Alle Kommentare zu 'Anale Grande 01'

Ach nee, lass man.

Der vorliegende Text leidet unter seiner absonderlichen Sprache („Dickbusengazelle“, „Bumsrohr“, „Fickeier“ etc.), die jedwede Lustregung im Keim erstickt. Das ist für einen Text, der offensichtlich WV sein will, verheerend! Halbwegs gerettet wird er lediglich durch die nicht ganz weltfremden Beobachtungen des Erzählers, in Bezug auf sich selbst und seinen gealterten Körper sowie die gängige Praktik des Erfüllens unerfüllter (und normalerweise unerfüllbarer) Sexwünsche in unserer Gesellschaft. Das ist gewissermaßen ehrlich (und auch schonungslos) und gibt dem Text eine spröde Ecke, die ihn von den sonstigen weltfremden WVs positiv abhebt, aber, wie sollte es anders sein, durch den sprachlichen Quark postwendend überdeckt wird.

Fazit: Ein Text, der durch seine verfehlte Sprache jede Erotik zerstört, aber mit Ehrlichkeit in der sonstigen Darstellung überrascht. Für eine Leseempfehlung aber reicht das nicht!

–AJ

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Die verwendete Sprache ist bischen altbacken. Sie erinnert mich an die Schmuddelheftchen der 60iger und 70iger, die dann und wann bei Dachbodenentrümplungen auftauchen.

Aber es passt irgendwie, da auch der Akteur nicht mehr so ganz frisch ist.

Sicherlich nicht die beste Geschichte, die ich hier bisher gelesen hab, aber ganz bestimmt nicht die schlechteste. Ich würde mal sagen etwas über durchschnitt.

Also, es gibt und gab sicherlich schlechteres auf LIT.

Deshalb eine Fortsetzung bitte.

Darfst gern weiterschreiben, mir gefällts.

"Dickbusengazelle, Analbiene, Schwanzmagd..."; ich hab Tränen gelacht ;-)