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Besserungsanstalt 13 - Volldampf

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Mahrzahn griff mit spitzen Fingern zu. Zwischen Daumen und Zeigefinger drückte er den matschigen Buckel, als wolle er das blutige Gewebe aus der Pelle drücken.

Wild den Kopf in der Armklemme windend stampfte das Vieh mit seinen harten Fersen auf dem Holzpodest.

„Und nun...", kündigte Mahrzahn stolz den Höhepunkt an, während er Mühe hatte, sich gegen das Gejammer des Viehs Gehör zu verschaffen. Er warf dem Schergen einen genervten Blick zu. Der zog den Würgegriff so eng, dass das Vieh röchelnd wild nach Luft ringen musste. „Nun machen wir den Hahn zu", verkündete er stolz.

Er fasste die Vorhaut mit den Fingerspitzen und riss sie so weit zurück über die geschwollene Roulade, wie es nur ging. Die Haut in der Eichelkerbe war zum Zerreißen gespannt.

Der Hautrand zerrte an der Eichel und schnürte den Schaft ein, dessen fetter Bluterguss immer noch stärker anschwoll. Dermaßen eingeklemmt glänzte die geschwollene Spitze in ihrer ganzen Pracht. Mahrzahn legte sofort den Stock daran.

Der Griff des Schergen war so eng, dass das Vieh nur noch die Decke sah. Zapp traf der Stock den hart gespannten Pilzkopf auf die Spitze.

Das Vieh heulte wie ein Schlosshund. Es meinte seine Spitze aufgerissen.

Mahrzahns Finger bohrten sich in die Eichelkerbe, zogen wieder stramm. Es konnte spüren, wie der Stock an der trockenen Eichel zerrte und sägte. Dann schlug der nächste Hieb ein.

Die Eichel schmerzte und wurde gleichzeitig taub, fast wie abgestorben.

„So geht das, Lackmeier."

Um die schrumpfende Spitze in den Griff zu kriegen, drückte Mahrzahn mit aller Kraft zu. Zapp, zapp, zapp, zapp, zapp. Ein Hagel von Hieben ging auf die Spitze nieder. Jeder Hieb stach wie eine Nadel und zerrte wie eine Zange.

Das Vieh überließ sich dem engen Griff des Schergen. Sein Widerstand war gebrochen. Der Zipfel verloren.

Mahrzahn ging zum Schreibtisch und griff sich eine Schere.

"Nein, ngggh...", gurgelte das Vieh, bevor sein Ruf abgewürgt wurde.

Mahrzahn stach auf den Schwellkörper ein und versuchte die Scherenspitze unter das Band zu schieben. Das Vieh heulte, während die harte Spitze an ihm herumstach. Brennend wurde die Schnur aus der tiefen Hautfalte gerissen, die Wurst von der Einschnürung befreit.

Mahrzahn kurbelte und hantierte am Hebel.

„Aaaaarg", schrie das Vieh auf, als die Schranke geöffnet wurde. Die Kanten der Leisten rissen sich förmlich aus der Haut. Der Schwanzansatz war flach gepresst, wie ein überrollter Frosch, der übrige Zipfel ein blutunterlaufener Knoten. Die Spitze war fast vollständig tiefblau angelaufen. Aber alles schien noch dran.

Als die Schergen das Vieh vom Podest zerrten, riss der Zipfel von seinem Folterwerkzeug ab. Ein leerer, fett geschwollener und hochempfindlicher Hautlappen baumelte zwischen den Beinen.

Geschoben von den Schergen wankte das Vieh zurück in die Reihe. Jede Berührung, jeder Schlenker löste ein heftiges Stechen aus.

„Der da", befahl Mahrzahn.

Wie durch einen Nebel, schemenhaft gespenstisch schien es dem Vieh, als würde Ron vor die Schranke gezerrt. Dann drehte sich die Welt, die Knie versagten und es polterte zu Boden.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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