Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

B7 - Brief an Anika 2

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Mit dem Laptop in der Hand musste ich ins Bad gehen und mich breitbeinig vor unser Klo setzen. Dass mich bei Muttis Putzfimmel der Schmutz nicht erregen konnte, brauch ich doch nicht zu erwähnen. Karin hatte etwas anderes im Sinn. Vor dem Klo sitzend sollte ich meine Büste über den Rand legen und sie mit der Klobrille einklemmen.

„Drück auf die Brille", kam unvermittelt, und als ich die Anweisung befolgte, forderte sie: „Jetzt schlage die Brille immer wieder auf deine Brust." Gedankenlos befolgte ich auch diese Anweisung, irgendwie gehorchte ich ihr widerspruchslos und von Karin hörte ich am Anfang noch: „Fester, immer fester werden." Mit zunehmendem Schmerz verlor ich erneut die Kontrolle und ich steigerte mich immer weiter in den Schmerz, bis ich mich durchsteckte, sich meine Schleusen öffneten und ich unkontrolliert gegen Muttis Klo pisste.

Der Beifall aus dem Laptop holte mich zurück und das Lachen: „Du stehst nicht auf Schmerzen?" Mit puterrotem Kopf trocknete ich den Boden mit einem Handtuch und nahm es zum Trocknen mit in mein Zimmer.

„Wie dem auch sei, du hast sie ausgeschlossen und das akzeptiere ich auch", beendete Karin ihren Test. „Wer weiß, vielleicht änderst du ja deine Einstellung noch einmal. So, dann habe ich noch einen riesigen Stapel von vermeintlichen Angeboten, bei denen vermute ich aber, die wollen nur einen schnellen Fick. Bestimmt sind einige davon verheiratet, und ob sie ein freies Zimmer haben, ist mehr als fraglich." Karins Einstellung teilte ich, zwar hätte ich die Möglichkeit mir einen Sugar Daddy zu nehmen, doch ich wollte ja nicht wirklich studieren.

„Bei ein paar bin ich noch unsicher, in der engeren Auswahl sind zwei", führte Karin fort. „Einer in Aachen, favorisieren tue ich aber den in Herne. Herne ist so ein Vorort von Bochum, also musst du deinen Eltern sagen, du hast in Bochum einen Studienplatz gefunden und über einen Tipp eine günstige Studentenbude in Herne gefunden. Erkläre einfach, da gäbe es eine günstige U-Bahnverbindung. Der Typ selbst, also Manfred oder Manni, ist bi, der macht mit allem rum, ist nur sexorientiert. Die Wohnung liegt im Hinterhof von so einem Mietbunker, wo er auf dem gleichen Flur wohnt. Ich schicke dir gleich sein Profil rüber, der mag alles, vor allem das schmutzige und perverse. Bei dem bist du bestens aufgehoben. Der Mietpreis richtet sich übrigens nach deinem Aussehen und deiner Bereitschaft."

So wie Karin ihn beschrieb, hatte ich bereits meine neue Wohnung gefunden, denn solange er nicht gewalttätig wird, war ich bei ihm bestens aufgehoben. Na ja, Gewalttätig schränke ich mal etwas ein, solange er mich nicht grundlos verprügelt.

Karin schickte mir seinen Link und darauf sah ich es mir an. Jedes hochgeladene Bild, jedes Video, ob geklaut oder als Favoriten markiert, sah ich mir an, vor allem aber seine Beschreibung und seine Interessen. Er selber hatte nur Penisbilder hochgeladen, vor allem welche, bei denen er auf das Foto eines Teenys gespritzt hatte. Bei seinen Freunden fand ich beide Geschlechter, wobei die Männer alles schmierige Typen waren. Für mich war Manni ok, die Wohnung war einfach Basis für meine neuen Bedürfnisse. Solange Manni mich nicht einschränkte, würde ich mich mit ihm verstehen.

Aufgeregt wartete ich auf meine Eltern, um ihnen die Neuigkeit mitzuteilen. Als Mutti kam, nahm sie mich gleich in den Arm, noch bevor ich die Neuigkeit mitteilen konnte. „Onkel Hans hat sich bei mir gemeldet und wollte sich für das Putzen bedanken. Er meint, so sauber war es noch nie. Als ich ihm sagte, du hast dort sauber gemacht, meinte er, du hättest viel von mir gelernt. Er will demnächst vorbeikommen und dir was zustecken."

So ein Lob beflügelte mich gehörig und beim Abendbrot erklärte ich meinen Eltern: „Ich habe übrigens auch eine Neuigkeit." Interessiert schauten mich die Eltern an und so schluckte ich erst, bevor ich begann. „Also, ich habe einen Platz in Bochum bekommen und das Tolle ist, eine Schulfreundin hat mir schon eine Bude vermittelt. Die ist zwar in der Nachbarstatt, aber die U-Bahnhaltestelle ist direkt vorm Haus und das sind nur drei Haltestellen."

„Bochum ist ganz schön weit weg, das sind ja über zweihundert Kilometer", maulte Papa, „und für Bafög verdienen Mutti und ich zu viel Geld." Mutti war da ganz anderer Ansicht, vor allem nachdem Onkel Hans mich so gelob hatte. „Das Geld sollte wirklich kein Problem sein und ich hatte nicht vor, meine Tochter regelmäßig zu kontrollieren, vor allem nicht, wo sie jetzt gezeigt hat, wie verantwortungsvoll sie sein kann."

„Es fährt übrigens ein direkter Zug nach Bochum, so dass ich mir die Wohnung schon mal mit Karin zusammen ansehen kann", nahm ich meinen Eltern die Möglichkeit sich in die Wohnungsfindung einzumischen, worauf Papa nur zu Mutti frotzelte: „Ja, ja, da haben wir uns nicht mehr einzumischen und wenn die Kinder uns sehen wollen, kommen sie schon von selber zu uns zurück." Damit war mein Umzug nach Herne genehmigt, jetzt musste ich nur noch mit Karin zusammen die Konditionen aushandeln. Ach so, da ich kein Bafög beantragen musste, brauchte ich mich auch nicht in der Uni anmelden. Bis meine Eltern den Betrug bemerkten, war ich bestimmt schon vollständig in meinem Lebenswandel gefangen und wenn nicht? Dann müsste ich halt als Versager um Gnade betteln, egal, in meiner jetzigen Vorstellung uninteressant.

Obwohl Karin mich nicht mehr real treffen wollte, bzw. nicht mehr mit mir zusammen gesehen werden wollte, begleitete sie mich bei der Wohnungsbesichtigung. Dafür trafen wir uns allerdings erst im Zug und sie sah auch zu, dass ich sie nicht berührte. Also keine freundschaftliche Umarmung mit Küsschen, noch nicht einmal Händeschütteln. „Du bist einfach abartig und ich ekele mich vor dir", erklärte sie mir unverblümt. Damit hatte sie ja Recht, trotzdem bereute ich nichts.

Mit der U-Bahn war es wirklich nicht weit und wenig später standen wir vor Mannis Haus. Seine Klingel fanden wir nicht, aber ein aus dem Haus kommender Mieter erklärte uns den Weg zum Hinterhof. Durch die Garageneinfahrt kamen wir zu einer Treppe die unter die Garagen führte. Dort waren auch zwei Klingelknöpfe, auf einer stand Mannis Name. Beherzt schellte Karin und da ich gerade total verschüchtert war, begrüßte Karin ihn.

Manni hatte ich bisher noch nicht gesehen, bis auf die paar Schwanzbilder, die er ins Internet gestellt hatte. Der hatte schon eine stattliche Größe, wobei man je nach Aufnahmewinkel die Größe verzerren kann. Sein Bauchnabel war mir besonders aufgefallen, der war nach außen ausgeprägt, ein bisschen mehr als einen Finger breit.

Hier im Flur konnte ich Manni das erste Mal richtig sehen. Er war nicht viel größer wie ich, vielleicht ein Meter siebzig oder fünfundsiebzig. Beim Gewicht kann ich nur schätzen, etwas korpulent, aber nicht dick. Begrüßt hatte er uns in einem dunkelgrauen Achselshirt und einer schwarzen, überweiten Boxershorts. Da ich erst meine Augen niederschlug, fielen mir seine stark behaarten Beine auf und an den Füßen trug er blassgrüne Badeschlappen.

Um mein Bild zu vervollständigen blickte ich wieder hoch und sah das Brusthaar, was oben am Shirt hervorquoll. Seine Haare waren schwarz, jedenfalls die er noch hatte, denn seine dünnen Stirnhaare hatte er nach hinten über eine kahle Stelle gekämmt. Rasiert war er übrigens auch nicht, jedenfalls die letzten Tage nicht. Sein Alter schätzte ich auf knapp über fünfzig. Später erfuhr ich, dass er bereits Frührentner sei und vorrangig von der Miete des Hauses lebte.

„Ach ihr seid die Schlampen, die hier einziehen wollen", begrüßte er Karin, doch sie unterbrach ihn sofort: „Das ist das Flittchen, das hier einziehen will." Dabei zeigte sie auf mich. „Ich sorge nur dafür, dass sie vernünftig unterkommt. Dazu gehört nun mal auch, dass ich sie an jemanden übergebe, der so ein bisschen sein Auge auf sie wirft." Da sie gerade über mich sprach, als sei ich ein kleines Kind, obwohl wir gleich alt waren, schlug ich vor Scham die Augen nieder. Dabei fiel mein Blick auf Mannis Hose und deutlich konnte ich die wachsende Beule sehen.

„Dann stimmt es also, dass sie mir die Miete anderweitig zukommen lassen will?", fragte jetzt Manni und seine Hose vergrößerte sich weiter dabei. „Ja los, dummes Flittchen, zeige ihm mal, wie gut du blasen kannst", pflaumte mich darauf Karin an. „Das hat jetzt nichts mit der Mietzahlung zu tun", erklärte sie dabei zu Manni, „du musst ja wissen was du dir ins Haus holst. Über die Miete reden wir erst, wenn ich mit der Bude zufrieden bin."

Nun stand ich das erste Mal vor einem Mann und sollte ihm einen blasen, seinen Penis in den Mund nehmen. Ich meine, ich war ja nicht unbefleckt und meine Jungfernschaft hatte ich schon lange verloren. Nur Oralsex war Neuland für mich. Auch meine Eskapaden an den Toiletten waren damit nicht vergleichbar, das war Selbstbefriedigung ohne eine weitere Person.

Wie ich es in den Filmen gesehen hatte, sank ich in die Knie und griff an das Bündchen seiner Shorts. Als ich sie runter gezogen hatte, blickte ich auf eine dunkelgraue Unterhose, gleich wie Mannis Achselhemd. Vorne hatte sie einen Eingriff und deutlich konnte ich die gelbliche Verfärbung sehen.

Zuhause hatte ich auch schon mal so was in meinem Slip gehabt, nur als Mutti es gesehen hatte, schimpfte sie mit mir und seitdem wechselte ich zweimal täglich den Slip. Jetzt hier brauche ich es bestimmt nicht mehr machen, wobei, muss ich überhaupt noch einen Slip tragen? In der Wohnung von Onkel Hans habe ich ja auch nichts unter der Hose gehabt.

Als ich die Unterhose von Manni runter gezogen hatte, kam mir ein besonderer Geruch in die Nase, den hatte ich auch in der Wohnung von Onkel Hans gerochen. Weiter sah ich einen braunen Streifen in Schritt. Warte mal, der Geruch erinnerte mich an das Bett, in dem ich mich so behaglich gefühlt hatte.

Vorsichtig griff ich nach dem Penis von Manni. Obwohl er knochenhart war, so umgab ihn eine samtweiche Hautschicht. Die Größe vergleiche ich einmal mit meinen Exfreunden, mittelmäßig, also eher etwas kleiner wie die Bisherigen. Vorsichtig bog ich ihn etwas nach vorne, der stand nämlich senkrecht in die Höhe, und schob seine Vorhaut zurück. Als ich mit meinem Munde näher am, kroch ein strenger Geruch in meine Nase. Eine Aufforderung brauchte ich nicht mehr, denn wenig später hatte ich meine Lippen um seine Eichel gelegt.

Gleich stürzte sich eine Welle neuer Gefühle über mich. Einmal kniete ich bei einer offenen Haustür vor einem Mann, den ich gerade eine Minute gesehen hatte. Ich war nicht vor ihm niedergekniet, weil er mich kannte, oder er es bezahlte, geschweige denn ich in ihn verliebt war. Man gab mir nur die Möglichkeit mich selber zu erniedrigen, bei einem Mann, der nicht schmieriger daherkommen konnte. Vor allem, es war ein realer Mann, dessen Penis in meinem Mund steckte. Bisher war es doch nur Selbstbefriedigung. Ok, Karin war immer zugegen, jedenfalls online. Sie hatte aber nichts mit mir getan, eher gab sie mir Anweisungen, die ich begeistert selbst ausführte. Sie war eher meine Personal Trainerin.

Obwohl seine Eichel bereits von meinen Lippen umschlossen war, stieg immer noch dieser betörende Duft von männlichem Schweiß und trocknendem Urin in meine Nase. Ob es von seiner Unterhose kam, die noch in den Kniekehlen hing, oder aus seinem Schritt, mag ich nicht genau sagen. Nur turnte mich dieser Geruch weiter an, ich war nun mal ein Dreckstück, welches auf diese Unsauberkeit stand. Vielleicht war es auch ein nachpubertärer Protest auf die übertriebene Hygiene meiner Mutti.

Jedenfalls griff ich mit beiden Händen zu seinem Hodensack und fühlte die großen beiden Kugeln in dem weichen, zarten Hautbeutel. Manni war voll behaart, jedenfalls unten zwischen den Beinen. Ich hatte bisher peinlich darauf geachtet, immer glatt rasiert zu sein, das war einfach eine Hygienefrage. Inzwischen hatte ich dabei etwas geschludert, denn mittlerweile hatte sich dort ein Flaum gebildet.

Sanft bewegte ich diese Kugeln und da ich nicht genau wusste, was ich machen sollte blickte ich zu Manni hoch. Sofort stöhnte er auf, wobei Karin viel lauter aufstöhnte. „Was für eine Schlampe", rief sie begeistert auf, „schau dir ihre Augen an, wie sie dich anhimmelt, als wärest du eine Gottheit."

Derweil griff mir Manni mit einer Hand in den Nacken und drückte meinen Kopf näher zu sich ran. Sein Penis drang unweigerlich tiefer ein, und als der Druck am Hinterkopf verschwand, verharrte ich in der Stellung. Seine zweite Hand griff an meinen Kopf, dieses Mal erfasste sie sogar Haare von mir und an denen zog er meinen Kopf leicht zurück. Dieses Randrücken und Fortziehen wiederholte Manni mehrfach, wurde dabei sogar etwas schneller und der Penis drang immer tiefer in meinen Mund. Als er meine Grenze erreichte, ich musste leicht würgen, legte ich meine Finger um seinen Schaft und begrenzte damit die Eindringtiefe.

Da ich ihn möglichst tief in meinem Mund haben wollte, richtige Schlampen können solche Penisse ganz schlucken, streckte ich immer mehr Finger durch und ließ Manni tiefer eindringen. Er hatte meine Bemühungen wohl verstanden, aber bei ihm war es bereits zu spät. Genau wie mein Ex in höchster Erregung, begann er seinen Penis in meinen Körper zu rammen, nur dass es jetzt mein Mund war und die Bewegung durch das zu sich reißen meines Kopfes entstand.

Das eigentliche Abspritzen habe ich nicht mitbekommen, wohl wurde mein Kopf mit aller Macht auf seinen Penis gedrückt und der zuckte dabei. Als er ihn schließlich rauszog, hatte ich wohl einen sämigen Geschmack im Mund, ich war aber einen Moment vollkommen orientierungslos.

Mehr im Nebel hörte ich Karin sagen: „Damit hast du dich auf jeden Fall qualifiziert, wenn die Wohnung passt, werden wir uns bestimmt einig." Sie gingen zu einer Wohnungstür und ich raffte mich schnell auf, um ihnen zu folgen.

Hinter der Tür befand sich ein großer Raum, der so ein bisschen mit den Möbeln in zwei Bereiche geteilt war. Auf der einen Seite stand ein recht breites Bett, jedenfalls zu breit für ein Studentenapartment. Das Bett selber war mit braunem Kort bezogen, man konnte es also auch als Sofa nutzen. Neben dem Bett stand ein dreitüriger Kleiderschrank aus Kiefer, dessen mittlere Tür einen Spiegel hatte. Auf der anderen Seite des Raumes stand ein ledernes Zweiersofa in schwarz und davor ein stabiler Couchtisch, Eiche und in die Tischplatte waren Fliesen eingeklebt. Um den Raum zu vervollständigen gab es noch einen weißen Schreibtisch mit einem Holzstuhl, es war ja für eine Studierende. Die Zusammenstellung der Möbel passte überhaupt nicht zusammen, wobei das Bett, der Tisch und das Sofa bestimmt einmal sehr wertvoll waren, so vor zwanzig Jahren. Der Rest war eher in der Kategorie billige Spanplatte, also Jafakiste.

Gegenüber der Eingangstür gab es einen Durchgang und von hier kam man links in die kleine Küche und rechts ins Bad. Küche war nicht ganz richtig, jedenfalls im Vergleich zu Zuhause. Der Herd, Kühlschrank und ein kleiner Unterschrank waren auf der einen Seite und ein kleiner Tisch mit Stuhl auf der anderen Seite. Über dem Tisch hing noch ein Regal. Mutti würde dazu sagen, das war alles vom Sperrmüll.

Mich störte es jetzt weniger, auch nicht, dass sie dringend abgewaschen werden müssten, denn die Oberflächen fühlten sich bereits klebrig an. Eher meldete sich bereits mein kleiner Fetisch. Das genaue Gegenteil von meinem bisherigen Umfeld, von steril zu verkeimt, von liebes Töchterchen zu abartige Schlampe.

Wumm, die Wohnung war für mich schon mein Zuhaue, der Ort an dem ich mich wohl fühlte.

Das war aber nicht nur die Küche. Das Bett war so breit wie Onkel Hans Bett und bestimmt war es genauso bequem. Auf dem Schreibtisch konnte ich meinen Laptop platzieren, nur musste ich meinen Fernseher und die Kommode als Unterschrank mitbringen. Was brauchte ich denn sonst noch.

Mein Entschluss stand bereits fest, bevor wir das Bad sahen, das sich gegenüber der Küche befand. Als ich den Raum betrat, traf mich fast der Schlag. Das Sanitär war dunkelgrün und dazu passend waren die Wände mit hellblauen Blümchenmotiven gefliest. Jeder, wirklich jeder Andere in meinem Alter würde sich schütteln, bei dem Anblick. Mein Augenmerk war aber auf etwas Anderes gerichtet. Ob ich in der Dusche sauber werden würde, wagte ich zu bezweifeln, spätestens, wenn ich mich an die Wand anlehne oder den Boden betrete, werde ich wieder reif für die Dusche sein. Ebenso die Toilette. Wobei die Toilette von Onkel Hans war im Vergleich zu dieser noch recht sauber. Dieses Bad hatte bestimmt schon Jahrelang kein Putzmittel mehr gesehen und gleich stand für mich fest, so wird es auch bleiben.

Karin hatte meine Begeisterung bereits festgestellt, gab aber vor Manni einen Hinweis, bei dem jeder Andere in Grund und Boden versunken wäre. „Schau mal, da ist sogar ein Abfluss im Boden. Du brauchst nichts aufzuwischen, wenn dich jemand angepisst hat." Bei mir löste es aber nur eine Hitzewelle aus, und als mein Kopf rot anlief, fragte Karin mich: „Und, gefällt es dir hier in dem Dreckstall?" Mein begeistertes Nicken kam noch vor dem Protest von Manni, welcher ihm aber im Mund stecken blieb. „Gut meinte Karin darauf, lass uns rüber gehen und über die Konditionen reden."

Im Wohnbereich setzten sich beide auf das Ledersofa und ich zog mir den Stuhl zurecht. „Wir brauchen einen Mietvertrag für ihre Eltern", begann Karin, „und da kann ruhig eine höhere Miete stehen. Das Apartment ist ja voll möbliert und nahe der Uni. Sagen wir einmal sechshundert Euro Warmmiete und drei Monatsmieten Kaution." Manni nickte und ergänzte: „Dafür habe ich drüben eine Vorlage und da sind die einzelnen Positionen aufgeführt." „Das Geld wird natürlich nicht bei dir ankommen", führte Karin fort, „im Mietvertrag tragen wir meine Kontonummer ein und ich hebe das Geld für die kleine Schlampe als Notgroschen auf."

Manni nickte und fragte nach: „Also stimmt es, dass ich mir die Miete bei der Kleinen einholen darf?" „Das war von mir ernst gemeint", bestätigte Karin ihm, „die fährt momentan voll darauf ab, wenn sie runtergeputzt wird und man sie die ekeligsten Sachen machen lässt. Die Videos hast du ja gesehen, dazu hat sie niemand gezwungen, nur ein bisschen motiviert. Momentan kratzt sie sogar an die masochistische Neigung, mein Gespräch mit ihr habe ich dir auch geschickt." Manni nickte plötzlich ernster, als ich ihm zugetraut hätte. „Also da die Fotze freiwillig mitmacht, darfst du alles mit ihr machen, besser gesagt sie erwartet es hier. Dabei wird sie nicht deine Partnerin und nicht deine Sklavin. Wenn sie hier ist, darfst du sie benutzen, wenn ich sie zu jemand anderes schicke, hast du abzuwarten." Kurz überlegte sie, doch bevor Manni zustimmte: „Ach so, bevor ich es vergesse, deine Freunde darfst du auch an sie lassen, sie darf einfach von jedem benutzt werden."

Manni stimmte zu und damit hatte ich meine eigene Wohnung und der Preis, den ich dafür zahlen musste, war das wonach sich meine Seele sehnte. Die beiden regelten noch das Formelle, bevor wir zurückfuhren. Wir trennten uns noch im Zug und ich rannte begeistert mit dem Mietvertrag nach Hause.

.

Umzug in meine eigene Wohnung

-----------------------------------------------------------

Mutti und Papa waren bereits Zuhause, sie hatten aber Besuch von Onkel Hans. Da ich so begeistert ins Haus gestürzt war, stand ich direkt vor den Dreien und nachdem ich den Mietvertrag abgegeben hatte, tanzte ich jubelnd: „Ich habe sie, ich habe sie und sie ist einfach toll." Erst darauf erklärte Mutti ihrem Bruder, worum es ging, und dass ich nach Bochum ziehen wolle. „Da hast du ja richtig Glück", meinte Onkel Hans darauf, „ich habe von anderen gehört, die wochenlang nach einer Wohnung suchten und teilweise sogar deswegen ihr Studium abbrachen." Damit stand der Mietvertrag inklusive der Miete außer Frage und Onkel Hans hatte noch eine Überraschung für mich: „Da du meine Lieblingsnichte bist und vor allem, weil du so toll bei mir sauber gemacht hast, kann ich dich mit dem Lieferwagen hinbringen, dann kannst du mir ja die neue Wohnung zeigen."