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Anna - Tagebuch einer Spastikerin

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Praktisch, so eine elektrisch ausgestattete Toilette. Jetzt schalte ich noch den Fön ein, warme Luft umströmt mich und schnell fühle ich mich trocken und sauber. Ich bleibe noch etwas sitzen, gut gesagt, ich könnte ja sowieso niemals selbst aufstehen, und genieße das Alleinsein, ehe ich dich rufe. Körperpflege kann keine elektrische Toilette, es ist auch viel schöner, wenn du das machst, wenn du mir die Pflegelotion und das neue Eau de Toilette aufträgst.

Anziehen musst du mich nicht mehr, es ist warm genug und wir bleiben jetzt in der Wohnung. Bitte, zieh mir auch das T-Shirt aus, ich bin gerne vor dir nackt und liebe es, wenn du mich ansiehst. Jetzt bin ich wieder im Rollstuhl, wir sitzen uns gegenüber, bis auf meinen BH sitze ich nackt in der Schale. Du siehst mich an und ich merke, dass du wieder einen Wunsch hast, den du nicht aussprechen willst.

Ich glaube, ich weiß was es ist, nicke dir zu und sofort holst du meine neuen Dessous, die dir so gut gefallen, legst mich auf das Bett, machst die Schnallen und Stützen auf und nimmst mir die Sitzschale ab. Meine Beine sind fest verkrampft und bleiben bewegungslos, auch noch, als du mich wieder auf den Rücken drehst, mein linkes Bein auch noch gerade machst und mich aufrichtest. Du hältst mich gerade und ziehst mir den alten BH aus.

Meine Brüste sind etwas größer und voller geworden, wir haben den schwarzen BH auch größer gekauft, du nimmst meine Hand und lässt mich die herrliche Spitze fühlen, wunderschön, zart, aufregend, so schöne Wäsche hatte ich noch nie, für mich alleine hätte ich das auch niemals gewagt. Dann hältst du mir den BH vor und lässt mich nach vorne rutschen. Sofort verliere ich meine Balance, kippe erst nach vorne und dann zur Seite, mein Rücken ist links steifer als rechts, ich falle immer nach rechts, aber du hältst mich fest und stützt mich ab, bis ich ganz nach vorne gebeugt bin. Jetzt kannst du den BH hinten zu machen, richtest mich wieder auf, machst mich gerade und legst meine Brüste in die Körbchen. Die Größe ist richtig, satt und voll liegen sie darin.

Endlich sitze ich in dem neuen BH auf dem Bett und sehe dich erwartungsvoll an. Ich weiß, du willst es versuchen, willst mich ganz sehen, gerade, aufrecht und schön und nichts will ich lieber, als dir alles zu zeigen. Meine Beine sind immer noch verkrampft, und zuerst ist es schwer, immer wieder kommen die Spasmen, aber dann geht es, meine Beine werden gerade und bleiben auch so, das rechte über dem linken gekreuzt, bewegungslos. So kannst du mir sogar noch den neuen schwarzen Slip anziehen.

Wie immer ist mein Kopf unten, sehe ich nichts, aber ich fühle, dass ich toll und aufregend aussehe. Mein linkes Bein wird fester, die Verkrampfungen kommen wieder, aber alles bleibt gerade und bewegungslos. Dann richtest du mich ganz auf, ziehst mich aus dem Bett hoch bis ich auf meinen guten Fuß stehe, aufrecht, das linke Bein bleibt gerade und steif, das rechte verkrampft darüber, stabilisiert, ich kann nicht wegknicken und du hältst mich fest. Ich stehe, stehe ganz alleine, auf meinen eigenen Beinen, meine spastischen Beine sind doch zu etwas zu gebrauchen, nur zufällig und nur mit deiner Hilfe, aber ich stehe.

Du lehnst mich an die Garderobe, die Wand stützt mich ab und hält mich gerade, du biegst meine Finger auf, bis ich eine Stange in der Hand habe. Jetzt kann ich mich auch selber fest halten, die Stange habe ich fest in meiner verkrampften Hand, der steife Arm stützt mich ab. Ich kann so nicht umfallen, meine rechte Hand kann genauso wenig loslassen, wie etwas anfassen.

Ich stehe jetzt ganz alleine, auf meinem eigenen Füßen, auf meinen eigenen Beinen, halte mich selbst fest und bin unendlich stolz auf mich. Ich sehe umwerfend aus, unglaublich sexy und aufregend, die schwarzen Dessous stehen mir so gut, passen so gut zu meinem schlanken Körper, unglaublich. Du stehst vor mir, siehst mich an, deine Augen glänzen, so freust du dich. Ganz langsam ziehst du dich auch aus, zeigst mir alles von dir, ich bin so stolz und glücklich, will nur noch zusehen, nichts mehr sonst.

Lange schon prickelt meine Haut, bin ich wie elektrisiert, meine Nippel sind aufrecht und hart, lange schon will ich zu dir, meine Hand in dir versenken, dich streicheln, aber ich will mich nicht bewegen, will nicht riskieren, dass mein Arm wieder zappelt oder mein Bein die Spannung verliert, ich will aufrecht vor dir stehen, normal aussehen, auch wenn das verkrampfte Bein mit dem verdrehten, steifen Fuß vor mir in der Luft hängt, unübersehbar, aber gerade das erlaubt mir, ohne Hilfe zu Stehen, gibt mir diese kleine Selbstständigkeit.

Das ist ein neuer Gedanke für mich, kann es sein, dass ich gerade durch meine Behinderungen, durch meine spastischen, unkontrollierbaren Gliedmaßen, durch meinen kaputten Körper, der mich so quält und hilflos macht, etwas erreichen kann, etwas eigenes, besonderes bin, dass ich gerade deshalb deine Liebe habe, dass du mich liebst, weil ich so behindert und hilflos bin? Ich sehe dir zu, deinem ebenmäßigen Körper, wie du dich so flüssig bewegen kannst, so wie ich es mir so oft wünsche, aber niemals können werde. Aber der Gedanke macht mich unsicher, vielleicht wärst du dann nicht hier, nicht bei mir, wir würden uns nicht kennen und nicht lieben, ich wäre normal, aber eben auch nur normal.

Ich sehe dir zu, glücklich, erregt, fühle meine Nässe zwischen den Beinen, sehe meine aufrechten, harten Nippel. Endlich bist du auch nackt, hebst meinen Kopf, ich sehe dich ganz, alles, alles nur für mich. Als du meine Nippel berührst, explodiere ich sofort. Du willst gar nichts von mir, willst nur, dass ich dich ansehe, willst, dass du mir gefällst und dass das immer so bleibt.

Dann nimmst du mich in den Arm, machst meine Hand von der Garderobenstange los, hältst mich fest und wir gehen zum Spiegel. Ja, wir gehen, ich gehe, zusammen erreichen wir alles, ich habe nur diese spastischen Beine, aber wir gehen. Zum ersten Mal in meinem Leben stehe ich auf meinen eigenen Beinen vor dem Spiegel.

Ich sehe toll aus, so atemberaubend sexy und attraktiv, einfach umwerfend. Der schwarze Slip mit den Spitzen, meine festen, vollen Brüste unter dem schwarzen Spitzen BH, die Körbchen gut ausgefüllt, über den Nippeln sind die Körbchen offen und es sieht aus, als wären meine rosa Nippel Teil der Stickerei. Wir sehen uns an, nichts weiter passiert, nichts soll diesen Zauber stören.

Danach ist es, als ob wir aus einem Traum erwachen. Der Tag hat uns wieder, doch es ist nicht mehr derselbe Tag.

Ich sitze wieder im Rollstuhl, angeschnallt in meiner Schale und möchte noch mein Tagebuch schreiben. Du willst noch lesen, also fahre ich alleine an den Computer. Ich weiß nicht, warum das Ding ausgeschaltet ist, ich lasse den Kasten immer an, könnte ihn auch gar nicht ausschalten, in meiner Sprachsteuerung gibt es dafür kein Kommando und den Schalter kann ich ja nicht bedienen.

Aber der Computer ist aus, die Tastatur liegt direkt vor mir, welch ein Unsinn, nimmt nur Platz weg, kann doch sowieso nicht benutzen, aber der Platz auf dem Tisch nützt mir ja auch nichts. Ich brauche nur irgendeine Taste zu drücken und der PC startet, aber ich will dich nicht schon wieder stören, kämpfe mit meinem Arm gegen die Spasmen, überwinde endlich die Spannung, aber jetzt zappelt der Arm umher, ich versuche, an die Tastatur zu kommen, aber vergeblich. Immer wenn mein Arm weit genug ausgestreckt ist, bekomme ich ihn nicht so weit herunter, dass ich die Tasten erreichen kann. Ich will schon aufgeben, als es endlich geht, meine Hand schlägt auf die Tasten und der PC startet.

Irgendetwas ist anders als sonst, es erscheint eine Aufforderung, meinen Namen einzugeben. Immer wieder spreche ich "Anna" in das Mikrofon, aber nichts passiert, die Sprachsteuerung ist offenbar noch nicht aktiv. Ich könnte heulen, immer hat der Kasten bisher funktioniert, ich werde doch niemals eine Tastatur bedienen können, welche Schwachköpfe haben so etwas programmiert, ohne eine Vorstellung darüber zu haben, was die Anwender können oder nicht können, wie notwendig ein PC sein kann, dass ich darauf angewiesen bin und dass der Kasten 100prozentig verlässlich funktionieren muss.

Ich fühle mich so hilflos, so missachtet, so wütend über diesen Quatsch, mein Arm zappelt wie wild hoch über der Tastatur, ich könnte heulen. Dann fällt mir auf, das der Arm ruhiger wird, zuckt nur noch wenig, aber näher über den Tasten, ich komme fast daran. Ich weiß nicht, was ich mache, aber ich mache es weiter, der Arm kommt noch tiefer, auch mehr zur linken Ecke der Tastatur, ich probiere es und tippe a-v-n-n-w-a. Ich kann nicht glauben was passiert, mein Arm zuckt und ich treffe die Tasten nicht richtig, aber ich treffe Tasten, selbst, ohne Hilfe, mit meiner eigenen Hand, ganz alleine. Dann geht es weiter, unmerklich gehen die Zuckungen immer weiter nach rechts und als der Arm wieder nach oben will, kann ich das irgendwie verhindern. Dann bin ich mit dem Zeigefinger über der Eingabetaste, treffe zuerst noch ein "#", aber dann habe ich es richtig gemacht, das Fenster verschwindet und der PC fährt ganz hoch.

Ich weine, ich weiß nicht was es war, wie ich es gemacht habe und ob ich das je werde wiederholen können, aber ich bin aus meinem kaputten Körper mit den zappelnden Armen und Beinen ausgebrochen, es geht also, ich kann es, ich konnte meinen Arm alleine bewegen, selbstständig, ohne Hilfe, nicht gut, aber besser als alles bisher.

Du hast mir zugesehen, ganz still, ich habe dich gar nicht bemerkt und das ist gut so, denn das kommt mir alles so unglaublich vor, dass ich es dir niemals erzählt hätte.

Jetzt ist die Sprachsteuerung aktiv und ich schreibe mein Tagebuch. Heute gibt es so viel aufzuschreiben, wir haben viel erlebt, so viele schöne Dinge. Ich schreibe fett und in rot, damit ich diesen Tag immer wieder finde. Danach bin ich müde, möchte schlafen gehen, mich in Ruhe an den Tag erinnern und alles in Gedanken festhalten.

Du kommst herein und wir gehen zum Zähneputzen noch einmal ins Badezimmer. Zähneputzen geht ganz einfach, du stellst das Gummiband für meinen Kopf weiter, mein Kopf fällt nach vorne, du legst mir den Pumpenschlauch in den Mund und schaltest ein. Zum Putzen habe ich eine elektrische Zahnbürste, damit kommst du gut überall hin. Ich kann mich nicht verschlucken, solange ich das Schlürfen der Pumpe höre ist alles in Ordnung, Wasser und Schleim werden abgesaugt.

Ich habe schöne Zähne, weiß, gerade und ebenmäßig, es ist schade dass ich damit nicht richtig kauen kann. Ich bin stolz auf meine Zähne, möchte dass du lange und gründlich putzt und zuletzt auch Zahnseide für die Zwischenräume nimmst. Das ist etwas schwierig, weil ich meinen Mund zuerst nicht weit genug aufmachen kann, aber du hilfst mir und dann geht das auch. Zuletzt spülst du mir noch den Mund wieder aus und putzt mich ab.

Dann bin ich fertig, hänge mit meiner Sitzschale wieder im Transporter. Du fährst mich ins Schlafzimmer, machst mein Bett fertig und lässt mich herunter. Zuerst ziehst du mir jetzt den BH aus, ich fühle deine zarten Finger noch einmal an meinen Brüsten und halte die Erinnerung fest. Dann machst du die Schnallen an meinen Beinen auf und sofort ziehe ich die Beine zusammen, bis hoch an meine Brust. Zuletzt noch das Gummiband und mein Kopf fällt nach vorne. Jetzt kannst du mich auf die Seite legen, die Sitzschale wegnehmen und alles ist wie immer.

Meine Beine habe ich ganz angezogen, ich fühle schon, wie die Spasmen wieder stärker werden, mein Kopf ist nach vorne gefallen und ich kann den Mund nicht aufmachen und auch nicht schlucken, Schleim sammelt sich, aber du hast schon den Schlauch in der Hand, hilfst mir, den Mund wenigstens soweit aufzumachen, dass du den Schlauch unter meine Zunge legen kannst und schaltest die Pumpe wieder ein. Zuletzt hilfst du mir noch mit meinen Beinen, ziehst sie vorsichtig gegen die Spasmen gerade und drückst meine Knie wieder herunter, bis sich die Spasmen endlich lösen und meine Muskeln nachgeben.

Endlich kannst du mich auf die Seite drehen, endlich liegst du bei mir, ich fühle deine Brüste im Rücken, liege in deinen Armen, du hältst mich ganz fest, drückst dich eng an mich. Ich bin geborgen, behütet und sicher. Mit dem beruhigenden Schlürfen der Pumpe schlafe ich ein.

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