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... verlorenen Sprache. || Wirst Du sie wieder sprechen?
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Neu betitelte und überarbeitete Fassung meines Essays aus dem Jahr 2009.


Auf der Suche nach der verlorenen Sprache

Liebe ist eine der ureigensten Eigenschaften des Menschen, eine der stärksten Gefühlsregungen überhaupt. Sie ist untrennbar verbunden mit dem Werden der Menschheit. Als sich vor hunderttausenden Jahren in der afrikanischen Savanne das erregte Fleisch zweier Körper vereinigte – lange bevor in Worten sich Ausdruck fand für Gefühle, die den Verstand der Menschen heute noch aufwühlen –, war unsere Lebensform geboren, die bald schon der Erde ihre jüngste Gravur einschleifen sollte.

Was aber trieb uns an, bis in die entlegensten Orte dieser Welt vorzudringen? Waren es Hass und Zorneswut, die uns forttrieben?

Nein, denn diese führen seit je her nur zur Zerstörung unser Selbst. Und der Tod ist unsere größte Angst. Vielmehr war es der begehrliche Wunsch zu leben, der unser Sein und Tun erfüllte, als wir unsere Spuren im Sand der Zeit hinterließen, denn wir sind endliche Wesen, nur ein kleiner Teil im Schwungrad der Schöpfung, dessen ewigem Kreislauf von Werden und Vergehen wir wehrlos ausgeliefert sind. Die Liebe ist der einzige Weg, den Tod zu überwinden, denn nur durch sie können wir aus uns Neues schaffen – und darin fortleben im Lauf der Zeit.

So bildete der Eros die Triebfeder unseres Seins.

Aber wir haben ihn verstoßen, wir Liebenden, als wir die Grenzen dieser Welt erreichten, wo das Meer das Land berührt, wo Eis und Schnee die Erde überziehen, wo die Sonne nur kargen Grund hinterlässt. Wir kamen zum Stillstand, der uns zusammentrieb, verdichtete, aber auch unsere inneren Regungen einpferchte. Ausbrechen wollten sie, aber das Tageslicht verschreckte sie, denn sie sind scheu. So blieb nur die Nacht, in der sie sich herauswagten.

Am Tage hingegen fügten wir ein fremdes Leben aus Ideen, die negierten, was gewesen war für tausende von Jahren. Sie waren Illustrationen eines negativen Abbilds unser Selbst, eines Unmenschen. Dabei setzten wir mit eigenen Händen das glühende Eisen an die Augen, wollten doch nicht unsere eigenen Lügen lesen, die wir anderen in die blutige Stirn ritzten. So wurden wir uns fremd, erfüllt von Furcht vor dem, was unser Selbst im Spiegel anblicken könnte, wenn wir es nur wagten hineinzuschauen.

Wir waren uns einig – und das genügte uns.

Einigkeit, die doch nichts weiter war als Illusion und Lüge, bildete unseren grellen Panzer, der jeden Versuch abwehrte, das Dickicht aus Täuschungen zu durchdringen, das uns umgab und zum Teil nach wie vor umgibt.

Aus den giftigsten Innereien unseres Geistes füllten wir ein Horn, gaben es dem Eros zu trinken, wir selbst, auf dass er dahinsiechen würde. Und er erkrankte, doch starb nicht daran, konnte es auch gar nicht, ohne dass wir selbst mit ihm gestorben wären. Verrat – Selbstverrat begingen wir. Wir verleugneten uns – uns selbst, den Menschen. Und wir wussten es, tief drinnen, wussten es in unseren Höhlenmalereien, unseren Mythen, im Sakralen. Splitter des Zweifels. Aber wir wendeten uns ab.

Von nun an glaubten wir.

Wir kehrten allgewaltig alles um: alle Werte, alle Worte, die das Vergessen noch nicht überwuchert hatte, verkehrten ihr Antlitz. Tiefe Löcher gruben wir in das feuchte Erdreich unserer Sprache, wo einst der Eros saß. Nurmehr glaubten wir ihn als die wässrige Wunde in uns, deren süßer Saft bestialische, frevlerische Instinkte wecken würde. Wir übergossen den Eros mit Unrat, stießen ihn ins Dunkel für über zweitausend Jahre.

Aber in einem Zweifelsspalt, der nie geschlossen werden konnte, flirrte ein aberrantes Licht, und die mutigsten Geister wagten, den verwilderten Pfaden zu folgen, die ins Dunkel führten. Die Sicht klärte sich auf. Aber wir hatten keine Worte für das, was verborgen, verloren und vergessen lag. Zuerst mussten wir bereit sein, die Sinnlichkeit von unseren Zungen Besitz ergreifen zu lassen, ihre Zeichen in unsere Sprache zu übernehmen, und von Neuem lernen sie zu gebrauchen.

Dabei sind sie es doch, die Sprache und ihre Symbole, die uns unterscheiden von all den anderen Tieren dieser Welt. Die Sprache lässt uns das Hirn zermartern über unser Leben, diese Welt, die Anderen und mit ihnen (und zuweilen ohne sie) über Sex – Ausdruck einer ureigensten Eigenschaft des Menschen. Der Eros ist der Farbstich, der alldem anhaftet, was in zurückliegenden Jahrhunderten bloße poetische Verklärung fand. Wohingegen Marguerite Duras das Unausgesprochene, aber immer Gefühlte, aus seiner Verstellung bricht, wenn sie sagt: »Sex ohne Eros ist ein Kontakt zweier Hautbesitzer.«

Und wir Toren, wir aufgeklärte Liebenden, hatten den Eros wie einen Aussätzigen behandelt, auf ihn herabgesehen, ihn verachtet, bespottet, doch insgeheim uns immer nach ihm gesehnt, ihn in uns gewusst, aber nie dem Dornenpanzer entkommen lassen.

Unsere Zungen waren zu schwer gewesen oder wir nicht willens, denn seit jenen Tagen, als wir erstmals scheelen Blicks in den Spiegel sahen, ist die größte Herausforderung immer schon gewesen, die begierige Lust den Zungen der Menschen abzuringen. Heute noch, obgleich die Sinnlichkeit nicht länger im Verborgenen schweigt (sie sich deswegen aber kein Deut weniger widerspenstig gibt), ist dies eine so seltene wie kostbare Gabe, die wie ehedem nicht zuletzt durch die Obrigkeit Verdammnis findet – in Verdikten wie obszön, pornographisch und in allen anderen die Sündhaftigkeit anprangernden Weisen. Warum? Weil derjenige, der mit Eros' Zunge spricht, den Schlüssel zum Bewusstseinszimmer besitzt, in dem der Mensch, wie Nietzsche erkannte, in Träumen hängt; er vermag einen jeden Menschen den Blick nach draußen, einen Anblick, zu eröffnen, der Dich unsagbar stärker packt, als alle Gebote und Gesetze es jemals vermochten; er kann Dir den Mut einflößen, dem Nichts zu begegnen.

Ich sage nicht, dass dieser Weg leicht sein wird, ohne Hindernisse.

Auf den Willen zur Wahrheit kommt es an, denn das Unterholz, die Dornen und Gruben sind zutiefst menschlicher Herkunft. Sie sind die Reste des Panzers, den wir selbst uns einst schufen. Aber wir müssen den ersten Schritt tun und die ausgetretenen Pfade verlassen, ohne vorher zu wissen, ob das, was uns erwartet, uns auch gefallen wird. Aber wenn wir nicht dieses Wagnis wagen, was wären wir dann noch wert? Wir wären Schwache, Sklaven in unseren eigenen Ketten.

Wir erfahren die Lügenpeitschen, die falschen Gesichter gezeichnet von Missmut an jedem Tag, den wir auf dem gläsernen Pflaster bleiben, immerfort die Neonlichter der zulässigen Tugend und Wahrheit als unsere Begleiter. Es liegt an uns selbst, in die Hinterstraßen zu gehen, den gesunden Gefühlen und der Neubegier zu folgen, die uns zu den Nachtseiten dieser Welt führen.

Hier: Nimm meine Hand, und ich zeige Dir, wie ich zum Wanderer wurde.

Als der rostzerfressene Vorhang zu Boden fiel, verließ ich die behagliche Enge, die alles gewesen war, was ich bis dahin kannte. Stimmen, Bewegungen, Gebilde – noch alles opak. Aber schon bald lernte ich unterm heiteren Himmel sehen; und meine zarten Fingerspitzen griffen zum ersten Mal nach ihren eigenen Schatten, heraus und hinab, spielten ein völlig neues Spiel, draußen, in einem fremden Licht fernab.

Und mir zeigte sich die Welt.

Eine Welt von Schmerz und Verzweiflung, Geboten und Verboten, Schuld und Strafe. Die Erde übervoll von Gebeinen. Eine Welt, in der die Menschen im Leben bereits im Sterben lagen.

Meine Kehle krampfte sich zusammen.

Mein Selbst war an einen Pfahl gebunden, und die Pranken des Tigers schlugen in den staubigen Grund.

Worte waren es, die den Strick durchtrennten, die mich befreiten. Worte des Eros. Worte, die lebten, die mir ureigene Wärme einhauchten und Mut eingaben.

Und meine Finger begannen zu tanzen im Takt meiner Gedanken.

Ich stolperte über unwegsame Pfade, die aus dem lichterfüllten Tal sich wanden, folgte den Worten in die Dunkelheit, dorthin, wo die Sinnlichkeit sich still verbarg. Und sie wisperte in mein Ohr, das lauschte ihren Lauten, ihrer Stimme, ihrer Sprache, die so schwer ist zu beherrschen und in welcher der Eros spricht, ja, dessen Tränen ich auf ihren Lippen schmeckte.

Und ich erkannte die verkrustete Schale der heute insbesondere in der westlichen Welt weitverbreiteten Liebesart. Sie aufbrechen, und mit ihr die Lebensumständen dieser postindustriellen Welt, in der immer weniger Raum für ureigene menschliche Züge bleibt, unnachgiebig ihre Regungen erdrosselt werden! Straff sind die Stricke, die unsere Existenz auf einen Grund binden, der maschinisierte Tiere gedeihen lässt, um deren Herzen ein stählernes Gewölbe wächst, und deren Puls in niederfrequenter Monotonie erstarrt.

Aber jetzt bin ich hier, nah bei Dir, und hoffe, dass meine Worte die Monotonie aufstören und der Kruste böse Kratzer beifügen.

Dass Du Dein erstes Wort sagen wirst.

  • KOMMENTARE
Anonymous
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16 Kommentare
AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Good god! Gute Güte! Du lieber Himmel!

Oder so...

Gut, dass ich vom pathetischen Anfang schnell zum noch viel pathetischeren Ende gesprungen bin. Dort, am Ende, wurde doppelt klar, warum das Springen eine gute Idee war.

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Ein Selfie als Profilbild ist natürlich durchaus legitim. Aber muss es unbedingt eines sein, auf dem man das riesige Brett vor deinem Kopf sieht?

Ansonsten hast du dich sehr schön gegen die Verballhornung deines Usernamens verwahrt, Autisten-Jimmy.

Hier, hast du eine Banane...

🍌

bustyposerbustyposervor 8 Monaten

Als ich 30 Jahre alt war verließ ich meine Heimat und den See meiner Heimat und gingt in das Gebirge. Dort las ich den Text von Auden James und stellte mir folgende Fragen:

Vermag ich, die symbolische Fesselung und Befreiung in diesen Zeilen als Manifestation innerer Konflikte und Wandel zu erkennen?

Glaube ich an die Potenz der Worte als befreiendes Werkzeug, ähnlich der Überzeugung des Autors?

Verstehe ich das Verlangen nach Sinnlichkeit und Eros, wie es in diesen Worten zum Ausdruck kommt?

Erkenne ich den kreativen Selbstausdruck in der Schilderung des Finger-Tanzes und dessen therapeutische Relevanz?

Kann ich die kritische Haltung gegenüber gesellschaftlichen Konventionen und den Durst nach Individualität in diesen Versen erfassen?

Vernehme ich die Hoffnung und den Drang nach Veränderung am Ende dieser Zeilen und kann ich sie auf gewisse Weise nachvollziehen und teilen?

Endlich aber verwandelte sich mein Herz und eines Morgen stand ich in der Morgenröte auf, trat vor die Sonne hin und antwortete ihr und nun hier: „Nein!“

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
was für ein

Flacher Quatsch ist das denn? Ich werde mich mal auf die Suche nach dem Original machen. Denn ich sag mal ungeprüft : das war Mr. copy and paste am Werk.

WespeWespevor mehr als 9 Jahren
Ein brillinater Text...

...welcher an jedem Tag der vergeht mehr Aktualität hat als uns lieb sein dürfte, da er die Sehnsucht und - oft vergebliche Suche - nach dem Guten, dem Ehrlichen im Menschen widerspiegelt.

Womöglich ist es nicht einmal so sehr der Text selbst sondern eher die Gedankengänge, welche "Pflicht" für alle die sein sollten, die hier oft vergeblich bis krampfhaft versuchen, eine erotische oder romantische Geschichte zu erzählen.

Ein frommer Wunsch?:

"Aber wir müssen den ersten Schritt tun und die ausgetretenen Pfade verlassen, ohne vorher zu wissen, ob das, was uns erwartet, uns auch gefallen wird. Aber wenn wir nicht dieses Wagnis wagen, was wären wir dann noch wert? Wir wären Schwache, Sklaven in unseren eigenen Ketten."

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Erstaunlich!

Der Rousseau'sche Mythos vom edlen Wilden feiert fröhliche Urständ. Den verderbten Städter zieht's hinaus aufs unschuldige Land.

Hyperions Suche nach der reinen, unschuldigen Liebe, die wir im Laufe der zivilisatorischen Entwicklung verloren haben?

Warum ist es nur so schwer die Welt so zu akzeptieren wie sie ist und schon immer war? Wir haben nichts verloren und früher war es nie besser. Denn wir leben in der besten aller Welten. Hier und heute!

MfG Tom

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 JahrenAutor
@ Anonymous: „Audie“

Lieber Anonymous,

ich weiß, Sie bevorzugen die Namenlosigkeit, aber auf den eigenen Namen zu pfeifen, ist längst kein Freibrief für die Verballhornung der Namen anderer. Und als Kritik an einem Text, den Sie mies finden, funktioniert das auch nicht. Da hilft stattdessen, wenn Sie den Text selbst unter die Lupe nehmen.

So, wie Sie es mit den Tigerpranken tun. Danke.

Ich sehe zwar nicht Ihr Problem, denn „hungrig“ ist hier Adverb und nicht Adjektiv, weshalb nach wie vor ich nicht Ihre „hungrigen Tigerpranken“ entdecken kann (beschrieben wird im Text schließlich die Art des Zuschlagens, nicht die Pranken selbst), aber Sie haben mir dennoch einen Denkanstoß bezüglich der Textstelle gegeben. Und ich glaube, dass diese ohne jenes Adverb roher klingt (vielleicht wegen der dann näher beieinander liegenden gleichen Anlaute in „schlugen“ und „staubig“?), ohne an Bedeutung zu verlieren, was ihre Wirkung positiv verstärkte.

Aus diesem Grund werde ich den Text aktualisieren. In der Folge wird also Ihr Problemwort verschwinden. Ich danke Ihnen für Ihre Kommentare, die immerhin indirekt zur Textverbesserung beigetragen haben.

–AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Audie oh Audie

Du hast anscheinend vor lauter Lachen über deine Zeilen den eigenen Text nicht mehr kapiert. Brauchst du Nachhilfe in Semantik? Was du gemeint hast, nämlich dass ein Tiger hungrig seine Pranken in den Staub schlägt, wurde bei dir zu Pranken, die hungrig in den Staub schlagen.

Stilistisch einfach nicht sauber.

Ansonsten ziehst du die Nummer wirklich furztrocken durch. Respekt.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 JahrenAutor
@ Anonymous: „Hörige Pinseläffchenohren“ / „katholischer Glaube“ / „Spinnweben“

Lieber Anonymous,

ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Sie ihn Ihrer Lach- und Lektürewut übersehen haben, dass im Text gar keine Rede von „hungrigen Tigerpranken“ ist. Tatsächlich schlägt ein Tiger voll Hunger seine Pranken in den Boden. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Ich würde mich freuen, wenn Sie beim nächsten Mal bei Ihrer Lektüre sorgfältiger vorgingen. Dann würde vielleicht auch zutreffendere Kritik rausspringen.

Außerdem gelänge Ihnen dann womöglich auch eine gelungenere Interpretation des Textes, statt einer so verblendeten wie verfehlten Glaubenszuweisung bezüglich des Autors. Denn nichts läge mir ferner als der Katholizismus (was sich übrigens aus dem Essay ergibt, s.o. Lektüresorgfalt).

Und schließlich möchte ich Sie daran erinnern, dass Kontext immer auch eine Rolle spielt. Und also angesichts des Kontextes selbst Spinnweben ihren Reiz und ihre Berechtigung entwickeln können.

Vielen Dank

–AJ

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