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Beste Freunde auf Abwegen

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"so aber..." Beate legt eine Pause ein, schaute die Zwei an "ziehen wir zu Viert hier ab und machen uns eine schöne Nacht!"

Dem Zwockel viel die Kinnlade runter, aber bevor er was sagen konnte grätschte der schleimige Verkäufer rein "Der Typ soll heute Nacht bei euch Dreien zum Zug kommen?" Er schaute mich entgeistert an

Er verstand die Welt nicht mehr. Für die 3 Arschlöcher musste ich ein unwichtiger Mitläufer sein. Nicht der Mühe wert, als Konkurrenz angesehen zu werden.

Ich lächelte ungezwungen zurück "Schnellmerker seit ihr wirklich nicht" entgegnete ich "Wer sagt denn, dass die Nacht so einseitig zu Ende gehen wird"

"Seht ihr, Thomas hat mit ein wenig Hilfe von Beate die Situation erfasst" Gabi zwinkerte Beate zu "und erkannt, dass es in diesem Kaff auch zugehen kann wie in Cap D'Adge!"

In meinem Kopf klingelte es. Cap D'Adge hatte als FKK Paradies in den 70gern angefangen, eine wahre Camping Oase. Dann hatten sich später in den ResortsFKK Frisöre, Supermärkteund Restaurants ausgebreitet. Einer meiner Kollegen hatte mal gesagt, heute hätte es den Ruf einer der größten Swinger-Clubs Europas zu sein. Und ein Gong hallte in meinem Kopf nach. Dazu gehörten dann wohl auch Tattoo und Fetisch-Läden.So könnten Gabi und Moni zu ihrem Schmuck gekommen sein.

Wir waren also dabei uns mit 2 Swingerinnen anzufreunden. Ob die wohl regelmässig nach Cap D'Adge gingen? Oder viel interessanter, ob es dort wirklich so abging? Wie es wohl ist zum ersten Mal mit 3 Frauen ins Bett zu gehen?

Ich hatte den anderen nicht zugehört und so kam es ein wenig überraschend, als Gabi und Moni aufstanden und Beate mich neugierig beäugte. Was hatte ich denn schon wieder verpasst

"Und Thomas, kommt ihr mit? " Allem Anschein nach war diese Frage nicht das erste mal gestellt worden.

"Natürlich" 6 Augenpaare waren auf mich gerichtet als ich ich erhob.Beate schmunzelte und wir 4 bewegten uns Richtung Parkplatz

Den 3 Arschlöchern blieb nichts anderes übrig, als ihren Frust in Alkohol zu ertränken.

"Ahm, wo gehen wir hin" fragte ich leise Beate

"Moni, wo ist denn die kleine Bar?" griff mir Beate unter die Arme

Moni stoppte und legte ihren Arm um Beates Hüfte "bei mir zu Hause, nur 300 m von hier" Sie grinste Beate frech an die zwei gingen weiter

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Er schluckte. Es wurde ernst! Wenig Zeit, um sich innerlich auf etwas vorzubereiten, das er nicht kannte. Er checkte innerlich, was er heute unter der Oberbekleidung trug, wann er zuletzt geduscht hatte, ob er nach Alkohol riechen würde, selbst, ob er lieber nochmal für kleine Jungs sollte.

Ein Knuff von Beate in seine Seite holte ihn in die Wirklichkeit zurück. "Oder?... fragte sie. Was meinst Du?" Verwirrt versuchte er nachzuvollziehen, worum es ging. Beate sah es ihm an, dass er nervös wurde und lachte kopfschüttelnd über ihn. "Ich antwortete auf Monis Frage, ob wir heute noch was vor hatten, DASS WIR NICHTS vorhatten!" wiederholte sie laut und deutlich sprechend.

Wir kamen an Monis Haus an. Es war ein modernisierter Bungalow aus den 70ger Jahren. Viereckig, schlicht, die Eingangsfront mit einer ebenso schlichten Verglasung modern gehalten, was vermutlich die damalig angesagten Glasbausteine ersetzt hatte.

"Da sind wir!" sagte Moni beschwingt und zückte ihren Schlüssel. "Ups" mit einem Rasseln landete ihr Schlüsselbund auf dem Boden. Als sie sich in Szene setzte, um ihn aufzuheben, entließ Ihr Kleid den transparenten Panty und das Hinterteil. Als sie sich wieder aufrichtetet war das Dekoltée ihres Kleideskaum noch in der Lage, seinen recht umfangreichen Inhalt im Fassung zu halten und gab einen markanten Einblick preis. Das war definitiv kein kleiner Busenblitzer

Thomas Blick landete im Vollen zur Belustigung der Damen, die ihn genau beobachteten. "Tom!" sagte Beate mahnend mit harter Stimme und strengem Blick. Irritiert löste sich sein Blick und schaute sie überrascht an. Diese Tonlage kannte er noch nicht von ihr, auch wenn sie sonst eher wie eine gestandene Frau rüberkommt und das unterwürfig Weibliche ausspielte. Sie knuffte ihn wiederum und lachte.

Moni hatte währenddessen den richtigen Schlüssel zum Schloss gefunden und die Haustür aufgesperrt und machte eine übertrieben einladende Geste, der ihrem leichten Schwipps und ihrer guten Stimmung Rechnung trug.

"Kommt rein in die gute Stube, Kinners!" tönte sie in einem schrillen Singsang. Die seltsame Gruppe zog ein. Die Tür schloss sich mit einem Rumms, da Moni sie mit einem Fußtritt schloss. In ihren Händen hatte sie ein kleines Chaos von Schlüsseln, undefinierten Inhalten einer Damenhandtasche und die Handtasche, Ein verpacktes Kondom und ein Lippenstift fielen auf den Boden. Wieder bückte sie sich, diesmal hatte sie beim Bücken ihr Hinterteil den Anderen zugewendet. Thomas wurde kribbelig. Viel Stoff hatte das nicht, was die da drunter trug.

Beate zerrte ihn am Arm ins Wohnzimmer, das inzwischen belichtet war, indirekt und schön weich. Während Gabi direkt und mit einem schon vorher verkniffenen Gang auf der Toilette verschwand, öffnete Moni einen Schrank, in dem sich eine stattliche Ansammlung an Alkoholika befand.

Der Rest ihrer Wohnung war ernüchternd, so bieder, wie die beiden Frauen beim Betreten der Bar zu Beginn rüberkamen. Wenig Atmosphäre, dachte Thomas. Schade, da hätte man doch was draus machen können. Als jeder ein Getränk in der Hand hatte und für etwas Musik im Hintergrund gesorgt war, war es schon etwas besser.

Thomas hatte es sich auf dem Sofa gegenüber der Frauen bequem gemacht und unter dem Beschleunigerwurden die Zungen bei allen lockerer, das Gelächter lauter und das Niveau der Themen deutlich zweideutiger. Thomas begann locker zu werden. Auch die Frauen zierten sich nicht, hier den Stoff ihrer Kleider tiefer über die Schulter rutschen zu lassen und höher über die Knie. Gabi öffnete ihre Beine demonstrativ, wenn sein Blick in Ihre Richtung fiel.

"Nicht zuviel trinken!" dachte er. "Sonst klappt es nicht mehr!" Er nippte demonstrativ an seinem Glas und lauschte interessiert dem Themenschwenk, der nun konkreter wurde. Moniversuchte wissenschaftlich rüberzukommen, was ihr schon aufgrund einiger Gleichgewichtsprobleme schon nicht gelang und berichtete, dass sie gelesen hätte,Geschäftsmänner mit hoher beruflicher Verantwortung gingen gerne zu Dominas, um dort einmal anders sein zu dürfen, nicht das Kommando, die Entscheidungen übernehmen zu müssen. Thomas Aufmerksamkeit orientierte sich wieder mehr zu dem Gespräch, nachdem er merkte, dass es vielleicht eine Anspielung an ihn sein sollte.

In diesem Moment fiel ihm auch auf, dass Beate nicht mehr auf der Couchecke neben ihm saß.

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Beate hatte leise ihre Sachen genommen und hatte sich mit einem kleinen, von Thomas unbemerktem, Wink an die beiden anderen Frauen davon gemacht.

Beate hatte eher Lust auf Männer. Die Quote bei Moni war ihr zu frauenlastig. Sie hatte ohnehin eine etwas negativ unterwanderte Stimmung, Der Alkohol hat das nicht gerade verbessert. Vielleicht könnte man mit noch ein oder zwei Höherprozentigemauch diese Jungs in der Bar ertragen. Wer weiß was sie zu bieten haben, vielleicht waren sie ja im Bettgut, auch wenn sie im Kopf etwas unterbemittelt schienen. Vielleicht gerade deshalb. Ansonsten wollte sich schauen, wer sich sonst noch in der Bar herumtreibt. Irgendwie wollte sie sich heute Abend etwas gönnen.

Inzwischen hatten die beiden verbliebenen Frauen Thomas Aufmerksamkeit wieder gänzlich in Beschlag genommen und es entstand eine Diskussion um die Rolle und das innere Empfinden eines Managers bzgl des Themas Sexueller Unterwerfung. Thomas war überrascht, wie offen er sich über sich selbst reden hörte, aber es war auch sehr spannend zu hören was die Frauen dazu dachten..

"Also Bondage befreit die total aus den täglichen Zwängen, Verantwortung zu tragen." stieß Gabi hervor, als sie sich selbst einen Orangensaft eingoss. Nicht unbemerkt von Thomas, dass sie die prozentuale Zufuhr nun anscheinend auch verminderte. "Was ist mit Dir, Tommi...? Ist das Dein Ding?" fragte Moni neben ihm.

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"Also du meinst, tagsüber ein unscheinbarer Angestellter und abends schlüpfe ich in eine andere Rolle?" ich schaute die Beiden an "treffe mich mit einer dominanten oder devoten Frau zu SM-Spielen?Sorry, bevor ich das verkehrt bekomme, sinddas dann nicht eher Fesselung und Disziplinierung, Bondage und Dominanz, also die ersten 2 Buchstaben bei BDSM?" und mein Schwanz wurde langsam hart

"So ungefähr. Du bist verheiratet und führst ein heimliches Doppelleben" sponn Gabi säuselnd die Geschichte weiter "Bist der Boss auf der Arbeit und der Bub bei deiner Herrin" Sie grinst mich frech an und schob sich den Rock ein wenig hoch

"In ihrer Gegenwart bestimmt sie wo es lang geht und machst was sie sagt. Weiss nur noch nicht, ob du eine feste Domina hast oder weitere? Was meinst du Moni?" fragt Gabi

"Ich glaub er hat mehrere!" feixt Moni "Ich kann mir auch vorstellen, dass er sich von zwei Herrinnen erziehen lässt" und ihr Grinsen wurde breiter

"Und Thomas? Wie nahe sind war dran?" fragte mich Gabi ziemlich direkt

"Wir würden dir zuliebe auch mal die Rolle wechseln. Unangenehm stell ich mir das nicht vor" fand Moni "Wir haben auch einiges da, oder Gabi? Kerzen, Tücher, Seidenstrümpfe und auch ein paar Peitschen!"

Die Beiden schauten mich gespannt an "Wäre doch Beate jetzt hier" ging es mir durch den Kopf "werde ich gerade verarscht oder meinen die das ernst?"

„Keine Ahnung ob ihr das Ernst meint, aber das ihr bestimmt wie der Rest der Nacht weitergeht, macht mich wirklich geil" antwortete ich ohne mir weitere Gedanken zu machen

Heute Nacht wollte ich meine Grenzen ausloten. Meine Erfahrungen waren Null. Wenn die Zwei mich heute Abend einführen würden, dann...

"Thommi, Thommi. Dann musst du aber heute ein gefolgsamer Diener sein" säuselte wieder Gabi und zog sich das Kleid bis zum Panty hoch, der auch vorne transparent war.

Diese Ansage ließ mich grinsen, als ich merkte, wie vertraut Gabi und Monimit der Situation umgingen. Ich glaubte jetzt, dass die Beiden schon öfters Sex zusammen und mit anderen gehabt haben mussten. Wenn Gabi und Moni sich auskannten, dann kann ich ja mal ganz entspannt die Sache angehen lassen. Und was musste man den schon als Diener gross wissen!

Die Temperatur im Wohnzimmer stieg je länger wir redeten, es war schon seit ein paar Minuten nicht mehr angenehm warm, ich fing an zu schwitzen. Als ich mich auf dem Sofa aufrichtete um meine meine Weste auszuziehen fuhr mich Moni an "Also Diener Thommi, zuerst kommen immer die Herrinnen dran. Wir würden es uns gerne bequem machen" sie schaute mich verdammt ernst an

"Warte mal Monikommt es da von Gabi "Bist du dir wirklich sicher, dass er ein Bub ist und nicht der starke Mann? Sollen wir nicht herausfinden, ob er devot ist und nicht doch lieber uns einem Klaps auf den Arsch beim Sex gibt?"

"Geile Idee" kommentiert Moni die Idee, während sie die Träger ihres Kleides über die Schulter gleiten lässt

"Also Thommi, jetzt darfst du dich langsam ausziehen. Keinen Striptease oder irgendwas. Leg einfach deine Klamotten ordentlich über den Tisch und setz dich auf den Stuhl beim Tisch" befahl mir Gabi.

"Das ist Regel Nummer 1, immer das tun, was Dir aufgetragen wird!" belehrte mich Moni. Ich atmete tief ein, erhobmich leicht zittrig und zog mich aus während ich von den Beiden beobachtet wurde. Zwar sind die nicht nackt, aber verbargen sie auch nicht mehr viel. Die Titten von Gabi quollen nur so aus dem BH raus und ihre Hand ruhte auf Moni Oberschenkel. Ich nahm das alles so nebenbei wahr. Kleidungsstück auf Kleidungsstück legte ich sauber gefaltet auf den Tisch.

Entweder gehörte das zum Spiel, oder die Beiden waren sehr geduldig.

"Das war schon einmal recht gut Thomas" gab Moni von sich "Spiel mal mit deinem Schwanz ein wenig rum, mal sehen ob der schön hart wird bevor wir anfangen"

"Heute führen dir dich nur ein und wenn du alles brav machst, dann darfst du auch abspritzen" fügte Gabi hinzu

Mit meinem Schwanz spielend stand ich nackt vor den Beiden, harrte der Dinge die da kommen würden und war so lebendig wie schon lange nicht mehr.

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"Also, das war der erste Schritt." Moni stand auf und streifte ihr Kleid vollkommen ab "Nur weil du uns die Kontrolle über dich gegeben hast, bist du uns nicht vollkommen ausgeliefert" sie zog BH und Höschen aus und stand nackt vor ihm. "Wenn du dich jetzt zusammenreißt, dann gebührt dir Respekt und du darfst mit uns mitspielen.

Sie liess sich wieder auf das Sofa nieder und schaute mich an, während sie Gabi ansprach, als wäre sie eine Bedienstete "Meine kleine Hauskatze wird mich jetzt verwöhnen und du schaust zu!" Der Ton ihrer Stimme hatte sich von einem zum anderen Moment geändert. Jetzt wusste ich wer von beiden die Domina und wer der Sub war.

"Nicht bewegen! Hast du das verstanden? Nicht hinsetzen, nicht auf der Stelle treten und schon gar nicht den Schwanz wichsen" befahl mir Moniernst und ich, ich ergab mich meinem Schicksal.

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Währenddessen war Beate in die Bar zurückgekehrt. Zwei der drei Typen von vorhin zogen gerade ab. Wie Teenies bei ihrem ersten Date, plappernd und aufgesetzt lachend, machten sie sich mit zwei Eroberungen auf den Weg, um den Rest des Abends wo anders zu Ende zu bringen. Der Dritte war zurückgeblieben und saß mit einem Bier an der Theke.

Beate betrachtete ihn einen Moment von schräg hinter ihm. Er schien ganz zufrieden zu sein, vielleicht, weil er die beiden Anderen los war.

Entspannt platzierte sie sich auf einem Hocker neben ihm, fuhr sich durch die Haare und wartete. Er schien mit seine Gedanken woanders zu sein. Beate zögerte einen Moment. Ob sie ihn von dort zurückholen sollte? Auf einen Versuch wollte sie es ankommen lassen, beschloss sie dann neugierig.

Es dauerte ein paar Sekunden, bis er sie wahrgenommen hatte. Sie lächelte kurz auf und bestellte dann ein Bitter Lemmon mit Gin auf Eis. Er blickte kurz zu ihr und dann wieder auf sein Glas.

"Sie sind wieder zurück gekommen? Warum?" fragte er, ohne seinen Blick vom Glas abzuwenden. Er drehte das Glas auf der Stelle hin und her. Sie war überrascht, dass er die Situation so klar wahrgenommen hatte. "Ja...." begann sie und überlegte, was sich sich als Erklärung einfallen lassen könne. Sie konnte ihn nicht einordnen.

"Ich hab mir gedacht, dass Sie zurückkommen." setzte er nach. Sie blickte ihn überrascht an, hatte das Gefühl, irgendetwas sei an ihr offensichtlich, obwohl ihr nicht klar war, was. Ihr Fragezeichen stand groß und deutlich auf Ihrer Stirn geschrieben. Nun lachte er kurz, ohne den Blick von seiner mit dem Bierglas spielenden Hand abzuwenden. Ein erwartungsvolles kurzes Schweigen stand im Raum. Wie konnte man sich doch in einem Menschen täuschen! Eben noch der Proll und jetzt das.

"Ich konnte Sie lang genug beobachten. Ihre Körpersprache sprach Bände. Sie wirken gelangweilt. Ihre Unterhaltung mit ihrem Begleiter wirkte, als seien Sie Kollegen, die sich schon lange kennen. Zu lange! Keine Verhaltensweisen, die auf einen Flirt hinwiesen. Aber dafür ihr Gesicht. Ihre Blicke auf meine Begleiter und mich...... abfälliges Lachen. Ihr halbherziges Aufbrechen mit den beiden Kandidatinnen....."

Sie war noch mehr überrascht über seine Beobachtung, hatte ihn anscheinend falsch eingeschätzt. Jeder machte mal Fehler! War wohl das Ergebnis ihres derzeit genervter Zustandes, sagte sie sich. "Hm... ja..." stammelte sie leise und nahm einen Schluck. Wusste nicht, was sie erwidern sollte. Jetzt wand er den Kopf zu ihr und blickte sie an.

Sie verschluckte sich ein wenig, dann sein Blick war gestochen und intensiv. Man konnte ihm sich nicht so einfach entziehen. Sogleich fühlte sie ihre Überlegenheit schwinden. Wärme stieg in ihr Gesicht. Nach einem Blick, der sie kurz vom Gesicht bis zu den Knien herunter musterte, wand er sich wieder dem Bierglas zu und fragen: "und nun?".

Er ist ganz schön entlarvend, dachte sie. "Und nun bin ich eben wieder hier", Etwas Besseres fiel ihr nicht ein. Sie fand sich banal. "Und was möchten Sie nun tun?" fragte er? "Über das Wetter von heute reden?"

Sie musste lachen. Endlich ein Satz der die Spannung etwas in ihr löste. "Na, das wär ein Anfang" sagte sie und suchte nach ihrer sonst so souveränen Eloquenz.

"Bitte!" antwortete er kurz. Er blickte flüchtig,als Geste der Höflichkeit zur Seite, sein Blick machte sich jedoch nicht die Mühe, bis hinauf in ihr Gesicht zu blicken, sondern verharrte kurz an ihrem Dekolleté, was er wohl genau registrierte, um dann wieder zurück zum Bier zu kehren.

"Nun," sagte sie. Sie hatte sich wieder etwas gefangen, "Es war ein Wenig schwül heute, schwül genug, um den Abend nicht allein verbringen zu wollen."

Sie merkte direkt, auf welches Niveau sie sich damit begeben hatte, und war nun auf die Reaktion gespannt.

"Ok", sagte er, "Dann lassen Sie uns gehen".

Sie schluckte. "Wohin??" entwich es ihr.

"Dorthin wo man einen schwülen Abend angemessen verbringen Kann natürlich!" erwiderte er rhetorisch. Er legte einen Geldschein auf den Tresen, der mindestes ihrer beider Getränke kostenmäßig abdeckte und erhob sich sogleich. Dabei umgriff er ihren Oberarm, um sie recht deutlich zum Aufstehen zu bringen. Sie erschreckte sich ein wenig und versuchte die Situation zu kontrollieren. Ihr war nun klar, dass sie mit ihrem Gesprächsansatz wohl eindeutige Signale gegeben hatte. Sie erhob sich nur mit geringem Widerstand.

Beim kurzen Mustern seines Körpers merkte sie, dass der gut gebaut war. Gut proportioniert, stimmige Erscheinung. Wieso war ihr das eben nicht aufgefallen? Wieso war ihr nicht aufgefallen, dass er durchaus nicht klein war und sie um ein gutes Stück überragte. Sein Griff an ihrem Arm war fest, aber nicht brutal. Deshalb ließ sich sich darauf ein. Ein Wenig magisch drängte sie ihre Neugier... aber auch ein Wenig geschmeichelt von dem Gefühl, dass sie Wirkung auf ihn erzielt zu haben schien.

Er ließ ihren Arm an der Tür los, öffnete sie höflich und machte eine Geste, die ihr den Vortritt nach draußen vermittelte. Er nahm seinen Autoschlüssel und drückte auf den Öffner. Sein Auto, das schräg gegenüber der Bar stand, antwortete mit einem Doppelblinken, so dass sie wusste, in welche Richtung sie sich bewegen müsste, wenn sie nicht noch weglaufen wollte. Der Reiz der Situation jedoch ließ sie ihre sonstige Vorsicht ausblenden, zumal er sie mit seinem Benehmen irgendwie ziemlich anmachte.

Sie setzten sich ins Auto und hielt unter der Bewegung, das Auto zu starten, inne. Schaute sie eindringlich an. "Ich habe es doch richtig verstanden, oder?"

Sie nickte. Noch einen Augenblick verunsichert. Er startete und fuhr aus der Parklücke. Also sie auf der geraden Straße in die Nacht fuhren legte der seine Hand auf ihren Oberschenkel. Er fing gar nicht weit unten am Knie an. Sie spürte die Wärme seiner Hand sehr nahe an ihrem empfindlichen Punkt.

Er nahm die Wärme ihres empfindlichen Bereiches zum Anlass, den Griff fester werden zu lassen und gab wortlos Gas.

Sie hatte die Fahrt schweigend, etwa eine knappe viertel Stunde hinter sich gebracht. Am Stadtrand war die Spannung im Auto in den roten Bereich. Im gleichen Maße, wie ihre Unsicherheit mit einer unterschwelligen Angst wuchs.

Er fuhr auf ein größeres Grundstück mit einem alten Baumbestand. Es sah nichtverwahrlost aus, aber war auch nur mäßig gepflegt. Er hielt vor einem Haus, das für eine Villa zu klein, war aber im Stil eines alten Landhauses gebaut worden und machte einen guten Eindruck. Seriös genug, sagte sie sich. Er stieg wortlos aus, ging ums Auto, um entgegen ihrer Zaghaftigkeit den Aussteigevorgang in Bewegung zu bringen. Er nahm ihre Hand, um ihr aus dem tief gelegtenWagen zu helfen. Sie ließ es sich gefallen.

"Meine Güte" dachte sie "Du bist wieder diesem unerklärlichen, rudimentären, evolutionär verankerten Wunsch einer Frau nach einem starken Mann zum Opfer gefallen"