Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Anna - Tagebuch einer Spastikerin

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich hasse mich dafür, hasse meinen Körper, der mich so erniedrigt, der mir keine Chance auf ein richtiges und vor allem selbstständiges Leben lässt. Ich hasse meine verkrampften Arme und Beine, die zu nichts nutze, aber schwer sind, die dir zur Last fallen. Solche Gliedmassen sind schlimmer, als gar keine zu haben. Du machst stoisch weiter, nichts kann dich aus der Ruhe bringen, gibst mir wieder zu Trinken, fütterst mich weiter, so als wäre nicht gewesen. Jetzt bin ich noch vorsichtiger, die Schlucke sind noch kleiner und endlich kann ich alles bei mir behalten.

Jetzt ist es Zeit für die Morgentoilette. Du lässt mein Badewasser ein, sehr heiß, so wie ich es gerne habe, manchmal hilft mir das. Ich hänge derweil in meinem Rollstuhl und warte. Immerhin kann ich jetzt meinen Kopf besser hochhalten und dir zusehen.

Inzwischen fährst du mich wieder ins Schlafzimmer, hebst mich aus dem Rollstuhl, legst mich auf das Bett und nimmst mir die Sitzschale ab. Ich fühle mich wie ein Insekt nach dem Schlüpfen. Sofort merke ich aber, dass die Krämpfe wieder stärker werden, aber es dauert nicht lange, du trägst mich zur Badewanne und das heiße Wasser wird mir helfen. Du kannst mich nur ganz langsam herunter lassen, so heiß ist das Wasser, und festhalten musst du mich auch, alleine könnte mich ja selbst niemals über Wasser halten.

Dann bin ich ganz drin, überall heißes Wasser und Schaum, es riecht gut, ich kann mich mit meinem Körper wieder aussöhnen. Ich weiß, dass du mich festhältst, in deinen Armen fühle mich geborgen und beschützt, werde müde, lasse mich ganz los und merke, wie es mir langsam besser geht.

Jetzt muss ich auf einmal ganz dringend, ich kann es dir gerade noch sagen, du hebst mich schnell aus der Wanne und willst mich auf die Toilette setzen, aber das geht nicht, die Beine habe ich noch immer verkrampft und bis an meine Brüste angezogen, meine Füße sind ganz überstreckt und steif bis unter meinen Po gedreht, sitzen kann ich so nicht. Du kannst mich nur über den Rand legen und musst mich so festhalten, dann kommt auch schon mein Wasser, sprudelt aus mir heraus, läuft an meinen steifen Füßen herunter, über deine Hände, alles stinkt nach mir. Ich schäme mich so, du tust alles für mich und dann das. Loslassen kannst du mich ja auch nicht.

Du hältst mich einfach weiter fest, als wäre das nichts besonderes, auch noch, als meine Verdauung zwischen meinem verkrampften Pobacken hervor quillt, stinkt und mich schmutzig macht. Mein Wasser sprudelt immer noch, ich weiß gar nicht, wo ich so viel getrunken habe.

Als endlich alles vorbei ist, fühle ich mich unendlich schmutzig, wertlos, schlimmer: nutzlos. Ich mache dir und allen meinen Pflegern nur unnütze Arbeit.

Wieder hast du das feuchte Tuch bereit, machst mich sauber, auch wenn es schwer ist, weil du nicht überall hinkommst, ich bin zu verkrampft, aber in der Badewanne erledigt das heiße Wasser den Rest.

Jetzt ist auch meine Pflegerin da, heute ist es Christa, übernimmt es, mich festzuhalten, damit du gehen kannst. Du hebst noch meinen Kopf an und gibst mir einen Kuss. Ich weiß, dass mein Geld wie immer auf dem Tisch liegt, ich bin teuer, aber ich bin auch etwas besonderes, besonders schön, besonders attraktiv, besonders behindert und hilflos, eben ein besonderes Vergnügen für Herren mit dieser besonderen Vorliebe. Ich sehe dir an, dass du zufrieden warst und gerne wiederkommst.

Dann bin ich mit Christa allein. Ich liege im heißen Wasser, werde sicher festgehalten und entspanne mich langsam. Irgendwann fühle ich mich wohl, die Spasmen sind besser und endlich kann der Tag beginnen.

Erst einmal hebst du mich aus der Badewanne und legst mich in einer Plane aus Stoff, die an meinem Transporter festgemacht ist. Du hast die Finger meiner verkrampften rechten Hand auf gebogen und um den Haltgriff gelegt, loslassen kann ich ja nicht, die Finger rechts sind immer krumm und verkrampft, der steife Arm stützt mich ab, und so kann ich nicht heraus fallen.

Ich hänge in dem Transporter, du ziehst mich hoch, fährst mich über das Bett und legst mich da ab. Dann rollst du mich auf die Seite, von der Plane herunter in ein warmes Handtuch und wickelst mich fest hinein. Da liege ich nun, meine Arme und Beine sind ruhig und bewegungslos, ich könnte so auch nicht aus dem Bett fallen, wenn sie wieder zappeln. Ich bin warm und sauber und sehe dir beim Aufräumen zu. Ich sehe dir gerne zu, du bist so schön, schlank, aber doch kräftig genug um mit meinem unbeweglichen Körper umzugehen, hast volle, feste Brüste, die keinen BH brauchen, schlanke Arme mit zarten Händen, wunderschöne Beine mit schlanken Fesseln und kleinen Füßen. Und du kannst dich so elegant bewegen, so mühelos, ich sehe das gerne und bin auch ein wenig neidisch.

Als du fertig bist, machst du das Handtuch auf und trocknest mich ab. Es ist schön, wie du mit mir umgehst, fast zärtlich, einfühlsam, vorsichtig, ich glaube, du machst das gerne, bist gerne bei mir und passt auf mich auf. Dann drehst du mich auf den Bauch, ich fühle deine Finger auf der Haut, die zarten Bewegungen deiner Fingerkuppen, die mich fast streicheln, ich fühle, dass deine Nägel ganz kurz sind, nichts kratzt. Deine Finger sind überall, du suchst, ob ich wund liege, meine Haut prickelt, bitte drehe mich wieder herum, dass ich dich ansehen kann, sehen kann, wie du mich berührst, deinen Fingern zusehen kann, die ich so gerne auf mir spüre. Du hast mich wieder auf den Rücken gedreht und meinen Kopf hochgenommen. Deine Hände sind überall, kontrollieren meine Haut, suchen nach Wundstellen.

Jede Berührung von dir elektrisiert mich, ich fühle mich so geborgen und behütet unter deinen Händen, sehe dich an. Zuerst kann es nicht glauben, habe ich die ganze Zeit nicht bemerkt, was vorgeht, warum du mich so gerne pflegst, warum du so oft nahe bei mir bist und warum das so schön ist? Unter deinem T-Shirt zeichnen sich deine Nippel ab, hart und fest und deine Augen glänzen. Dir ist peinlich, dass ich das gesehen habe, du fühlst dich erkannt, hast Angst vor meiner Reaktion, Angst, dass ich anders fühlen könnte, dass die Nähe zwischen uns zerstört wird. Ich möchte dir zeigen, dass das nicht so ist, das ich auch bei dir sein möchte, möchte dich so gerne streicheln, versuche, dich mit meiner guten Hand zu berühren. Mein Arm zappelt und schlägt, aber so sehr ich mich auch anstrenge, ich werde niemals lernen, meine Bewegungen zu beherrschen und mit meinem spastischen Arm zärtlich zu sein.

Endlich bin ich bei dir, mit der guten Hand irgendwie an deiner Brust, versuche, meinen Arm steif zu machen, nicht mehr zu bewegen, hoffe so sehr, dass ich meinen Arm so halten kann, aber wie immer ist alles vergeblich, mein Arm krampft wieder und zieht sich zusammen. Eine kurze Berührung nur, unendlich schön aber flüchtig wie der Wind.

Ich muss das endlich akzeptieren, dass mir keine Bewegung gelingt, dass meine Gliedmaßen so nutzlos sind, als hätte ich gar keine, dass ich niemals meine Zärtlichkeit und Intimität ausdrücken können werde, dass ich einen schönen Körper habe, der von spastisch verbogenen Gliedmaßen entstellt ist, dass ich nichts alleine kann, mir noch nicht einmal die Nase putzen oder eine Fliege aus meinem Gesicht vertreiben.

Trotzdem hast du mich verstanden, hast auch so die Zärtlichkeit in meinen Augen gesehen, anders kann ich mich ja nicht ausdrücken. Du lächelst mich an, beugst dich zu mir, nimmst meine Hand und hältst sie fest, mein Arm zappelt und krampft, aber du lässt nicht los, legst meine Hand auf dein T-Shirt, auf deine Brust, ich kann deinen Nippel unter dem Stoff fühlen, ganz nah, direkt, ich weiß, dass da kein BH ist. Dann ziehst du die Hand unter dein T-Shirt, an deine Brüste, ich kann sie anfassen, fühle die nackte Haut, die aufrechten, harten Nippel, spiele damit und streichele dich.

Du legst dich neben mich auf das Bett, drehst mich zu dir auf die Seite, machst deine Hose auf und schiebst meine Hand in deinen Slip. Mein Arm ist total verkrampft, zappelt, aber du hältst mich fest, lässt meine Hand nicht los, ich streichele deine Schamlippen, bade meine Finger in deiner Nässe. Zärtlich bewegst du meine Hand, meine Finger gleiten über deine Haut, alles kann ich fühlen, berühren und streicheln. Dann bin ich an deiner Klitoris und spiele mit dir.

Lange schon ist mein Kopf wieder auf die Brust gefallen, ich sehe dich nicht mehr, aber es ist mir genug, dich zu fühlen, mich mit dir zu freuen, dass wir uns so verstehen, ich fühle wie erregt du jetzt bist, streichele dich immer weiter, überall, wo du meine Hand hinlegst. Dann bin ich wieder an deiner Scham, an den dicken, weichen Lippen, die für mich offen stehen, du drückst meine Hand tief hinein, fordernd, von mir Besitz ergreifend. Ich streichele dich immer weiter, Wasser läuft über meine Hand und dann kommt dein Orgasmus, Wellen von deiner Lust fühle ich mit meinen Fingern.

Dann nimmst du mich fest in den Arm, drückst mich fest an dich, meine gute Hand ist immer noch in deinem Slip, von unseren Körpern festgehalten, du hebst meinen Kopf wieder hoch, küsst mich und hältst mich noch lange so fest. Ich bin so glücklich. Endlich kann ich dir die Zärtlichkeit geben, die ich schon so lange gefühlt habe.

Schließlich lässt du mich los, mein Arm wird frei, zuckt erst und verkrampft sich schließlich, aber meine Hand hängt in deinem Slip fest, verfängt sich immer fester, ich kann nicht loslassen und auch nichts gegen das Verkrampfen tun, wie immer kann ich nur hilflos zusehen, was mein Arm macht. Ein paar Sekunden nur, du siehst mich noch liebevoll und in Gedanken an uns versunken, dann wird der Krampf übermächtig, mein Arm zuckt noch einmal und dann reißt der Slip.

Ich weine, fühle mich so gedemütigt und habe Angst um deine Zuneigung, deine Liebe. Warum muss mich mein Körper immer in schönen Momenten bestrafen, warum kann ich mich nicht ein einziges Mal ganz normal bewegen, warum lassen mir die Spasmen nicht wenigstens einmal die Illusion von einem normalen Leben, warum kann ich nicht ein einziges Mal den Moment genießen?

Aber du liegst glücklich neben mir, unsere Körper sind erhitzt, dein kaputter Slip ist dir völlig egal, unwichtig. Du genießt es noch, ziehst meine Hand an dein Gesicht, küsst meine gute Hand, die noch so schön nach deiner Lust richt, streichelst dich mit meiner Hand, ein schönes Gefühl, das wir beide noch eine Weile genießen.

Irgendwann stehst du auf und holst die Sachen für meine Hautpflege. Hautpflege ist ganz wichtig für mich. Ich sitze tagsüber im Rollstuhl, kann ich mich nicht bewegen, die Durchblutung lässt nach und ich werde leicht wund. Deshalb deine penible Kontrolle nach wunden Stellen, deshalb hältst du mich immer möglichst trocken und sauber. Du tupfst mich vorsichtig mit den Pflegetüchern ab, meine Haut fühlt sich wieder trocken an, eigentlich schade, jetzt rieche ich nicht mehr nach uns, sondern nur noch nach Pflegeöl.

Dann drehst du mich wieder auf den Bauch, massierst langsam kreisend die Hautschutzlotion ein. Ich genieße so sehr, wie du das machst, zart kreisen deine Finger auf meinem Rücken, verteilen die kühle Lotion auf mir und massieren sie ein. Ich muss noch eine Weile so liegen, bis ich trocken bin, dann drehst du mich wieder, reibst meine Beine und die Füße ein. Mit dem rechten, dem steifen und verdrehten Fuß, der kein richtiges Gefühl hat, bist du besonders vorsichtig. Dann ist die Lotion auf meinem Bauch, zwischen meinen Beinen, an der Scham, du verteilst, massierst langsam mit kreisenden Händen. Wie schön muss es doch sein, wenn ich mich so bewegen könnte.

Zuletzt noch meine Brüste, wieder der zarte Tanz deiner Finger, der mich verrückt macht. Als ich ganz trocken bin, gibst du mir noch einen Tampon in meine gute Hand, ziehst die Hand an meine Scham, ich kann den Tampon einsetzen, fühle genau wo und wie tief.

Am besten mache ich jetzt mein Training, mir ist schon jetzt schon warm, du kannst mich ja danach anziehen. Training heißt für mich Kreislauftraining, meine spastischen Arme und Beine könnte ich ja wohl kaum trainieren. Ich habe das einmal mit dem linken Arm versucht, du hast mir eine Hantel in die gute Hand gegeben, aber der Arm hing nur herunter und hat sich gar nicht mehr bewegt. Mit meinen restlichen Gliedmassen kann ich überhaupt nichts anfangen.

Für das Kreislauftraining muss ich jeden Tag mindestens eine Stunde stehen, einfach nur in meinem Stützapparat stehen, natürlich festgebunden und angeschnallt, damit ich nicht herausfallen kann, aber nur das Stehen strengt mich schon so an, dass mir manchmal schwarz vor Augen wird, wenn mein Kreislauf zu schwach ist und der Blutdruck sinkt.

Du rollst mich wieder auf die Plane, ziehst mich mit dem Transporter hoch, wir fahren an die Stehhilfe, du schiebst meine Schultern über die Haltestützen und lässt mich langsam herunter, bis ich nur noch an meinen Schultern in den Halterungen hänge. Meine Beine habe ich noch angezogen, du ziehst mir die Füße herunter und machst meine Beine gerade, immer wieder habe ich Spasmen, die du überwinden musst, aber dann bin ich ganz gerade.

Ich habe sogar ein einziges Paar Schuhe, genau für meine Füße angepasst, offen, ganz hohe Absätze, damit ich auch noch stehen kann, wenn mein linker Fuß auch verkrampft und ganz gerade überstreckt ist. Und mit hohen, abgeschnittenen Plateausohlen, damit die Zehen frei bleiben und nicht auf den Boden kommen können.

Heute brauche ich die Schuhe aber nicht, der linke Fuß ist ganz normal, du kannst mich darauf stellen und das Bein festschnallen. Dann noch das Band um meine Hüften, und du kannst mich soweit herunter lassen, dass ich ganz auf dem guten Fuß stehe. Zuletzt hebst du meinen Kopf wieder hoch und legst mir das Gummiband um die Stirn. Die Beine sind jetzt ruhig, mein Oberkörper muss wohl nicht angebunden werden, ich mag das breite Band auf meinen Brüsten nicht.

Mein rechtes Bein kann auf dem verdrehten Fuß kein Gewicht tragen, es ist nicht fest geschnallt, ich habe es über dem linken gekreuzt, der verkrampfte, steife Fuß hängt in der Luft. So stehe ich vor dir, festgebunden, mein Gewicht nur auf dem linken Bein, mein Oberkörper schief, fällt gegen die rechte Abstützung, aber aufrecht und schön, und ich bin nackt, möchte, dass ich dir so gefalle, dass du alles siehst, dass du Freude an meinem Körper hast. Du rollst mich vor den Spiegel, damit ich mich selbst einmal ganz sehen kann, meinen schlanken Körper mit den festen Brüsten, damit ich mich mit diesem Körper, der mich so quält und hilflos macht, aussöhnen kann.

Dann stehst du vor mir, auf gleicher Höhe sehen wir uns in die Augen, ein Blick, den ich auskoste. Immer sehe ich die Welt von unten, unpersönliche Beine vor mir, kann den Kopf nicht heben, um die Gesichter zu sehen, den blauen Himmel, die Sonne. Jetzt sehe ich meine Sterne, dich, deinen ebenmäßigen Körper, deine geraden Gliedmaßen, mit denen du mich so wunderbar pflegen kannst.

Ich möchte dich so gerne umarmen, aber mein Arm zappelt wieder, ich kann ihn nicht beruhigen, du musst meine Hand wieder festhalten. Dann nimmst du mich in den Arm, hebst mein rechtes Bein hoch und legst es um deine Hüfte, ganz offen stehe ich vor dir, mein Arm zuckt, aber du hältst mich fest, es stört dich nicht. Vorsichtig streichelst du mich, deine Finger auf meiner Haut, dein vorsichtiges Spielen mit meinen Brüsten, den Nippeln, ich kann und will mich jetzt nicht bewegen, den Zauber nicht unterbrechen, dein Spiel mit mir.

Meine Nippel werden jetzt hart, stellen sich auf, strecken sich dir entgegen, wollen in deine Hände, zu deinen Fingern. Ich sehe dich an, möchte dich küssen, lasse zu, dass mein Kopf herunter gezogen wird, dir entgegen, mein Mund auf deinem, ich küsse dich, unsere Zungen tanzen miteinander. Dann sind deine Hände an meiner nassen Scham, an den weichen Lippen, deine Finger dringen in mich ein, spielen mit meinem Kitzler, du küsst meine Nippel, beugst dich herunter und küsst auch meine Scham, hebst mein rechtes Bein hoch und küsst den verdrehten Fuß.

Mein Arm zappelt und schlägt, ich versuche, dich nicht zu treffen, konzentriere mich ganz auf deine Finger in mir und dann wird der Arm ruhiger, meine Hand bleibt auf deinen Schultern liegen, ich umarme dich, die Spasmen in meinem Arm drücken dich fest an mich, drücken deinen Mund auf meine Nippel.

Die Welt steht still, als ich explodiere, ich mache nichts, versuche gar nicht, mich zu bewegen, stehe einfach still und unbeweglich, meine Stützen halten mich gerade, und ich genieße, was du mit mir machst. Du nimmst meine Hand, streichelst mich damit, küsst mich, küsst meine Hand, küsst immer wieder auch den steifen, verdrehten Fuß und zeigst mir damit, dass ich schön und begehrenswert bin, überall, auch meine spastischen Arme und Beine. Ich bin glücklich und unendlich stolz, stolz auf mich und stolz, mit dir zu sein.

Langsam klingt meine Erregung ab, du streichelst uns immer noch mit meiner Hand und küsst mich noch einmal. Als du loslässt, sind da keine Spasmen mehr, mein Arm hängt bewegungslos herunter. Lange stehe ich noch da, bewegungsunfähig, nicht wegen meiner Spastik, sondern vor Glück.

Doch dann kommen die Spasmen zurück, mein guter Fuß krampft und streckt sich gerade, schiebt mich höher, ich verliere den Halt in meinen Schultern, rutsche nach vorne, kann mich nur noch ganz kurz gerade halten, dann fällt mein Kopf aus dem Gummiband heraus, ich kippe nach vorne und falle ganz aus den Stützen heraus, nur der Gurt an meiner Hüfte hält. Mein rechtes Bein halte ich immer noch hoch, jetzt fest verkrampft und bewegungslos, stützt mich ab. Manchmal haben die Spasmen auch etwas Gutes.

Bis du wiederkommst, hänge ich so schief in meinem Stützapparat, weiß genau, dass ich mich niemals alleine aufrichten können werde, dass ich immer diesem verdammten Körper vollständig ausgeliefert und hilflos sein werde. Aber ich bin nicht lange alleine, du hast mich nicht aus den Augen gelassen, richtest mich vorsichtig wieder auf und hältst mich fest. Jetzt sind meine Krämpfe wieder überall, mein guter Fuß ist ganz gerade gestreckt, ich stehe auf den zusammen gerollten Zehen, so halte ich das nicht lange aus, aber du hast schon den Transporter bereit, schnallst mich los, hebst mich auf die Plane, ziehst mich hoch und legst mich wieder auf das Bett. Es dauert diesmal nicht lange, du musst nur meine Beine gerade ziehen und den guten Fuß massieren, bis die Krämpfe nach lassen.

Jetzt kannst du mich endlich anziehen. Es ist Sommer, ich trage nur wenig, Slip, Shorts und T-Shirt. Einen BH brauche ich nicht. Da meine Beine oft über Kreuz liegen und so fest verkrampft sind, dass du nichts dazwischen hochziehen kannst, sind meine Slips und Hosen an der Seite offen. Du drehst mich herum, breitest Hose und Slip hinter meinem Rücken offen aus und legst mich darauf. Jetzt kannst du das Vorderteil vom Slip zwischen meinen Beinen hindurch hochziehen und beide Seiten außen an den Beinen zu machen.

Der Slip ist winzig, nicht viel Stoff, den du zwischen meinen Beinen hochziehen musst. Bei der Hose ist das schon anders, auch wenn ich immer nur sehr kurze, weiche Hosen anhabe, ist es mehr und vor allem festerer Stoff, meine Beine sind jetzt so fest übereinander verkrampft, dass du kaum deine Hand dazwischen bekommst, geschweige denn noch viel Stoff. Aber du bist vorsichtig, machst alles langsam und passt auf, dass ich mich nicht am Stoff verletze. Endlich ist das Vorderteil der Hose oben, du machst die Klettverschlüsse außen zusammen und setzt mich auf, damit ich mich sehen kann.

Die Hose sitzt gut, so wie ich es mir vorgestellt habe, ganz eng, kurz und knapp. Ich habe einen schönen Körper, glatte weiche Haut, schöne volle und feste Brüste, lange schlanke Beine und schmale Fesseln. Meinen Körper zeige ich gerne, ich bin gerne so sexy angezogen, fühle die Blicke auf mir, auch wenn ich meistens nur wegen meiner verbogenen Arme und Beine angestarrt werde. Aber vielleicht ist da auch manchmal ein Blick auf mich, Interesse an mir als Mensch und nicht nur als Krüppel, als Attraktion wie im Zirkus.