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B7 - Der zweite Brief an Anika 5

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„Stopp, stopp, stopp, ich will das ja auch", schrieb ich schnell zurück, „nur was sage ich Aniss, wenn ich darauf ein paar Tage ausfalle?" „Schwindel ihn an, sag ihm einen falschen Tag, wann deine Tage beginnen und darauf hast du ja eine Woche Schonzeit." Karin war einfach die Beste, ihre Ideen waren einfach genial.

Sofort antwortete ich Eugen und nannte ihm den Termin. Er bestätigte den Termin sofort und bestellte mich zu einer alten Fabrikhalle, die seine Firma gerade renovierte. Darauf schrieb, korrigierte und löschte ich eine Nachricht bestimmt fünf Mal, bis ich in der Abschlussversion ihm sinngemäß mitteile, was ich mir, natürlich für Karin, von dem Treffen erhoffte und wie sie mit mir umgehen sollten.

Aniss schöpfte übrigens keinen Verdacht und so stand dem Treffen nichts mehr im Wege. Manni begleitete mich zu der Adresse und ihm war die Freude anzusehen. Das war jetzt nicht, weil er sich auf meine Leiden freute, es ging ihm darum, wieder an meinem Sex beteiligt zu werden. In dem Asylantenheim spielte sich da weiniger ab, und seit der Dreadlock mit seinen Freunden meine Löcher so geweitet hatte, waren mir die ganzen mittelmäßigen Ficker nicht mehr anzusehen. Ich kam halt von dem ganzen Ficken nach Hause, als hätte ich in einer Fabrik gearbeitet. Natürlich litt der Sex von Manni darunter, zumal wir wegen dem Wetter noch nicht Mal zum Kanal fahren konnten.

Natürlich waren wir wieder viel zu früh an dem Treffpunkt und mussten auf der Eingangstreppe warten. Als ich die drei Hünen um die Ecke biegen sah, sprang ich auf und rannte ihnen freudig entgegen. Kaum hatte ich sie erreicht, bekam ich eine wuchtige Ohrfeige, die mich auf den Boden warf. Etwas brauchte ich, um den Schock zu überwinden, blickte darauf ängstlich zu Eugen. „Du musst dich schon entscheiden", hörte ich Eugen sagen, „ob du nur mit uns ficken willst, oder wir über dich herfallen sollen. Du kannst nicht um das eine bitten und das andere haben wollen."

Sprungbereit auf allen Vieren, wie eine geschlagene Katze, blickte ich ihn an. Eine Bewegung hinter ihm ließ mich zu Manni schauen und Zweifel kam in mir auf. Nur ficken können mich jeden Tag die Asylanten im Wohnheim. Hier war ich aber, um mich verprügeln zu lassen, damit Manni mich wieder geil fand und Karin weitere Filme von meinen Misshandlungen bekommt. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, denn die Beiden waren mir wichtiger wie meine eigenen Bedürfnisse und die paar Schmerzen würden mich bestimmt nicht umbringen.

„Herfallen", fauchte ich zu Eugen hoch, „aber ich werde es euch nicht so leicht machen und mich wehren." Als Eugen grinsend nickte, sprang ich auf, doch ich schaffte keine zwei Meter, da legte sich ein starker Arm um meinen Bauch und hob meine Füße vom Boden. Noch während ich wild strampelte, trat jemand vor mich, griff beidhändig in meinen Hosenbund und riss meine Jeans in zwei, obwohl ich ihr keine Sollrissstelle eingeschnitten hatte. Gleichzeitig griff mein Fänger mit seiner freien Hand in meine Bluse und riss sie von unten bis oben auf.

„Na kleine Wildkatze", gierte mich nun Eugen an und war nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt, „das war wohl eine kurze Flucht." Nun bekam ich mehrere Finger in meinen Schlitz gedrückt, obwohl ich wild strampelnd mich wehrte. Die Finger reichten ihm nicht, denn er zog sie kurz zurück, um noch weitere Finger hinzuzufügen. „Die Fotze ist ja schon ganz schön ausgeleiert", hörte ich dabei und merkte, wie der Fänger nun seine freie Hand an meinen Hals legte. „Schön ruhig bleiben", hauchte er mir darauf ins Ohr, „wir werden jetzt reingehen und dort werden wir weiter mit dir spielen." „Vergiss es", fauchte ich ihn darauf an und wehrte mich aus Leibeskräften, da drückte er fester zu.

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Sie waren gegangen, als ich noch in den glücklichsten Sphären war, wie letztes Mal. Sie hatten mich benutzt und mich missbraucht, so wie ich es von ihnen erwartet hatte und sie hatten mir das gegeben, was die ganzen anderen Ficker mir nicht geben konnten. Meine Seele fühlte sich gerade richtig glücklich an, nicht so benutzt wie bei den ganzen Stechern, die mir Aniss zuteilte. Nun blickte ich zu Manni, der noch bei mir verweilte. „Gefalle ich dir, so wie ich nun aussehe?", frage ich ihn, weil er sich nicht traute mich noch zu berühren, aus Angst mir noch weiter wehzutun. Er nickte und alles andere wäre gelogen. „Nimm dir, was du sonst nicht bekommen kannst", forderte ich ihn auf und Mannis Augen leuchteten auf.

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Worst Case

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Mühsam kroch ich aus dem Bett und ging ins Bad. Zu mehr war ich nicht fähig, weil mir jeder Knochen wehtat. Von den Knochen kamen die Schmerzen jetzt weniger, denn die ganzen Hämatome befanden sich auf meiner Haut oder in meinen Muskeln. Im Spiegel sah ich schlimm aus, denn kaum eine Stelle hatte noch die originale Farbe, alles war blau, gelb oder braun.

Manni hatte mich gestern Abend wohl weiter bedauert, das hielt aber immer nur, bis ich die Beule in seiner Hose sah. Noch ein Grund, mir solche Torturen anzutun. Manni wurde unendlich geil, wenn er meine Misshandlungen sah und darauf bediente er sich an mir. Das war das Einzige, was ich ihm wirklich geben konnte, seit ich in Aniss Dienste getreten war. Gut, Manni konnte mich nicht verprügeln, dazu war er viel zu gutmütig, trotzdem erregte es ihn, wenn er eine misshandelte Frau sah, wenn er sich an ihrer Pein labte. Anders bekam er kaum noch einen hoch, also nur, wenn er mich so sah. Diesen Tribut bekam er nicht mehr jeden Tag, doch irgendwie musste ich ihm etwas für das kostenlose Wohnen hier geben.

Als ich wieder ins Bett kroch, legte sich Manni wieder zu mir. Zärtlich strich er meine Haare aus der Stirn, küsste mich zärtlich im Gesicht und steckte schon wieder in mir. Ihn störte es nicht, mit mir während meiner Tage zu ficken, obwohl wir dabei mein Bettzeug verschmutzten. Noch war es allerdings zu früh für meine Tage, die Regel setzte immer erst gegen Nachmittag ein. Am nächsten Morgen war immer noch kein Blut zu sehen und am nächsten nicht und am nächsten nicht ... Dafür war mir aber am Morgen schlecht und ich musste mich übergeben. Darauf bekam ich aber Hunger und stopfte mir alles rein. Scherzhaft fragte Manni: „Was ist los mit dir, bist du schwanger?" Darauf begann ich zu schwitzen, im Nu war meine ganze Haut nass und Manni wurde stutzig. „Sag mal, du nimmst doch die Pille?", fragte er mich in einem besorgten Ernst, den ich so nicht von ihm kannte.

„Nein, nein, nein", stammelte ich, die hat mir Karin verboten. „Sag mal, bist du total verrückt geworden?", war Manni nun richtig sauer auf mich und statt auf meine Entschuldigungen zu warten, zog er seine Schuhe an. Panik kam in mir auf, doch ich hörte: „Ich hole einen Schwangerschaftstest."

Während Manni unterwegs war, schrieb ich Karin an: „Ich glaube, ich bin schwanger und Manni ist jetzt stocksauer auf mich, was soll ich denn jetzt machen?" Eine Antwort bekam ich nicht, auch abends meldete sich Karin nicht, obwohl ich stündlich nach eingehenden Nachrichten schaute.

Bis wir den Test machen konnten, mussten wir bis zum nächsten Morgen warten, und als er positiv war, brach eine Welt für mich zusammen. All die geilen Sachen, die ich in den letzten Wochen erlebt hatte, standen im Schatten, denn nun war eingetreten, was Karin für mich geplant hatte. Ich war schwanger von irgendeinem und ich konnte unter vierzig bis fünfzig Männern nicht sagen, wer der mögliche Vater war, und diese Anzahl war nur begrenzt, weil ich nur Männer zählte, die mich an meinen fruchtbaren Tagen gefickt hatten.

Da Karin sich immer noch nicht gemeldet hatte, schrieb ich sie auf WhatsApp an und wenig später bekam ich eine ablehnende Antwort: „Was willst du Dreckstück von mir?" „Ich bin schwanger", antwortete ich ihr und kurz darauf bekam ich einen Videoanruf von ihr. „Sag mal, bist du total bescheuert, hast du nicht verhütet?", blaffte sie mich an und ich heulte gleich zurück: „Aber du hast doch gesagt, dass ich die Pillen ins Klo schmeißen soll." „Ich habe dir gar nichts gesagt, ich habe seit deinem Umzug nicht mehr mit dir geredet", antwortete sie mir mit einer ablehnenden Härte, „wann sollte ich denn mit dir geredet haben?" „Erst letzte Woche noch, als du mich zu Eugen geschickt hast, damit der mich misshandelt", heulte ich weiter und irgendwie stutzte Karin. „Warte mal, ich habe da so eine Vermutung", zweifelte nun Karin, „dieser Decksack, ich melde mich gleich wieder."

Über eine Stunde später bekam ich einen weiteren Anruf von Karin. „Du hast nicht mit mir geschrieben, das war Niels", informierte sie mich, „aber das ist jetzt nicht mein Problem und Niels mache ich wegen dir bestimmt keinen Vorwurf. Er hat dir von Anfang an gesagt, dass er dich nur zu Abfall macht und jetzt kannst du sehen, wie du damit klarkommst."

Die richtige Karin zeigte mir eine Härte, die sie mir schon von Anfang an entgegengebracht hatte, seit ich mein Verlangen nach Erniedrigung publik gemacht hatte. Nur Niels wollte mich weiter für seine perversen Gelüste drangsalieren und ich denke, er war der Einzige, der mich immer weiter runterputzen wollte. Karin war nur konsequent in ihrer Haltung, und dass sie nun zu ihrem Bruder stand, nahm ich ihr nicht übel, obwohl er Schuld hatte.

Hatte er wirklich Schuld, oder war ich nicht nur ein williges Opfer, das losgerannt war, nur bei dem Schimmer etwas Schlimmeres zu tun.

„Was mache ich jetzt", fragte ich Manni, „Karin wird mir nicht helfen." „Ich werde wohl Hans anrufen müssen", überlegte er, „obwohl er uns bestimmt schlimme Vorwürfe machen wird." Das Gespräch verlief nicht besonders gut, denn ich hörte Onkel Hans laut schreien. „Ich wusste das nicht, ich habe ihr doch die Pille besorgt", verteidigte sich Manni, „außerdem kann ich doch keine Kinder mehr zeugen, du weißt, dass ich mich deswegen testen lassen habe, als es nicht mehr klappte." Nach dem Gespräch informierte mich Manni: „Hans will nächste Woche vorbeikommen und mit uns eine Lösung suchen."

Darauf schaute ich auf die Uhr und stammelte, obwohl ich total verheult war: „Ich muss los, sonst bekomme ich noch Ärger mit Aniss, weil ich sonst zu spät komme." „Wenn das dein einziges Problem ist", schimpfte darauf Manni, „aber ist schon richtig, du musst es ihm ja auch sagen." Schnell machte ich mich fertig und rannte los. Gerade noch rechtzeitig kam ich am Wohnheim an, doch auf der Treppe saßen Aniss mit Frauke und an seinem Gesicht sah ich, dass er stinksauer war.

„Wenn du mich schon verarschen willst und blau machst, solltest du wenigsten nicht das Video hochladen, wie dich diese rumänischen Drecksäcke durchziehen", blaffte Aniss mich an, bevor er mir links und rechts eine scheuerte. Frauke kicherte dabei und ihr war anzusehen, wie sehr sie sich freute, dass Aniss mich dafür bestrafte, weil ich sie für mich einspringen ließ.

„Ich bin schwanger", platzte die Verzweiflung aus mir raus und ich hielt ihm den Schwangerschaftstest hin. „Jetzt will das Dreckstück auch noch ganz aussteigen", redete sich Aniss immer mehr in Rage und schlug noch ein paar Mal nach mir, „haben dir die Rumänen ein besseres Angebot gemacht?" „Nein", verstand ich jetzt Aniss gar nicht mehr, ich war doch nicht seine Nutte, „die haben damit gar nichts zu tun und außerdem habe ich das Ganze hier immer nur freiwillig getan und du hast mir dafür nie was gegeben."

Nun besann sich Aniss und beruhigte sich etwas. Zu Frauke meinte er darauf: „Du besorgst einen Test und den macht ihr gleich zusammen, ich will wissen, ob mich das Flittchen verarscht." Darauf schickte er mich ins Gebäude, denn meine Freier sollten nicht lange auf mich warten. Für die war es übrigens nicht schlimm, dass ich eine geschwollene Lippe hatte, eher gab es ihnen das Recht, mich noch härter anzufassen.

Als sich meine Freier an mir bedient hatten, kam Aniss mit Frauke noch einmal zu mir. Zwar wollten wir den Test jetzt machen, doch Frauke meinte: „Das geht jetzt nicht, dafür brauchen wir ihr Morgenurin." „Na gut, dann kommt sie halt morgen früh vorbei", meinte Aniss darauf, doch auch der Termin war Frauke nicht recht: „Das ist Freitag, da muss ich zur Berufsschule." „Na gut, dann am Samstag oder Sonntagmorgens, ", war Aniss echt genervt und ich versuchte ihn zu besänftigen: „Ja, aber wenn ich morgen und am Wochenende von morgens bis abends zur Verfügung stehe, bist du mir wegen der Rumänen nicht mehr böse."

Irritiert schüttelte Aniss den Kopf und um alles zu entspannen, beugte ich mich vor und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Iiiiigitt", war seine Reaktion, denn er hatte mich noch nie geküsst und er wusste, dass ich schon die widerlichsten Sachen in den Mund gelassen hatte, unter anderem mehrere Schwänze noch im Laufe des Nachmittags.

Zuhause berichtete ich Manni von Aniss Reaktion und wie wir uns geeinigt hatten. Er war davon nicht begeistert, aber ich erklärte ihm: „Solange ich nicht weiß, ob Onkel Hans mir helfen kann, brauche ich wenigstens eine Option, wie es weitergehen kann." Kurz überlegte ich und fügte hinzu: „Außerdem brauche ich eine Beschäftigung, bis Onkel Hans kommt, sonst werde ich noch wahnsinnig." Mannis Reaktion ließ mich lange nachdenken, denn ihm rutschte raus: „Du bist unverbesserlich, mein Kind."

Als der Test mit Frauke auch meine Schwangerschaft anzeigte, glaubte mir Aniss, sah sich aber nicht in der Lage mich zu unterstützen. Darauf fragte ich ihn, ob ich wenigstens bis zur Klärung mit Onkel Hans weiterarbeiten könne. Die nächsten Tage zogen sich und die einzigen Besonderheiten waren mein morgendliches Kotzen, und dass ich den ganzen Tag essen konnte, egal was.

Als dann Onkel Hans in den Hof fuhr, wollte ich mich schnell verstecken, aus Angst vor seinem Donnerwetter. Als er mich sah, nahm er mich allerdings gleich in den Arm und meinte: „Komm her, Mäuschen, das wird schon alles wieder." Darauf ließ er mich nicht wieder los, auch nicht als Manni ihm einen Brief zeigte und sagte: „Ich habe noch einmal einen Test gemacht, ich kann sie nicht geschwängert haben." „Ist schon gut, alter Freund", beruhigte Onkel Hans ihn, „ich habe inzwischen mit dem Bauern gesprochen. Ich kann sie dorthin bringen und sie kümmern sich um das Baby, dass es ihm gut geht. Danach müssen wir sehen, ob sie da bleibt, oder zurück kommt."

„Wie Bauern", fragte ich, „wollt ihr mich zu meiner richtigen Mutter bringen?" Beide blickten mich überrascht an und Onkel Hans fragte: „Wie, du weißt von dem Bauernhof, auf dem du geboren wurdest?" „Ja", nickte ich, „eine Anika hat mir so was geschrieben, aber bisher konnte ich es nicht glauben." „Ja, deine Eltern haben dich von dort adoptiert und dort habe ich auch Manni kennengelernt", berichtete mir Onkel Hans nun, „das Beste für dein Kind wäre auch, wenn du es adoptieren lässt. Die Bäuerin hat da so Erfahrungen. Anschließend kannst du überlegen, ob du bei deiner Mutter bleibst, oder ich dich wieder zu Manni bringe. Wir werden dir dabei nicht reinreden, du solltest es auch jetzt noch nicht entscheiden."

Nun war es raus, ich war nur ein Adoptivkind, und wenn Anika in dem Punkt recht hatte, dann wurde ich sogar in einem Stall gezeugt und geboren. Nun machte alles einen Sinn, ich hatte schon in meiner Wiege die Veranlagung bekommen, weswegen andere mich verachteten. Vielleicht war ich wirklich bei meiner Mutter besser aufgehoben, wie in der weiten Welt, die mein Verlangen einfach nicht verstand.

Onkel Hans ließ mir ein paar Tage um mich zu verabschieden und so fuhr ich erst zu Aniss. Er bot mir an, wieder bei ihm einzusteigen, wenn ich einen Platz für mein Kind hätte. Darauf konnte ich ihm nur grinsend sagen: „Dann musst du mir schon was von deinen Einnahmen geben, denn ich muss dann ja selber Geld verdienen." Frauke bekam es natürlich gleich ins falsche Ohr und zickte rum, sie wolle auch ihren Anteil. Darauf stöhnte Aniss und flüsterte mir etwas zu, ohne dass es Frauke mitbekam. „Ich würde die Zicke gerne gegen Sierra tauschen, nur an die komme ich nicht mehr ran. Seit Fouzia mit ihrem Bruder verlobt ist, gehört sie zur Familie und ich darf sie nicht mehr anfassen. Unsere Mutter würde mir vor allen Leuten den Arsch versohlen." Laut lachend verließ ich ihn, wir waren im Reinen. Aniss war wohl ein Arschloch, doch, wenn man nichts Anderes erwartet, kann man mit ihm ganz gut auskommen.

Am Wochenende traf ich mich noch einmal mit meinen Freuden am Kanal, obwohl es kein schönes Wetter war. Es kamen nur Tarek, Isam und Sierra, also nur die richtigen Freunde. Sie hörten mir zu und Sierra hielt meine Hand, als ich von meiner Schwangerschaft berichtete, und wo Onkel Hans mich hinbringen will. „Voll krass", kommentierte Isam meinen Bericht. Darauf erzählte ich ihnen von meiner Adoption, und dass ich vermute, Manni sei mein Erzeuger. „Diese Anika behauptet, sie sei angeblich meine Schwester und hätte es von anderen Schwestern erzählt bekommen, oder in einem Geburtenbuch gelesen."

Zum Abschied nahmen wir uns alle in den Arm, ich denke nicht, dass ich sie noch einmal wiedersehe, oder von ihnen höre. Sie ließen mich für Manni ausrichten, er sei ihnen hier am Kanal immer willkommen, auch wenn ich ihn nicht begleite.

Nachwort

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Verzeih mir liebe Anika, dass ich dich nur als angebliche Schwester bezeichne. Du könntest es mir sagen, ob Manni mein richtiger Vater ist, ich würde ihn gerne als Papa ansprechen, denn in der letzten Zeit hat er immer zu mir gestanden.

Ich könnte dich erst als Schwester anerkennen, wenn du es mir betätigst, oder sagst, es sei ein ganz anderer.

© Deepabysses 2020

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