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Anonym und Neugierig

Geschichte Info
Vater hilft bei der Schlafanzugparty mit.
13.6k Wörter
4.7
47.3k
45
10
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Bea19
Bea19
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Anonym & Neugierig

Freie Übersetzung der Story "The Anonymous und The Curious" von DescreetNFun. Ich hoffe, euch gefällt's!

Mitwirkende:

Erzähler

Lindsay, meine Tochter

Kristy, beste Freundin

Amy, Studienfreundin

Elisabeth, ihre jüngere Schwester

Anne, weitere Studienfreundin

Alle Personen sind selbstverständlich über 18.

1 - Planungen

"Hallo? Ist jemand zuhause?"

Meine Tochter hatte gerade mit mir über ihre geplante Schlafanzug-Party gesprochen, doch meine Gedanken waren abgelenkt gewesen. Daher ihre direkte Ansprache und das fragende Lachen in ihrem Gesicht.

Sie war gerade dabei mir zu erklären, dass ihre beste Freundin Kristy demnächst die Uni verlassen würde um woanders zu studieren und sie deshalb erstens so viel Zeit mit ihr verbrachte wie möglich und zweitens die Party ein Abschiedsgeschenk werden sollte.

"Es tut mir leid, mein Schatz, aber ich kann mich momentan nicht recht konzentrieren."

"Mhmmm", schaute sie mich mit ernstem Blick an. "Scheint mir, du brauchst mal wieder Sex!"

Damit hatte meine Tochter den Nagel auf den Kopf getroffen und ich konnte nur stumm nicken.

Meine Frau ist eine fantastische Frau! Sie war im wahrsten Sinne des Wortes hübsch, intelligent, humorvoll und liebenswürdig. Das einzige, was zwischen uns nicht stimmte war der Sex.

Als wir in den Dreißigern waren, kam unsere Tochter zur Welt. Wir waren endlich "aus dem Gröbsten heraus", hatten mehr Geduld und waren bereit für ein Kind. Was ich nicht ahnte, waren die Folgen für unser Sexleben.

Seit zwölf Jahren waren wir bereits verheiratet und unser Sexleben war von je her "rudimentär" gewesen. Es beschränkte sich auf einige Male im Jahr. Als Lindsay geboren wurde, zog meine Frau aus dem Schlafzimmer aus und widmete sich ganz unserer Tochter. Als sie acht Jahre alt wurde, wollte sie allein schlafen, doch meine Frau wollte nicht wieder zurück in das elterliche Schlafzimmer. Wir hatten noch weniger Sex als vorher, weil meine Frau immer Angst hatte, Lindsay könnte uns erwischen und bleibenden Schaden davontragen. In der Folge schlief sie im Wohnzimmer auf der Couch und ich allein im großen Ehebett.

"Glaubst du nicht, dass es unpassend ist, mit deinem Vater über sein Sexleben zu sprechen?" fragte ich Lindsay. Ich wollte ihr so vieles sagen. Ich wollte ihr erklären, dass "Sex haben" nicht mein eigentliches Ziel war. Ich wollte eine echte Familie, mit Zusammenleben, Kuscheln und ja, natürlich auch befriedigenden Sex. Aber das letzte was ich wollte, war, mit meiner Tochter darüber zu reden.

"Und woher weißt du das alles?"

"Ach, komm schon", erwiderte meine Tochter. "Wir waren immer offen in der Familie und ich bekomme ja auch einiges mit, wie du dir denken kannst. Und ja, Mama und ich reden auch gelegentlich über Sex und Jungs. Aber du hast Recht, einmal Sex zu haben, heißt noch nicht ein richtiges Sexleben zu haben."

"Hör zu", seufzte ich, "ich finde es toll, dass wir miteinander über alles reden können. Aber das Sexleben deiner Eltern sollte dabei tabu bleiben."

Lindsay sah mich mit ernsten Augen an. "Ich meine ja nur... du wärst nicht die ganze Zeit so unausgeglichen, reizbar und so müde durch nächtliche Besuche von Sexseiten auf dem Computer."

Verflucht, woher wusste die das?

„Lass den Spaß und die Aufregung in dein Leben zurückkommen! Lass dein Blut wieder pulsieren!"

Ich wusste, dass vom Tag der ersten Blutung an meine Frau unsere Tochter übermütterlich unter Schwangerschaftsschutz gestellt hatte. Das hielt, bis sie ins Studentenheim zog, womit meine Frau den direkten Zugriff verlor.

Unsere Tochter war nicht naiv, schüchtern und auch nicht dumm. Ich war mir sicher, dass sie schon einige Erfahrungen gemacht hatte, ohne dabei übertrieben zu haben und eine Schlampe zu sein. Ich schätzte auf jeden Fall, dass sie keine Jungfrau mehr war.

Lindsay beobachtete mich und ich war gespannt, wie weit sie unsere Diskussion führen würde. Plötzlich ging ein Grinsen über ihr Gesicht.

"Wie dem auch sei, Paps, ich möchte, dass die Party für Kristy ein perfekter Tag wird. Bitte sag mir, dass ich auf deine Hilfe zählen kann." Ihre Fähigkeit zum abrupten Themenwechsel hatte mich schon öfter überrascht.

Eigentlich hatte ich dazu wenig Lust, doch meine Frau hatte beruflich einen Termin außerhalb der Stadt und irgendeine eine Aufsichtsperson musste das Ganze ja haben. Es war also reines Pflichtgefühl, was mich dazu brachte meiner Tochter zuzustimmen. Dass sie für mich eine ganz andere Rolle vorhatte, behielt sie zunächst noch wohlweislich für sich.

Auf der anderen Seite gab es da den Perversling in mir, der es sich ganz interessant und aufregend vorstellte, dass eine ganze Horde junger Damen -- inklusive meiner Tochter -- einen ganzen Tag lang im Schlafanzug durch unser Haus laufen würden. Gleichzeitig machte ich mir auch schonungslos klar, dass eine Horde spärlich bekleideter Mädchen wahrscheinlich nicht scharf darauf war, um einen alten Mann in den Vierzigern herum zu tanzen, der ihnen die ganze Zeit nur auf die Brüste und Ärsche gaffte.

Etwas widerwillig sagte ich daher: "Sicher, Schatz. Alles was du willst."

"Alles was ich will? Bist du sicher?" versicherte sie sich.

"Versprochen!"

Dabei übersah ich ihren merkwürdigen Gesichtsausdruck.

1.1

Die ganze Nacht musste ich daran denken, wie es sein würde, eine ganze Nacht mit fünf jungen Hüpfern zu verbringen. Was sie wohl tragen würden? Wahrscheinlich übergroße Pyjamas von ihren Opas. Mit ein bisschen Glück würde ich vielleicht das eine oder andere Stückchen sexy Haut sehen können. Bei den Gedanken an ihre strammen Hintern und ihre vermutlich knackigen kleinen Brüste wichste ich mir genüsslich einen.

Meine Frau lag wie üblich auf der Couch und so hatte ich das Schlafzimmer für mich allein. Wie üblich schlief ich nur mit einer Unterhose bekleidet. Es war warm und ich hatte die Decke beiseite geschoben.

In meinen Träumen sah ich die spärlich bekleideten Mädchen, wie sie sich an sich kuschelten, kleine Zärtlichkeiten austauschten und viel lockeren Spaß miteinander hatten.

Was ich nicht mitbekam, war, dass ich angefangen hatte, laut zu reden und die Szenen zu begleiten, während ich mich weiter intensiv wichste.

In meiner Fantasie berührte ich die eine oder andere junge Frau "zufällig" oder sie berührten mich. Schnell stand ich vor dem Kommen und schoss meinen Saft auf meinen Bauch und meine Brust. Genüsslich wichste ich den letzten Tropfen aus meinem Schwanz, als ich den Schatten an der Tür wahrnahm.

Lindsay stand mit offenem Mund und aufgerissenen Augen in der Schlafzimmertür. Ich war so überrascht, dass ich einen kurzen Schrei ausstieß. Hektisch griff ich nach der Bettdecke, um sie über meinen besudelten Körper zu ziehen und herrschte sie an, ob sie den nicht anklopfen könne.

"Du hast die Tür offengelassen", antwortete sie tonlos.

"Oh, Lindsay, es tut mir leid, das hättest du nicht sehen sollen. Es war nur so... ich..." Ich konnte den Satz vor meiner Tochter nicht beenden.

Meine Tochter nahm sich zusammen und sah mich freundlich lächelnd an. "Es tut mir leid, Paps. Ich hätte nicht hereinplatzen dürfen. Aber du hast etwas gesagt und ich wollte wissen, ob du etwas benötigst..."

Sie machte eine Pause und überlegte kurz.

"Egal, als ich dich so gesehen habe... konnte ich nicht wegschauen..." Sie machte eine Wichsbewegung mit der Hand. "Es war so... überraschend zu sehen... wieviel du... du weißt schon."

"Äh." Der Kloß im Hals verhinderte, dass ich etwas sagen konnte.

"Ist schon gut, Paps. Wenn Mama sich schon nicht um dich kümmert... ist es okay... wenn... naja... du es dir selbst machst, denke ich." Sie kicherte in sich hinein. "Wir sind alle nur Menschen!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und ließ mich allein.

Für eine Weile lag ich da, erholte mich langsam von dem Schock von meiner Tochter "dabei" erwischt worden zu sein. Es war geschehen und ich konnte nichts mehr tun, um es wieder gut zu machen.

Ich hätte zu gerne gewusst, wie viel sie wirklich gesehen und wie lange sie mir zugeschaut hatte. Am wichtigsten aber war: was hatte sie gehört? Was hatte ich in meiner Fantasie laut ausgesprochen?

Hoffentlich hatte ich nicht zu schmutzig über ihre Freundinnen gesprochen. Mit diesen wirren Gedanken im Kopf schlief ich ein.

1.2

Am nächsten Morgen tat meine Tochter so, als sei nichts gewesen. Nach dem Frühstück umarmte sie ihre Mutter und wir verabschiedeten sie zu dem Seminar in der Ferne, das eine Woche dauern würde. Dann ergriff Lindsay ihre Jacke und Handtasche und verschwand Richtung Haustür.

"Wohin gehst du?" wollte ich wissen.

"Zu Kristy", antwortete sie. "Wir wollen noch mal bequatschen, ob wir alles für morgen haben."

"Hoffentlich plant ihr nichts Wildes", grinste ich ihr zu.

"Kommt darauf an. Was du unter wild verstehst", gab meine Tochter süffisant lächelnd zurück. "Ich habe vor, die Girls zu überraschen und dafür brauche ich dich. Ich bin um vier zurück und dann besprechen wir alles."

Mit einem Nicken verabschiedeten wir uns und mir blieb reichlich Zeit zum Nachdenken, was meine Tochter wohl mit mir vorhatte.

Meine Vorstellung war, dass sie tuscheln, quatschen, jede Menge Kichern, über Jungs herziehen, langweilige Filme gucken würden und ähnlichen Mist, doch offenbar plante meine Tochter etwas anderes. Ich war gespannt und verbrachte den Tag mit Hausarbeit, wobei ich den Blick nicht von der Uhr lassen konnte. Wann war es endlich vier?

2 - Vorbereitungen

Es war Punkt 4 als Lindsay durch die Tür kam. Ich hatte gerade die Garage aufgeräumt und saß ziemlich erschossen im Wohnzimmersessel, als sie hereinkam.

"Paps!" rief sie. "Wie siehst du den aus? Diese dreckigen Klamotten! So will ich dich morgen aber nicht sehen!"

"Wieso", entgegnete ich überrascht. "Ich werde eh den ganzen Tag in meinem Zimmer bleiben."

"Auf gar keinen Fall! Ich habe Pläne für dich."

"Das hört sich gar nicht gut an", seufzte ich ergeben.

"Keine Angst, ich denke, es dürfte dir gefallen", erwiderte sie grinsend, dann setzte sie einen kommandierenden Ton auf. "Ich will dich geduscht, rasiert, gut riechend und chic angezogen. Inspektion in 30 Minuten!"

Ich war verdutzt. "Wirklich? Ich hatte eigentlich etwas anderes vor..."

"Na, ich kann mir ja denken was", deutete sie eine Wichsbewegung an und zog mich mit den Vorkommnissen von gestern Abend auf. "Aber ich brauche dich morgen auf meiner Party für etwas Besonderes. Und ich denke, es wird dir mehr Spaß machen als in deinem Zimmer zu bleiben und dir einen runterzuholen."

Ihre Worte trafen mich wie spitze Pfeile und ich verzog mich wie ein geprügelter Hund nach oben um mich ihren Anweisungen zu fügen.

Als ich an ihr vorbeiging, schlug sie mir voller Übermut auf meinen Hintern und rief mir ein "Husch! Husch!" hinterher. "Nur zu, alter Mann! Und denke daran: kein Wichsen unter der Dusche."

Ich hörte ihr lautes Lachen, das mich auf dem Weg nach oben begleitete.

Meinen Ärger hinunterschluckend bemühte ich mich, in den dreißig Minuten alles zu tun, um ihre "Inspektion" anstandslos zu überstehen. Wenn schon nicht für die Mädels, dann wollte ich wenigstens für Lindsay so aussehen, wie sie es wollte. Und als ich mich nach getaner Arbeit im Spiegel besah, war ich doch ein wenig stolz auf mich. Ich war adrett gekleidet, roch gut und sah für meinen Geschmack einigermaßen gut aus. Älter als zwanzig, aber gut.

Nach fünfunddreißig Minuten erschien ich vor ihm Wohnzimmer, wo sie lässig auf einem Sessel saß und auf mich wartete.

"Tut mir leid, es hat etwas länger gedauert", entschuldigte ich mich.

"Mhmm, ist schon okay", erwiderte sie, "dafür kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen."

Sie selbst hatte die Zeit genutzt einen Eyeliner aufzulegen, Lippenstift und etwas Rouge. Außerdem trug sie eine Schulmädchenuniform mit einer nicht zugeknöpften, aber zugebundenen weißen Bluse. Ich konnte die Ränder ihres pinkfarbenen Büstenhalters erkennen.

"Danke, Paps", deutete sie einen Knicks an.

"Ich bin bereit für das Britney-Spears-Comeback-Konzert", grinste ich.

Erschrocken winkte Lindsay ab. "Oh Gott, Paps! Du musst mir nicht zeigen, wie alt du bist!"

Autsch. Das tat weh!

"Das ist Teil meiner Überraschung für die Mädels", erinnerte sie mich. "Davon einmal abgesehen, würdest du Kristy nicht auch gern in... sagen wir mal... aufreizenderen Klamotten sehen, als die Schlabbersachen, die sie meistens trägt?"

"Das finde ich unpassend", gab ich zur Antwort. "Ich bin doppelt so alt wie sie, Kristy ist deine beste Freundin und ich bin verhei..."

Sie ließ mich den Satz nicht beenden. "Das habe ich gestern Abend gesehen", gab sie verschlagen grinsend zur Antwort. Damit zog sie mich für meinen Geschmack inzwischen etwas zu häufig auf.

"Hör mal, ich will nicht ständig daran erinnert werden..."

"Dann kläre ich dich mal auf, Paps. Gestern beim... na, du weißt schon... hast du gerade Kristys und Amys Namen genannt, als ich dich sah. Ich stand fünf Minuten in der Tür und muss sagen: Paps, du bist ein Mann mit schmutzigen Gedanken!" Sie schalt mich spielerisch mit dem rechten Zeigefinger.

In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken und zwei standen dabei im Mittelpunkt. Erstens: sie hatte mich erwischt und wusste, dass ich beim Wichsen an ihre Freundinnen gedacht hatte und zweitens: sie hat mir geschlagene fünf Minuten zugesehen! Was hatte das zu bedeuten?

Offensichtlich amüsierte sie mein überraschter Gesichtsausdruck.

"Reg dich nicht auf, Paps. Ich werde niemandem davon erzählen. Meinen Mädels nicht und Mama erst recht nicht. Es ist deine Fantasie. Es ist okay!"

Ich starrte sie sprachlos an. Waren das die Worte meiner Tochter?

"Ganz nebenbei: warum wollte ich die Party wohl unbedingt zu der Zeit Machen, wenn Mama nicht da ist?" Sie grinste mich an.

"Und was soll das heißen?"

"Dass sie versprochen haben, mir zuliebe sich sehr sexy anzuziehen. Sie wissen nicht, dass es auch dir zuliebe ist. Also haben wir in kleines Geheimnis." Meine Tochter liebte Geheimnisse.

So langsam ahnte ich, was meine Tochter damit meinte und ohne, dass ich es beeinflussen konnte, poppten Bilder von leicht bekleideten jungen Frauen in meinem Kopf auf und mein Schwanz begann sich zu versteifen.

Sehr langsam und absichtlich sah sie auf die Ausbeulung in meiner Hose und grinste. "Ich sehe schon, du verstehst langsam. Und es scheint dir zu gefallen."

Sie überlegte kurz, dann fuhr sie fort: "Nun gut. Ich übernachte bei Kristy. Morgen früh bin ich wieder da und dann bereiten wir alles vor. Die Mädels kommen um sechs."

2.1

Zusammen bereiteten Lindsay und ich am nächsten Tag das Wohnzimmer vor. Mit zwei Bettlaken sperrten wir einen kleinen Bereich vor der Terrassentür ab und breiteten auf dem Boden jede Menge Kissen aus, die wir aus dem ganzen Haus zusammensuchten. Dazu noch eine Futonmatratze aus dem Gästezimmer und alle möglichen Schlafsäcke.

"Wozu brauchst du den Vorhang?" wollte ich wissen, während wir arbeiteten.

"Dazu kommen wir später", grinste sie.

Als es klingelte meinte sie: "Oh, hoffentlich hat keiner gekniffen."

"Gekniffen?" fragte ich überrascht.

Das Grinsen von Lindsay wurde breiter. "Wirst schon sehen, was ich meine."

Sie umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Danke für deine Hilfe, Paps."

Ich ging in die Küche und meine Tochter begrüßte an der Tür die Gäste. Dem Lärm nach zu urteilen waren sie alle gleichzeitig und pünktlich gekommen. Plötzlich wurde es leise und sie schienen zu flüstern.

"Weiber!" dachte ich grinsend, als ich ein lautes Gelächter hörte. Lindsay steckte den Kopf durch die Tür und meinte, ich solle die Pizza ins Wohnzimmer bringen, wenn sie geliefert würde.

Ich nickte ergeben.

Als die Pizza geliefert wurde verteilte ich sie auf die Teller, nahm das Besteck und die Servietten und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Aus den Augenwinkeln nahm ich zwei Gestalten wahr, die schnell den Raum durch die andere Tür verließen und stellte die Sachen auf den Esszimmertisch. Der Raum war leer, dafür hörte ich Geflüster in dem Bereich, den Lindsay und ich vorhin mit Bettlaken abgeteilt hatten.

"Bist du verrückt!?" hörte ich Kristy flüstern. "Was, wenn dein Vater ins Zimmer kommt."

"Beruhige dich", hörte ich Lindsay erwidern. "Er hat Pläne für heute und wird nicht da sein."

Das war merkwürdig. Warum belog sie ihre Freundin? Sie wusste doch, dass sie mir das Versprechen abgenommen hatte, die ganze Zeit im Haus zu sein.

"Pizza ist fertig!" rief ich laut um mich bemerkbar zu machen.

Ich hörte ein lautes Gekicher und meine Tochter steckte den Kopf durch den improvisierten Vorhang.

"Danke, Paps", sagte sie mit einem bleichen Gesichtsausdruck. "Äh... Anne und Elisabeth sind kurz sich umziehen..."

Von Anne wusste ich, dass sie eine von Lindsays Freundinnen war, Elisabeth sagte mir nichts. Wahrscheinlich waren das die beiden Gestalten, die vorhin so schnell das Wohnzimmer durch die andere Tür verlassen hatten.

"Ist okay erst einmal", fuhr sie fort. "Ich komme später nochmal in dein Zimmer, bevor du gehst."

Mit einem Winken schickte sie mich aus dem Raum.

Ich trottete in mein kleines Büro und setzte mich vor den Computer, gespannt, was der Abend bringen würde.

Ein bisschen enttäuscht war ich schon, dass ich immer noch keines der anderen Mädchen gesehen hatte, denn Lindsays Ankündigung hatte meine Neugier geweckt und ja, auch mein Kleiner wartete ganz gespannt auf das Erscheinungsbild der jungen Frauen.

Nach etwa zwanzig Minuten erschien Lindsay und setzte sich auf meinen Lesesessel. Sie trug ein winziges Top, einen kurzen Rock und schwarze Nylonstrümpfe. Die Strümpfe waren eine meiner Schwächen. Ich liebe den Anblick von schönen Beinen in durchsichtigen Nylonstrümpfen.

"So, ich werde also gehen, ja?" sprach ich sie an.

"Was?" fragte sie irritiert.

Ich erzählte ich, was ich im Wohnzimmer gehört hatte.

"Ach so, das", grinste sie. "Das ist nur, damit sie nicht wissen, dass du es bist."

Nun war ich irritiert. "Was meinst du damit, dass ich es nicht sei. Wer soll denn sonst bei uns im Haus sein?"

"Lass dich überraschen", gab sie kurz angebunden zurück. "In einer Stunde will ich dich im Wohnzimmer hinter dem improvisierten Vorhang sehen. Komm über die Terrassentür rein und verhalte dich ruhig."

"Okay", sagte ich ergeben. "Noch etwas?"

Sie überlegte kurz. "Sieh zu, dass du bis dahin gegessen und getrunken hast. Anschließend wirst du dazu keine Gelegenheit mehr haben."

Ich war komplett durcheinander, was man mir auch ansah. "Tu einfach das, was ich gesagt habe", sagte sie aufstehend, "und vergiss nicht um das Haus herum zu gehen und nicht durch das Wohnzimmer."

"Ja, ja, habe ich verstanden", äffte ich etwas genervt zurück.

Grinsend verließ sie mein Zimmer und ließ mich grübelnd zurück.

3 -- Der Abend

Nervös verbrachte ich die Stunde, aß etwas und machte mich frisch. Ein bisschen wacklig auf den Beinen schlich ich mich aus der Haustür und ging um das Haus herum, bis ich an der Terrassentür angelangt war. Die Jalousien waren heruntergelassen, so konnte man von außen nichts erkennen.

Leise öffnete ich die Terrassentür und schlich hinter den Vorhang. Ich hörte den Fernseher und die Kommentare der Mädels. Neugierig wollte ich durch den Vorhangspalt spähen um zu sehen, was die jungen Frauen dort sahen und wie sie angezogen waren, doch ich hielt mich zurück. Ich wollte meiner Tochter nicht die Überraschung verbergen.

Fünf Minuten musste ich warten, ehe ich hörte, wie meine Tochter ihren Freundinnen verkündete, dass es nun gleich weiter im Programm gehen würde. Kurze Zeit später erschien sie hinter dem Vorhang.

"Na, bereit?" fragte Lindsay mich lächelnd.

"Wenn ich wüsste wofür...", antwortete ich und zuckte die Schultern.

"Lass mich deinen Atem testen." Sie lehnte sich vor und ich hauchte ihr ins Gesicht.

"Gut!" bestätigte sie. Dann schob sie mich durch die Terrassentür nach draußen.

Bea19
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