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Banana Split

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Neugieriges Paar probiert Endoskopie
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© 2021-2022 by bumsfidel

(Medizinische Fehler möge man mir verzeihen.)

Jonas und Mareike waren zu Paola und Volker eingeladen. Beide Paare kannten sich schon einige Jahre. Man war sich sympathisch, teilte sich Ansichten und so manches Glas Bier. Diesmal stand die Einweihung des Gartenpools auf dem Programm. Kein fest gemauertes Schwimmbecken, dazu fehlten Platz und Geld, aber auch kein aufblasbares Gummiding für eine Saison und dann ab in den Müll. So ein großes Etwas halt, das Stunden brauchte, um ordentlich mit Wasser gefüllt zu werden und Tage, bis es eine angenehme Temperatur erreicht hatte. Die erste Beurteilung durch die Damen ergab dann prompt eine unüberwindliche Aversion gegen weitere Aktivitäten in dem Ding.

"Iiih, immer noch viel zu kalt", riefen beide.

"Das Teil muss ich mir erst einmal warm trinken", bekräftigte Paola und sah ihren Mann strafend an, der es abgelehnt hatte, aus der Küche töpfeweise kochendes Wasser in den Pool zu schütten.

Was aus Sicht der anderen durchaus verständlich war. Man gab sich also trotz der hohen Temperaturen erst einmal dem Verzehr etlicher Gerstenkaltschalen hin, was insbesondere bei Mareike nicht ohne Wirkung blieb. Es war reiner Zufall, dass sie in der Küche über einen Obstkorb mit Bananen stolperte und gemäß fortgeschrittenem Alkoholkonsums plötzlich anfing hemmungslos zu kichern.

"Was ist denn mit dir los?", wollte Paola, auch nicht mehr so ganz nüchtern, wissen.

Als Gastgeberin hatte sie sich, ebenso wie ihr Mann, etwas zurückgehalten. Aber halb betrunken ist rausgeschmissenes Geld und sie war auf einem guten Weg, die Investition wieder hereinzuholen.

"Mit den Dingern hab ich Blasen gelernt", giffelte Mareike. "Aber sag es keinem weiter, ja?"

"Ach ja?", lachte Paola. "In der Beziehung bin ich direkt in die Vollen gegangen. Ohne Übungsmaterial direkt ran an den Feind."

Dass sie dabei ihrem ersten Partner die Vorhaut so weit heruntergezogen hatte, dass er vor Schmerzen laut aufgeschrien hatte, verschwieg sie. Das ging ja schließlich niemandem etwas an.

Die beiden ließen die Halb-Information auf sich bewenden, doch als sie ein wenig später die Grillwürstchen aus dem Kühlschrank holten, musste Paola plötzlich laut lachen.

"Was ist denn jetzt los?", fragte diesmal Mareike neugierig.

"Meine ersten Liebhaber", hielt ihr Paola ein Paket entgegen.

"Roh oder gebraten?", wollte die Freundin grinsend wissen und Paola antwortete: "Beides. Mal so, mal so."

"Ferkel."

Mareike meinte es nicht ernst, das war Paola auch klar, aber dennoch. Das Ferkel wollte sie nicht auf sich sitzen lassen. Sie nahm einfach auf dem Rückweg eine Banane mit.

"Was sollen wir denn damit?", sah ihr Mann sie fragend an.

"Wir gar nichts", erläuterte Paola. "Aber Mareike wollte uns zeigen, wie sie Blasen gelernt hat."

"Wollte ich gar nicht! Ich erzähle ja auch niemandem, dass du dein erstes Date mit Bratwürstchen hattest."

"Das will ich sehen", entfuhr es Jonas.

"Was?", hakte Volker nach. "Die Bananen- oder die Würstchennummer?"

"Wenn schon, dann beide natürlich", grinste der Angesprochene.

"Du spinnst wohl", erwiderte Mareike, "du hast mir ja auch nie erzählt, wie du darauf gekommen bist, dass Sex ganz nett ist."

"Bei mir war es Zufall", erinnerte sich Jonas, der kein Problem damit hatte, aus dem Nähkästchen zu plaudern. "Ich saß in der Badewanne, war dabei mir mit einem Schwamm den Kleinen zu säubern, als ich unerwartet Gefühle kriegte. Ich hatte keine Ahnung wieso, war noch in dem Alter, wo man denkt, dass dazu eine Frau nötig sei."

"Huch, wie naiv."

"Du hast gut reden. Aufklärung stand in unserer Familie nicht auf dem Stundenplan. Na jedenfalls war ich damals noch gelenkiger als heute und beugte mich vor - also ihr könnt euch sicher denken, was passiert ist."

"Sag bloß?"

"Du dir selbst?"

"Das kannst du?"

"Nicht mehr. Leider."

"Was heißt hier leider? Mache ich es dir nicht gut genug?", rief Mareike beleidigt.

"Doch, doch. Kein Problem. Schon in Ordnung", grinste Jonas.

"Frechheit! Dir blase ich nochmal einen!" Auffordernd wandte sie sich an Volker. "Glaub ihm kein Wort. Erzähle uns lieber, wie es bei dir war."

"Nur, wenn es unter uns bleibt", sah er fragend in die Runde.

"Glaubst du, wir anderen wollen, dass unsere Geheimnisse ausgeplaudert werden? Meine Erfahrungen mit Bratwürstchen gehen schließlich auch niemandem etwas an", erklärte seine Frau.

Dass sie selbst durch ihre Indiskretion die Sache ins Rollen gebracht hatte, spielte dabei keine Rolle mehr.

"Ihr wisst, was ein Gloryhole ist?", begann Volker etwas ausschweifend.

Er hatte die neugierigen Blicke analysiert und erkannt, dass er aus der Nummer nicht mehr herauskam.

"Klar", bestätigten alle.

"Gut für euch, ich wusste es damals nicht. Es war auf der Abi-Abschlussfahrt und ich fand da so ein Loch in der Toilettenwand. Eine Uni-Sex-Toilette, wie sie im Ausland häufig normal sind. Das Loch ist doch genau in der richtigen Höhe, dachte ich mir. Ich schaute durch, sah aber niemanden. Dennoch war ich neugierig geworden und wollte wissen, ob mein Kleiner da durchpassen würde. Übermütig probierte ich es aus. Es ging. Jedenfalls in eine Richtung."

"Was soll das denn heißen?", hinterfragte Mareike ratlos. "In eine Richtung? Und dann?"

"Na ja, ich bekam Gefühle, er wuchs und ich kriegte ihn nicht mehr heraus. Festgeklemmt."

"Prust!", hielt sich Jonas den Bauch. "Wie der Affe in diesem Disney-Film."

"So lustig fand ich das damals gar nicht. Ich steckte fest und bis endlich jemand merkte, dass ich fehlte, dauerte es eine Weile. Ein Mädel fand mich schließlich, was die Angelegenheit nicht besser machte. Die dumme Kuh holte ein paar andere hinzu und alle lachten sich auf meine Kosten kaputt. Eine gewisse Anne erklärte sich schließlich bereit, mir aus der Patsche zu helfen. Ich hatte ihr gesagt, mit einem Halbschlaffen müsste ich wieder herauskommen und sie stimmte einem Versuch zu. Sie war so nett und hat mir einen geblasen."

"Wieso hat sie dir gleich einen geblasen?", wollte Mareike ratlos wissen. "Ihre Hand hätte doch bestimmt auch gereicht."

"Zu kurz", giffelte Jonas. "Bei drei Zentimetern hast du keine Chance."

"Du glaubst gar nicht, wie recht du hast", erklärte Volker jedoch zur Überraschung der anderen. "Ich kam bis zur Eichel wieder raus, dann ging nichts mehr. Weder vor noch zurück. Ich hätte mir bei jeder Bewegung die Vorhaut abgerissen."

"Aua!", bedauerte ihn seine Frau.

Die ganze Situation war damals sowohl peinlich als auch dramatisch gewesen. Einige Mädels hatten ernsthaft diskutiert, die Feuerwehr zu rufen, um Volker freischneiden zu lassen. Erst auf sein Flehen hin hatte sich Anne schließlich erbarmt. Zunächst hatte sie es mit zwei Fingern probiert, aber schnell eingesehen, dass sie so keinen Erfolg haben würde. Ergo hatte sie Mund und Zunge eingesetzt und bald gemerkt, dass Volker an der Glans besonders empfindlich reagierte. In den Anfeuerungsrufen der Zuschauenden war Volkers Warnung, dass er jeden Moment kommen würde, untergegangen. So hatte er ihr unabsichtlich den Mund geflutet und Anne hatte brav geschluckt, weil sie sich nicht blamieren wollte.

"Und weiter", wollte Jonas wissen. "Ihr wart doch danach bestimmt bei den anderen unten durch."

"Ich schon", seufzte Volker. "Aber Anne war danach der Star der Clique."

"Und du hast dich nie bei ihr bedankt, du Schuft?"

"Wie denn? Ich hätte ja gerne, aber sie wollte sonst nichts von mir wissen. Angeblich hätte sie das nur aus Mitleid gemacht und weil die anderen sich nicht getraut hätten."

"Da kann man mal wieder sehen", lästerte Jonas, "unser Schwanz ist gut genug für euch, von dem Kerl daran wollt ihr nichts wissen."

"Woran das wohl liegen mag?", erwiderte seine Frau. "Manchmal denke ich, ich hätte bei den Bananen bleiben sollen."

"Erzähl nichts. Nichts geht über einen echten harten Samenspender", grinste Jonas.

"Ach, glaubst du?", nahm sich seine Frau eine Banane vom Tisch.

Sie begann sie genüsslich zu schälen und streckte ihre Zungenspitze aus. Nach und nach leckte sie das Ding wie einen richtigen Fickprügel, ließ ihre Zunge kreisen oder ging mit dem Blasemund vor und zurück.

"Da kann sich aber jemand wirklich nicht beschweren", kommentierte Paola mit Blick auf Jonas.

"Tu ich ja auch nicht", erwiderte der, doch Mareike war noch nicht fertig.

Ihre Lippen umschlossen die Spitze und genüsslich führte sie sich Zentimeter um Zentimeter hinter die Zähne. Als die halbe Frucht verschwunden war, flüsterte Volker: 'Das halte ich nicht aus' und rückte seinen Steifen in der Shorts gerade. Seine Frau schmunzelte wissend, legte ihre Hand wie zur Beruhigung auf die Beule. Paola hatte sich nichts dabei gedacht, sah halbwegs interessiert Mareike weiter zu. Volker dagegen missverstand die Geste seiner Frau gründlich und zeigte seinem Dicken kurzerhand die frische Luft.

"Was soll das denn?", flüsterte Paola erschrocken.

"Mach schon. Sieht doch keiner", flüsterte ihr Mann zurück.

Erst blickte sie ihren Mann zweifelnd an, doch durch den Alkohol enthemmt gab Paola nach. Volker hatte recht, unter dem Tisch würde niemand etwas bemerken. Ihre Hand begann mit leichten Wichsbewegungen, gerade so, dass ihr Arm sich kaum bewegte. Mit steinerner Miene studierte sie Mareikes Bemühungen, die Frucht zu blasen. Doch auch an Jonas waren die Aktivitäten seiner Frau nicht spurlos vorübergegangen. Er hatte die Bewegungen auf der anderen Seite des Tisches trotz aller Heimlichkeiten ganz richtig gedeutet und holte seinen Harten ebenso heraus. Da seine Frau davon zunächst nichts mitbekam, nahm er kurzerhand ihre Hand und presste ihre Finger auf sein heißes Fleisch.

"Huch, was ist das denn?", rief die verblüfft und verschluckte sich prompt.

Hustend blickte sie auf, sah sich um, grinste wissend und beugte sich zu Jonas' Schoß herab. Zärtlich begann Mareike seine Eichel zu umspielen, während sich über dem Tisch die anderen drei verblüfft angrinsten. Doch während Volker seinem Höhepunkt langsam näher kam, schaute Jonas plötzlich ungläubig nach unten.

"Was ist los?", fragte Paola alarmiert nach.

"Eingeschlafen", antwortete Jonas verwundert.

---

"Mein Gott, hab ich einen Kater", beschwerte sich Mareike am folgenden Mittag, kurz nachdem sie wachgeworden war. "Wie sind wir eigentlich nach Hause gekommen?"

"Taxi", erwiderte Jonas lapidar.

"Wirklich? Ich weiß von nichts."

"Das hab ich gemerkt. Irgendwann bist du eingeschlafen."

"Eingeschlafen? Ich?"

Jonas vermied absichtlich weitere Erläuterungen. Zunächst wollte er wissen, woran sich seine Frau noch erinnerte und ob sie etwas von dem Danach mitbekommen hatte.

"Ja. Beim Blasen."

"Blasen? Hättest du wohl gerne!"

Jonas schaute sie nur stumm an.

"Im Ernst? Wer wen? Ich weiß nur noch - die Banane - ja - und dann ... mmh ... kann es sein, dass Paola unter dem Tisch - äh - etwas gemacht hat?"

"Hat sie."

"Bei Volker?"

"Mit wachsender Begeisterung."

"So ein Ferkel. Volker einen zu hobeln, wo wir dabei sind!"

"Dafür hast du etwas anderes gemacht."

"Was? Nun sag schon!"

"Geblasen."

"Jetzt hör doch endlich auf damit. Ich soll was? Wen? Volker etwa?"

"Nein, mich."

"Oh Mann. Ich kann mich nicht einmal daran erinnern. War ich wenigstens gut?"

"Das kann man so nicht sagen. Du bist eingeschlafen."

"Du spinnst. Beim Blasen? Wirklich? Ich hab gedacht, du verarschst mich."

"Mittendrin."

"Ach du mein lieber Mann. Auch noch lächerlich gemacht. Wie ging es weiter?"

"Willst du das wirklich wissen?"

"Jede Einzelheit."

"Na gut. Auf deine Verantwortung."

Das war zwar eine unfaire Bemerkung, aber Jonas hatte sich inzwischen entschlossen, reinen Tisch zu machen. Irgendwann würde es ja doch herauskommen. Als Mareike nickte, legte er los.

"Also, wie gesagt, Paola hatte begonnen Volker einen zu hobeln, ich vermute auch, um uns zu beweisen, dass sie mit deiner Bananennummer mithalten konnte. Ich gebe zu, mich hat das geil gemacht und hab dir das zu verstehen gegeben. Du hast dich umgeschaut, gemerkt was los war und bist einfach runter. So eine knappe Minute hast du an mir herumgespielt und dann war da plötzlich nichts mehr. Von einer Sekunde auf die andere war auf jedem Friedhof mehr los."

"Filmriss", warf Mareike ein.

"Und wie. Volker bemerkte es als erster, weil wir uns dabei angesehen hatten. Ich muss selten dämlich aus der Wäsche geschaut haben. Er fragte, ich antwortete und Paola prustete los."

"Was ist sie? Eingeschlafen?", rief sie lachend.

"Und wie", erläuterte ich. "Tief und fest."

"Das glaube ich nicht, zweifelte Paola. Sie beugte sich über den Tisch, um sich zu vergewissern und dabei ist es dann passiert."

"Passiert? Was?"

Ratlos sah Mareike ihren Mann an. Was konnte schon passieren, wenn Paola sich über den Tisch beugte?

"Na ja, das eben. Stell dir vor, ich sitze da immer noch mit Schwänzchen in die Höhe und auf der anderen Seite reckt Paola ihrem Mann den Hintern entgegen. Ich dachte noch, oh Mann, so liegst du richtig, und prompt ließ Volker sich das Angebot nicht entgehen. Er zog ihr das Höschen zur Seite und begann sie ungeniert richtig zu bumsen. Paola schaute mich zunächst verblüfft an, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Sie wurde richtig durchgevögelt, wurde geil und schließlich griff sie zu. Mein Harter vor ihren Augen war wohl die Gelegenheit. 'Du sollt auch nicht leben wie ein Hund', murmelte sie und begann mir die Pelle von der Eichel zu ziehen. Ja und dann hat sie mir einen geblasen."

"Paola? Dir? Während Volker sie gevögelt hat?"

"Genauso."

"Du willst mich verarschen. Weil ich eingeschlafen bin, erzählst du jetzt Märchen."

"Niemals. Ich sage das ja auch nur, weil es eh irgendwann herauskommen würde."

"Wenn es denn stimmt", erwiderte Mareike. "Gehen wir mal davon aus, dass du keinen Scheiß erzählst. Was heißt das dann? Muss ich eifersüchtig werden? Bist du jetzt mit Paola zusammen?"

"Nein, wieso? Es ist halt passiert. Ganz spontan und in angetrunkenem Zustand. Da ist nichts sonst. Keine Hintergedanken."

"Okay, ich glaube dir zwar langsam, aber mit ihr rede ich auch noch ein Wörtchen. Was erwartet ihr jetzt von mir? Muss ich Volker jetzt etwa den Pimmel lutschen, damit wieder Gleichstand herrscht?"

"Wir sind hier nicht bei literotica", erwiderte Jonas. "In diesen Fortsetzungsgeschichten, in denen der Schreiber kein Ende findet, bevor nicht jeder mit allen gebumst hat, da wäre das vielleicht so. Nein, wenn du uns vergibst und keinen Aufstand machst, ist das für mich Schnee von gestern."

"Das überlege ich mir noch", drohte Mareike.

"Vergiss dabei nicht, wer das Ganze angefangen hat. Mit der Banane, meine ich."

---

Das Gespräch unter Frauen ergab nichts Neues. Paola entschuldigte sich damit, dass es halt über sie gekommen sei. Die Situation sei einfach zu geil gewesen und ansonsten wolle sie ja nichts von Jonas. Der geplante Urlaub im Center Parks? Der gemeinsame Bungalow? Ja, warum nicht? Wir wollen das ja nicht zur Regel machen, oder? Auch Paola konnte es nicht unterlassen, ihrer Freundin Mareike eine gewisse Mitschuld zu geben.

"Du hast uns eben heiß gemacht mit der Bananen-Show. Keine Sorge, ich mag deinen Mann als Freund, nicht als Sexpartner und was mich betrifft, ist alles in Ordnung."

Mareike war da zwar etwas skeptischer, aber gut. Dass sie nicht so ganz Unrecht hatte, zeigte sich gleich zu Beginn des Urlaubs, als Paola etwas freizügiger am Frühstückstisch erschien, als man es von ihr gewohnt war.

"Puh, ist das schon warm", stöhnte sie in ihrem leichten Sommerkleid.

Volker sagte nichts, grinste nur, Jonas schaute durchaus interessiert und Mareike studierte die Gesichter der Männer.

"Kerle. Alle gleich", murmelte sie.

"Ist was?", fragte Paola leicht verstört, als sie bemerkte, dass sie im Mittelpunkt des Interesses stand.

"Dir ist schon klar, dass dein Kleid durchsichtig ist?", fragte Jonas.

"Ist es nicht. Wieso?", wollte Volkers Frau wissen.

"Im Schatten nicht", half er ihr. "In der Sonne schon."

"Scheiße! Und jetzt? Das ist mein dünnstes. In den anderen gehe ich ein."

"Lass es an", riet ihr Mareike. "Wir haben eh schon alles gesehen. Außerdem brauchst du deine Figur nicht zu verstecken."

Das brauchte sie wirklich nicht. Zierlich war sie, mit ihren etwas mehr als 55 kg bei 1 m 66. Ihre mittellangen blonden Haare waren mittig gescheitelt, die Brüste vielleicht eine Nummer zu klein. Durch das Kleid war deutlich zu erkennen, dass sie auf weitere Bekleidung verzichtet hatte. Mareike fragte sich, warum sie nicht gleich im Bikini aufgetaucht war, so wie sie selbst.

"Meine Bikinis sind noch im Koffer. Hab sie noch nicht ausgepackt", gab Paola unbewusst die Antwort.

"Mareike hat recht", stimmte Volker zu. "Ich werde im Urlaub jedenfalls auch nicht penibel darauf achten, dass mich niemand nackt sieht. Oder hat jemand etwas dagegen, wenn wir uns in der Hütte ein wenig freizügiger geben?"

Statt einer Antwort war allgemeines Kopfschütteln angesagt. Sie hatten einen Bungalow für 6 Personen angemietet, weil man das dritte Schlafzimmer prima als Gepäckraum nutzen konnte. Aufgrund der Absprache entfiel ab sofort das lästige 'wer zieht sich wann um?'. Natürlich riskierte Volker einen Blick, als er zum ersten Mal Mareike unbekleidet sah und sie freute sich über seine körperliche Reaktion. Sein Schwanz war unwesentlich größer und dicker als Jonas', aber auf die Dimensionen der Manneszierde hatte sie noch nie großen Wert gelegt. Hauptsache der Partner konnte damit umgehen und spritzte nicht bei der leisesten Berührung gleich ab. Außer Schmunzeln enthielten sich beide eines Kommentars und so fand das erste erwähnenswerte Gespräch bei ebensolcher Gelegenheit zwischen Paola und Jonas statt.

"Ich hab mich nie bei dir bedankt", fing Jonas an, der frech genau hinsah, als Paola sich aus BH und Slip pellte.

Er hatte sich zuvor kaum Gedanken über ihre körperlichen Reize gemacht, schließlich waren sie beide verheiratet. Doch nach bewusstem Abend fragte er sich, ob nicht vielleicht mehr drin war. Trotz der eindeutigen Absprachen.

"Bedankt? Wozu?"

"Für die Blasenummer."

"Spinner. Dafür bedankt man sich nicht. Und wenn doch, dann wende dich eher an Volker."

"Volker? Wieso bei ihm?"

"Weil er es vorgeschlagen hat. Hast du das nicht mitbekommen?"

Paola warf dabei ungeniert einen Blick auf Jonas halb steifes Geschlecht. 'Nicht schlecht', dachte sie. 'Volkers Schwengel ziemlich ähnlich. Im Blindflug wüsste ich nicht, mit wem ich es zu tun hätte.'

"Nein. Wann das denn?", störte Jonas ihre Gedanken.

"Als ich mich über den Tisch beugte, um deine schlafende Frau zu sehen. Eigentlich wollte ich mich wieder hinsetzen, weil ich dachte, jetzt wäre Feierabend, aber Volker wollte unbedingt weitermachen. 'Und was ist mit Jonas?', hab ich gefragt. 'Blase ihm doch einen', hat er geantwortet."

"Das hab ich überhaupt nicht mitgekriegt", staunte Jonas. "Ich war wohl zu sehr damit beschäftigt, dass Mareike nicht von der Bank rutschte. Und du hast einfach so mitgemacht?"

"Warum nicht? Hat es dir etwa keinen Spaß gemacht?", grinste sie provokant. "Der da unten zeigt mir etwas anderes."

Damit deutete sie auf Jonas geschwollenes Männlichkeitssymbol.

"Doch natürlich", erwiderte der und wollte Paola küssen.

"Finger weg!", trat die jedoch einen Schritt zurück. "Von mehr war nicht die Rede. Aber wenn du schon einmal hier bist, kannst du mir dann bitte den BH schließen?"

Dass sie dabei seine Eichelspitze am Hintern spürte, fand sie zwar ganz nett, aber mehr nicht. Für sie war das Kapitel Jonas abgeschlossen. Vielleicht hätte er sie überzeugen können, wenn er sie sanft von hinten in den Arm genommen, ihren Bauch gestreichelt und den Nacken geküsst hätte. Wenn er sich Zeit gelassen hätte sie zu verführen, ihr jederzeit eine Möglichkeit zum Rückzug gegeben hätte. Aber Zeit war genau das, was beiden nicht zur Verfügung stand. Ganz abgesehen davon, dass Paola ihren Volker nicht betrügen wollte und Jonas sich unsicher war. So blieb es dabei, dass sich beide Paare in der folgenden Nacht gegenseitig beim Sex zuhörten, denn aufgrund der Hitze waren alle Türen offen.