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Anna

Geschichte Info
Anna sucht eine neue Arbeitsstelle.
11.2k Wörter
4.27
19.7k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/07/2021
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Es war eine verfluchte Sache, in die ich da gekommen war. Bisher hatte ich meine gute Arbeit bei der Karton AG, die hatte sich in unserer kleinen Stadt angesiedelt. Seit sechs Jahren schon arbeitete ich dort und kannte eigentlich alles in der Firma. Und natürlich kannte ich viele der dort arbeitenden Leute. Mit einigen war ich auch näher bekannt. Nun, ich arbeitete in der Personalabteilung, hatte mich gut in den Arbeitsbereich eingearbeitet und fühlte mich wohl dort. Auch mit der Bezahlung war ich zufrieden.

Doch nun wurde bekannt, dass für die Firmenspitze wohl alles zu teuer wurde. Die Löhne seien hier zu hoch, auch die Immobilienkosten stiegen weit über das hinaus, was man sich vorgestellt hatte. Aus diesen Gründen, die würden wir ja bestimmt verstehen, müssten sie einen Teil ins östlich Ausland verlagern. Natürlich wusste ich nicht, nach welchen Prinzipien sie die Kündigungen vornahmen, aber ich war eine von denen, die das Werk verlassen durften.

Erst einmal will ich mich vorstellen. Ich bin Anna, der ganze Namen ist Anna Weinlich, ich bin 26 Jahre alt, 172 Zentimeter groß und wiege etwa 70 Kilogramm. Also, ich habe schon die eine oder andere kleine Speckfalte am Körper, doch das sind keine Hingucker. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich ein hübsches Gesicht habe, nett, freundlich bin und ich helfe auch gern einem Anderen. Meine Haare, die ein dunkles Braun haben und an den Enden eine helle Farbe zeigen, fallen glatt ein wenig über die Schultern. Auch meine Augen haben ein hübsches Braun, so sagt man jedenfalls, und ich denke, es stimmt auch.

Liest man meine Beschreibung, so könnte man denken, na ja, so eine normale, durchschnittliche Frau. Aber bei mir ist noch etwas anders, und ich weiß nicht, ob ich es positiv oder negativ nennen muss. Besonders merke ich es, wenn ich abends oder morgens nackt vor dem Spiegel stehe. Dann kann ich meine Brüste sehen, die vom Normalbild einer Frau abweichen. Sie sind nämlich groß. Keine schlaffen Hängetitten, sondern einen vollen Busen nenne ich mein Eigen. Nun, ohne BH würde das natürlich sofort auffallen. So trage ich im Normalfall Körbchen-BHs, die meine Pracht flachdrücken. Aber ein kennender Blick weiß schon, dass unter der Bluse oder dem Pullover mehr steckt.

Es sei versichert, dass meine Brüste nichts mit meiner Kündigung zu tun haben, ich wollte es nur erwähnen, damit das Bild von mir vollständig wird.

Ach so, noch etwas muss ich vielleicht erwähnen. Meine Scham wollte ich schon immer ohne Haare haben. Schon in meiner frühen Jugend rasierte ich die kommenden Haare ab. Ich fand es einfach eklig, in diesem Bereich behaart zu sein. Später versuchte ich es durch Herauszupfen, bloß das war doch sehr zeitaufreibend. Und später bestellte ich mit Haarentfernungsmittel, die durch elektrischen Strom oder Ähnlichem die Haare am Wachsen hinderten. Ja, das war dann auch das Beste. Und so behandle ich diesen Bereich nur ab und zu mal ein bisschen, und freue mich, wenn ich vor dem Spiegel stehe, dass alles frei und glatt aussieht.

So saß ich dann in meiner Wohnung und überlegte, was weiterhin zu tun wäre. Arbeitsämter waren mir zu träge oder verhalfen nur zu einer zusätzlichen Ausbildung oder man wurde zu einem kleinen Nebenerwerb vermittelt. Also musste ich meine Zukunft selbst in die Hand nehmen.

Am Wochenende hole ich mir die Regionalzeitung und schlug die Seite mit den Stellenangeboten auf. Ich bekam einen Schreck. Niemand suchte eine neue Kraft, die Personalabrechnungen macht oder sonst wie Buchungen vornimmt. Das gab es doch wohl nicht! Ich sollte keine Stelle finden? Ich ließ das nicht auf mich sitzen. Also musste ich anders vorgehen.

Ich nahm das Telefonbuch zur Hand und schaute, was es alles für Firmen in unserer Stadt gab. Das war schon ergiebiger. Etwa 12 Firmen oder Werke fand ich. Ja, das war doch schon mal ein Anfang! Sollte ich die Betriebe anrufen? Nein, das ging nicht, zu leicht wurde man auf diese Weise abgewimmelt. Ich musste zu allen hingehen oder hinfahren und fragen, ob sie nicht doch jemanden brauchten. Und vor allem, nicht abwimmeln lassen!

So hatte ich mir eine Liste aufgeschrieben und am Montag ging's los. Gut gekleidet, adrett geschminkt und voller Mut fuhr ich in meinem Mini zum ersten Betrieb.

Die erste Adresse war ein kleines Werk, das Teile für eine große Firma herstellte. Es war gar nicht so einfach, an den Leiter oder den führenden Mann zu kommen, damit ich einen kompetenten Herrn zum Sprechen hatte. Mit vielen Worten aber gelang es mir doch. Herr Strasser war zwar in seine Arbeit eingebunden, doch ein Gespräch war möglich. Ich erzählte ihm, was ich alles konnte, was ich machen würde, auch für Fortbildungsaktivitäten wäre ich bereit, doch er hörte mir nur halb zu. Seine Aussage, dass in der Firma genug Leute beschäftigt wären, die sich mit Buchführung auskennen, bildete den Abschluss meiner Vorstellung.

Ich hatte ja noch einige, bei denen ich vorsprechen konnte. Also Nummer zwei. Eine Druckerei, ein kleiner Betrieb. Warum nicht, ich musste halt eine Stelle finden! Dort fand ich auch bald den Herrn Brandes, ein älterer Herr in blauem Kittel. Ein sehr netter Herr, so fand ich ihn. Er erzählte mir gleich die ganze Geschichte der Druckerei, ich hörte zu, obgleich es nicht mein Bereich war.

„Sagen sie mal, könnte ich denn nicht hier eine Stelle als Buchhalterin bekommen. Das würde mir sehr helfen. Ach bitte!"

Er blickte mich traurig an.

„Liebe Frau Weinlich, unsere Buchhalterin, die Frau Lasig, ist schon sehr lange bei uns und wird es auch wohl bleiben. Sie ist nun 57 Jahre alt, und sie will bis zu ihrer Rente bei uns bleiben. Es tut mir leid, sie würden hier ganz gut in den Betrieb reinpassen."

Ich sah das ja ein. Schließlich konnte ich der Frau Lasig auch keinen über die Rübe hauen, nur um diesen Job zu bekommen. Aber noch war ich guten Mutes, ich hatte ja noch etliche Betriebe, bei denen ich mich vorstellen wollte.

Auch die nächsten drei Betriebe waren mit Buchhalterinnen belegt. Es war nichts zu machen. Selbst die freundlichsten Worte oder das bezauberndste Lächeln brachten mich nicht weiter.

Als weiteres stand die Firma 'DrehWeb' auf meinem Zettel. Dies war ein größerer Betrieb, der Kleinteile für Autos herstellte, eine größere Firma, wie ich meinte.

Als ich in ihre Nähe des Gebäudes kam, ging die Tür automatisch auf. Dann trat ich ein. Eine Mitarbeiterin, die hinter dem Tresen stand, ließ ich ihre Arbeit machen, und ging dann dem Schild 'Betriebsleitung' nach, weiter nach oben.

Dort stand an der Tür 'Hamberg', ganz einfach geschrieben und auch nicht allzu groß. Ja, das musste der Richtige sein. Ich trat ein. Auch hier im Vorzimmer war eine junge Frau an einem Arbeitstisch und schaute mich erwartungsvoll an.

„Ja, bitte?", fragte sie.

Ich hätte am liebsten wieder 'Ja, bitte' in ihrem überheblichen Ton zurückgerufen. Aber ich hatte ja noch Wünsche.

„Ich möchte gern zu Herrn Hamberg", sagte ich zu ihr.

„Na ja, und was ist der Grund?", wollte sie wissen.

„Na, wegen meiner Bewerbung, ich wollte hier anfangen zu arbeiten."

Sie schaute mich von oben bis unten an. Irgendwie wusste oder vermutete sie schon, dass ich spontan und unangemeldet hier ankam.

„Tja, junge Frau, Herr Hamberg hat leider keine Zeit. Das tut mir sehr leid, aber es geht nicht. Ich kann ja gern einen Termin für sie machen."

„Ist ja komisch", so log ich, „am Telefon meinte er, dass er sich auf ein Gespräch mit mir freuen würde. Und er war in unserer Aussprache sehr überzeugt."

Die Sekretärin wurde unsicher.

„Warten sie einen Moment!"

Sie drehte sich um und griff zum Telefon. Und genau in dieser Zeit ging ich zur Eingangstür zu Herrn Hamberg, klopfte kurz daran und öffnete die Tür. Schnell trat ich ein und schloss die Tür wieder.

„Guten Tag, Herr Hamberg. Entschuldigen sie mein Eindringen in ihr Zimmer. Aber ich habe ein größeres Problem. Wissen Sie, leider habe ich meine Stelle, ich meine die Arbeit, ach, es ist alles so unheimlich . . .", so kam ich ins Schluchzen.

„Aber junge Frau", meinte da Herr Hamberg mit einer freundlichen Stimme, „erregen sie sich doch nicht. Setzen sie sich doch erst mal auf den Stuhl, dann können wir über alles weitere sprechen."

Ich setzte mich und hörte fast mit dem Schluchzen auf. Laut schnäuzte ich in mein Taschentuch. Jetzt klingelte das Telefon.

„Ja, was ist denn?", fragte er

Und nach einer kurzen Zeit: „Ich weiß, die junge Frau ist hier. Sie sollten besser aufpassen!"

Nun konnte ich mich auslassen. Ich erzählte ihm, was mir passiert war. Natürlich sagte ich, was ich alles konnte, ich sei regelrecht ein Profi, Buchführung würde ich mit Links machen. Aber das Problem sei, dass ich eben jetzt keine Arbeit hätte.

Als ich so alles daherredete, sagte Herr Hamberg gar nichts. Er sah mich nur an. Was war der Chef nur für ein Mensch? Sah er durch meinen Pullover durch? Hatte er ein Faible für Frauen mit großen Titten? Jedenfalls waren seine Augen immer auf mein oberes Körperteil gerichtet. Na ja, dachte ich, mir soll's egal sein, Hauptsache, er nimmt mich.

Dann war ich mit meinem Gerede zu Ende. So saßen wir uns schweigend gegenüber. Das nahm ich zum Anlass, mich gerade hinzusetzen und meine Brüste nach vorn zu drücken.

Langsam blies er seinen Atem aus seiner Lunge, immer noch sah er mich an. Ich hatte den Eindruck, er würde mich langsam mit den Augen ausziehen.

„Tja, Frau Weinlich. Es ist zwar so, dass wir genügend Frauen für die Buchführung haben. Der Markt ist einfach überschwemmt. Jeder denkt, so'n paar Zahlen kriege ich schon zusammen, und sie lernen Buchführung. Aber lassen sie mich überlegen, ob es doch noch klappen könnte. Warten sie mal einen Moment."

Und er ging aus dem Zimmer und blieb einige Zeit weg. Dann kam er wieder und setzte sich. Er ging ganz dich an mich vorbei und betrachtete meinen Busen. Er schien es ihm angetan zu haben. Er schien so ein Tittenliebhaber zu sein.

„So, Frau Weinlich, ich musste nur noch einiges klären. Und um es vorweg zu sagen, ich kann ihnen natürlich nicht einen leitenden Posten anbieten. Es ist nur etwas Kleines. Ich brauchte schon immer jemanden, der für mich Rechnungen durchführt, sagen wir mal, so eine spezielle Privatsekretärin. Verstehen sie? Aber für sie ist es doch das Wichtigste, dass sie erst mal wieder einen Job haben, oder?"

„Alles kein Problem. Auch mit Excel habe ich schon viel gemacht und kann auch gut damit arbeiten", ergänzte ich mich.

Natürlich war das erst einmal wichtig für mich. Die paar Euros vom Arbeitsamt reichten mir nicht und ich wollte arbeiten, unter Leute kommen.

„Ja, Herr Hamberg, das ist sehr freundlich von ihnen. Das finde ich sehr nett. Danke!"

„Aber ich bitte sie. Eine Hand wäscht die andere. Nein, ich meine, das ist schon in Ordnung! Gehen sie jetzt wieder hinaus zu Frau von Ahrenburg, die draußen sitzt. Die ist nicht adlig, sie heißt nur so. Und die wird ihnen weiter helfen."

Ich sagte noch einmal „Danke" und verließ das Zimmer des Chefs.

Frau von Ahrenburg war nun sehr viel freundlicher zu mir. Sie zeigte mir das Zimmer, dies war ganz in der Nähe des Chefs. Dort sollte ich arbeiten. Weiter nannte sie noch die Papiere, die ich mitbringen sollte. Und die anderen Mitarbeiterinnen würde ich noch kennen lernen. Am Montag nächster Woche sollte ich anfangen.

Bevor ich zuhause ankam, kaufte ich mir noch eine Flasche Rotwein und etwas Gutes zu essen. Mit lautem Singen briet ich in der Küche ein Steak und kochte frische Bohnen dazu. Gut gewürzt war es einfach köstlich für mich. Und dazu immer mal ein Schlückchen Rotwein. Ja, das Leben konnte so schön sein!

Am Abend saß ich dann auf dem Sofa und schaute mir einen Krimi an. Begleitet wurde ich von dem Rest Rotwein. Nein, ich konnte ihn gut ab. Und als der Krimi zu Ende und die Flasche leer waren, ging ich ins Bett.

Aber leider kam ich nicht so richtig zum Schlafen. Ich drehte mich von einer Seite auf die andere und die Augen schlossen sich nicht. Ich dachte an meinen letzten Freund. Aber der hatte nur Interesse an meinen Brüsten. Nun, er verwöhnte sie zwar gut, aber das reichte für eine Beziehung nicht. Ich hatte schon oft festgestellt, dass Männer gern mit großen Brüsten rumspielten, aber das reichte dann auch. Als feste Freundin wollten sie mich dann doch nicht haben. Diese blöden, heißen Säcke!

Ja, so waren meine Gedanken. Und wie es immer war, ich merkte nicht, dass meine Hände meine Titten anfasste, sie streichelten und drückten und sie einfach lieb hatten. Und automatisch griff eine Hand zwischen meine Beine und streichelte meine Klit und vergewisserte sich, dass meine Lippen noch da waren und dass mein Finger in der Scheide ein gutes Gefühl verursachte. Die Bewegungen wurden heftiger, bis ich schließlich zum Höhepunkt kam.

Danach konnte ich schnell einschlafen und schlief fest bis zum Morgen durch.

***

Am nächsten Montag fuhr ich zu 'DrehWeb', zur neuen Arbeit. Die fehlenden Papiere gab ich noch ab. Und so wurde ich ein neues Firmenmitglied.

Ich hatte ein Zimmer, in dem ich arbeitete, und immer wieder wurden mir Aufgaben zugebracht, die ich bearbeiten musste. Teils Buchungssachen oder auch Berechnungen, die ich durchführen musste. Das war das Schwierigste, weil ich mich in diesem Betrieb noch nicht auskannte, aber ich schaffte doch fast alles.

Frau von Ahrenburg stellte sich auch als sehr nette Mitarbeiterin heraus. Sie informierte mich auch über den Chef. Er war 57 Jahre alt, war verheiratet und hatte zwei Kinder, nette Mädchen im Schulalter.

Ab und zu kam auch Herr Hamberg zu mir ins Zimmer. Er erkundigte sich, wie ich mit der Arbeit zurechtkam. Wenn ich meinte, es ginge ganz gut, dann klopfte er mir auf die Schulter und sagte anerkennende Worte. Aber auch, wenn ich etwas berechnet hatte, dann fragte er mich, was ich davon hielt. Es seien die laienhaften Ansichten, die ihn dabei interessierten.

Die Woche drauf an einem Dienstag wollte ich es genau wissen. Wie reagiert er auf meine Brüste? So zog ich keinen Körbchen-BH an, sondern einen ganz normalen aus feinem durchsichtigen Textil. Mal sehen, wie er darauf reagiert?

Oh ja, Herr Hamberg reagierte genauso, wie ich erwartet hatte. Dauernd kam er in mein Zimmer, hatte eine Frage oder einen neuen Auftrag und sein Blick ging nur in eine Richtung. Wow, so ein richtiger Busenfreak. Ich musste darüber lächeln.

Und kurz vor dem Ende der Arbeitszeit kam er zu mir und fragte, ob ich etwas länger bleiben könnte, er hätte noch etliche Aufgaben, die er loswerden wollte. Die seien ihm erst jetzt eingefallen, und er wollte diese wichtigen Gedanken nicht verlieren.

Nachdem alle gegangen waren, kam er zu ihr und meinte, sie solle einen Block nehmen und zu ihm ins Zimmer kommen. Das tat ich auch. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und er diktierte seine Vorstellungen und Aufgaben. Er redete manchmal so schnell, dass ich zum Schreiben länger brauchte. So hatte er Gelegenheit, mich zu betrachten. Ich fragte mich allerdings, warum er eine Hand immer unter dem Schreibtisch hatte?

Nun, nach etwa einer halben Stunde sagte er mir, dass es reichen würde.

„Ach ja, am Donnerstag haben wir eine Konferenz mit Vertretern der Autobranche. Ich möchte, dass sie dabei sind und Protokoll führen. Und noch einen schönen Abend!"

Auch ich verabschiedete mich, und der Tag war vorbei.

***

Am Mittwochabend sagte Frau von Ahrenburg zu mir, dass ich keine Angst vor dem Protokoll haben müsste. Herr Hamberg würde das nur aufbauschen. So schlimm wäre das alles gar nicht. Nun, ich hatte auch keine Angst, ab und zu hatte ich das auch schon gemacht.

Der Konferenzraum war ein großer Raum, in deren Mitte ein großer Tisch stand. Und auch am Donnerstagvormittag war er nicht ganz gefüllt. Ich bekam eine Liste der Teilnehmer, das war schon ganz hilfreich. Herr Hamberg stellte mir die einzelnen Männer vor und nannte ihre Namen.

Nun, ich setzte mich an die Seite und schrieb das Wichtige mit. Eine leichte Aufgabe für mich. Ich hatte so meine Prinzipien, wie ich das machte.

Allerdings, einer der Teilnehmer machte mich etwas unsicher. Ein schlanker, Mann von langer Statur, wohl 185 Zentimeter, und die ersten grauen Haare waren auf seinem Kopf zu sehen. Er nahm nicht viel an dem Gespräch teil, sondern schaute mich des Öfteren an.

Nach der Konferenz sahen sich die Leute noch den Betrieb an, während ich das Protokoll schrieb. Als Herr Hamberg zurückkam konnte er es gleich in die Hand nehmen. Er wunderte sich, und freute sich über meine Fähigkeit, aus solch einem Gespräch ein Fazit zu ziehen.

Wieder gab er mir die Hand und mit der anderen Hand klopfte er gegen meinen Oberarm. Und sein Blick schaute mehr auf die Beulen meines Pullovers. Ja, wir schienen ein gutes Team geworden zu sein. Meine Fähigkeiten und mein Körper, das war das, was ihn interessierte, das Letzte natürlich noch weit mehr.

***

Etwa zwei Wochen später hatte Herr Hamberg ein besonderes Problem mit der Fertigung in seinem Betrieb. Und das konnten wir nicht in einer halben Stunde erledigen. Es kamen viele Fakten zusammen und immer wieder mussten wir mit der Berechnung neu anfangen. Es ging gegen zehn zu, da schienen wir die Lösung gefunden zu haben.

„So, ja genau so muss es werden, dann haben wir mehr Profit bei der Produktion", lachte er mich an.

Er stand auf und holte aus dem Kühlschrank eine Flasche Champagner. Sie wurde geöffnet und er schenkte zwei Gläser voll.

„Aber Herr Hamberg, ich muss noch fahren", sagte ich.

„Ja Gott, ich will dich doch nicht betrunken machen", lachte er, aber wir haben in der Zeit Großartiges geleistet und das muss ein wenig begossen werden."

Nun, ich nahm das Glas. Er setzte sich auf einen Stuhl, dicht an den meinen, hielt sein Glas hoch und meinte: „Prost!"

Ich antwortete ihm auch mit: „Prost!"

Und wir beide tranken einen Schluck. Doch es bleib nicht dabei. Ich bereute, dass ich einen Rock angezogen hatte, denn seine rechte Hand glitt zwischen meine Beine und streichelte meine Oberschenkel. Ich zuckte zusammen, ein 'Huch' entglitt meinem Mund. Ich wusste nicht, wohin mit dem Glas Champagner. Er fasste meinen Schenkel an und drückte ihn. Das Glas Champagner zitterte in meiner Hand.

„Anna, ich finde, wir arbeiten gut zusammen. Das habe ich besonders in der letzten Zeit festgestellt. Eigentlich können wir uns doch auch duzen, oder?"

„Aber die anderen Leute im Betrieb, was werden die dazu sagen?"

„Na gut, dann eben, wenn wir allein sind", sagte er.

Das schien ihm wohl auch besser zu gefallen. Und nun entfernte er seine Hand aus dem Rock und seine beiden Hände griffen an meine Brüste. Doch er konnte nichts fühlen, das gefiel ihm überhaupt nicht.

„Du scheinst ja einen unmöglichen BH anzuhaben, meine liebe Anna. Ich glaube, den solltest du ausziehen. Dann macht alles viel mehr Spaß!"

„Aber Herr Hamberg!", sagte ich nur, während er meinen Pullover über meinen Kopf zog.

Zurück blieb mein Körbchen-BH, das Stück, das ihm nicht gefiel.

„Steh auf, mein Vögelchen", sagte er leise.

Das war kein Befehl von ihm, aber so gesprochen, dass man folgen musste. Aber ich stand wie hypnotisiert vor ihm und wusste nicht, wie es weitergehen sollte.

Günther, das war sein Vorname, umarmte mich und machte sich am Verschluss des BH zu schaffen. Schließlich ging er auf und meine ganze Pracht fiel nach unten. Es gefiel ihm nicht nur, er war ganz vernarrt darin. Nun, solche Situationen waren mir nicht neu, aber ein Chef und ich, nein, das hatte ich noch nicht gehabt. Wie kam ich da heraus oder wie würde es enden?

Er hob meine Dinger an. Sein Gesicht zeigte ein Lächeln. Dann drückte er meine Brüste, erst vorsichtig, dann fester.

„Du hast wunderbare Brüste. Ich liebe es, wenn eine Frau große Brüste hat, das macht mich an. Und deine gefallen mir besonders, du machst mich einfach verrückt, wenn du so vor mir stehst!"

Und er kam dichter und küsste mich. Ja, das war etwas, das er konnte. Und als meine Zunge in seinen Mund ging, wusste er, dass er gewonnen hatte. Wir küssten uns wild und hektisch und dann gierig. Und immer wieder griff er an meine Titten und knetete sie.