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Amalia - Neubeginn

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All dein Streben führte zu nichts, deine Kraft war verbraucht, dein Körper bezwungen und ich entfernte mich. Leise erlöste ich dich mit der Anforderung der fünften Abstrafungshaltung. Zitternd und leicht schwankend kamst du erneut auf mich zu. Du zeigtest dich direkt vor mir, offenbartest mir deine offenen Löcher, die nach Abstrafung baten. Ich schlug zu und nahm mir deinen Gehorsam, mein Ziel war dein Damm. Ab der ersten Sekunde ließ ich keine Abweichungen zu, ich engte dich ein und übernahm dich. Deine Vergangenheit, all deine Wünsche, führten dich zu mir und jeder meine Hiebe traf mehr als nur deine Haut. All diese Triebe, diese und jene, meine wie deine, blühten vollständig auf, wie Seerosen im Juni auf einem abgelegenen See. Unser Ziel war ein Leben in Harmonie unserer gesamten Entität. Du neben und unter mir, fein säuberlich getrennt, etablierten wir es. Deutlich und klar, unmissverständlich, trennte die Zeit dieses Leben. Geplante Abläufe, feste Strukturen in der vorgesehenen Zeit. Deine Freiräume benötigten einen Rahmen und du im Besonderen meine Konsequenz. Doch trotzdem blieben wir mehr als nur das. Unser Miteinander, ein liebevoller Umgang in Verbindung mit Entfaltung, fand bedingungslos am Wochenende einen Platz. Dein Lächeln und Lachen, dein sonderbarer Humor, nichts ging von dir verloren. Unter der Woche entführte ich dich in eine zweite Welt. Die ungleiche Verteilung war ersichtlich wie nötig, ganz tief war dieses Wollen in uns. Denn einseitig funktionierte diese Beziehung nicht. Die ergründeten Abgründe, die wir erschufen, suchten wir immer gemeinsam mit dem Ziel der Erkenntnis und des Erlebens.

Verursachte Färbung, die abgegoltene Strafe verweilte auf deiner Haut. Als nächstes forderte ich eine weitere Position von dir. Dein Körper, er folgte, drehte sich vor mir schlagartig um. Auf den Schienbeinen kniend, weit gespreizt, blieb deine Scham direkt vor mir. Betrachtend lehnte ich mich zurück und verglich dein Abbild mit dem Bildnis in meinem Verstand. Mich dir zu stellen, dich konsequent hart zu führen, erschien eine Zeitlang zu groß für mich. Vermutet blieb der Aufwand, das Verzehren meiner Kraft, bis ich dich wirklich verstand.

Strafhaltung Eins ließ dich zögern, nachdem ich die Position ab rief. Deine Gedanken, das Denken, hielt dich von der Umsetzung ab. Zwar standest du vor mir, zeigtest mir deinen Busen, doch die Umsetzung war fehlerhaft. Zurück zu fünften Strafhaltung gälte ich deinen Fehler ab. Deine neuen Positionen, die ganzen Listen, gemeinsam studierten wir sie. Vorwiegend habe ich sie bestimmt, obgleich dein Einfluss bestand. Das Verbleiben auf Knien war dir extrem wichtig, mich hingegen faszinierte die Ästhetik in Verbindung mit Nutzung und Anforderung zugleich. Dröge Wiederholungen, der Abgleich mit der etablierten Norm, nur so konnte die Perfektion entstehen. Immer und ständig warst du auf die Erfüllung bestimmt. Die Menge der Kommandos, die kleinen Abweichungen, noch verunsicherten Sie dich. Um dich nicht ständig zu strafen, nicht von Anbeginn, gestand ich dir eine Schonzeit zu. Eine Zeit des Lernens, der Normalisierung, stand dir nun direkt bevor. Zugleich wirkte ich der Etablierung von Abweichungen vor. Schnelle Genauigkeit, ohne dein Hadern, blieb das erklärte Ziel.

Ich schickte dich in die ‚Verwahrung', nahm mir einen Freiraum und begann erneut das grausame Spiel. Die Anpassung erfolgte an die Bedingungen, wieder warst du leidend unendlich schön. Deine Suche war beendet, der Anfang gemacht, dieses Leben stand dir zweifelsfrei zu. Leichtfüßig zielgerichtet warst du selbst die Schritte gegangen, um endlich unendlich im Leid zu versinken. Deine Bereitschaft, noch mehr dein Wille, nahmen mich vollkommen ein und belebten meine Gier nach dir.

Mir blieb keine Wahl, erneut riss ich dich aus deinem Leid, ruhig bestimmt ordnete ich die Deepthroat-Haltung an. Nur schwerfällig bewegte sich dein Körper, kam kraftlos auf mich zu. Meine Wahrnehmung und mein Blick wurden durch dich bestimmt. Selbstverständlich als auch schamlos stelltest du die Dehnungsspuren zur Schau. Deine Öffnungen blieben offen, beide zugleich. Dein Rektum, die rosige Rosette, schloss sich nicht. Wie deine Vagina selbst, lud es zum eindringen ein. Penetration, Orgasmen, sah ich nicht für dich vor. Weder jetzt noch später, du warst auf Gehorsam beschränkt.

Nur kurz berührte ich dich, schon nahmst du umgehend die neue Position ein. Nur kurz erhob sich dein Körper, um hockend vor mir seinen Dienst zu verrichten. Nur die Einladungen deines Mundes nahm ich an und bot dir wieder die Finger an. Während du sie aufnahmst, sahst du mich an und hingebungsvoll ging dein Kopf auf und ab. Schon bald entzog ich mich dir, deine Bestimmung war eine andere. Du solltest mir dienen und dein Blick war nun auf meinen Schritt beschränkt. Du verfolgtest meine Hände, achtetest auf mein Tun. Nach der Befreiung nahm dein Schlund mich sofort auf. Dein Mund, die weichen Lippen, ganz tief drang ich durch dein Zutun vor. Die sinnlichen Lippen umspannten meinen Schaft, die Berührung war zärtlich, mehr ließ der Knebel nicht zu. Deine Nasenspitze berührte ich leicht und umgehend nahm deine Bewegung zu. Ganz ruhig und langsam glitt mein Glied aus dir heraus. Sobald meine Eichel deine Zunge berührte, schob sich langsam dein Kopf wieder auf mein Glied.

„Nur mit dem Oberkörper und die Arme enger halten. Und zieh deine Knie nicht mit", korrigierte ich mahnend die Haltung, das Vordringen war nur von deinem Körper gewünscht. Mit dem Einsatz deines Rumpfes wurde diese Befriedigung erst wirklich Genuss. Nur deinen Mund zu fühlen war mir nicht genug, auch meine visuelle Erfahrung musste befriedigend sein. Fast schon schmerzhaft nahm meine Erregung zu. Wie flüchtigen Küsse, liebevoll gegeben, berührten deine Lippen immer wieder meinen Unterleib. Zwei Mal berührte ich deine Nase und dein Handeln veränderte sich. Statt rhythmisch auf und ab zu gleiten, stießt du deinen Mund hemmungslos auf das lebendige Glied. Hastige Atemzüge, untermalt mit dezentem Würgen, gab es für dich nur noch das eine Ziel. Der Erguss geriet außer Kontrolle, viel zu schnell entlud ich mich. Erst nach dem Abspritzen verhieltest du dich vollkommen still und mein Glied verblieb tief in deinem Rachen. Nur langsam normalisierte sich mein Herzschlag, die Entspannung breitete sich aus und meine Fassung kam zurück. Auch dich nahm ich wieder wahr, noch immer reduziert auf deinen Mund. Nur auf diese Art durftest du dich mir nähern, andere Berührungen schieden aus. Die Reduzierung auf diese Öffnung, das dauerhafte Knebeln, führte dir die Abhängigkeit vor. In Gedanken versunken strich ich dir einige Haare aus der Stirn, erst dann berührte ich dein Kinn. Vorsichtig überstrecktest du deinen Kopf und entzogst dich mir, die Haltung blieb bestehen. Dezent glitt deine Zunge aus deinem Mund und präsentierte mir meinen Samen. Mit meinen Fingern verteilte ich ein wenig davon auf deinen Lippen und strich erneut über diese samtige Haut. Um mit dir zu kommunizieren waren meine Worte unnötig, erneut tippte ich an dein Kinn. Erst dann erfolgte dein Schlucken, hörbar und gequält. Dein Mund war trocken, meiner auch. Das Wasser, das auf dem Tisch stand, goss ich in mein Glas und leerte es aus. Erst dann stellte ich es zwischen deine Beine und nickte dir zu. Deine linke Hand griff danach, die restlichen Tropfen tropften langsam in deinen Mund. Meine Absicht war nicht deinen Durst zu stillen, es war ein Spiel der Macht. Ich griff in deine Haare und führte deinen Kopf zu mir, mit deutlichem Griff überstreckte ich ihn. Ich beugte mich über deinen Mund und entließ den gesammelten Speichel, auch er tropfte in deinen Mund hinein. Erst nach der Berührung schlucktest du.

Um deine Haltung zu ordnen, trug ich dir die siebte Präsentationshaltung auf. Sehr schwerfällig setzte deine Bewegung ein, zitternd richtetest du dich langsam auf. Abermals stelltest du deine Beine auseinander und senktest deinen Rumpf ab, um ihn waagerecht zum Boden zu halten. Durch den abgesenkten Oberkörper veränderte sich nicht nur dein Schwerpunkt, die Präsenz deiner Beine war enorm. Endlos lang und schön gerade umringten sie deine Scham. Das Licht auf deinen Beinen wurde gebrochen, das Reflektieren der Deckenlampe ließ deinen Anzug glänzen.

„Weiter spreizen, Kopf ein Stück runter", sagte ich dir und strich deiner Kerbe entlang. Die Backen teilten sich weiter und dein roter Damm zeigte sich.

„Möchtest du geschlagen werden?", fragte ich dich und fuhr mit meinen Händen über die unbedeckte Haut. Die Antwort kam prompt, ein deutliches ‚ja' trotz des geknebelten Mundes.

„Wie möchtest du geschlagen werden?", hakte ich weiter nach. Noch ohne ein Gedanken zu verschwenden war deine Antwort ‚hart'. Dein zartes Fleisch bot sich verführend an.

„Warum?", fragte ich, um dein Selbstverständnis zu prüfen. Deine Sprache war undeutlich, nur die Vokale waren klar zu verstehen. Ich hörte deinen Namen und setzte den Satz im Anschluss zusammen.

„Verdient es Painslut hart geschlagen zu werden?", setzte ich nach. Eine Antwort war hinfällig und doch hörte ich wieder ein ‚ja'. Es ging nicht um eine Rechtfertigung dich zu schlagen, das tat ich ohnehin. Viel entscheidender war dein Selbstverständnis und deine Aktivität. Dein Masochismus übernahm, doch auch dein Verstand musste ihm folgen. Ganz bewusst lenkte ich so die Gedanken, reduzierte dich auf das, was du warst.

Die starken Hiebe trafen deinen Po. Bei jedem Auftreffen bewegtest du dich, dein Kopf sank immer weiter hinab.

„Konzentration! Kopf höher, Arme enger", ermahnte ich dich und wechselte das Ziel. Oberhalb des Anus erfolgten die Hiebe, färbten auch diesen Bereich rot. Du nahmst diesen Schmerz an, wie noch niemand zuvor. Deine feinen Bewegungen, der Hauch von Flucht, wurde ganz und gar von dir verdrängt. Das hohe Maß an Disziplin war bei dir von Anfang an da. Deine geschwollene Kerbe zeugte davon, wie auch die Nässe, sie blieb nicht verborgen. Disziplin und Masochismus, in der reinsten Form und verkörpert durch dich. Meine Faszination war grenzenlos.

Das schwelgen und die visuellen Liebkosungen wurden durch ein Klopfen unterbrochen.

„Aufsitzen, Mund verschließen", trug ich dir auf und ging zur Tür. Als ich die Tür öffnete, sah ich als erstes das Lächeln von Silvia.

„Passt es gerade? Ich habe schon wieder einen Brief für dich", fragte sie mich und ich öffnete ihr die Tür weit. Sie erblickte dich sofort, ging auf dich zu und schaute dich vollständig genau an.

„Weiter spreizen, richtig aufsitzen", kommentierte ich das, was ich sah. Du lehntest dich an die Wand und drücktest die Beine noch weiter auseinander, dadurch drang der Schaft vollständig ein. Das grelle Material war nicht mehr erkennbar, so wie es für dich vorgesehen war.

„Sie sieht fantastisch aus, auch wenn Sie mir in weiß viel besser gefiel. Sie wirkte unschuldiger als jetzt.", gab sie ihren Eindruck wieder und lächelte dich an. Ihre Worte nahm ich an und setzte mich auf das Sofa, aus der Ferne schaute ich euch beiden zu. Auch Silvia teilte meine Faszination, du zogst sie in deinen Bann. Die bizarren Objekte, die sie kannte, interessierten sie optisch kaum.

„Fotzentraining, oder warum steht sie so nutzlos da? Fast zu schade, sie nur rumstehen zu sehen. Wie auch immer, hier ist dein Brief", sagte sie und setzte sich zu mich.

„Auch wenn das Training zwingend notwendig ist, muss sie bei Besuch diesen Platz aufsuchen. Sie steht nicht im Mittelpunkt und das muss sie verinnerlichen.", erklärte ich und erhielt nur einen kurzen Blick nebst Post.

„Jedenfalls scheint Ama, äh, Painslut zufrieden zu sein. Übrigens du auch. Du gefällst mir heute ausgesprochen gut. Sehr gelassen und keine Spur von Anspannung, demnach ist ihr Einstand wohl gut", bemerkte sie scharfsinnig. Tatsächlich war ich zufrieden, auch wenn es viele Mängel gab. Deine Erziehung befriedigte meine Neigungen umfassend, doch nur in kleinen Dosen nahm ich das wahr. Ich blickte dich an, deine Augen waren geschlossen, ganz ruhig standest du da.

„Ihr Einstand ist verheißungsvoll. Sie gehorcht strebsam und lebt das absolut aus. Sie so abzurichten, wird eine tiefe Erfahrung werden. Nicht nur für sie. Noch gelingt es mir nicht, das in Worte zu fassen.", gab ich zu und Silvia lächelte erneut. Auch sie kannte meine Sorgen, doch nur du konntest meine Angst mit deinem Streben vernichten. Dich zu führen war kein Kraftakt, es war eine Fügung auf dem höchsten Niveau.

„Das ist doch wunderbar. Achte aber immer darauf, dass sie nur so gut wird, wie du sie führst. Also auch wenn die Geigen fiedeln, alles rosarot strahlt, verliere nie die Erziehung aus dem Blick. Dieses Juwel strahlt nur, wenn du konsequent bleibst.", ermahnte sie mich und legte dabei ihre Hand auf meine.

„Ich weiß und ich bin es. Nur für die Positionen hat sie eine Schonzeit, alles andere ist begrenzt.", fasste ich mich kurz. Meine ausbleibende Reaktion auf deine Abweichung hat sie direkt erkannt.

„Das erklärt deine Zurückhaltung zumindest. Okay, okay, dann habe ich nichts gesagt. Weißt du was? Ich lasse euch wieder in Ruhe. Lass uns am Wochenende darüber sprechen, ich koche euch etwas schönes. Okay?", fragte sie und die Einladung nahm ich für uns an.

Du warst vollkommen auf dich selbst fokussiert, weder die Einladung noch ihr Gehen drang in deine Wahrnehmung. Selbst mich nahmst du nicht wahr als ich schweigend vor dir stand. Dein ganz zartes Wimmern jedoch nahm ich umgehend wahr. Laut und deutlich sprach ich dich an, ich fragte: „Muss es unangenehm sein?"

Ein dumpfes klagendes ‚ja' drang aus deinem verschlossenen Mund.

„Wünscht du dir diese Behandlung?", fragte ich weiter und erhielt dein ‚ja'.

„Verdienst du diese Behandlung?", fragte ich und deine Antwort blieb gleich.

„Möchtest du noch länger so stehen?", erkundigte ich mich und hörte deutlich das ‚ja'.

„Möchtest du deine Beine noch weiter spreizen?", hakte ich nach, dein ‚ja' war sehr leise. Sie noch weiter zu öffnen gelang dir nicht, selbst mit der Wand als Hilfe nicht. So schritt ich ein und bewegte deine Schuhe mit leichten Tritten in die gewünschte Position. Halt war kaum mehr gegeben, Spitze und Hacke lagen nur noch auf.

„Arme enger und von der Wand weg. Kopf an meine Brust", trug ich dir als Befehl auf. Ganz vorsichtig suchtest du meine Nähe und sanft berührte mich dein Schopf.

„Hast du starke Schmerzen?", fragte ich direkt nach. Das wimmernde ‚ja' war deutlich genug. Und ich wiederholte sanft meine Frage: „Benötigst du sie?"

„Ja", schriest du mir die Antwort entgegen, dann brachst du in Tränen aus. Dieser Moment der Nähe, dein direktes Leid, verwandelten diesen Moment in etwas kostbares. Ich war nicht bei dir, um dir zu helfen, jedenfalls nicht auf die übliche Art, ich war die Ursache deines Leids. Dein Erdulden, jede Träne, nur das suchte ich. Was ich dir antat, blieb unerträglich und doch war es die richtige Behandlung für dich. In all den Qualen fandest du dich wieder, du konntest Genuss empfinden, wenngleich nicht immer parallel zum Erlebten. Deine Verarbeitung lief anders ab, die Qual drang deutlich zu dir vor und wurde erst im Anschluss von dir umgewandelt. Dadurch gelang es dir, die Hilflosigkeit positiv zu besetzen, mehr noch, du fordertest sie deutlich an.

„Präsentation fünf, Verschluss entfernen", ordnete ich dir an, als deine Tränen versiegten. Deine Gefühlswelt hatte sich wieder normalisiert und wurde überschattet von den Schmerzen, die du weiterhin erduldet hattest. Dein Pfahl war auf dich und den Körper angepasst, so dass selbst das direkte Aufsitzen Schmerzen verursachte, jedoch ohne Verletzungsgefahr. Allmählich solltest du damit lernen, dass dein Körper nicht dir gehörte und den Zweck von mir zugewiesen bekam.

Stockend gezwungen bewegtest du dich, vorsichtig zogst du deine Beine zu dir. Der Belastung und Anstrengung geschuldet, war dein Reagieren träge. Die körperliche Beeinträchtigung akzeptierte ich, jedoch verbarg sich darin mehr. Das Selbstmitleid reagierte deinen Körper, dein Verstand schloss sich dieser Vorbehalte an und verhinderte ein erwünschtes schnelles Handeln. Selbst Kneifen brachte keinen Erfolg, erst mit einer Ohrfeige verbesserte sich dein Streben. Mit großen Augen sahst du mich an, kurz strich ich über deine Wange und sagte dir: „Gehorsam ist Schnelligkeit."

Deine Bewegungen wurden hastiger, ruckartig stelltest du dich hin und setztest einen Fuß auf die Stufe, mit der dir das Auf- und Absteigen selbstständig möglich war. Doch statt dich zu erheben, hieltest du inne, wägtest den nächsten Schritt ab. Die nächste Ohrfeige folgte, erst mit dieser verloren sich deine Zweifel, die Reaktion gewann. Auf den Fuß auf der Stufe erfolgte das Folgen deines Körpers, stöhnend standest du auf und gingst von allein auf die Knie. Den Kopf legtest du zwischen meinen Füßen ab und dein Becken blieb erhaben. Nur kurz prüfte ich deine Scheide, sie war gereizt rot und trockener als gewöhnlich, feucht genug.

„Abstrafungshaltung Zwei", ordnete ich die nächste Maßnahme an. Das gezeigte Verhalten entsprach nicht meinen Erwartungen, so dass ich dir deine Grenzen deutlich vor Augen führen musste. Strafhaltungen waren nichts, woraus du Lust gewinnen konntest. Umso wirkungsvoller waren sie, um dir deine Verfehlungen zu verdeutlichen.

Wie schlaftrunken gingst du in die vorgesehene Ecke. Bedacht ordnetest du deinen Körper an. Auf den deinen Schienbeinen liegend berührten erst die Knie die Wand. Dann folgten deine Beine, auch die Schuhe fanden an der Scheuerleiste ihren Platz. Erst dann legtest du deinen Kopf zwischen deinen Knien auf den Boden, nahmst deine Arme hoch, deine Handflächen berührten die jeweilige Wand. Hinter dir stehend, schaute ich auf dich hinab. Meinen Fuß stellte ich mit einem deutlichen Druck auf deinem Steißbein ab und fragte dich: „Musst du Gehorsam lernen?"

Nur leise und deutlich reduziert hörte ich wieder ein ‚ja'. Sogleich folgte meine nächste Frage: „Möchtest du Gehorsam lernen?" Und wieder hörte ich die gleiche Antwort, so dass ich dir die Folgen verkünden konnte: „Das wirst du! Arme und Becken höher, Rücken gerade halten. 30 Minuten, dann Abstrafung."

Auf meinem Smartphone stellte ich den Timer an, jedoch lautlos. Dir enthielt ich Dauer und Geräusch, eine Konditionierung auf diese Signale vermied ich. Für dich gab es nur Verhaltensreflexion. Dein Verstand, sofern er nicht durch Schmerzen beeinflusst wurde und abschaltete, half mir dabei. Ich warf dich auf dich selbst zurück, überließ dich dem härtesten Richter, dir selbst. Dadurch erfolgte eine besondere Realisierung, die wie eine weitere Stufe des Erlebens wirkte. Jedoch musste ich die Zeiträume begrenzen, häufig gewann Selbstmitleid bei dir. Dich dabei zu lenken blieb eine große Herausforderung für mich, so dass ich begann dir Fragen zu stellen.

Nachdem die Zeit verstrichen war, für mich rasend schnell, für dich gewiss anders, vollzog ich wortlos die Abstrafung. Mit der Anzahl der Hiebe nahmen deine Reaktionen zu, deine Finger bewegten sich, deine Hände drückten stärker an die Wand. Miterlebbar suchtest du einen Weg für die Kanalisation des Schmerzes, auch den Druck auf den Kopf erhöhtest du, nur um etwas anderes zu spüren, um dein Erleben zu erweitern. Keine Handlung richtete sich gegen die Abstrafung, eher trug es dazu bei, sie abschließen zu können. Abweichungen traten in diesen Momenten generell nicht auf, gefügig ertrugst du. Diese Wesensart empfand ich besonders, denn dadurch wurde deine Erziehung leicht durchführbar. Nach der Abstrafung stellte ich wieder den Fuß auf deinen Steiß, nach einer Weile hörte ein leises ‚Danke' von dir. Den Stock stellte ich neben dir ab und beendete deinen ersten Abend mit: „Knebel entfernen und Gesprächsposition."

Nachdem du deine Gesprächsposition eingenommen hattest, vergleichsweise bequem ohne deinen Körper zu bedecken, sprachen wir.

„Bist du bereit ein Gespräch zu führen?", erkundigte ich mich bei dir. Auch wenn du ansprechbar warst, eine zu starke Belastung durch das soeben erlebte, konnte ich nicht ausschließen.