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Anna - Tagebuch einer Spastikerin

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Warum ich aufgewacht bin, weiß ich nicht. Die Seidendecke, die sich auf meiner Haut so prickelnd an fühlt, liegt neben mir. Ich bin nackt und mir ist kalt. Aber das tut gut nach dem heißen Sommertag. Ich fühle mich jetzt trocken, frisch und sauber.

Ich liege auf dem Rücken, meine Beine sind gerade und ausgestreckt, die linke Hand liegt auf meiner Brust, der rechte Arm auf der Decke. Ich möchte mich zudecken, aber ich weiß, dass das Unsinn ist, das ich das nie können werde, dass meine rechte Hand die Decke niemals festhalten, ja noch nicht einmal anfassen könnte, dass ich mich niemals selber zudecken oder auch nur herumdrehen könnte.

Ich bin am ganzen Körper spastisch gelähmt. Meine Arme und Beine sind verkrampft, zusammengezogen und bewegen sich unkontrolliert. Meistens kann ich meinen linken Fuß bewegen und steuere damit den Rollstuhl, aber die Beine kann ich kaum beherrschen, bewegen kann ich nur beide zusammen und auch nur anziehen. Ausstrecken kann ich meine Beine nicht.

Mein rechter Arm ist ganz ohne Kontrolle, steif und bewegt sich kaum. Die rechte Hand ist immer zu einer Faust verkrampft, so fest, dass die Finger im Handteller schmerzen. Du hast gestern Abend meine Finger auf gebogen und den Gummischutz mit den Griffmulden darunter geschoben, damit ich mich nicht verletze, aber die Hand muss sich in der Nacht geöffnet haben. Ich habe den Ball verloren.

Mein linker Arm ist beweglich, aber ich kann ihn nur wenig kontrollieren und wenn er nicht verkrampft angewinkelt ist, zappelt er irgendwie hin und her. Nur die Finger an meiner linken Hand kann ich gut bewegen.

Ich kann auch nicht sprechen, nur leise stammeln, ich kann den Mund kaum bewegen, ohne Übung versteht mich niemand.

Das Schlimmste aber ist, dass ich meinen Kopf alleine nicht hoch halten kann. Immer wieder ziehen meine Muskeln den Kopf nach unten, ohne dass ich etwas tun kann. Ich kämpfe dagegen an und versuche, den Kopf hoch zu halten, meine Umgebung zu sehen, aber das gelingt mir immer nur kurz und kostet viel Kraft.

Meine Beine sind selten so gerade wie jetzt, oft habe ich sie ganz angezogen, die Füße übereinander gekreuzt, und manchmal so fest verkrampft, dass ein Fuß auf meiner Scham liegt. Einmal bin ich so wach geworden und es war der gute, bewegliche Fuß auf meiner Scham. Das Gefühl der harten Schamhaare an meiner Ferse, wie ich leicht über meine Scham reibe und spüre, dass die Lippen dick und voll anschwellen und wie meine Nippel unter den angezogenen Knien hart werden, war herrlich. Mit dem Oberkörper konnte ich meine Brüste unter den Knien etwas hin und her schieben, die Nippel stehen aufrecht und hart wie ein kleiner Fels über meinen Brüsten und reiben an meinen Knien. Meine Haut prickelt wie elektrisch geladen und meine Erregung wird immer schöner.

Dass damit auch die Spastik immer stärker wird, hilft mir, meinen guten Fuß so zu halten, immer tiefer einzudringen und über meinen Kitzler zu streichen. Der Fuß ist jetzt nass, meine Erregung wächst immer mehr und ich genieße dieses herrliche Gefühl, selbst, selbst, selbst etwas für mich zu können.

Mein Orgasmus war herrlich, befreiend, vor allem das Wissen, dass ich mir alleine helfen konnte, wenn auch nur diese eine Mal und auch nur zufällig. Aber ich konnte es alleine, trotz dieses Körpers, den ich nicht kontrollieren kann und der mich so vollständig hilflos macht. Ich brauche immer Hilfe, rund um die Uhr und für alles.

Aber jetzt liege ich ausgestreckt, bewege mich nicht und genieße, dass meine gute Hand auf meiner Brust liegt und ich mich selbst anfassen kann. Und ich genieße die frische, kühle Haut an meiner Brust, beginne zu tasten und zart mit meinem Nippel zu spielen, fühle, wie sich der Nippel aufrichtet und hart wird. Ich genieße meine Sexualität, bin gerne aktiv, aber jede Berührung, jedes Anfassen, jedes Streicheln, überhaupt alles ist immer nur zufällig, so wie mein Arm eben gerade liegt, den Arm ausstrecken und etwas anfassen kann ich nicht.

Hoffentlich bleibt meine Hand noch eine Weile so. Schauer laufen über meine Haut, ich sehe, wie auch der andere Nippel groß und hart wird. Immer noch bleibt mein Arm so liegen, ich kann weiter mit dem Nippel spielen, möchte so gerne auch meine Scham fühlen und streicheln, ich weiß, dass die Schamlippen jetzt dick und weich sind, aber ich weiß auch, dass ich da ohne Hilfe niemals heran kommen werde.

Meine Erregung wird stärker, der Arm wird unruhig, ich fühle die Nässe in meiner Scham aufsteigen. Mein Herz schlägt schneller, ich wünsche mir so, dass ich weiter machen kann, aber ich weiß, dass ich nichts wirklich so tun kann, wie ich es will, dass ich meinen behinderten Körper niemals richtig bewegen können werde. Wie oft musste ich schon aufgeben, weil ich den Arm nicht still halten konnte und meine Hand nur noch sinnlos in der Luft herum zappelte. Noch kann ich mich weiter streicheln, meine Erregung wächst, die Scham ist jetzt nass wie von Wasser, aber dann entzieht sich der Arm.

Ich versuche alles, um meinen Arm still zu halten, bitte, bitte, lass mich weitermachen, lass nicht zu, dass ich aufhören muss, aber vergeblich, der Arm zieht sich weiter zusammen, ich kann nichts dagegen tun, muss hilflos zusehen, wie meine Finger langsam abrutschen, wie ich noch einmal über den Nippel streicheln kann und dann nichts mehr fühle, meine Hand hängt nur noch sinnlos in der Luft.

Ich höre, dass du jetzt auch wach bist. Du musst doch sehen, wie ich mich anstrenge und trotzdem verliere, wie ich wieder einmal gegen meinen zappelnden Körper verliere, wie mein Arm jetzt ganz angezogen und meine gute Hand völlig nutzlos ist.

Natürlich hast du es gesehen. Deine Hände helfen mir wie schon so oft, liegen auf meinen Brüsten, streicheln meine Nippel, du hilfst mir, den Kopf zurückzulegen und küsst mich auf den Mund, unsere Zungen spielen ihren Tanz, dann küsst du mich überall, meine Schultern, die Brüste und meine Nippel, den Bauch, meine Scham und die bewegungslosen Beine. Meine Haut prickelt, ich fühle, dass du auch bereit bist und erwarte dich.

Aber vorher brauche ich noch die kleinen Tricks, damit ich richtig liegen bleibe und meine zuckenden Beine nicht im Weg sind. Für meinen Kopf gibt es ein Gummiband, das zwar zulässt, dass sich mein Kopf auf die Brust zieht, das mir dann aber immer hilft, den Kopf auch wieder hoch zu heben. Ebenso gibt es für die Füße Gummischlaufen, die meine Beine gerade halten. Schließlich legst du mir noch die Gummischlaufen über die Knie, damit die Beine sich nicht kreuzen können und für dich offen bleiben. So liege ich fast ganz gefesselt neben dir, aber ich bin ja immer in diesem kaputten Körper gefesselt und kann mich nie frei bewegen.

Du liegst neben mir, streichelst mich überall, deine Finger sind auf mir, auf meinen Brüsten, den festen, harten Nippeln, in mir, nass von meiner Nässe und mit deinem Streicheln verteilst du es auf mir. Überall rieche ich meine Erregung, meinen Genuss und die Vorfreude.

Du nimmst meine gute Hand, ziehst sie zu dir, so dass ich dich ich streicheln kann, ziehst meine Hand an deinen Penis und hältst sie da fest. Ich kann deinen dicken Penis fühlen, in die Hand nehmen, mit deiner starken Erregung spielen, deine pralle Eichel anfassen und streicheln. Jetzt gehöre ich dir ganz.

Dann liegst du über mir, küsst mich, meine Beine ziehen sich immer wieder zusammen, aber die Schlaufen halten sie gerade und offen und so bin ich bereit und erwarte dich. Ich spüre deinen Penis auf meiner Haut, an meiner Scham, langsam dringst du in mich ein, immer tiefer und tiefer, ich fühle deinen dicken Penis in mir, unendlich schön, ganz langsam bewegst du dich in mir, ich bin überall nass und meine Erregung wird unerträglich.

Dein Orgasmus ist wie eine Explosion, aber ich bin noch nicht soweit, bitte, bitte mach weiter, helfe mir, bewege du dich für mich, mache alles das mit mir, was ich mit diesem zappelnden Körper nicht selbst kann, erfülle meine Träume.

Dein Penis in mir wird kleiner, ich spüre das, aber du nimmst meine gute Hand und beginnst mich damit zu streicheln. Meine Brüste mit den aufrechten, steifen Nippeln, meinen Mund, den Bauch und schließlich auch meine Scham. Mein Arm zappelt immer wieder, aber du hältst meine Hand fest, führst meine Finger an meine Scham und lässt mich in die nasse Höhle eindringen. Es ist, als könnte ich das selber, so zärtlich führst meine Hand, genau so wie ich das will, streichelst meinen Kitzler zärtlich mit meinen eigenen Fingern, bis ich es nicht mehr aushalte und auch mein Orgasmus da ist.

Danach liege ich ganz entspannt und bewege mich nicht, genieße es, wie du mich streichelst, bitte mach weiter und höre noch nicht auf. Das Gefühl, meinen Körper selbst zu berühren und zu erforschen, ist wunderbar. Mit meinen spastischen Armen kann ich das ohne Hilfe überhaupt nicht.

Langsam hörst du auf und lässt meine Hand los. Mein Arm zappelt noch etwas und zieht sich dann wieder fest zusammen, meine gute Hand hängt sinnlos in der Luft. Als du die Schlaufen löst, reagieren meine Beine sofort, ziehen sich hoch und ich fühle einen Krampf kommen, aber du massierst und streckst meine Oberschenkel, bis meine Beine wieder locker werden. An meinem rechten Fuß kannst du nichts machen, der Fuß ist steif, gerade ausgestreckt und so weit nach innen ein gedreht, dass die Fußsohle mit den zusammen gerollten Zehen fast oben ist. Der Fuß ist schon solange ich denken kann so verdreht, verkrüppelt und fest verkrampft.

Du machst die Schlaufe an meinem Kopf noch los, hältst mich fest, gibst mir noch einen Kuss und lässt zu, dass mein Kopf langsam auf meine Brüste herunter gezogen wird.

Ich weiß, du holst jetzt noch die Salbe für die Haut an meinen Knien, die unter den Schlaufen sicher rot und wund geworden ist, sehen kann ich das jetzt nicht mehr, ich sehe nur noch meine Brüste vor mir und blicke in meinen Schoß.

Dann setzt du mich auf und hältst mich fest, gibst mir die Salbe an meine gute Hand, damit ich davon nehmen kann, ziehst meine Hand auf die wunden Stellen und so kann ich mich selbst eincremen, nur nach meinem Gefühl, ich kann es so machen, dass nichts schmerzt, die Haut nicht noch mehr angegriffen wird. Das will ich immer alleine machen, selbst fühlen, wo meine Haut so wund ist, ich will genießen, mich selbst noch einmal anzufassen, die kühle Salbe auf der Haut und mich zart zu massieren. Wenn du gleich los lässt, zieht sich mein Arm wieder zusammen und meine gute Hand ist wieder völlig nutzlos.

Du legst mich wieder hin, deckst mich zu und vergisst auch nicht, meine Finger an der rechten Hand auf zu biegen und mir den Gummischutz hinein zu legen. Ich bin jetzt ganz entspannt und genieße das noch, bevor ich wieder einschlafe.

Als ich aufwache, ist alles ganz anders. Ich weiß noch, dass ich wach geworden bin und so starke Krämpfe hatte, dass ich nicht mehr liegen konnte. Du hast mich aufgesetzt und die Matratze ganz hoch gestellt. Jetzt sitze fast im Bett, meine Arme und Beine sind wieder fest verkrampft. Du hast mich sogar angeschnallt, damit ich so sitzen bleiben kann und nicht umkippe. Alleine gerade sitzen, festhalten oder überhaupt irgendwie bewegen kann ich mich nicht.

Mein Kopf ist ganz herunter gezogen, bis auf meine Brüste, die Muskeln in meiner Schulter schmerzen, aber den Kopf hoch zu heben schaffe ich auch nicht.

Und ich bin überall total verkrampft, bewegen kann ich überhaupt nichts. Auch mein Mund steht offen, der Speichel läuft heraus und hat mich schon überall nass gemacht. Die Beine sind wieder über Kreuz, mein schlechter Fuß, der rechte, der verkrüppelte und verdrehte Fuß ist diesmal unten, ich fühle es an meiner Scham, in dem Fuß selbst habe ich kein richtiges Gefühl, aber es ist die glatte Haut des Spanns, die ich fühle.

Ich weiß, dass das kein guter Tag wird. Die Spasmen sind so stark, dass du mir nicht helfen kannst. Ich muss einfach warten, bis sich die Krämpfe von selbst lösen.

Ich höre dich unter der Dusche, möchte dir so gerne einmal unbeobachtet zusehen, ich müsste mich nur gerade hinsetzen. Aber alleine ist das völlig unmöglich. So wie jetzt sehe ich gar nichts, nur meine Brüste, die von meinem tropfenden Speichel glänzen.

Ich kann nicht richtig schlucken, Speichel rinnt mir in den Hals, ich muss Husten, verschlucke mich wieder und wieder bis ich schließlich sogar erbreche. Ich kann nicht mehr richtig atmen, bekomme Angst, will dich rufen, aber ich kann kaum sprechen, nur krächzen und stammeln, zu leise, du kannst mich nicht hören.

Ich huste und niese, habe Erbrochenes im Mund, den bitteren Geschmack von Galle, alles läuft mir aus dem Mund, über mein Kinn, tropft an mir herunter. Wieder einmal zeigt mir mein Körper, wie hilflos und machtlos ich bin, ich werde immer fremde Hilfe brauchen, auch für die einfachsten und selbst verständlichsten Dinge, immer ohne jede Intimität für mich leben müssen. Tränen schießen mir in die Augen, ich kann nicht mehr, mein Körper hat meinen Willen zum Widerstand, zum Weiterleben, gebrochen.

Du hast mich doch gehört und kommst sofort, bist noch ganz nass. Immer noch schießt alles aus mir heraus, ich ekle mich vor den Schmutz mit dem ich mich voll mache, huste und niese immer noch, aber du weißt sofort was los ist, machst die Schnallen auf, legst mich auf die Seite und hältst meinen Kopf über eine Schale.

Endlich kann mein Mund leer laufen, ich kann wieder atmen und beruhige mich langsam. Dann räumst du das Erbrochene aus meinem Mund, putzt mir die Nase und wäschst mir den Mund aus. Und du ekelst dich überhaupt nicht vor mir, nicht vor meinem Dreck, nicht vor meinem nackten, zappelnden Körper und auch nicht vor meinem Anblick im Rollstuhl, mit der Sitzschale, den Gurten und Bändern, die mich fesseln aber gerade halten und den Stützen und Beinschienen, die meine Spasmen bändigen.

Ich kann noch immer nicht richtig schlucken, mein Mund füllt sich wieder mit Speichel. Du legst mir den Schlauch von meiner kleinen Pumpe unter meine Zunge, knickst den Schlauch um meine Unterlippe, so dass ich ihn nicht verlieren kann und schaltest die Pumpe ein. Jetzt wird mein Speichel abgesaugt, es kann nichts mehr passieren, ich kann frei atmen und habe keine Angst mehr vor einem neuen Anfall.

Du hast auch feuchte Tücher mitgebracht, machst mich überall sauber, trocknest mich ab und nimmst auch die Tücher für die Hautpflege. Langsam legt sich mein Ekel, ich rieche wieder gut und werde ruhig. Zuletzt legst du mir noch das Heizkissen um den Hals und den Nacken und schaltest ein. Als die Wärme in meinen Nacken eindringt, höre ich noch das beruhigende Schlürfen der Pumpe und fühle, wie du mich sicherheitshalber anschnallst, bevor ich wieder einschlafe.

Als ich wieder wach werde, ist es heller Tag. Die Spasmen an Armen und Beinen sind noch nicht besser, immer noch sind meine Arme und Beine zusammen gezogen und fest verkrampft, sind beide Füße gestreckt und steif, auch der gute.

Aber ich liege wieder gerade auf dem Rücken, die Muskeln in meiner Schulter schmerzen nicht mehr, ich kann besser schlucken und mein Kopf ist nicht mehr so verkrampft, zwar noch herunter gezogen, aber wenigstens fühle ich keine Spannung mehr. Alleine kann ich meinen Kopf nie hoch heben, dazu brauche ich immer Hilfe, nur hoch halten kann ich den Kopf manchmal alleine.

Du hast mich gehört, kommst herein, schnallst mich los, nimmst mich in deine Arme und hebst meinen Kopf hoch, damit du mich küssen kannst.

So verkrampft wie ich jetzt bin, kann ich meine normale Sitzschale mit den Arm- und Beinschienen nicht benutzen. Wenn ich Arme und Beine ganz angezogen und so fest verkrampft habe wie heute, kann ich nicht sitzen, meine Füße sind dann überstreckt und fast bis unter meinen Po verdreht, einfach im Weg. Ich brauche dann eine spezielle Schale, die mich nur unter den Schultern abstützt. Ich hänge darin, mein Po bleibt frei, ein breites Band um die hochgezogenen Beine hält mich nach hinten fest und mein Kopf wird mit einem Gummiband gerade gehalten.

Du hast schon alles vorbereitet, die Schale liegt neben mir, die weiche Polsterung für meinen Rücken ist offen, du legst mich vorsichtig hinein und schiebst die Stützen unter meine Schultern. Die Arme werden nach unten angeschnallt und das Band drückt mich in den Sitz. Herausfallen kann ich nicht, egal wie mein Körper zappelt oder krampft, aber meine gute Hand kann ich auch nicht benutzen, sie hängt sinnlos irgendwo in der Luft. Endlich hebst du meinen Kopf hoch, unter das Gummiband, so dass ich dich wieder ansehen und auch sehen kann, was um mich herum passiert.

Wenn ich nicht sitzen kann, weil meine Füße unter mir im Weg sind, brauche ich auch einen anderen Rollstuhl, einen ohne Sitzfläche, in dem ich, festgemacht in der Schale, nach unten frei hängen kann. Dieser Rollstuhl hat keinen Motor, aber mit meinen verdrehten Füßen könnte ich sowieso nicht steuern.

Zuerst möchte ich auf die Toilette. Du rollst mich ins Badezimmer, vor die Toilette, es dauert etwas, bis du meine steifen Füße über den Rand geschoben hast, aber dann bin ich darüber und wir warten auf mein Wasser.

Ich brauche immer Hilfe, natürlich auch auf der Toilette. Selbst wenn ich keine Krämpfe habe, kann ich nicht alleine sitzen und festhalten kann ich mich ja auch nicht. Ich muss immer irgendwo angeschnallt sein oder fest gehalten werden. Aber es muss ja sowieso jemand da sein, der mir die Hose und den Slip aus zieht, mich aus dem Rollstuhl auf den Sitz hebt und der mich dann eben so lange festhält, bis ich fertig bin. Und der mich danach sauber macht und wieder anzieht.

Ich kann meine Blase kontrollieren, aber meine Muskeln sind da immer verkrampft, ich merke oft erst spät, dass ich auf die Toilette muss und dann ist es ganz dringend. Und ich brauche lange, bis ich mich entspanne und mein Wasser läuft. Meine Verdauung kommt danach von alleine, selbst etwas tun kann ich nicht. Wenn ich mich nicht entspannen kann, klopfst du meine Blase, bis der Reiz die Muskeln löst. Wir warten, vielleicht gelingt es mir alleine, aber ich glaube nicht. Meine Spasmen sind zu stark, als das ich irgendetwas entspannen könnte. Meine Blase klopfen kannst du auch nicht, da sind die verkrampften Beine im Weg.

Also massierst du meinen Unterleib so gut es geht und ich versuche den Rest. Heute ist alles vergeblich, ich kann nicht, und so gehen wir frühstücken. Du fährst mich in die Küche, vor unseren Tisch. Einige Male fällt mir der Kopf auf die Brust, aber mit dem Gummiband kann ich dagegen an, und bekomme meinen Kopf immer wieder hoch. Der Kaffee duftet, aber ich möchte zuerst einfach nur Wasser trinken. Du hältst meinen Kopf fest, flößt mir vorsichtig Wasser ein, ich trinke in kleinen Schlucken und bin stolz, dass mir das soweit gelingt. Frei schlucken kann ich nie und wenn ich so verkrampft bin wie heute, geht das ganz schlecht.

Jetzt habe ich Hunger. Du kannst mir nur Brei geben, Brot, Eier oder Müsli kann ich heute nicht kauen. Langsam fütterst du mich. Mich zu füttern ist eine elende Prozedur. Du musst meinen Kopf losmachen, weil mir sonst alles in den Hals läuft und ich mich verschlucke, aber so fällt mein Kopf immer wieder herunter, den Mund kann ich nicht so schnell zu machen, alles fällt heraus, tropft an meinem Kinn herunter auf meinen Bauch. Du kannst mich gar nicht so schnell abwischen, wie ich mich wieder bekleckere.

Dann muss ich husten, verschlucke mich, muss würgen und schließlich erbreche ich alles wieder, bin wieder so ekelig nass und schmutzig, das Erbrochene läuft über meine Brüste in meinen Schoß, tropft zwischen meinen Beine hindurch bis über meine steifen Füße, sogar an meinem Po fühle ich es. überall bin ich wieder schmutzig und stinke.

Mein Kopf fällt wieder herunter, ich sehe und rieche das Erbrochene in meinem Schoß, mein Mund ist voller Galle, ich ekele mich so davor, dass ich weiter erbrechen muss. Irgendwann nimmst du meinen Kopf wieder hoch, spülst mir den Mund aus und wischst mich ab, auch wenn ich mich wahrscheinlich direkt wieder voll machen werde.