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Amalia - Neubeginn

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„Mehr oder weniger. Ich habe Durst", sagtest du halbwegs deutlich. Da du außerhalb deines Trainings warst, goss ich dir Wasser in mein Glas und bot es dir an. Hastig trankst du es aus und verneigtest dich leicht, um einen wortlosen Dank auszusprechen.

„Wie geht es dir? Psychisch und physisch?", fragte ich direkt das Wichtigste ab. Kurz sahst du mich irritiert an, dann aber erhielt ich deine Antwort: „Kraftlos bin ich. Zwischen meinen Beinen ist die Hölle los und ja, mein Körper schmerzt. Was sagt mein Verstand? Im Moment eigentlich nichts, was ja nichts schlechtes ist. Ich muss dir Frage hinten anstellen, sofern Sie mir das gestatten."

„Ist das dein gewünschtes Leben?", erfragte ich, um deine momentane Sichtweise zu erhalten. Auch wenn dein Körper deutlich mit mir sprach, der Verstand musste ihm zustimmen. Ich war unglaublich hart zu dir und zugleich fühlte ich die Liebe.

„Auch wenn es mir elend geht, ja. Wahnsinnig oder irre, es ist egal, das ist mein Leben.", sagtest du und sahst mich wieder an, ein verlegenes Lächeln zeichnete sich leicht auf deinem Mund ab.

„War jedes ja deine tiefe Überzeugung?", ging ich weiter in die Details. Bevor deine Antwort kam, atmetest du tief ein: „Ja. Mehr kann ich dazu nicht sagen."

Ich ließ den Satz so stehen und schaute dich schweigend an und gab dir mehr Zeit. Deine Augen waren klar, auch du sahst mich an, dein Lidschlag war langsamer als üblich. Die Müdigkeit in deinem Gesicht war deutlich zu sehen, dennoch war diese Unterhaltung ein wichtiger Bestandteil.

„Wünsche und verdiene ich all das? Ja. Sie sind endlich diesen Schritt mit mir gegangen und ich danke Ihnen dafür. Ich werde mich aber nicht rechtfertigen, für das, was ich bin. Jedes ja ist meine Überzeugung. Der Wunsch überwiegt.", fuhrst du fort. Deine Gefühle waren aufgewühlt, das Gespräch war eine Belastung für dich. Ich setzte mich neben dich und legte deinen Kopf auf mein Bein, strich liebevoll über dein Gesicht. Vollkommen die Nähe konnte ich dir nicht entziehen, ich wollte es nicht, ich konnte es nicht. Nur in deiner Trainingszeit gelang es mir.

„Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich muss sichergehen, dass du dieses Leben selbstbestimmt möchtest und ob du mit der Behandlung zurecht kommst.", erklärte ich dir meine Gründe, leicht nickte dein Kopf. Schlussendlich hattest du die Wahl, jeden Tag verlangte ich dir die Entscheidung ab.

„Ich weiß. Noch bin ich irgendwie aufgewühlt. Aber das wird mein Leben werden. Es ist befreiend, dass der Anfang hinter mir liegt. Aber von der Zukunft gibt es viel mehr. Sie sind an meiner Seite, das ist wunderschön", sagtest du und legtest deine Hand auf meine. Leider war deine Haut nicht zu spüren, nur das Material strahlte deine Wärme aus.

„Wie erlebst du die Ansprache?", fragte ich, um auch die Kommunikation zwischen uns zu prüfen.

„Kurz und knapp, aber euch eindeutig. Die Fragen nerven mich.", gabst du zu und ich konnte mein Schmunzeln nicht verbergen.

„Daran wirst du dich gewöhnen", bemerkte ich und dein Mund verzog sich. Kurz berührte ich deine Lippen, deren Farbe noch intensiv rot war.

„Mit vollen Mund soll man nicht sprechen", kam deine Bemerkung, die mich zum lachen brachte. Auch wenn du müde warst, dein Humor blieb dir erhalten.

„Wie empfindest du dich in deiner Ausstattung? Fühlst du dich wohl in deiner Haut, oder besser gesagt, im Anzug?", erkundigte ich mich nach deiner körperlichen Wahrnehmung.

„Es ist, als wäre ich endlich vollständig. Sobald ich mich fertig mache, legt sich ein Schalter um. So wie damals als Objekt. Irgendwie schlüpfe ich nicht in den Anzug, sondern in diese Rolle. Sobald ich auf meinen Fußspitzen stehe, kommt das Gefühl von damals auf. Es erregt mich sogar und ja, ich fühle mich wohl. Auch wenn ich das im Moment nicht behaupten kann", gabst du ehrlich zu.

„Meine Fetischistin", sagte ich und streichelte dich weiter.

„Nicht", sagtest du entsetzt, „das schon wieder." Dieses Thema war dir immer unangenehm, zu deinen Abgründen standest du, zum Fetischismus allerdings nicht. Da dieser Sachverhalt nicht zu bewältigen war, nicht zu diesem Zeitpunkt, übernahm ich wieder die Gesprächsführung und fragte: „Kommst du mit dem Gestell zurecht?"

„Wie sagen Sie immer, ich werde mich dran gewöhnen. Noch ist es zu anstrengend, um eine Zuflucht zu sein. Auch an den Raumblick muss ich mich gewöhnen, ich fühle mich durchgängig beobachtet und finde dann nicht zu mir", sagtest du ruhig und doch mit einem schweren Ton. Die Zuflucht war dir unglaublich wichtig, dir war der Ort des Rückzugs heilig, den ich meinen Wünschen entsprechend angepasst hatte.

„Du stehst durchgängig unter Beobachtung und das musst du deutlich fühlen. Du darfst dich auf deinen Status besinnen, aber eine Flucht lasse ich nicht zu. Wie steht es um deine Zweifel?", schnitt ich ein Thema an, was dich phasenweise immer wieder beschäftigte.

„Die können mich mal. Im Moment sind sie nicht da. Ich bin viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt und mit der Umstellung. Wie geht es denn Ihnen? Ich will nicht nur über mich reden", gabst du mir eine Frage zurück. Wieder musste ich schmunzeln und antwortete: „Das war ein wunderbarer Auftakt, vielen Dank dafür. Deine Bereitschaft ist hoch und dein Gehorsam zeigt sich durchgängig. Auch dein Leid präsentierst du direkt, so dass du mir Genuss verschaffst. Mit so einer Sklavin kann es mir nur bestens gehen. Übrigens liebe ich diese Farbe auf deinen Lippen, es unterstreicht deine Sinnlichkeit. Ich danke dir für dieses Geschenk und freue mich darauf, es täglich zu erhalten. Ich bin stolz auf dich."

„Sehr gern mache ich Ihnen das Geschenk und meine Lippen danken es Ihnen. Ich danke Ihnen!", sagtest du lächelnd und dein Blinzeln nahm abermals zu.

„Dann ab ins Bett", sagte ich und reichte dir meine Hand, damit dir das Aufstehen leichter fiel.

Im Bad bereiteten wir uns vor und du für die Nacht. Nach dem Urinieren und der Reinigung legtest du deinen Schrittgurt auf die geschlossene Toilette. In deiner typischen Haltung wartetest du auf den Befehl. Erst nach Erteilung gingst du tiefer in die Hocke und nahmst die Schafte direkt auf. Auf deinem Gesicht waren die Schmerzen zu sehen, dein leichtes Stöhnen verzauberte mich. Dein Blick war auf den Boden gerichtet und erneut begann dein Warten.

In aller Ruhe machte ich mich fertig, ließ dich warten und spielte mit dir. Ohne Worte, ohne Befehl, befestigte ich den Gurt an deinem Korsett. „Sitzen sie richtig?", fragte ich dich. Ohne den Blick zu heben erhielt ich deine Antwort: „Ja". Sofort drehtest du dich um, damit ich den Sitz kontrollieren konnte. Auch wenn er bereits stramm saß, meine Bedingungen sahen das Maximum vor, so dass ich den Riemen noch fester zog und er unnatürlich deine Pobacken spaltete. Kurz berührte ich die Schulter im Anschluss und du gingst sofort auf die Knie, dein Kopf kam auf den weißen Fliesen zum liegen.

„Painslut dankt Ihnen für die großzügige Behandlung", sagtest du, nicht ohne eine Spur von Zorn. Diese Art zu sprechen widerstrebte dir, das konntest du nicht verbergen.

„Gern, mach dich fertig", sagte ich und sah dir zu, wie du dich pflegtest. Nach dem Putzen deiner Zähne versahst du deine abgeschminkten Lippen mit einer Creme. Scheu huschte ein Lächeln über deinen Mund, über den Spiegel sahst du mich an. Im Anschluss drehtest du dich um und kamst zu mir. Außer Plan gingst du auf die Knie und schautest mich direkt an und nahmst meine Hand.

„Es tut mir leid", sagtest du plötzlich, „ich kann mich nicht an den Namen gewöhnen. Auch wenn mir alles weh tut, ich danke Ihnen wirklich."

„Das weiß ich. Du musst ihn jedoch akzeptieren. Du weißt welche Folgen das hat?", fragte ich direkt nach und dein Entsetzten kam zurück. Kleinlaut mit großen Augen sahst du mich an, eine Antwort folgte nicht, nur das Schütteln des Kopfes.

„Wenn Painslut nicht in der Lage ist ihren Mund zu kontrollieren, übernehme ich das. Für die nächsten zwei Wochen durchgängig doppelte Knebelung. Du darfst deinen Trainingsknebel verwenden", informierte ich dich und Resignation konnte ich deiner Mimik ablesen.

„Painslut dankt Ihnen für diese großzügige Behandlung", versuchtest du es erneut. Aber statt Zorn schwang etwas anderes mit. Nicht nur Resignation stieg auf, das Selbstmitleid gesellte sich dazu. Die über starke Betonung auf das ‚dankt' brachte sogar Zynismus hervor. Die Ohrfeige war bitter nötig.

„Schweig lieber! Vier Wochen und nun ab ins Bett. ", sagte ich, bevor wir uns noch tiefer in diese Spirale begaben. Wieder reichte ich dir meine Hand, und zog dich hoch. Gemeinsam, du ein Schritt hinter mir, gingen wir ins Schlafzimmer. Du gingst, so wie du warst, direkt ins Bett. Die Vorbereitung für die Nacht war einfach gestaltet, mit Karabinern verbandest du die Fesseln deiner Oberschenkel und die der Füße. Ich stellte dir eine Flasche Wasser auf deine Seite und deckte dich zu.

„Painslut dankt Ihnen für diese großzügige Behandlung", sagtest du ganz leise, vor allem aufrichtig. Auf der Seite liegend sah ich dich an, streichelte dein Gesicht und wandte mich an dich: „Manchmal machst du es dir schwerer, als es ohnehin schon ist. Ruh dich nun aus, ich liebe dich."

„Painslut hat eine Ohrfeige zu wenig erhalten", überwandest du dich ganz überraschend. Dein Gesicht botest du mir direkt an, ich schlug zu.

„Painslut dankt Ihnen für diese großzügige Behandlung. Ich liebe dich", folgte sofort und du hieltest die Augen geschlossen. Durch diese Offenbarung war es dir nicht möglich, mich anzusehen. Es war einer dieser Momente, in denen deine Sensibilität dich verletzlich machte.

Die roten Ziffern der Stundenanzeige sprangen von 23 auf 0 um. Doch dein neues Leben stand dir bevor. Nur der Einstieg war gemacht und war in diesem Moment bereits Vergangenheit.

Viele Dienstabende hattest du überstanden und dich eingelebt. Immer stärker ließest du dich fallen und nahmst die zugewiesene Rolle an. Jedoch auch Probleme traten auf, auch Schwächen zeigten sich.

Die körperliche Orientierung fiel dir schwer, Fehler traten vermehrt bei deinen Positionen auf. Deine zunehmende Unsicherheit wirkte sich auf die Ausführung negativ aus. So erhielt mein Boden ein Muster, bunte Farben zogen als Linien mit Symbolen ein. Die kräftigen Farben waren für den Stand, die Pastelltöne für die Haltungen auf dem Boden bestimmt. Dein Lernen entwickelte sich entlang dieses Leitsystems, so dass dein Zögern wieder verschwand. Der Einsatz deines Körpers entwickelte sich, selbst die konträren Stellungen konntest du verbinden in flüssigen Bewegungen. Doch zugleich entwickelte sich eine Fixierung auf das Muster. Nur langsam brach ich sie auf, ließ dich blind agieren. Doch auch ich stellte fest, dass ich mich auf dein System bezog. So wurden selbst die kleinsten Abweichungen sichtbar, wodurch die Präzision unweigerlich zunahm. Die Unmöglichkeit wurde möglich, die Gnade nahm ab.

Die letzten Tage deiner Schonzeit nutzte ich für intensives Training, damit der Übergang möglich war. Damit reduzierte ich zugleich deine Angst vor dem tatsächlichen Beginn, die sich allmählich bei dir manifestierte. Ganz auslöschen konnte ich diese Besorgnis nicht, jedoch warst du zuversichtlicher als noch einige Tage zuvor. Am letzten Abend sprachen wir darüber.

„Sie sind da, die Zweifel", sagtest du und die Tränen sammelten sich in deinen Augen. Da wir bereits in unserer Gesprächszeit waren, nahm ich dich in den Arm und drückte dich fest an mich.

Nachdem sich eine gewisse Ruhe bei dir eingestellt hatte, zog ich deinen Kopf wieder auf mein Bein, so wie ich es häufig tat, wenn es dir nicht gut ging, oder dich etwas beschäftigte.

„Möchtest du den Rückzug antreten?", fragte ich dich, als die Gelegenheit günstig war. Sofort wurde ich von deinem Blick fixiert, Entsetzen und Angst waren deutlich zu erkennen, jedoch verschwanden sie und ein milder Ausdruck blieb zurück.

„Nein, nicht wissentlich. Ich habe Angst -- eine scheiß Angst. Es ist dumm und nur in meinem Kopf, aber die Angst umkreist mich", sagtest du stockend und hieltest dich an meinem Arm fest. Dir gelang es nicht, die Gedanken klar zu formulieren.

„Ich bezweifle, dass ich dir diese Angst nehmen kann. Jedoch bin ich immer für dich da. Bedenke allerdings, dass diese Veränderungen notwendig sind. Ich darf dir keine Freiräume lassen und auch die rechtsfreien Räume muss ich reduzieren. Du weißt wie der Ablauf ist, ebenso auch, dass ein Aufweichen den Erfolg vernichtet. Möchtest du dich entwickeln, oder auf dieser Stufe bleiben?", hakte ich nach. Auch dir war klar, dass ich recht hatte, nur in deinen Gedanken war die Annahme dieser Tatsache nicht möglich. Das verankerte Wissen löstest du vollkommen auf.

„Ich weiß und verdammt, ich möchte mich entwickeln. Ich möchte keinen Freiraum haben, viel eher ist der vorhandene Freiraum Schuld an meiner Angst. Ganz deutlich merke ich, dass ich dieses Privileg verliere. Ich hätte es erst gar nicht haben dürfen", gabst du zu und wieder wurden deine Augen glasig, rot waren sie bereits und zeigten deine Erschöpfung, die dich bereits seit Tagen begleitete.

„Auch wenn nun das eingetreten ist, was ich befürchtete, so stehe ich noch immer zu der Entscheidung. Dein Trainingsstand ist gut, das hast du gezeigt, allerdings musst du dich an Abläufe und Vorgaben gewöhnen und eben dafür war diese Zeit gedacht. Wenn du den Freiraum als Last siehst, warum sieht du die Entlastung nicht, die dich morgen erwartet?", führte ich dich mit dieser Frage zum entscheidenden Punkt. Nachdem du kurz nachgedacht hattest, sagtest du: „Die Entlastung kann die Angst nicht nehmen. Vielleicht funktioniert das morgen, keine Ahnung, aber ich begreife das nicht. Ich merke doch, dass es ein Irrtum ist. Ich weiß ganz genau, dass diese Angst von mir unnötigerweise erschaffen wurde. Können wir nicht zwei Wochen in die Zukunft reisen?"

„Selbst wenn das möglich wäre, steht diese Option nicht zur Auswahl. Es ist wichtig, dass du morgen den Schritt selbst gehst. Diese Erfahrung ist wichtig für dich und deine Entwicklung, denn deine Erziehung beginnt im vollen Umfang erst dann. Mit der Last der Konsequenzen werde ich dich viel deutlicher führen können. Möchtest du das?", erkundigte ich mich bei dir. Bevor deine Antwort aus dem Mund kam, war das Kopfnicken da.

„Ja, das möchte ich", sagtest du voller Überzeugung, „erlauben Sie mir ein jetzt noch Zeit im Gestell zu verbringen?"

„Diese Frage ist nicht korrekt gestellt", sagte ich und schaute dich an. Irritiert sahst du mich an, doch sogleich hörte ich deine Bitte erneut: „Painslut bittet um eine ordnungsgemäße Verwahrung".

„Knebel anlegen, 3 Liter Atembeutel, Augen offen halten und den Blick zu mir. Viel Spaß", sagte ich und strich dir kurz über die Wange. Bevor du zu deinem Gestell gingst, erhielt ich deinen Dank: „Painslut dankt Ihnen für die großzügige Behandlung." Diesen Satz sagtest du mehrfach täglich und so wurde er selbst zu einer Selbstverständlichkeit. Während du im Gestell deinen Gedanken nachgingst, brachte ich die Dokumentation deiner Eingewöhnungsphase in Ordnung. Deine Entwicklung hielt ich schriftlich fest, notierte mir die aufgetretenen Probleme und bewertete meine Maßnahmen selbst. Auch die Planung deiner Abrichtung, der einzelnen Stufen, hatte ich grob skizziert. Die Förderung deines Gehorsams blieb das oberste Ziel, zu diesem fügte ich die Abspaltung deiner Sexualität hinzu. Du musstest lernen, dass dein Körper nicht dir gehörte, sondern grundsätzlich meiner Bestimmung untergeordnet war. Bereits zuvor hatte ich dir das verdeutlicht, nun nahm jedoch die Intensität zu.

„Die Exspiration hat den Beutel vollständig zu füllen.", bemerkte ich nebenbei, als ich auf dich blickte. Diese Nachlässigkeit stelltest du umgehend ab, jedoch musste auch ich eingreifen und tauschte deinen Beutel gegen einen größeren aus, so dass du noch bewusster atmen musstest. Direkt vor deinem Gesicht blähte sich der milchig weiße Sack vollkommen auf, um durch den nächsten Atemzug wieder zusammengezogen zu werden. Dein Gesicht, das phasenweise verdeckt wurde, zeugte von der Anstrengung, die diese banale basale Tätigkeit mit sich brachte. Mit Atemkontrolle hattest du zuvor nur wenig Kontakt, auch ich setzte sie nur spärlich ein. Für die Zeit im Gestell war sie geeignet, da du in einen Entspannungszugstand trotz deiner Umstände kamst.

Den Plan für die nächsten drei Monate, in diesen Abschnitten setzte ich das Schwerpunkttraining an, stellte ich fertig und widmete meine Aufmerksamkeit ganz dir. Das Zittern hatte bereits zugenommen und auch den Beutel fülltest du nicht mehr. Du wirktest wie in Trance, dein Blick war leer, er verfolgte mich nicht. Du schautest in den Raum, jedoch nirgendwo hin. Deinen Beutel wechselte ich ein letztes Mal und nutzte vier Liter, das Maximum zu dem du im Stande warst.

„10 Minuten", trug ich dir auf und setzte mich vor dir auf den Boden. Mehr als deine Atmung wollte ich dich erleben. Du warst alles andere als ruhig, dein gesamter Körper bebte und bewegte sich fortlaufend, zitternd, flehend und weinend.

„Brust raus strecken!", befahl ich dir und du drücktest deinen Oberkörper qualvoll hervor, da dein Korsett das Hohlkreuz verhinderte. Langsam erkundete ich deinen verhüllten Körper und erfühlte deine Brust. Deutlicher als deine Brustwarzen zeichneten sich die Ringe ab, die nicht gleichmäßig waren. Der linke Ring hatte sich nach unten gelegt, der Rechte lag nach oben. Mit den Handinnenflächen glitt ich über das warme Material und stimulierte sanft die durchstochenen Warzen. Sobald sich der Beutel nicht vollständig füllte, drückte ich zu und entlockte den Rest deiner Exspiration. Grenzen deiner körperlichen Belastung hatten wir bereits hinter dir gelassen, nur noch dein Wille ließ diese Qual zu. Auch deine Hände bezeugten diesen Kampf, immer wieder bewegten sich deine Finger, suchten ständig den Halt. Auch die Arme schlossen sich diesem Schauspiel an, die durchgedrückten Arme knickten ein und aus Nase und Mund trat der Verschluss deutlich aus. Nur kurz war die Pause, sofort drücktest du den Rumpf wieder hoch und nahmst die Eindringlinge neu auf. Dein Atem war durch diese Unterbrechung gestört, viel zu stark blähte sich der Beutel auf. Auch wenn Luft entweichen und eintreten konnte, so war dies zu viel.

„Kopf anheben und vollständig ausatmen", sagte ich dir du kamst dieser Aufforderung nur schwer nach. Vollkommen kraftlos, nur noch gezwungen fügend hieltest du dich. Sekunden später verließ dich die Kraft komplett. Nur das Abstützen auf dem Boden war dir möglich, aus deinem Mund drang der Speichel, der in langen Fäden den Mund verließ. Dein Kopf blickte zu Boden, die Atmung war unkontrolliert. Den Schaft samt Beutel schraubte ich ab hielt ihn vor deinen Mund, sofort nahmst du ihn auf. Deine Atmung wurde ruhiger und ich holte dich zurück in die Gesprächsposition. Da dir das Aufstehen nicht möglich war, folgtest du mir auf den Knien. Mit zittrigen Händen entferntest du den Knebel und legtest wieder den Kopf zu meinen Füße ab.

„Geht es dir gut?", fragte ich dich besorgt und beließ dich in dieser Position. Nach dem Räuspern sagtest du heiser: „Nein, ich bin am Ende."

Ich goss dir Wasser in ein Glas und stellte es neben dir ab, deine Hand führte ich zu ihm, so dass es dir bewusst zugänglich war. Nach einigen Minuten kehrte dein Leben zurück, du zogst einen Arm zu dir, auf diesen legtest du den Kopf ab und führtest das Glas zum Mund. In kleinen Schlucken trankst du das stille Wasser.

„Ich komme nicht hoch", sagtest du, nachdem das Glas geleert war. Auch wenn dein Zustand schwierig war, so konnte ich nicht abweichen.

„Du musst", sagte ich bewusst kurz. Drohend legte ich dir meine Hand in den Nacken, das war die fehlende Motivation. Ganz langsam bautest du dich auf, bis du auf Knien vor mir warst und ich deine Augen wieder erblickte. Natürlich hatte ich Verständnis für deine Situation, jedoch bestand ich darauf, dass du alles jederzeit versuchst. Sofern dieses Bemühen ausblieb, blieb ich hart und unerbittlich.