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Amalia - Neubeginn

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10.6k Wörter
4.1
11.9k
2
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Fortführung der Reihe Amalia. Der Text stammt ebenfalls aus 2021 und wurde nun erstmalig veröffentlicht.

Die Weiterentwicklung des Objektes - Painslut

Viele Wochen waren vergangen, dafür war unsere Kommunikation umso klarer. Mein Bild, welches ich skizzierte, das zeigte dich in schillernden glänzenden Farben. Ich widme dir diese Zeilen, diesen Text und dokumentiere unsere Geschichte, die ich nur für dich schreibe. Denn es geht um dich. Du als Zentrum meiner Begierde und du als Hauptperson.

Klare Grenzen, deutliche Einteilungen, alles getrennt, um alles zu bekommen. Alles! Wir suchten Visionen, glichen unsere Träume ab, verglichen Forderungen, an uns, und den Anderen. Wir zerlegten erst uns jeweils selbst, dann die Beziehung. Wir sind mehr als nur vereinzelte Teile, allerdings war die systematische Reduktion auf zwei Aspekte des Lebens wesentlich. Erst daraus ableitend gleitend gingen wir in die Tiefe, erschufen Details und legten sie frei, wie rote pulsierende Diamanten im Staub der Träume. Herrschaft und Knechtschaft, wir, bewusst und gewollt.

Unser Miteinander, das Liebevolle, lebten wir an Wochenenden aus. Nahmen uns Zeit, Zeit für uns, für Spaß, Freunde und Freude. Dein Lächeln begleitete mich stets, wie auch die Liebe zu dir. Ich genoss dich als Mensch, als Begleiterin in meinem Leben mit all deinen Facetten deiner Persönlichkeit. Albern, vorlaut, charmant -- und immer zeigte sich dein bezauberndes Lächeln, wie auch die Wärme deiner Stimme und das Glück in deinen haselnussbraunen Augen. Doch wir waren nicht nur Schönheit, Harmonie und Glanz. Ganz deutlich wurden wir von der Begierde getrieben, suchten den Kontrast, unser zweites Sein ganz ungleich verteilt. Statt dir die Hand zu reichen, stellte ich dir meinen Fuß auf deine Brust, drückte dich zu Boden und hielt dich dort. Ganz freiwillig bliebest du unten, fordertest sogar noch mehr Druck und damit verbunden auch viel mehr Leid. Mit deutlichen Linien skizziertest du deine Zukunft, deine Wünsche flossen in die Lebensgestaltung ein, so dass du dein Dasein noch intensiver spüren konntest. Auch meine Forderungen hast du erweitert und zugleich deine Bedingungen verschärft. Spielend leicht und ohne Angst hast du die Stufen der Anpassung übersprungen und gemeinsam setzten wir Maßnahmen um, die eine Unausweichlichkeit erschufen, die dich gefangen nehmen sollte, gefangen nahm.

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, all das vereinte sich in dir. Das Objekt in dir, Teile der Vergangenheit, gewann für uns an Bedeutung. Die Nähe suchte ich optisch, du ganz praktisch und wir fusionierten es passend auf die Zukunft gerichtet. Dein Abbild und deine Bedingungen, das wurde festgelegt, durch dich, durch uns.

Vorsätze und Realität holten dich ein, ließen deine Unterwerfung zu und erfüllten deine -- meine Wünsche wirklich, merklich. Auch mich erfasste ein tieferer Drang, meine Sucht nach Kontrolle, das Erleben der Macht und dich auf den Knien. Auch wenn ich deine Gesellschaft genoss, die Wahl deiner Worte in Unterhaltungen liebte, so wollte ich zugleich dich als gehorsames Fleisch. Kein Austausch und keine Fragen von dir, ich sah es auf deinen Gehorsam ab. Klar gezogene Grenzen, unüberwindbar befestigt, ließen keine Nachsicht zu. Mein Wort war Gebot, Abweichungen ließen nur schmerzliche Folgen zu..

Worte als Gesetz -- übersetzt zu Handlung ohne Abweichung, dein Wunsch nach klarer Führung ließ nur den binären Schluss zu. Ohne Zwischentöne, Zwischenstufen vermeidend, galt nur erfüllt oder halt nicht. Doch statt zu fliehen, holte dich die Aussicht erst tatsächlich ab, umso erdrückender sie wurde. Jeden Tag wolltest du dich mir stellen, dir selbst den Beweis erbringen in Verbindung mit deiner Sucht nach dem gesuchten Leid. All das, und viel mehr, ermöglichte dir die Verwirklichung deines Seins. Ganz selbstbewusst warst du bereit, deine Abgründe zu leben, zu erleben.

Wochenmitte, ein unscheinbarer und trüber Tag, war Ende und Anfang deiner Freiheit, so wie nur du sie begreifst. Nur für dich legte ich meine Zweifel ab, besann mich auf Härte und entfesselte sie. Nach der Trennung von mir, erfolgte die Trennung von dir. Mein Sadismus nahm den von dir geschaffenen Raum ein, entfaltete sich, entwickelte sich fort. Wie sehr ich mich hemmte, wurde mir nur durch dich bewusst. Durch Gespräche und Konfrontiert mit deiner Lust. Und nur durch dich befreite ich mich von Vorbehalten, verließ den Pfad der Nachsichtigkeit. Anpassung an die Norm, die Akzeptanz gesetzter Werte, du zerstörtest diese ganz spielend leicht. Dein grenzenloses Vertrauen, deine Suche nach mir, nach meinem rohen Verlangen, erweckte mich. Anerkennend dankend nahm ich dein unfassbares Geschenk an.

Angespannt erwartungsvoll blickte ich auf die Uhr, hörte bereits dein Tun -- deine Vorbereitungen nebenan. Das Klacken deiner Schuhe, eine Abfolge von Schritten, heizte mich -- an, mir ein. Meine Vision wurde Wirklichkeit, verkörpert von dir. Durchflutet von Endorphin, der Vorfreude geschuldet, verschwamm der Rest des Tages in belangloser Flut Sekunden, Minuten, Stunden.

Mein Gedankenbild, ein sehnlicher Traum, zerfiel binnen Planck-Zeit in tausende Scherben -- als ich die Wirklichkeit, dich tatsächlich, erblickte. Schritt für Schritt, ein Fuß folgte dem anderen, kamst du langsam auf mich zu. Dein Körper gefangen im schwarzen, schweren und glänzenden Material deines Aufzuges. Deine Beine in Verbindung deiner Schuhe, tasteten für mich die Unendlichkeit an. Balancierend auf den Fußspitzen waren auch deine Füße gefangen, hochgeschlossen und verstaut im festen Schuh. Deine Arme hinter dem Rücken, eng an den Körper, an dein Korsett, gepresst. Deine Taille behielt ihre natürliche Form, nur die steife Enge solltest du fühlen, dich nicht formieren. Ganz langsam wanderte mein Blick deiner Gestalt entlang, erreichte deine Schultern, die umgeben von Riemen, die deine Haltung erzwangen. Deine Brust, faltenfrei umspannt vom Glanz des Materials, stellte sich zur Schau. Sie war nicht wesentlich, nicht für mich und weiter wanderte mein Blick. Dein Hals, noch schmaler als sonst, war ebenfalls vollkommen umschlossen, wurde gezwungen in eine aufrechte Position. Kurz blickte ich zurück, in deine Augen, bevor ich mich verlor bei deinem weit geöffneten Mund.

Moment für Augenblick, gewaltig in der Erscheinung, bewegtest du dich immer weiter auf mich zu. Die Eleganz deiner Schritte, der Bewegung im Ganzen, zog mich noch stärker in deinen Bann. Ich lehnte mich zurück, ließ dich auf mich wirken, visuell verführtest du mich. Du spieltest mit mir auf deinen Wegen, wecktest mein Verlangen und noch warst du fern.

Direkt vor mir bliebest du stehen, sähest nur kurz zu mir hinab. Mit geöffneten Beinen gingest du in die Hocke, legtest ein Schienbein nach dem anderen auf dem Boden ab. Ein letzter Blick erreichte mich, dann lag dein Kopf auf dem Boden. Regungslos verharrtest du in perfekter Gestalt. Dein Rücken war gerade, der Oberkörper sanft geneigt, nur deine Stirn berührte mittig den Boden. Deine langen Beine umspielten die Haltung, gaben deiner Erscheinung den Rahmen symmetrisch gerade vor, gekrönt von deinen ineinander verschränkten Armen.

„Hallo Painslut", waren meine, für uns noch ungewohnten, Worte an dich. Um dich von meiner Lebensbegleiterin Amalia und dem Objekt zu trennen, entwickelte ich Painslut und reduzierte dich damit auf deine brennende Gier. Erst durch diese Entfremdung veränderte sich mein Umgang mit dir. Statt langer Reden und Gespräche beschränkte ich meine Worte auf Kommandos, knapp und kurz, eindeutig. Auch wortlos und so berührte ich leicht deinen Hinterkopf.

Ganz sanft berührte deine Zunge meinen Fuß, behutsam führest du mit ihr den Fußrücken entlang. Deine warme weiche Zunge kitzelte leicht, erreichte alsbald die Zehen. Diese Vorliebe für meine Füße entstand ganz unbeabsichtigt bei dir.

Bis zu diesem Tag überließ ich dir die Führung, ließ Freiräume und deine Forderungen zu, nur um dich noch genauer zu ergründen. Den Willen zum Gehorsam, den zeigtest du auch so. An einem Morgen, den wir gemeinsam bei dir verbrachten, war das deine Begrüßung für mich. Auch wenn es mich überraschte, es zeigte mir mehr von dir und deinem Verständnis. Ganz selbstverständlich erfolgte deine für dich natürliche Unterordnung ganz ohne Zwang. Deutlich und zielbewusst suchtest du Pfade, um den für dich passenden Ort zu finden. Noch intensiver suchtest du Wege deine Begierde zum Ausdruck zu bringen und warst schlussendlich zu meinen Füßen angekommen, nur um aufsehen zu dürfen.

Ich wollte mehr von dir sehen, obgleich deine Begrüßung ganz wunderbar war. Ein Buchstabe mit einer Zahl, das war mein Kommando, du reagiertest sofort. Erst erhob sich dein Rumpf, dann folgte das Becken und auf den Knien stehend, sahst du mich indirekt an. Deine kurzen Haare ließen deinem Gesicht Raum zur Geltung zu kommen, aber noch viel stärker wirkte dein hilfloser Mund. Das Rot deiner Lippen, es raubte mir den Verstand. Ganz sanft berührte ich sie, der satte rote Lippenstift färbte nicht ab. Von den Lippen zum Knebel folgte ich seinem Verlauf. Eng am Kopf, direkt an der Haut, lag er deinen Ohren auf, umschloss deinen gesamten Kopf. Weiter folgend kam ich erneut mit den Fingerspitzen bei deinen Lippen an, verließ sie und tastete in deinen geöffneten Mund. Fühlte nach, wie sehr sich dein Kiefer spreizte und wie der Ring auf deinen Zähnen lag. Ungehindert drang ich tiefer vor, deinen warmen Rachen berührend, streichelte mich jeder Atemzug von dir. Doch wahrlich zärtlich war dein Blick, den ich genoss und die gelben Akzente deiner Iris lächelten mich an, wie die leichten Fältchen nebenan verrieten.

Mit meinen Fingern in deinem Mund verharrend, wanderte mein Daumen unter dein Kinn, nur um noch tiefer vorzudringen. Dein Blick wandelte sich, die Konzentration nahm zu, langsam atmend nahmst du mich an. Das unbeabsichtigte Würgen wurde durch deine Kontrolle gezähmt, nicht mal dein Körper hinderte dich daran zu meiner Verfügung zu stehen. Nur deine Augen wurden allmählich glasig, so dass die Zerbrechlichkeit deiner starken Präsenz wich.

„Körperspannung halten und die Arme enger an den Körper", trug ich dir auf, nachdem mein Mund sich deinem Ohr genähert hatte. Es lag mir fern, dich anzuschreien, meine Befehle äußerte ich eher leise. Auch dir stand eine Begrüßung zu, die ich mit Befehl ‚P3' initiierte. Sofort verließ mich dein Mund. Dein verhüllter Körper ändere sich, ordnete sich neu an. Auf dem Rücken liegend, auf den verschränkten Armen, hob sich dein Becken an. Deine Beine spreizten sich weit und die Präsentation deiner Scheide war eindrucksvoll. Statt nur deine Schamlippen zu drehnen, hattest du die beringten äußeren Schamlippen versteckt. Zu sehen blieben nur deine Klitoris und ihr kleiner Ring. Deine kleinen

Schamlippen, die den Scheidenvorhof sonst lieblich umringten, konnte ich nur noch erahnen. Die Haut war extrem gespannt, haptisch plastisch fühlte sich diese an und gewährte mir einen Einblick in dein Innerstes durch dein leicht geöffnetes Loch. Doch statt diesem Bereich weitere Berührungen zu schenken, legte ich deinen abstehenden Ring sanft auf deine Haut. Ich hatte etwas anderes vor, noch stand meine Begrüßung aus. Als ich dir ‚EW' anordnete, nahm deine Beinspreizung zu. Noch näher am Gesäß fanden deine Schuhe Platz. Der Oberschenkel lag auf dem Unterschenkel auf und dein Fleisch gierte nach Schmerz. Nur kurz genoss ich deine Symmetrie, nahm meinen -- deinen Stock vom Tisch. Zielsicher und sanft legte ich den oberen Teil auf deiner Klitoris ab und erhöhte den Druck auf diese sensible Haut. Noch immer blickte ich in dein Gesicht, sah dir dabei zu, wie sich deine Augen schlossen. Deine Konzentration und dein Gehorsam rief ich damit ab und setzte den ersten Hieb. Mit der steigenden Anzahl beschleunigte sich dein Atem und auch die Bewegungen nahmen zu. Jedoch im noch erlaubten Rahmen, ein Ausweichen blieb fern, so dass du jeden Hieb annahmst. Das Ausbreiten des Schmerzes war sichtbar, den Atem stießest du aus, als Kompensation. Doch nicht nur das Tempo steigerte ich, auch die Härte nahm zu. Beinahe reglos, allerdings nicht lautlos, reagiertest du darauf. Unter deinen geschlossenen Lidern traten kleine Tränen hervor, die deine Wimpern verklebten und auch deine Wangen wurden rot. Erst in diesem Augenblick kamst du endlich in deinem Leben an. Meine Zeichnung, deine Striemen, waren die Zeugen des Einstandes.

So unzählig oft hattest du diese Behandlung gewünscht, zuvor gefordert. Mehrfach täglich brachtest du mir meinen Stock, gingest auf die Knie und batest um Hiebe. Erwartungsvoll präsentiertest du dich, zogst deine Schamlippen auf, nur damit ich die richtige Stelle traf. Die Suche nach Disziplin, in Verbindung mit deinem Willen, brachte dein ungehemmtes Verhalten hervor. Es war ein Bedürfnis, keine Bitte und bezeugte deine ständige Suche nach Schmerz. Auf dieses Verlangen ließ ich mich ein, dein Masochismus versklavte mich als willfähriger Diener deiner Lust, als Wegweiser deiner Suche, als ausführende Hand. Ich sprengte deine Ketten und legte dir folgend meine um, riss dich zu Boden und befestigte sie. Dein Leiden wurde real, deine glühende Haut, sichtbar durch die roten Striemen, die dich bezwangen für diesen Augenblick. Deine Suche beendete ich und dein Anbieten wurde überflüssig, denn meine Begrüßung wurde zum Ritual. Nicht ich diente deiner Lust und erst mit der Zerstörung deiner Grenzen entstand mein Genuss. Nicht das Schlagen und die Schmerzen erregten mich, sondern die Symbiose unserer selbst. Schon längst hatte ich die Hiebe eingestellt, der Stock lag nur noch auf und deine Atmung normalisierte sich. Rhythmisch hob und senkte sich dein Brustkorb ab, doch zentral blieb die gestriemte Haut. Ruhig lagst du vor mir auf dem Boden und deine Augen öffneten sich. Der beschleunigte Lidschlag brachte Reste von Tränen hervor, die entlang deiner Schläfen das Weite suchten. Auch die Farbe deiner Wangen nahm langsam ab, rot war nur noch dein offener Mund. Deine Zerbrechlichkeit wich der Stärke in diesem Moment. In Kenntnis deiner Begierde überschritt ich das erträgliche Maß und überlud dich mit Schmerz. Dein Dank war nicht nur Erregung, sondern der Ausdruck in deinem Gesicht. Lieblich und ehrend blicktest du mich an, diese Dankbarkeit stand dir viel zu gut.

Mit Blick auf die Zukunft führte ich dich langsam ein, ließ dich die Umstände erkunden. Zugleich erfüllte ich deinen Wunsch nach einem Rückzugsort. Doch ich tat dir kein Gefallen, ich sah es als Element deiner Erziehung. Auch wenn ich deine Suche nach Ruhe verstand, billigte ich sie nicht.

Das Wort ‚Verwahrung' leitete deine Handlung ein. Fast mühelos erhobst du dich, mit Sorgfalt für jeden Schritt, und bewegtest dich fort zu deinem neuen Gestell. Nur kurz sahst du es dir an, sofort gingst du auf die Knie und passtest dein Körper an. Zielstrebig bewegte sich dein Becken und kam an den Schaften an. Nur kurz blieb deine Suche, sogleich drangen sie ein. Du wurdest langsamer, eine Penetration war unerwünscht. Ganz langsam schob sich dein Körper mit Nachdruck auf sie. Immer tiefer glitten sie in dich, bis deine Scham den kalten Stahl berührte. Du strecktest dich, schautest direkt nach vorn. Auch in deinen Mund glitt ein Schaft hinein. Du hobst deinen Kopf weiter an, der Schaft ging tiefer und du erreichtest den Verschluss deiner Nase. Nach kurzem Zögern, drangen die weißen Silikonschläuche in dich hinein und forcierten die Atmung durch den Mund. Erst dann legtest du deine Lippen, soweit es dir möglich war, liebevoll um den Schaft. Um dich noch stärker zu fordern, brachte ich diese Veränderung ein. Eine Maßnahme der Kontrolle, deines Atems, schränkte dich weiter ein.

Auch wenn dein Anblick verzauberte, zufrieden war ich noch nicht. Bisher schaute ich aus der Ferne, ich kam mit Werkzeug auf dich zu. Dirigierend gab ich deine Haltung in knappen Worten vor, dein Körper folgte und deine Beine spreizten sich bis zur Grenze des Erträglichen. Dein Becken rutschte tiefer, die Streckung des Rückens nahm deutlich zu. Auch das Stützen durch deine Arme wurde schwieriger, es war nur indirekt. In der Höhe deines Bauches waren die Haltegriffe angebracht, so dass deine Arme aus meinem Blickfeld verschwanden.

Dein Körper lag schräg, der Kopf war der höchste Punkt und konnte dadurch in den Raum blicken. Die beweglichen Teile schraubte ich fest, die Einstellung war damit beschlossen und dir blieb nichts als die Anpassung. Doch noch bestand keine Symmetrie, deine Füße lagen nicht parallel. Abermals forderte ich dich auf die Beine noch weiter zu öffnen. Den Halt solltest du auf der Innenseite deiner Knien finden, damit die Belastung stieg. Die beiden Streben auf dem Boden, den Rahmen deines Gestelles, verwendete ich als Spreizhilfe. Auch diese schraubte ich fest, so dass sich sogleich die Lage deiner Füße verbesserte. Um die Perfektion deiner Verwahrung zu erfassen, entfernte ich mich. Unterschiedliche Perspektiven nahm ich ein, betrachtete dich aus der Feine und lief durch den Raum. Die Wirkung deines Körpers genoss ich, die Anstrengung war aus jeder Richtung zu sehen. Nicht nur wurde dir eine perfekte Körperhaltung vermittelt, viel stärker war dein Gehorsam gefragt, dein freiwilliges Fügen, immer wieder, immerfort. Die Objektverwahrung hingegen lief anders ab, ich nahm die Objekte aus dem Leben. Dich jedoch beteiligte ich, dich wollte ich sehen. Und was ich sah, das war wunderbar, eine Sklavin in perfekter Haltung, in optimaler Verwahrung. Trotz der Erniedrigung bestand eine gewisse Eleganz, wie ein Kunstwerk wirkte es, wirktest du.

Ich blieb am Fenster und sah dir weiterhin zu, genoss deine schwindende Kraft. Das sanfte Zittern, die Anstrengung selbst, rundete dieses Erleben ab. Auch wenn wir vieles besprachen, das Leben gemeinsam entwarfen, so war dir die Ausführung unbekannt. Deine Reaktionen nahm ich unmittelbar wahr, genoss dich ganz in deinem Leid. Jede Teilhabe hat ihren Preis, dies war deiner, für dich kalkuliert. Deine Haut reagierte, die roten Wangen zeigten sich rasch. Resignation erschuf Tränen, dein Zittern nahm zu. Deine Atmung wurde tiefer, zwanghaft. Ich suchte deine Nähe und kam dir ganz nah, blickte hinab, in deine Augen. Deine Haltung war verkrampft, die Erwiderung des Blickes fiel dir durch die Kopfhaltung schwer und doch blieb dein Bemühen bestehen, du schautest zurück. Deine Lippen, das Rot bot kaum noch Kontrast, klammerten sich weiter um dieses Glied. Meine Hand suchte deine Wärme, wieder streichelte ich deine Haut, erkundete die Wangen und erreichte die Lippen, über die ich vorsichtig strich. Du warst empfindlich, bewegtest die Lippen ganz reduziert, die sich weiterhin hingebungsvoll um den Schaft spannten.

Ich kniete mich vor dich, sah dich noch genauer an, nahm die Tränen wahr, die sich noch im Lid versteckten. Dein glasiger Blick, dein dezentes Flehen, wieder warst du atemberaubend schön.

„Ist es das, was du willst?", wandte ich mich an dich und beobachte dich stumm. Leicht bewegten sich deine Lippen, der Versuch das Wort zu formen war herrlich und ein hohles heiseres ‚ja' drang zu mir vor.

Ein weiteres Mal hattest du dein Leben besiegelt, die Zukunft begrüßt und warst der Realität erlegen. Dein Arme zitterten stark und ich reduzierte deine Luft, bevor ich sie dir vollständig nahm. Deine Konzentration nahm wieder zu, deutlich lenkte ich dich ab und ermöglichte dir mehr des erlebten Leids. Mit dieser Form der Kontrolle, von dir ruhig ertragen, warf ich dich auf dich selbst zurück. Die Abhängigkeit deines Lebens, absolut in meiner Hand, erweckte bei dir keine Angst. Du gingst in dich, spürtest dein Leben und ließest die Wirkung zu. Du warst authentisch, in deinem Kampf, und deinen Atem ließ ich wieder zu. Dein Kampf ging weiter und mehr Speichel floss aus deinem Mund. Aus Not nahmen deine Entlastungshandlungen zu, durch die sich dein Oberkörper senkte. Dein Kopf überdehnte sich leicht, der Schaft veränderte die Position in deinem Mund, berührte das Zäpfchen im Rachen und entlockte dir aufs Neue ein Würgen. Zurück in der Ausgangslage bewegte sich wieder dein Mund, deine Lippen öffneten sich, noch mehr Speichel lief aus ihm heraus. Dein Kinn war bereits nass, wie auch der Boden unter dir. Jeder Makel war dir vollkommen bewusst, jeder Fehler wurde durch deine Stärke bezwungen. Grell, bahnbrechend, absolut bezwingend. Du hast ein hartes Leben gesucht und bei mir gefunden, gemeinsam erschufen wir es. Lebten es.