen sie sich gepolstert fortbewegte, wurden nicht beeinträchtigt. Da sie Dauerknebelungen gewöhnt war, wenngleich es für sie unangenehm blieb, war auch ihr Mundraum in Ordnung. Nur ihre geschwollene rote Scheide brannte durch die Dauerbelastung und Beanspruchung, von den Schlägen ganz zu schweigen. Um ihren Namen gerecht zu werden, war dies ein für mich wünschenswerter Zustand, der nicht schadhaft war.

Freiwillig, Amalia wollte zurück in ihre Traumwelt, öffnete sie im Anschluss ihren Mund und ich erfüllte ihr diesen Wunsch. Ich ließ mir viel Zeit bei der Feststellung der Schrauben, genoss ihr verzerrtes Gesicht und erlebte mit, wie sie unfreiwillig den Mund immer weiter öffnete. Das war Hilflosigkeit, die mich ansprach mit deutlichen Reaktionen. Um sie vollends abtauchen zu lassen, nahm ich sie mit in das Verlies und züchtigte sie ohne Grund ausschließlich auf ihre Scham. Sie lag vor mir auf dem Boden, rücklings, und hielt die kurzen Beine selbst geöffnet. Schon diese Haltung benötigte ihre Konzentration, die Schläge erschwerten ihr die Reglosigkeit. Denn sobald sie sich bewegte, nahm ich den Viehtreiber und gab ihr einen Elektroschock direkt auf die Klitoris, wodurch ich eine viel heftigere Reaktion erhielt. Das sich windende Fleisch, unkontrollierbar reagierend, leidend und wimmernd, ließ mich abtauchen. Sie berauschte mich regelrecht. Ich verstand ihre Sucht, denn auch ich war ihr verfallen, nicht nur der Begierde selbst, auch ihr, Amalia. Sie war unglaublich stark in ihrer Verletzlichkeit. Sie lernte schnell, dass ihre Selbstkontrolle gefragt war. Erst als ihre Reaktion auf den Schock reduzierter ausfiel, ging ich wieder über zu den Schlägen. Mir war die Zeit egal und ihr ließ ich genug Zeit.

------------------------------------------------ Gedanken Amalia ----------------------------------------------------

Unglaublich! Dein Sadismus kann sich in Grausamkeit wandeln. Ich ahnte was in dir ist. Ein wenig zumindest, ich glaubte es. So entfesselt gnadenlos erlebte ich dich nie. Schonungslos warst du schon immer, jedenfalls zu mir. Ich weiß nicht, was das war. Auch nicht, wie ich das erdulden konnte, überstehen konnte. Real muss es gewesen sein, das fühle ich, aber war ich wirklich die ganze Zeit da? Bin ich gestorben? Habe ich als Geist zugesehen, der nicht loslassen konnte und zurückkehrte? Weil ich es erleben wollte? Erleben will? Bin ich wahnsinnig? Du? Bist du es? Du bist wieder ruhig, lässt mich in Ruhe. Aber schau hin, ich bin bereit, bereit für dich.