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Beste Freunde

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So langsam aber sicher kriegte ich mich wieder ein. Die Euphorie war verflogen. Der übliche Trott hatte sich wieder eingeschlichen, was nichts anderes bedeutete, als dass ich mir täglich einen von der Palme wedelte. Dann kam drei Tage später der denkwürdige Abend, an dem Anja seltsam kleinlaut in mein Zimmer schlich.

"Duuuh, Marco, kann ich dich mal etwas fragen?"

"Klar, warum nicht?"

"Es ist aber ziemlich ungewöhnlich."

"Willst du wissen, wie man ein Kondom aufzieht?"

"Du bist ein unverbesserlicher Idiot", kriegte sie Oberwasser. "Denkst du auch einmal an etwas anderes?"

"Selten", gab ich zu. "Also, was ist?"

"Wir haben da so ein Kunstprojekt."

"Und?"

"Es ist so ...", sie holte tief Luft und dann sprudelte es nur so aus ihr heraus, "... wir sollen Bilder nachstellen und Skulpturen, also mehrere und alle ohne, also ohne Klamotten, nackt quasi und Fotos machen und interpretieren und dann wird das beurteilt, wer die Aussage des Kunstwerks am besten getroffen hat und so."

"Aha."

Ich hatte nur bla bla verstanden. Ach nein, irgendetwas mit nackt war auch noch darin vorgekommen. Und dass sie einen geilen Professor hatten.

"Ja, und da dachten wir, also Heike, Mareike und ich, also hauptsächlich ich, dass du vielleicht ..."

"Ja, was?"

"Na ja, du hast doch so eine exhibitionistische Ader ..."

"Wie bitte?"

"Wie soll ich das sonst nennen, letztens im Bad?"

"Da war ich halt gut drauf."

"So so. Dann wäre es vielleicht möglich, dass du noch einmal ... gut drauf wärst?

"Komm endlich zur Sache. Ich verstehe kein Wort."

"Das ist doch ganz einfach. Du machst Fotos. Von Heike, Mareike und mir. Wir posieren als Kunstwerke."

"Nackt?"

"Also das hast du verstanden, ja?"

"Klar. Aber wieso braucht ihr mich dazu? Ihr könnt die Bilder doch unter euch machen."

"Nur zum Teil. Erstens kannst du das besser und zweitens ... wir brauchen einen Kerl."

"Aha. Wozu?"

"Kunst ist nicht gerade deine starke Seite, wie? Viele Bilder betreffen halt beide Geschlechter, nicht nur nackte Frauen. Und griechische Skulpturen zum Beispiel zeigen nackte Kerle. Solo, ohne Frau."

"Ich soll also für euch posieren. Im Adamskostüm. Vor drei geilen Frauen."

"Vor drei Frauen, bitte schön. Von geil kann keine Rede sein. Wir arbeiten schließlich."

"Mmmh. Wie sehen die beiden denn aus? Ich meine, nicht dass mich das Äußere interessiert, aber ich will schon wissen, wem ich meine Männlichkeit zeige."

"Mein Bruder. Ein Chauvinist, wie er im Buche steht."

"Keine Ahnung, was das sein soll. Also?"

"Na gut. Heike ist etwas kleiner als ich, blond, kurze Haare, schlank. Mareike das genaue Gegenteil. Rothaarig, Mondgesicht, zehn Kilo zu viel auf den Rippen."

"Nicht gerade meine Ideale", murrte ich.

"Wie sehen die denn aus?", fragte Anja neugierig.

"Schau mal in den Spiegel."

Einen Augenblick starrte sie mich verblüfft an, dann folgte ein leises unsicheres: "Danke".

"Wann soll es denn losgehen?"

"Hättest du am Wochenende Zeit?"

"Wenn es sein muss."

"Es muss. Leider", schaute sie mich zweifelnd an. "Und noch etwas. Wenn das am Sonntag nicht passiert wäre, würde ich dich nicht gefragt haben. Aber so, na ja, so kennen wir uns ja nun schon."

Ich hätte fragen sollen, wie denn die Alternative ausgesehen hätte, aber das fiel mir zu spät ein. Geändert hätte es sowieso nichts. Schöne Aussichten. Ein Weekend mit drei nackten Weibern, eine hässlicher als die andere. Bis auf Anja, natürlich. Wenn die erwarteten, dass ich einen hochkriege, würden sie sich verdammt anstrengen müssen.

Schließlich war es so weit. Nervös war ich schon, auch wenn ich mir nichts ausrechnete. Was sollte schon großartiges passieren, wenn meine ältere Schwester als Anstandswauwau dabei war? Vermutlich wäre es an jedem FKK-Strand spannender. Dachte ich, ehrlich, bis Anja mich in ihr Zimmer rief. Sie hatte aufgeräumt, welch Wunder, man konnte tatsächlich einen Fuß vor den anderen setzen ohne über irgendwelche Bücher oder Klamotten zu stolpern. Vor ihrem Fenster hatten sich ihre beiden Kommilitoninnen ins rechte Licht gestellt. Hoppla! Irgendwie hatte ich den Eindruck, Anja hatte mich ganz schön hereingelegt.

Sie hatte nicht gelogen, aber auch nicht ganz die Wahrheit gesagt. Zum Beispiel hatte sie verschwiegen, dass Heike die Kurzhaarfrisur unwahrscheinlich gut stand. Neugierig blickte sie mich an, mit Augen, in denen man versinken konnte. Mit Mareike verhielt es sich ganz ähnlich. Ihre roten Haare trug sie in langen Locken bis hinunter zu den großen Titten, ihr rundes Gesicht hätte ich niemals als Mondgesicht bezeichnet. Klar, sie war etwas pummelig, aber zehn Kilo zu viel? Höchstens neun. Oder acht? Sieben vielleicht, mehr nicht.

"Das ist er also", begrüßte Heike mich. "Ich hatte dich mir anders vorgestellt."

"Ja? Wie denn?"

Ich merkte, wie jeder Mut zum Teufel ging. Ihre Art mich anzusehen ließ meine Selbstzweifel überkochen.

"Weniger, äh, männlich. Für deine achtzehn hast du ganz schön breite Schultern."

Hatte ich? War mir nie aufgefallen. Hätte Anja mir ja mal sagen können.

"Und einen schmalen Hintern. Hübsch", ergänzte Mareike.

Einen Augenblick schoss mein Selbstbewusstsein in ungeahnte Höhen, dann bemerkte ich beider Grinsen.

"Tschüss. Verarschen kann ich mich selber", drehte ich mich um.

"Hey, stopp, bleib schon hier", rief mir Anja hinterher. "Die beiden meinen es nicht so."

"Das hab ich auch gemerkt", rief ich.

Natürlich hatten sie es nicht so gemeint. Weder die breiten Schultern noch mein wohlgeformtes Becken war ihnen in irgendeiner Form positiv aufgefallen. Pah!

"Jetzt sei nicht gleich beleidigt", wandte sich Heike an mich. "Bist schon ganz okay."

Ich konnte es nicht mehr hören. Für alle war ich lieb, in Ordnung oder ganz okay. Lieber wäre ich der Arsch des Monats gewesen und hätte sie dafür der Reihe nach durchgevögelt. Ich knallte die Tür von außen zu. Anja übernahm es dann, mich wieder auf den Teppich zu holen. Ihrer Bemerkung, ich solle mich nicht so kindisch anstellen, hatte ich kaum etwas entgegenzusetzen.

"Gut. Letzter Versuch", versuchte ich einigermaßen mein Gesicht zu wahren.

Mein Glück. Heike war die mutigere der drei und machte den Anfang. Ohne großartiges Tamtam entledigte sie sich ihrer Kleidung. Bis zu den Brüsten ging alles gut, dann hatte ich einen Ständer. Ich versuchte ihn unauffällig zurechtzurücken, aber Mareike hatte es mitbekommen und grinste mich frech an.

"Mach dir nichts draus", flötete sie, "ich wäre allerdings schwer beleidigt, wenn du bei mir kein Zelt baust."

"Zelt? Was für ein Zelt?", fragte Heike zu allem Überfluss auch noch naiv.

Meine rote Birne drohte zu explodieren. Sie schaute sich um, erblickte meine Beule und grinste so dreckig, dass ich drauf und dran war einen Putzlappen zu holen. Doch das Luder packte sich an ihre verdammt hübschen Birnchen, schwenkte sie hin und her, dass ich dachte, ihre Nippel fliegen gleich weg.

"Nice tits, oder?", provozierte sie.

Ich nickte verzweifelt.

"Warte mal, bis du Anjas siehst", riet sie mir. "Deine Schwester hat die schönsten von uns dreien, glaub mir."

"Ich wei ..."

Im letzten Moment merkte ich, was ich da gerade im Begriff war preiszugeben.

"... gere mich sie anzuschauen", erklärte ich standhaft. "Sie ist meine Schwester."

"Och, wie süß", trötete Mareike. "Ein Bruder, der nicht scharf auf seine Schwester ist. So einen hätte ich auch gerne."

Was sollte ich sagen? Mir fiel einfach keine noch so halbwegs intelligente Bemerkung ein. Also hielt ich die Klappe und schaute lieber zu, wie Heike sich ihren Slip auszog. Natürlich mit dem Rücken zu mir. Und sich bückte, um ihn über die Füße zu streifen. Mir dabei ihr rasiertes Paradies präsentierte. Als sie sich dann umdrehte, war nur noch halb so viel zu sehen. Ein schmaler Schlitz, ein paar runzlige kleine Labien.

"Das hast du ja gut hingekriegt", kommentierte Anja dazu.

"Was? Wieso?"

Anja erklärte ihr, wo ich hingestarrt hatte und dass sie ihre Geheimnisse auf die Art nie bewahren würde. Doch Heike war alles andere als peinlich berührt.

"Auch nicht schlimm", kommentierte sie nur. "Der sieht noch ganz andere Sachen heute."

Ach ja? Was denn noch? Hatten die etwas geplant, von dem ich keine Ahnung hatte? Oder gab es ein Versteck in der weiblichen Anatomie, das mir bisher entgangen war? Ich brauchte nicht lange zu warten, um zu erahnen, was Heike gemeint hatte. Sie nahm einige Posen ein, die ich von verschiedenen Positionen aus ablichtete. Mareike und Anja kommentierten dabei die Ergebnisse, mehr oder weniger zufrieden. Dann holte Heike einen Dildo aus ihrer mitgebrachten Tüte und tat so, als würde sie sich damit befriedigen. Dachte ich zunächst. Doch so nach und nach verschwand das Ding immer tiefer in ihrer Muschi und so langsam geriet sie in Fahrt.

"Sagt mal, gehört das wirklich noch zum Kunstprojekt?", fragte ich vorsichtshalber.

"Endlich!", rief Heike. "Ich dachte schon, ich müsste dir die volle Show bieten, bevor du etwas merkst."

"Natürlich nicht", kicherte Anja. "Wir wollten dich nur provozieren und auf den Arm nehmen. Du bist dran."

"Wer? Ich?" Das kam jetzt verdammt plötzlich. "Womit?"

"Ausziehen. Mit Heike schmusen."

"Das meint ihr nicht ernst."

"Oh doch. Und wir meinen schmusen, nicht vögeln. Ihr küsst euch, umarmt euch und so. Hier schau her."

Sie zeigten mir die entsprechenden Vorlagen. Im Grunde alles ganz harmlos, nackte Pärchen, die sich gerne hatten. Das einzige Problem war, die Kerle hatten kleine, nicht erigierte Schwänze. Im Gegensatz zu mir.

"Aber das ist doch völlig irreal", stöhnte ich. "Wenn ich so mit Heike schmusen soll, dann tut sich bei mir was. Ich bin ein Mann, kein Gemälde."

"Da hat er recht", kommentierten die drei und begannen eine dämliche Diskussion, was man dagegen machen könne.

Abbinden kam darin vor, kaltes Wasser, ein Sektkübel voller Eis, Aktfotos von Alice Schwarzer und so Zeugs. Schließlich erbarmte sich Mareike.

"Okay, da hilft alles nichts. Ich mache es."

Bevor mir klar war, was sie vorhatte, kniete sie schon vor mir und hatte meinen Schniedel im Mund.

"Äh?", riefen Anja und ich gleichzeitig.

"Stimmt was nicht?", schaute Mareike hoch.

"Er ist mein Bruder", merkte Anja an.

"Darum mache ich das ja", erklärte Mareike mit der Betonung auf ich.

Gut, das klang logisch.

"Ich werde dann mal so lange rausgehen", seufzte meine Schwester.

"Meinetwegen kannst du bleiben", erwiderte Mareike. "Ich denke, Fellatio ist nichts Neues für dich."

"Darum geht es nicht!"

"Wegen mir auch", meldete ich mich. "Abhauen lohnt sich nicht mehr."

Mareike hatte ganze Arbeit geleistet. Amanda hatte mir ja schon im Auto einen gehobelt und ich hatte das für die Krönung der Glückseligkeit gehalten. Mareike war besser. Ihre Finger waren zärtlicher, gefühlvoller. Ihr Mund warm und eng und ihre Zunge einfach überall. Ich steckte das erste Mal im Mund einer Frau und hatte mir immer ausgemalt, das möglichst lange auszukosten. Nicht nur eine oder anderthalb Minuten. Mehr brauchte Mareike nicht, dann hatte sie mich. Ihr Kopf ging vor und zurück, im Takt zusammen mit einer Hand, während die andere meine Nüsse kraulte. Ich schaute herunter, was sie da trieb, blickte Heike an, die versuchte ein unbeteiligtes Gesicht zu machen, und erwischte dann meine Schwester, wie sie sich die Lippen leckte. Das war es.

"Mir kommt es", kündigte ich meinen Höhepunkt an.

Mareike gönnte mir noch zwei Sekunden, dann zuckte sie zurück, wichste sich meine Sahne in die hohle Hand. Zielgenau, ohne auch nur einen Tropfen zu verschwenden. Ich hätte es kaum besser machen können.

"Wo ist das Bad?", fragte sie dann trocken.

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Es nutzte nichts. Fünf Minuten später hatte ich erneut einen Ständer. Wir machten noch ein paar Bilder, bei denen ich von Heikes Körper verdeckt wurde, aber dann ging uns das Material aus. Ich musste mit ins Bild und eine Latte war da nicht erlaubt.

"Weißt du was?", fluchte meine Schwester. "Verzieh dich in dein Zimmer und hol dir so lange einen runter, bis das Ding unten bleibt! Du machst uns die ganze Arbeit kaputt, du geiler Idiot!"

"Sei nicht so streng mit ihm", nahm mich Mareike in Schutz. Dachte ich. "Er ist noch jung und kann nicht anders." Doch verarscht.

"Wisst ihr was?", erwiderte ich betont ruhig. "Macht euren Mist alleine!"

Dann verzichte ich eben auf den Anblick einer unbekleideten Mareike. Mehr war hier ja wohl eh nicht drin. Schade zwar, aber bevor ich mich weiter blamiere? Oder für die Damen den Clown abgab, was auch nicht besser war. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte ich theatralisch an ihnen vorbei in meine Bude.

"Was für ein Abgang", hörte ich Mareike seufzen.

Ha!

"Was für ein Arsch", stöhnte Heike.

Das konnte jetzt zweierlei bedeuten.

Zehn Minuten später kam meine Schwester rein und entschuldigte sich. Ich lag nackt auf meinem Bett, dachte nach und da mein bester Freund sich wieder eingekriegt hatte, hielt sie mich für wieder einsatzfähig.

"Unten herum ja", antwortete ich, "ich hab aber keine Lust mehr. Ihr nehmt mich ja doch nur auf den Arm. Und gegen drei ausgewachsene alte Weiber komme ich nicht an."

Ich weiß, das war gemein. Aber Tatsache war nun einmal, dass Anja die Jüngste der drei war. Die beiden anderen waren noch einmal ein oder zwei Jahre älter. Anja wusste, dass ich ein sturer Knochen sein konnte und gab auf.

"Dann versauen wir eben die Prüfung", redete sie mir noch ein schlechtes Gewissen ein, bevor sie verschwand.

Das wollte ich natürlich auch nicht, aber so einfach nachgeben kam nicht infrage. Schmollend wartete ich, was passieren würde. Im schlimmsten Fall würde ich die Haustüre zuknallen hören, wenn die beiden verschwinden würden. Doch die einzige Tür die ging war meine. Heike kam herein, wieder angezogen, meine Kamera in der Hand.

"Ich wollte dir noch sagen, wie schade ich das finde", erklärte sie mit einem Blick, der zwischen meinen Augen und meinem Würstchen hin und her flackerte. "Mir hat das wirklich Spaß gemacht mit dir. Du gibst ein gutes Modell ab und ich wollte dich wirklich nicht verarschen. Wir sind halt so."

"Mir hat das auch Spaß gemacht", erwiderte ich. "Aber die ganze Situation. Du bist einfach zu hübsch."

Ein lahmes Kompliment, ich weiß, aber in der Beziehung war ich völlig ungeübt.

"Danke", erwiderte sie schlicht. "An mir ist das auch nicht spurlos vorübergegangen."

"Was meinst du?", fragte ich ebenso naiv wie ratlos.

"Glaubst du etwa, ich bin nicht geil geworden? Mit einem hübschen jungen Bengel im Arm? Dessen Schwanz mir die ganze Zeit signalisiert, wie sehr er mich begehrt?"

Mir blieb vor Verblüffung der Mund offen stehen.

"Mach mal ein dummes Gesicht", lachte sie und machte ein Foto von mir. "Danke. Reicht."

Sie blickte auf das Display und grinste.

"Hier, schau mal", setzte sie sich neben mich auf die Bettkante.

Ich sah wirklich selten dämlich aus. Ein Blick wie der Dorftrottel nach einhundert Jahren Inzucht. Am unteren Bildrand mein Möhrchen, klein, schrumpelig und unscharf.

"Der ist auf den anderen Bildern aber besser getroffen", beschwerte ich mich.

"Stimmt", lächelte sie plötzlich vielsagend.

Heike legte die Kamera vorsichtig zur Seite und küsste mich. Nicht so nichtssagend und professionell wie zuvor, nein, diesmal mit Leidenschaft und mit Zunge. So war ich auch noch nie geküsst worden und reagierte entsprechend. Dass sich unten wieder jemand aufrichtete, brauchte ich nicht zu überprüfen. Ich nutzte daher beide Hände und schlang sie um Heikes Nacken. Aber auch der geilste Kuss geht einmal zu Ende, spätestens dann, wenn beide Partner nach Luft schnappen.

Heike löste sich von mir und begann sich auszuziehen. Langsam und sehr aufreizend. Ich wusste zwar wie sie unbekleidet aussah, aber so wie sie es machte, kam mir jeder Zentimeter neu vor. Eine völlig andere Interpretation. Plötzlich verstand ich, was sie mit ihren Bildern ausdrücken wollten. Die gleiche Dame, derselbe Körper und doch völlig anders. Sie hielt mir ihre birnenförmigen Brüste vor das Gesicht und ich lutschte an ihren steifen Nippeln. Einen Augenblick ließ sie mich gewähren, dann zog sie sich vollständig aus und setzte sich auf meinen Mund. Einfach so, als erwartete sie einen erfahrenen Mann, der genau weiß, was zu tun ist.

Ich kramte meine theoretischen Kenntnisse zusammen und gab mein Bestes. Hunderte Empfindungen stürmten auf einmal auf mich ein. Ihr Geruch, ihre Nässe, die Größe der Schamlippen, deren Form, die Tatsache, dass sie zusammenklebten und sich meiner Zunge widersetzten. Die Wärme ihres Hinterns, den ich mit beiden Händen umfasste, die erbsenförmige Klitoris mit dem dünnen Hütchen darauf. Ich schleckte so gut ich konnte und endlich hatte ich das Glück des Tüchtigen und fand eine kleine Öffnung, durch die es mir gelang mit meiner Zunge ihre Schamlippen zu teilen. Jetzt schlürfte ich durch die rosa Spalte, ergötzte mich an völlig neuen Geschmacksnoten. Heike griff in meine Haare, presste meinen Mund an ihre Spalte und stöhnte leise.

Meiner Erwartung nach hätte ich sie jetzt zum Höhepunkt geleckt, doch Heike hatte andere Pläne. Sie sollte mich, ohne es zu ahnen, entjungfern. Unerwartet löste sie sich von meinem Mund, rutschte nach unten, griff sich meine Palme und führte sie an ihre Pforte.

Zack, bumm, drin.

Völlig unspektakulär, wenn man mal davon absah, dass ich meinen Schniedel immer wieder in ihrer Möse verschwinden sah. Und dass das Gefühl schon wieder etwas anders war. Sanfter, umfassender, vollständiger. Ich lernte, dass jede Art der Befriedigung ihre Eigenheiten hat. Wichsen war anders als Petting und Blasen unterschied sich deutlich vom Vögeln.

"Ich bin auf Pille", unterbrach sie meine Betrachtungen. "Wenn du kommen willst, dann komm."

"Erst du", stöhnte ich und erkannte meine eigene Stimme kaum wieder.

"Ich bin schon gekommen", erklärte sie zu meiner Überraschung. "Bei mir merkt man es nicht so."

"Wann das denn?", fragte ich völlig verblüfft nach.

"Eben, als du mich geleckt hast."

Also doch. Ihr leises, verhaltenes Stöhnen war ihr Höhepunkt gewesen.

"Und wenn ich möchte, dass du nochmal kommst?", wollte ich hoffnungsvoll wissen.

"Das wäre schön, aber ich denke, solange hältst du nicht durch."

Sie sollte recht behalten.

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Sie hatte mich überredet. Hand in Hand gingen wir wieder in Anjas Zimmer und prallten in der Tür aufeinander.

"Was ist?", fragte Heike verblüfft.

"Psst. Schau mal", flüsterte ich.

Auf dem Bett lagen meine Schwester und Mareike. Im Evakostüm. Stellung 69. Meine Schwester oben leckte die haarige Spalte Mareikes, deren Zunge durch Anjas Muschi schmatzte. Die beiden bekamen erst mit, dass wir sie beobachteten, als sie nach ihren Orgasmen hochblickten. Mareike nur leicht peinlich berührt, meine Schwester mit hochrotem Kopf.

"Es ist nicht so, wie du denkst", versuchte sie eine Erklärung.

"Mir ist es egal, ob du lesbisch bist", behauptete ich.

"Bin ich nicht. Ich hab auch noch nie ..."

Mareike mischte sich ein.

"Wir haben nachgesehen, wo Heike wohl bleibt und euch erwischt. Wir wollten nicht stören, aber andererseits ..."

"Sind wir auch geil geworden. Eins kam zum anderen", ergänzte Anja.

"Okay, wir hatten unseren Spaß und ihr offensichtlich auch", kommentierte Heike. "Aber eigentlich sind wir gekommen, um weiterzumachen. Marco hat es sich noch einmal überlegt."

"Heike hatte so eine unwiderstehliche Art", grinste ich. "Wenn alles gutgeht, gibt mein bester Freund ein paar Minuten Ruhe. Also beeilt euch."

Aus den paar Minuten wurden geschlagene zweieinhalb Stunden. Am besten gefielen mir die Szenen, in denen ich Mareikes große Brüste von hinten umfassen durfte, mit meiner Möhre versteckt in ihrer Ritze. Das Luder zuckte kein bisschen. Am schwersten fielen mir die Aufnahmen zusammen mit Anja. Natürlich reagierte mein Anhängsel längst wieder und wir mussten uns sämtliche lästerlichen Bemerkungen anhören, die ihren Kommilitoninnen zum Thema Inzest einfielen. Es war aber auch wirklich nicht einfach für uns. Anja hatte ihre Probleme mich nackt zu umarmen und an Stellen zu berühren, an denen Geschwister sich unter normalen Umständen nicht anfassen. Auf der anderen Seite waren wir beide froh, dass Heike und Mareike anwesend waren. Hätten wir die Aufnahmen unter uns gemacht, wer weiß, was alles passiert wäre. Jedenfalls bilde ich mir ein, dass das Stöhnen, das zur Nacht aus Anjas Zimmer drang, durchaus mit dem nachmittäglichen Geschehen in Zusammenhang gebracht werden konnte.