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Berlin Trip - Tag 04

Geschichte Info
Und am Ende bin ich nichts weiter als eine dreckige Schlampe
10.3k Wörter
4.77
6.9k
3

Teil 11 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 08/05/2023
Erstellt 01/19/2012
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Frank und ich küssten uns vor dem Eingang der Mondrian Suites. Ich öffnete die Tür mit meiner Keycard, und wir gingen hinein. Der Nachtportier grüßte.

Wir liefen nach der Erwiederung des Grußes zum Aufzug und als wir hoch fuhren, verfielen wir erneut in heißes Geknutsche. Dabei schob er mein Kleid hoch, bis über meine Brüste und leckte und lutschte an meinen harten, erwartungsvoll aufgerichteten Nippeln, währen er mit einer Hand meine feuchte Vulva streichelte.

Der Aufzug bimmelte. Wir lösten uns von einender und die Tür glitt auf. Der Flur war hell erleuchtet und wir bogen um die Ecke in den Gang zu meinem Zimmer. Es war keine Menschen Seele zu sehen.

Unterwegs zu meiner Zimmertüre reichte ich ihm meine Laptoptasche und meine Jacke. Mit der Keycard in einer Hand zog ich mir mein Kleid über den Kopf und legte schnellen Schrittes die letzten Meter zur Türe nackt, bis auf meine Schuhe, zurück. Frank folgte mir gemächlich. Nachdem ich die Türe entriegelt und sie einen Spalt weit aufgeschoben hatte, drehte ich mich zu ihm um. Er stand kurz vor mir, griff nach meinem nacktem Körper, hob mich hoch und trug mich über die Schwelle ins Zimmer.

Drinnen ging es schnell. Er ließ mich runter und wir rissen und alle Klamotten, ich also nur die Schuhe, unter heftigen Zungenküssen vom Leib. Dabei wanderten wir ins Schlafzimmer. Ich machte im Vorbeigehen die passive Beleuchtung an und sank rücklings auf mein Bett.

Meine Beine kippten zu den Seiten weg und ich breitete mein Allerheiligstes vor ihm aus. Er stand, Frank zwischen meinen Beinen, vor meinem Bett und sein Penis, wie eine Eins, bereit mich zu nehmen. Ich grinste ihn an und forderte ihn mit meinem Zeigefinger auf, näher zu kommen.

Meine Bedenken, unter echtem Namen und quasi zum ersten Mal wiedererkennbar fremd zu ficken, hatte ich komplett über Board geworfen und wollte mich jetzt einfach der Situation hingeben. Wortlos ergriff Frank meine Beine, schob sie gegen meinen Oberkörper und hielt sie mit einer Hand an den Fesseln fest. Mit der anderen Hand nahm er seinen Steifen und fuhr damit durch die Schamlippen meiner Scheide, die ich ihm feucht und willig präsentierte.

Als er sich langsam und unaufhörlich, erst mit seiner Eichel, dann immer weiter, in meine Scheide schob, stöhnte ich unwillkürlich auf. Ich spürte sein Fleisch in mir, so wie ich es mir den ganzen Weg über immer mehr gewünscht hatte. Sein Becken berührte meinen Po, als er schließlich ganz in mich eingedrungen war.

Er gab meine Beine frei, stützte sich rechts und links von meinen Schultern aufs Bett und fing an, sich erst sachte, dann immer schneller, in mir zu bewegen. Ich lag, meine Beine spreizend unter ihm, spielte mit beiden Händen an meinen Brüsten und ließ mich von ihm nehmen.

Frank drängte in mich. Seine Stöße waren hart, was mir sehr gefiel. Meine Hände fuhren strechelnd von meinem Busen zwischen meine Beine und ich zog meine Schamlippen auseinander.

Er sollte alles genau sehen: „Gefällt Dir, was Du siehst?" wollte ich wissen und sein Blick verharrte dort, wo sich unsere Körper vereinten.

„Wunderschön." gab er kurzatmig zurück.

Ich konnte zwar nichts sehen, aber ich spürte, wie meine Schamlippen sich beim Rausziehen um seinen Penis schmiegten, ihn festhalten wollten, um sich dann bei seinem erneuten Zustoßen umzustülpen und seinem Glied den Weg in mich freizugeben.

Wir stöhnten beide im Takt. Frank wurde immer schneller, zog sich schließlich aus mir zurück, fasste seinen Ständer und ejakulierte mir keuchend auf dem Bauch. Ich hob meinen Kopf und sah mir glücklich das dickflüssige Sperma auf meinem Bauch an, während er sich erschöpft neben mir aufs Bett warf.

Mit einem Finger fuhr ich durch seine Samenflüssigkeit, verteilte ein wenig davon auf meiner Haut und wischte sie schließlich mit der Bettdecke ab.

Ich drehte mich zu Frank und strich ihm von der Brust hinab zu seinen Lenden. Mein Blick lag auf seinem halb erschlafften Glied, das von meiner Feuchtigkeit schimmerte. Rasiert und feinadrig.

„Du hast einen schönen Penis.", sagte ich und legte meinen Kopf auf seinen Bauch, in Richtung Schoß blickend, nahm sein Gemächt in die Hand und wiegte es sachte, streichelte es und zog langsam seine Vorhaut zurück.

„Danke." kommentierte er.

Seine Eichel schaute genau in mein Gesicht und ich massierte sie behutsam mit meinem Daumen. Dann kraulte ich seinen Hodensack und fuhr hin und wieder mit meinen Fingern an seinem Glied entlang.

„Ich bin noch nicht gekommen...", stellte ich fest und fügte hinzu: „Was dagegen, wenn ich es mir selber mache?"

„Überhaupt nicht.", war die Antwort.

Ich stellte ein Bein auf, so dass meine Scheide für mich frei zugänglich da lag und bewegte meine freie Hand zwischen meine Schenkel, während die andere weiter mit Franks Freudenspender spielte. Zielstrebig suchten meine Finger meine Klitoris und ich streichelte drauf los.

Frank regte sich unter mir und versuchte einen Blick auf den Ursprung der leise schmatzenden Geräusche zwischen meinen Beinen zu erhaschen. Er fing an mir über den Rücken und meinen Po zu streicheln. Immer wieder versuchte er meine Pobacken zur Seite zu ziehen, was mir sehr gefiel. Sein Griff, meine Selbstmassage und mein Stöhnen wurden stärker.

In meiner anderen Hand regte sich sein Penis, wodurch ich sofort abgelenkt wurde.

„Oha, da ist jemand erwacht...", frohlockte ich und verstärkte meinen Griff um sein Glied.

„Wenn sich so eine schöne, nackte Frau neben mir wichst? Was soll ich sagen?", grinste er.

Ich erhob mich, mein Blick streifte seine wiedererstarke Erektion, und ich stand neben dem Bett.

„Komm.", forderte ich ihn auf und er folgte mir zur Balkontür.

Mit den Händen lehnte ich mich dagegen und hielt ihm meinen Po hin. Ohne Umschweife stellte er sich hinter mich und steckte mir sein Glied in meine Scheide. Ich stöhnte auf, als er der Länge nach in mich eindrang.

Frank fasste an meinen Hintern und meinte, als er anfing mich zu ficken: „Schöne Aussicht. Macht es Dich geil, dass man uns sehen könnte?"

Ich sah nach vorne, aus dem Fenster, dass einzelne Wohnungen gegenüber noch beleuchtet waren.

Ich fragte mich, ob der Fernglasspanner da war und antwortete: „Ja.", und stöhnte gleich wieder auf, denn er rammte mir sein Glied unbarmherzig in den Unterleib.

Er kam auf dem Geschmack und trieb mich mit seinen Worten in den Wahnsinn: „Dann genieße es, lass alle sehen, wie sehr es Dir gefällt, dass Du gefickt wirst! Wie ich Dich von hinten nehme! Wie deine Titten wackeln, wenn ich Dich bumse. Und wenn ich gleich komme, stellen wir uns so hin, dass alle sehen, wie ich Dich voll spritze. Auf deine Titten. Dann presst Du Dich an Glas. Und reibst Dich daran. Verteilst meinen Saft darauf. Jeder soll es sehen. Das es Dir gefällt, jaah, das es Dir gefällt, Dich von oben bis unten mit Sperma zu bedecken. Und dass Du Dir dabei zusehen lassen willst! Du Schlampe. Dass Du Dich gerne bereitwillig um jeden Schwanz kümmern würdest, der uns wichsend zuschaut!"

Was er sagte, meine Hand, die dabei wieder an meinem Kitzler rieb, das verbale Zurschaustellen, seine Schwanz in mir, trieben mich unaufhaltsam meinem Höhepunkt entgegen. Nur noch ein paar Stösse...

„Hey! Was...?", monierte ich.

Frank hatte sich plötzlich aus mir zurück gezogen.

„Moment, Sabine.", beruhigte er mich.

Ich sah mich um. Er zog einen Stuhl zu sich, drehte ihn hinter mir zur Balkontüre hin und setzte sich mit dem Kommentar: „Dann wollen wir unseren Zuschauern mal was bieten" darauf und hielt seinen Steifen fest, so dass er grade nach oben schaute.

Ich verstand und setzte mich zu ihm gedreht auf seinen Schoß. Ungehindert rutsche er in mich und ich fing an zu reiten.

Frank stachelte mich wieder an: „Beug Dich zu mir. Alle, die uns beobachten, sollen deinen nackten Arsch sehen! Beug Dich so weit vor, dass jeder Deine Möse sehen kann und wie mein Schwanz in Dir steckt, wie Du mich reitest! Zeig Dich! Lass es alle sehen!"

Und ich tat, was er verlangte. Ich ritt ihn, streckte meinen Po nach hinten, bis er fast aus mir glitt, zog ihn nach vorne, wenn er in mich eindrang und trieb ihn tief in meine Scheide, nahm ihn ganz auf. Frank und ich stöhnten.

„Spürst Du die Blicke auf Deinem Arsch? Fühlst Du, wie Du gierig begaffst wirst?" fragte er mich.

Meine Lust brannte und ich antwortete stöhnend: „Jaah! Alle sollen mich ansehen. Meine Möse, Deinen Schwanz, wie ich Dich reite! Jedes Detail!"

Ich war innerlich tatsächlich bereit mich beim Geschlechtsverkehr zu präsentieren. Mir zusehen zu lassen. Es wäre mir auch egal gewesen, wären andere Männer direkt hier im Hotelzimmer gewesen. Es fühlte sich so an, als würden wir Zuschauer haben.

„Setz Dich anders herum.", befahl Frank.

Und wieder gehorchte ich, stand auf, drehte mich zum Balkon, griff seinen Ständer und platzierte ihn an meinen Schamlippen, um mich im selben Augenblick darauf zu setzen, ihn wieder in mich aufzunehmen. Meine Beine lagen an beiden Seiten über seinen, die er maximal spreitzte.

Weit offen klaffte meine Scheide, gefüllt mit seinem Fleisch, in die Nacht. Ich suchte, auf und ab wippend, das Haus gegenüber nach Voyeuren ab, die in den unerwarteten Genuss gekommen waren, unseren Fick beobachten zu können.

Frank las meine Gedanken: „Links. Der dunkle Balkon mit dem Fahrrad."

Ich fand sie sofort: Eine Gestalt. Und obwohl sie weit weg war, machte ich aus, dass sie eine Hand zwischen den Beinen hatte und sich massierte und sich mit der anderen etwas vor den Kopf hielt. Der Fernglasspanner! Und ich bot ihm die zweite Show. Oder hatte er schon mehr gesehen?

Fakt ist, dass es mich noch viel geiler machte und ich instinktiv meine Beine so weit spreitzte, wie ich konnte. Er sollte was geboten bekommen! Mit einer Hand fing ich an mich zu befriedigen. Frank fasste mir von hinten an die Brüste, knetete sie, reitzte meine Nippel und fickte mich, so fest es in dieser Position möglich war.

Meine Finger massierten meine Lustperle, berührten immer wieder seinen Penis, der unaufhörlich in meiner Vagina aus und ein kehrte. Ich fühlte mich nackt, entblößt wie noch nie. Und dann kam ich.

Es war eher die Tatsache, dass ich mich mental auf einem neuen Höhepunkt befand. Exhibitionismus pur. Mich beim Sex willentlich beobachten zu lassen und es zu genießen, trieb mir ein Schaudern zwischen die Lenden. Ich warf mich nach vorne, stützte mich stöhnend am Türglas ab, während sich mein physischer Orgasmus in meinem Schoß ausbreitete, unterstützt und intesivert von Franks Stössen unter mir, in meine Fotze.

Er stoppte, schob mich von sich herunter und stellte sich neben mich. Ich ging auf die Knie, immer noch der Glastür zugewandt. Frank keulte sein Geschlechtsteil und spritze ab. Sein Sperma traf mich von der Seite ins Gesicht, Wange und Nase. Der Rest ging auf Dekolleté und Busen nieder.

Im Lustrausch meines abebbenden Orgasmus verrieb ich Franks Samen auf mir, cremte damit meinen Bauch und meine Brüste ein.

„Ja, zeig ihm, was für eine verdorbene Schlampe Du bist!", feuerte Frank mich an und ich verschmierte sein Sperma auch noch in meinem Gesicht.

Als ich damit fertig war, kam ich wieder zu Sinnen. Ich schaute zum Haus rüber. Der Spanner war weg. Und irgendwie beendete das unser Stell-Dich-Ein.

Wir waren beide befriedigt und nackt. Aber der Zauber, wenn man es so nennen mag, war weg. Wir wussten es beide und Frank nahm mir den unangenehmen Part ab indem er ankündigte, dass er jetzt gehen würde.

Ein paar Minuten später war er weg und ich war allein. Noch ein paar Minuten später war ich nackt und mit Sperma besudelt aber hoch zufrieden eingeschlafen.

Am Morgen des gleichen Tages, nach einer viel zu kurzen Nacht, erwachte ich um 7 Uhr. Nachdem ich mich in die Dusche geschleppt hatte und rasiert und energetisiert von der letzten Nacht daraus hervor kam, zog ich mir einen Schlüpfer mit passendem Bustier an, darüber eine Strumpfhose und ein dunkelblaues Businesskleid. Es verlangte mir nach etwas Normalität, ich telefonierte mit meinem Freund und ging frühstücken. Danach machte ich mich auf, zu den Meetings am heutigen Tag.

Schon auf dem Weg zum ersten Kunden, summte mein Handy: „Gut geschlafen? Ich hab mir heute frei genommen. Bin noch nackt und hab auf die Erinnerung an heute Nacht grade kräftig gewichst. F."

Das hatte ich irgendwie befürchtet. Genau aus diesem Grund hatte ich immer vermieden, eine Nummer mit jemandem zu schieben, der in der Lage gewesen wäre, mich danach zu kontaktieren. So wie mit Robert. Die Fantasie aus gelebt, Strich drunter und abgehakt.

Und jetzt? Ich entschied mich erst mal, mich auf den Tag zu konzentrieren und abzuwarten. Vielleicht würde er sich ja nicht mehr melden. Die Strategie war ignorieren. Ich hoffte, das würde klappen.

Nachdem ich bis zum Mittag nichts gehört hatte, schien es mir, als würde mein Plan aufgehen. Der Nachmittag war anstrengend, der Kunde stellte lauter unsinnige Forderungen und war nicht bereit auf irgendwelche Vorschläge einzugehen. Ich war total genervt und froh als wir letzt endlich fertig und der Vertrag unterschrieben war. Auch wenn das Ganze mehr ein Kuhhandel mit vielen Zugeständnissen war. Mein iPhone hatte ich den ganzen Tag über in meiner Tasche gelassen und wohl wissentlich nicht gecheckt, ob und welche Nachrichten angekommen waren.

Erst jetzt, als ich im Taxi zum Hotel saß, zog ich es hervor und schaute nach, ob sich meine Begleitung von gestern Abend gehürt hatte. Das Display zeigte drei neue Nachrichten an. Auch wenn ich nicht vorhatte, mich mit Frank nachmal zu treffen, war ich doch neugierig, ob was er mir wohl mitteilen wollte.

Drei Whatsapp! Von meinem Freund... Seine Eltern laden uns an Wochenende zum Essen ein. Wann ich zurück komme. Wann ich antworte. Ich rief ihn an. Wie anstrengend der Tag war, wie K.O. ich bin. Wie sehr ich mich freue am Wochenende zu seinen Eltern zu fahren. Und bis später, mein Schatz.

Nachdem ich aufgelegt hatte, stellte ich fest, dass ich etwas enttäuscht war, keine weitere Nachricht von Frank bekommen zu haben. Wie gesagt, ein Treffen stand nicht zur Diskussion, aber ich war davon ausgegangen, oder hatte mir vielmehr vorgestellt, gewünscht, dass unser Fick ihn nicht so einfach wieder loslassen würde.

Sofort kamen mir Zweifel auf, ob ich nicht gut war? Ob ich nur eine unter vielen war? Ob alle Männer, mit denen ich mich vergnügt hatte, mich kurz darauf wieder vergessen hatten? Ich spürte den Drang, ihm vielleicht doch zu antworten. Aber ich widerstand. Eisern. Bis ich im Hotelzimmer war. Dort wählte ich seine Nummer.

„Hallo?", hörte ich am anderen Ende der Leitung.

„Hallo, ich bin's." antwortete ich.

„Sabine?"

„Ja."

„Oh, das ist eine schöne Überraschung. Hatte garnicht mehr damit gerechnet, etwas vor Dir zu hören."

Schweigen.

Dann sagte ich: „Naja, war mir auch nicht sicher. Nach der einen, etwas anzüglichen SMS..."

„Oh, ja. Sorry... Da ist es etwas mit mir durchgegangen. und ich hab dann gedacht, als Du nicht geantwortet hast, dass es Dir vielleicht zu doof ist. Es hat mich zwar in den Fingern gejuckt, Dir mehr zu schreiben, aber ich wollte Dich nicht belästigen und Dir die Entscheidung überlassen.", erklärte er.

„Bist Du es jetzt?", fragte er.

„Was?"

„Na, sicher... Mir zu antworten?"

„Ja.", gab ich zurück.

Darauf er: „Dann mach das."

Aufgelegt. Ich war verdutzt. Und grinste dann in mich hinein.

WhatsApp auf: „Schön, dann hast Du heute Zeit. Bist Du noch nackt? Und nicht selber wichsen, dass kann ich doch machen."

Senden.

Mir schoss das Blut in die Eingeweide, als eine Minute später die Antwort kam: „Ja, hab Zeit. Nackt bin ich grade nicht mehr. Kann aber noch werden :D Und keine Sorge. Hab mich zusammengerissen. Falls Du Dich doch noch meldest. F."

Ich schrieb: „Super! Das mit nackt bekommen wir schon hin. Willst Du Dich später treffen? Wir könnten was essen und dann noch ein bisschen ficken."

Mein Herz pochte und ich musste nicht lange auf seine Antwort warten: „Klasse Idee! Ich würde wahnsinnig gern mit Dir essen. Und Dich noch lieber danach ficken. Wo und wann treffen wir uns? Vielleicht kannst Du mir vorm Essen nich einen Blasen?"

Ich lachte auf und tippte meine Antwort: „Um 9? In der Nähe von meinem Hotel? Kennst Du da was? Entweder Du kommst mit dem Auto oder im Restaurant-WC? Wegen blasen, mein ich."

Ich war schon jetzt feucht. Er verstand sich auf verbale Stimulanz und er sprach meine Sprache.

Seine nächste Nachricht kam umgegend: „Lungomare. Um 21 Uhr? Erwarte Dich dann im Herren-WC. Wäre schön, wenn Du was anhast, dass Du schnell oben ohne bist. Will Dir gern nochmal auf die Titten wichsen."

Hätte er jetzt sofort machen dürfen, dachte ich und schrieb nur ein kurzes „Geht klar!" zurück.

Ich war bereit mich heute Nacht ordentlich gehen zu lassen, gemessen an der Röte in meinem Gesicht...

Allerdings waren es bis dahin noch gut zweieinhalb Stunden. Auf ordinäre Masturbation hatte ich irgendwie nur begrenzt Lust. Ich überlegte, was ich zur Steigerung selbiger tun konnte? Nun ja, zuerst einmal suchte ich mir ein Outfit für heute Abend aus. Kein BH, so viel war klar, damit ich mich oben rum schnell frei machen konnte. Eine Strumpfhose wäre auch nur hinderlich. Jedenfalls, wenn wir irgendwo schnell mal eine Nummer schieben wollten... worauf ich inständig hoffte.

Ich entschied mich also für einen G-String und würde einfach das Kleid von heute darüber ziehen. So entschieden, ging ich auf die Toilette, verrichtete die Dinge, die man dort verrichtete, zog mich nackt aus und sprang unter die Dusche.

Irgendwie manisch, aber ich rasierte mich noch mal: meine Achseln, meine Beine, meine Vagina, die Schenkelinnenseiten, meinen Damm, sogar den letzten Flaum an meinem After, bis ich mich völlig und komplett nackt fühlte.

Dann trocknete ich mich ab, wickelte mein Haar in ein Handtuch, das ich auf meinem Kopf fest steckte und lief so unbekleidet in mein Schlafzimmer. Vor die Balkontür, an den Ort, an dem ich mich heute Nacht so ausgiebig präsentiert hatte.

Und da stand er. Auf dem Balkon. Glasklar konnte ich erkennen, wie er mit einem Feldstecher in meine Richtung schaute. Ich drehte mich um, griff nach einem Edding in meiner Arbeitstasche und einem Notizzettelblock vom Hotel auf dem Tisch neben mir und streckte dabei meinen Hintern schön in Richtung Glastür aus. Ohne nachzudenken beschrieb ich in großen Buchstaben, ein Wort nach dem anderen, die Blätter und hielt sie der Reihe nach ans Glas: HAUSTÜR, UNTEN, 5 MIN.

Keine Ahnung, ob er es lesen konnte. Aber ich zog mir ein Kleid über und schlüpfte in meine Schuhe, doch als ich über den Platz zwischen Hotel und Wohnhaus lief, sah niemanden. Ich wartete. Anscheinend hatte er nicht lesen können, was ich geschrieben hatte, oder er hatte einfach nicht genug Mumm. Ich war enttäuscht und schlug den Rückweg ein.

Oben im Zimmer schaute ich raus, aber er war nicht mehr zu sehen. War wahrscheinlich besser so. Trotzdem legte ich mich aufs Bett und stellte mir vor, wie ich mit ihm in den Keller des Hauses gegangen wäre. Er hätte sich endlich vor mir einen runterholen können und mir auf meine Scheide gespritzt. Dorthin, wo meine Hand jetzt meine Fantasie beflügelte und mich virtuell auf dem Kellerboden beförderte.

Nach und nach trafen mehr Bewohner des Hauses ein. Und jeder spritze sein Sperma auf mich, bis ich über und über damit bedeckt war und es wild masturbierend auf meiner Vagina verrieb.

Mein Becken bäumte sich auf. Ich war so nass, dass ich fast wirklich glaubte, vollgespritzt worden zu sein. Ich fingerte mich, knetete meine Nippel, krampfte mich zusammen und hielt den Atem an, bis ich mit zuckendem Becken und zitternden Beinen meinen Orgasmus in meine Vagina jagte.

Ich spürte dem kleinen Tod nach und sank sehr befriedigt in meine Laken. Hatte ich es mir jetzt doch selbst gemacht. Nicht die erste, und auch nicht die letzte Entscheidung, die ich in diesen Tagen revidiere. Ich blieb liegen, sah fern und schrieb meinem Freund, dass ich jetzt ins Bett gehen würde, da ich mich echt fertig fühlte.