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Beste Freunde auf Abwegen

Geschichte Info
Ziemlich beste Freunde gehen getrennte Wege.
11.2k Wörter
4.43
19.3k
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Also an einem Samstagabend im Juli hat sich folgendes zugetragen. Wir hatten uns in der Kostbar getroffen. Wir, dass waren meine gute Bekannte Beate und ich. Beate hatte gerade ihre 3. Scheidung hinter sich gebracht und war ein wenig durch den Wind. Ich hatte über die letzten Monate versucht zu vermitteln, hatte aber irgendwann aufgegeben. Mitte Vierzig ist das Leben zwar nicht vorbei, aber man geht auch nicht mehr so unbedarft damit um.

Die Kostbar war und ist angesagt bei den älteren Semestern, sprich 30+. Ist eine Kreuzung aus Bar, Restaurant und Tanzlokal.

Wir lümmelten auf Sitzsäcken im Aussenbereich herum und schlürften einen Aperol Spritz. Es war angenehm warm und um 21:00 konnte man mit Kleid und T-Shirt noch gut draussen abhängen. Der Laden war voll und wir waren mittendrin.

Die letzte Stunde hatten wir über die anderen Gäste abgelästert. Männlein und Weiblein waren auf der Pirsch. Es wurde an nichts gespart. Make-up, Klamotten und tiefe Einblicke wurden gewährt. Von unseren Plätzen aus konnten wir das Geschehen gut verfolgen. Uns hatten es zwei Gruppen angetan. 2 Frauen in unserem Alter und 3 Männer in den Fünfzigern. Die 3 sahen aus, als kämen sie vom Golfplatz. Sie strotzen nur so vor Geld, Testosteron und Arroganz. Die 2 Frauen hatten sich aufgebretzelt und standen in unmöglichen Kleidern an einem Stehtisch. Zu kurz, zu eng, einfach von allem zu viel Beziehungsweise vom guten Geschmack zu wenig. Sie sahen eigentlich ganz gut aus und hätten die Garderobe nicht gebraucht.

"Was meinst du? Die wollen heute Abend abgeschleppt werden, oder?" fragte mich Beate während sie am Aperol nippte

"Vermutlich. Die passen perfekt in das Beuteschema der 3 Blödmänner" erwiderte ich ein leicht wenig angewidert

"Sehe ich genauso. Die Frage ist nur, ob die zu fünft Spaß haben, oder ob einer leer ausgeht?" das war die Art von Gespräch die Beate mochte. Frivol, sexistisch und ein wenig menschenverachtend. Seit ihrer Scheidung hatte sie experimentiert und mich im groben auf dem Laufenden gehalten.

"Die sehen aber nicht aus, als das die sich auf eine Orgie einlassen würden" ich schaute mir die 2 Frauen genauer an. Nichts außergewöhnliches zu bemerken. Keine langen Beine, keine dicken Titten, ganz normale Frauen in den falschen Klamotten.

"Wieso wundert mich das nicht! Du würdest eine nackte Vestalin vor dir nicht erkennen, wenn ich sie dir nicht zeigen würde" der beissende Spott war nicht zu überhören. Wir kannten uns jetzt was weiß ich wie lange, aber da sie die Frau eines Freundes gewesen war, war sie Tabu für mich. Jetzt wo sie geschieden war, hatte ich auch keine Anstände gemacht sie ins Bett zu bekommen.

"OK! Was verpasse ich mal wieder?" erwiderte ich genervt

"Guck sie dir doch mal an! Die Zwei haben zwar kein Schild umhängt, aber auf deren Stirn steht dick und fett "Fick mich" geschrieben" kam es ganz beiläufig von Beate "und die 3 Typen da lassen den reichen Proll raushängen. Marke "

Beate schaute mich an "Schau dir das Gehabe und die Körpersprache an. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die sich die 2 krallen"

Sie hatte nur bedingt Recht. Es war nicht die Frage, ob die Drei Frauen aufreissen würden, sondern ob es die 2 würden oder andere?

"Aber unsere 2 scheinen ein anderes Kaliber zu sein" ich schaute sie begriffsstutzig an "Schau dir doch mal den Schmuck an" Da die 2 keine 5 Meter weg waren, konnte ich sie mir genauer anschauen

"Mensch Thomas, gaff doch nicht so plump!" sie rollte mit den Augen "die Kette an dem Kleid der Blonden ist eine Hogtie Kette und ihr Gürtel sieht aus wie eine Führungsleine. Aber das Beste ist ihr Armband, das ist eine Kreuzfessel. Da wette ich drauf"

Ich verstand nur Bahnhof "Und was ist das Teil aus schwarzer Spitze bei der Anderen?"

"Du meinst dieses romantisch-verspielte Armband" sie grinste mich frivol an "auf so was stehst du? Dazu gibt es auch eine Augenbinde und wenn ich richtig liege auch ein Fesselgeschirr. Dann kannst du ihr die Schenkel in die richtige Position bringen und sie im Bett fixieren. Weisst du jetzt wovon ich rede!"

Das war eine rhetorische Frage gewesen, denn selbst ich hatte in der Zwischenzeit geblickt, dass Beate von Bondage redete. Ich schaute mir die 2 nochmals genauer an.

"Also wenn die auf Bondage stehen, was für Typen suchen die dann?" fragte ich wirklich interessiert. Endlich mal ein Thema, welches wir noch nicht xmal durchgekaut hatten "Sind die 2 dann eher Dominas oderSklavinnen?"

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Beate rollte leise auflachend über meine Unbedarftheit mit den Augen und schob dabei fast ein Bisschen liebevoll einen zweifelnden Blick hinterher. "Hör mal", sagte sie "Du wohnst zwar auf dem Lande, kommst mir aber sonst nicht so vor, als kämest Du von dort. Das kannst Du Dir doch wohl vorstellen....!"

Er schwieg, für ein langes Weilchen, griff dann nach dem Glas und saugte nur noch feuchte Luft aus dem Glas. War er da eben ein Bisschen verlegen geworden? Für gewöhnlich war sein Auftritt dominant mit einem gewissen kontrollierten Understatement. Wenig, was ihm unbekannt wäre. Zumindest pflegt er stets dieses Image von sich.

Er wechselte das Thema zu einer Belanglosigkeit, ohne die Fünf aus den Augen zu verlieren. Er war definitiv neugierig, wie das weitergehen würde

"Also, ich denke, die Typen sind so hohl, dass sie es so wenig raffen, wie Du" sagte Beate zu Thomas, der noch immer versuchte, das kleine Vakuum zischen Beates Beobachtungen und seinem leeren Glas zu überbrücken, das Glas schließlich in die Luft hob, um dem Kellner zu signalisieren, dass er Nachschub benötigte. Der Kellner nickte kurz.

"Die nehmen vermutlich alles, was zwei unbehaarte Beine hat." Es klang noch immer eine Gereiztheit in ihrer Stimme mit. Nun griff sie nach ihrem Glas um festzustellen, das das Saugen am Strohhalm nur noch ein lautes Geräusch verursachte.

"Hattest Du sowas noch nie?" fragte sie Thomas, ohne ihn anzuschauen. Sie schob lasziv mit dem Strohhalm einen kleinen Rest Eis herum, der noch im Glas verblieben war.

"Was meinst Du? Sex mit Mehreren..... oder so SM- Spielchen?" Wieder brach das Gespräch für einen Moment ab. Sie konnte deutlich sehen, dass sein Kopfkino sich in Gang setzte. Es amüsierte sie.

"Also was? " fragte sie.

"Naja" sagte er langsam und machte einen längeren Atemzug, um noch einen Moment mehr Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. "Nein, nicht wirklich" beendete er seine Aussage kurzerhand.

Nun schaute sie ihn an "Echt nicht? Na, Du bist auch schon länger verheiratet!"

Er hüstelte kurz. "Och, aber eine Zeit lang habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, sie mal in so einen Swinger- Club zu schleppen". Er sprach den Namen seiner Frau bewusst nicht aus. Sie sah ihn interessiert an. Gerade zur rechten Zeit kam der Kellner. Es verschaffte ihm wieder etwas Luft. Er hörte sich einen Mojito bestellen. Sie bestellte mit einem gewissen Trotz in der Stimme einen Sex on the Beach. Dem Kellner huschte ein Zucken um den Mundwinkel, er verkniff sich ein Grinsen

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Sex on the Beach, musste es nicht unbedingt sein, aber die Idee mit den Zweien ins Bett zu gehen, war schon verdammt geil. Wieso setzte mir Beate immer solche Flausen in den Kopf. Ich war hier mit ihr und die 2 würden gleich abgeschleppt werden, egal vom wem.

"Und? Was ist daraus geworden?" Beate riss mich aus meinen Tagträumen

"Du kannst fragen? Natürlich nichts!"

"Was wäre dir dann lieber?" Beate beobachtete mich aufmerksam. Was für ein Spielchen war das denn? "Du könntest an einer Sexparty teilnehmen oder mit den Zweien paar Spiele spielen?"

"Aber wir sitzen hier rum und Stalken" Beate bekam wieder ihr 15 minütliche Depression "Vergiss doch einfach mal das du verheiratet bist und schnappt dir eine und leg sie flach"

"ooh Mann! Ich fange mich an zu langweilen" sie schaute frustriert drein

"Ernsthaft? Du kannst doch jederzeit mit den Tussies mithalten" ich meinte es wirklich ehrlich. Beate ist groß, hat diese spröde Schönheit, die sie so attraktiv macht. Und wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was sie und ihr Ex mir erzählt haben, dann ist sie kein Kind von Traurigkeit. Und ihre Eskapaden in den letzten Monaten bescherten mir feuchte Träume.

"Also, wen würdest du lieber aufreissen? Die zwei Frauen, zwei Männer, nur nicht die Loser bitte, oder ein Paar?" den Spieß umdrehen könnte doch funktionieren

"Träum weiter... Erst beantwortest du meine Frage und dann sehen wir weiter!" sie grinste mir jetzt frech ins Gesicht und räkelte sich. Mir schwankte Böses. Sie hatte ein Idee, und die betraf scheinbar mich.

"Das ist mir eigentlich egal. Mit den zwei Frauen würde ich beides ausprobieren" kam es mir spontan über die Lippen. Ich schaute mir die Zwei genauer an. Sie unterhielten sich und waren unterschiedlicher Meinung. Die Brünette gestikulierte wild, schien aber ihre Freundin nicht überzeugen zu können.

Jetzt erst bemerkte ich, dass Beate aufgestanden war und sich ihren Weg zu den Zweien bahnte. Das passte zu ihr

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Gebannt blieb er sitzen, um zu beobachten, was passieren würde. Auch er spielte unbewusst mit den im Glas verbliebenen Eiswürfeln, bis einer davon über den Rand des Glases hinaus das Weite suchte und, zu seinem Entsetzen, in seinem Schoß landete. "Verfl....." er unterdrückte seinen Ausruf und sah, dass der Eisrest an markanter Stelle einen feuchten Fleck hinterlassen hatte. Echt peinlich. Er fluchte nochmals leise vor sich hin.

Als sich seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen zwischen Beate und den angesteuerten "Opfern" zuwandte, saß sie bereits zwischen den beiden Frauen, wie eine alte Freundin, und der Barmann stellte bereits einen Cocktail vor ihr ab. Thomas beobachtete die Frauen. Beate war souverän wie üblich, die beiden Frauen wirkten ein wenig verunsichert, distanziert, diskutierten jedoch nicht mehr.

Sein Blick schweifte zu den anderen Typen. Sie saßen schweigend ein Stück weiter am Tresen. Der Eine rauchte und beobachtete ebenfalls die Frauenrunde. Beate schien die Aufmerksamkeit der beiden Frauen zunehmend zu gewinnen.

Während sie sprach, deutete ihre Hand mit einer kurzen, nicht eindeutigen Geste, in den Raum. Ein zuerst orientierungsloser Blick streifte dann doch Thomas. Die Frau ließ sich nichts weiter anmerken, Beate palaverte weiter. Die Frauen lachten gemeinsam kurz auf.

Nun schaute die andere, die Blonde,jetzt durchaus zielorientierter, in Thomas´ Richtung, ohne ihr Lachen im Gesicht dabei abzusetzen. Klaus spürte seinen Herzschlag beschleunigen, versuchte sein Glas uninteressiert lässig abzustellen und schlug sein Bein über das Andere, um den Fleck im Schoß bestmöglich zu verbergen.

Während die Frauen sich jetzt angeregt unterhielten, nutzte er die Gelegenheit, sie genauer zu betrachten. Die ihn angeschaut hatte, könnte auf den zweiten Blick durchaus interessant sein, dachte er."Nee" hörte er sich dann aber sagen "Jetzt redest du dir was ein, Thomas. Sie ist NICHT Dein Typ"

Als hätte sie seine Gedanken gespürt, positionierte die Blonde sich ein wenig anders auf dem Barhocker. Und während sie sich so positionierte, rutsche Ihr Kleid ein wenig nach oben. Sie warf die etwas strähnigen Haare ein wenig nach hinten und suchte auf dem Sitz noch eine andere Position. Mit dem ihm zugewandten Bein stütze sie sich auf den Boden ab, so dass er einen guten Einblick auf ihr Kleidund das was darunter war erhaschen konnte.

Thomas schluckte unmerklich und versuchte belanglos durch den Raum zu schauen. Das ihre Körpersprache für ihn so uneindeutig waren, verunsicherte ihn.

Beate ließ sich vom Barmann ein weiteres Glas servieren, das sie in die Hand nahm, um zu Thomas an die Tisch zurück zu kehren.

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"Gut unterhalten?" gab ich so gut ich konnte belanglos von mir

"Ja, Moni und Gabi sind eigentlich ganz OK" Beate spielte mit "Ich kenn Moni, die arbeitet im Supermarkt um die Ecke"

"Das ist die, die dir ihre langen Beine gezeigt hat" jetzt grinste sie "und die 3 Typen sind nicht ihr Ding. Zu protzig!"

Schade, dass man sich nicht hier zurücklehnen konnte. Einfach nur staunen "Also doch Lesbisch & SM?" Ich beobachtete die beiden während Beate sich neben mich stellte und meinem Blick folgte. Mir fiel erst jetzt auf, dass ihr Parfüm perfekt zu ihr passte. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und säuselte mir ins Ohr "Lesbisch kann ich nicht ausschliessen, aber der Schmuck ist SM. Die Beiden haben mir auch gesagt wo man hier so was bekommt."

Moni und Gabi schauten in diesem Moment zu uns rüber, als wüssten sie worüber wir uns unterhielten. Moni lächelte uns zu uns und sagte etwas zu Gabi. Aber das Unglück nahm seinen Lauf, die 3 Prolls gingen zum Angriff über. Zielstrebig schlenderten sie zu den Zweien und starteten ihre Anmache

"Ich gehe davon aus, zuerst ein paar Komplimente, dann Einladung zum Schnaps und im Anschluss angeben bis zum Abwinken" kommentierte Beate die Situation. Sie lehnte noch immer an mir und mir gefiel das wirklich gut. Ihr Busen drückte angenehm gegen meinen Oberarm. Schlecht gebaut war Beate ja auch nicht, üppig oder prall würde ich das nennen. Ob ihr Arsch sich auch so angenehm anfühlen würde?

Ich konnte nur Gabi ins Gesicht schauen. Ihre Mimik sprach Bände. Zuerst hatte sie höflich gelächelt, aber jetzt zeichnete sich Skepsis in ihrem Gesichts ab. Ich schaute zu Beate rüber und auf ihrem Gesicht zeichnete sich ein wenig Spott ab "Wer so rum läuft, darf sich über notgeile Männer nicht beschweren!"

Gabi hatte bemerkt, dass ich zu ihr rüber geschaut hatte und schaute mir fast bittend in die Augen. Nach dem Prösterchen gingen die 3 Prolls dann zum Angriff über.

Da wurde geprahlt, getätschelt und begrabscht und das Gabi nicht mehr lächelte ignorierten sie geflissentlich. Die Drei wollten oder konnten die Situation nicht richtig einschätzen. Moni wurde es dann als Erster zu viel und ergriff die Initiative, sagte etwas und verzog sich mit Gabi Richtung Toilette. Dachte ich jedenfalls. Aber sie kamen direkt auf uns zu und Beate lud sie ein sich zu uns zu gesellen. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte. Die drei Idioten beobachten oder mich auf meine 2 neuen Frauen konzentrieren. Aber die Entscheidung wurde mir abgenommen

"Man sind das 3 Ekel" kam es da auch schon von Moni "Ich hasse diese schleimigen Machos, die mit Geld und dieser billigen 0-8-15 Anmache Frauen abschleppen wollen"

"Äh, Moni. Das war doch absehbar!" konterte Beate freundlich "Thomas hat schon vor einer halben Stunde auf die Drei getippt. Die 3 waren seine Nummer 1"und mit einem Male waren alle Augen auf mich gerichtet

"Stimmt, ihr seht gut aus, habt euch aufgebrezelt und hängt alleine ab. Tut mir Leid, aber ihr schreit ja regelrecht nach > Bitte anmachen<" gab ich so ehrlich wie ich konnte zurück. Ich hatte erwartet jetzt einen Shitstorm abzubekommen, aber auch dieses Mal lag ich daneben

"Und da habt ihr Zwei gedacht ihr versucht euer Glück zuerst" kam es trocken von Gabi. Ich war ein wenig perplex, aber Beate half mir "Ich hab mir halt gedacht, dass es mit uns Vieren heute Abend witziger sein würde, als wenn euch die Drei abschleppen!"

Moni stand mit offenem Mund da und lachte dann los "Also wolltest du uns eben klar machen?"

"Nur mal die Lage abchecken" entgegnete Beate "Ihr lauft ja nicht wie 2 Nonnen herum und es gibt ja so viele Möglichkeiten wie man einen Abend ausklingen lassen kann" sie zwinkerte schelmisch. Mir blieb die Spucke weg.

Gabi grinste jetzt auch "Jedenfalls ist eure Anmache mal was ganz anderes. Bin noch nie von einem Pärchen angebaggert worden!"

"Darf eine Frau denn nicht die Initiative ergreifen, wenn man mal was anderes ausprobieren möchte!" legte Beate nach. Sie hatte die Beine übereinander geschlagen und noch 2 cm mehr und ich wüsste welche Farbe ihr Slip hatte "Überfordert euch das? Wollt ihr lieber von den Dreien >erobert< werden?"

Moni schaute auch auf Beates Beine und als ihr Blick nach oben wanderte blieb er auf ihren Titten haften "Mensch Moni, willst du Beate mit den Augen ausziehen?" kam es da von Gabi.

"Keine Ahnung ob Beate da was dagegen hätte "entfuhr es mir ungewollt.

Unser Gespräch hatte die schwierige Phase erfolgreich gemeistert. Besser noch, die Absichten waren ja relativ klar. Jetzt sollte sich der Rest eigentlich von selbst ergeben.

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Beate hatte es ihm leichter gemacht, im Kopf umzuschalten und sich auf etwas Neues einzulassen. Noch immer hat er ein paar "Ladehemmungen": seine sich selbst anerzogene "Anständigkeit", zumindest nach außen hin. Ihm war es wichtig, ein Bild von sich zu vermitteln, das stimmig ist und ihn nicht eines Tages etwas bereuen lässt, das er leichtfertig hat geschehen lassen. Zudem ist er jemand, der als Mensch, aber auch in seiner beruflichen Position, die Dinge unter Kontrolle behält und damit die Fäden nicht gerne aus der Hand gibt. Nein, einer von "denen" wollte er nicht sein. Vor allem nicht, wie diese Affen da, dafür hat er gelernt, sich selbst auch schon mal zurückzunehmen.

Was dieses Thema hier betrifft, hat Mann das schließlich notfalls auch selbst in der Hand. Für irgendwas muss es ja schon mal gut sein, so oft auf diesen Hotelzimmern allein im Bett zu liegen.

Da Beate die Dinge ins Rollen gebracht hat, sah er sich noch immer in einer guten Position. Er hatte die Fäden in der Hand! Das glaubt er zumindest.

Jetzt schienen sich diese Typen auch noch eingeladen zu fühlen und bauten sich neben der noch unsortierten Gruppe um Thomas auf. Er war genervt, hatte aber noch den Triumph des Überlegenen in der Hand, denn die Frauen hatten sich schließlich zu ihm gesellt.

"Na,... und? Worüber plaudert ihr gerade?" profilierte sich der Kleinste der Drei, in der einen Hand ein halb gefülltes Bierglas, die andere lässig in der Hosentasche. Man sah an seinen Mikrogesten, dass seine Souveränität aufgesetzt war. Ein schlechter Schauspieler, ein Billigmodell.

Aber eigentlich wirken die meisten Menschen so, wenn sie sich auf das Gebiet begeben. Frauen sind da nicht minder fürchterlich, allerdings verkörpern ihre Gesten dann oft Signale, die Mann, wenn er dafür offen ist, als puren Sex empfindet. Männer wirken da schon eher mal wie brünftige Tiere, wenn sie nicht den subtilen Weg wählen.

Körpersprache ist so schön und so entlarvend, dachte er, als der auf den Möchtegern blickte und belustigt aus der Nähe musterte.

Der Kavalier schweigt, Beate, die nach ein paar Cocktails in durchaus gelockerter Stimmung war, übernahm weiterhin die Initiative, was die beiden anderen Frauen mit süffisantem Lächeln gutierten.

"Oh......" sagte sie, "wir reden über Sex und was Ihr drei Jungs wohl so daheim noch alles so zu bieten habt..... Und ob Eure Frauen wissen, wo Ihr heute Abend so unterwegs seid"

Das war jetzt fast eine Nummer zu schnell für den Kleinen, er verschluckte sich an dem Schluck Bier, den er gerade als Ablenkungsmanöver für sich selbst fuhr. Auch der Dritte im Hintergrund, eher bieder aussehend und mit einer breiten Stirnglatze, schien ein wenig nervös zu werden. Die drei Frauen lachten laut und überlegen.

Der Zweite, aalglatt, nichts sagend, sicherlich ein guter Außendienstvertriebler dachte Thomas, packte couragiert sein professionelles Programm aus und erwiderte: "Dann können wir vielleicht von Ihnen etwas Neues über uns erfahren? Oder noch besser über Ihre Eindrücke...... Vorlieben....?"

Er versuchte den Ball zurück zu spielen. Thomas schwieg gespannt und ließ die Vorstellung weiterlaufen. Die Mädels sind ja voll auf der Strecke, er könne sich zurücklehnen. Den Gedanken, was seine Frau wohl sagen würde, hatte er schnell entsorgt.

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"Also Vorlieben haben wir einige" gab Moni grinsend zurück "Aber selbst wenn ihr die wüsstet, was könntet ihr schon mit dem Wissen anfangen!"

"Wenn ihr euch ein wenig Mühe gegeben hättet, dann hättet ihr eine andere Anmache gewählt und mit ein wenig Glück eine geile Nacht mit uns Zweien verbracht" legte Gabi mit spöttischem Gesichtsausdrucknach. Ich musste mich zurück halten, denn die Retourkutsche war so was von gekonnt.