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Beste Freunde

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Da hatte ich also in den paar Tagen vier Mädels gehabt, eine intensiver als die andere. Okay, die oberflächlichen Zärtlichkeiten mit Anja würde ein Typ wie Lasse wohl kaum als Sex durchgehen lassen, aber dann zählt seine Freundin Amanda auf jeden Fall als Nummer eins. Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass es mit jeder eine andere Art Sex gegeben hatte. Amanda hatte mir einen gehobelt, Mareike mir den Mast geblasen, mit Heike hatte ich Cunnilingus und richtig gevögelt. Nicht schlecht für einen Anfänger wie mich. Neidisch auf Lasse brauchte ich jedenfalls nicht mehr zu sein.

Apropos Lasse. Da gab es ja noch Arbeit für mich. Der Film musste fertiggestellt werden. Ich gab mir große Mühe, ihn qualitativ zu optimieren. Also alles Unwesentliche raus, leider auch die verwackelten oder unscharfen guten Szenen. Den Ton nachgebessert, auf eine einheitliche Lautstärke gebracht und mit Highway To Hell sowie Je Taime nachvertont, je nachdem was sich gerade im Bild abspielte. Als ich fand, er könnte sich sehen lassen, lud ich die beiden zu mir ein.

Pünktlich zur angegebenen Uhrzeit klingelte es. Ich machte auf und musste meine Kinnlade von der Fußmatte aufsammeln. Mareike stand vor der Tür.

"Was machst du denn hier?", entfuhr es mir ziemlich unwirsch.

Mit der hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

"Ich wollte dich besuchen", flötete sie. "Störe ich?"

"Na ja, wie man es nimmt. Ich erwarte Besuch."

"Deine Freundin?"

Sorgenfalten zeigten sich auf ihrer Stirn.

"Nein. Du weißt, dass ich keine habe. Ein Freund mit seiner Bums..., äh, Freundin."

"Ah, ein flotter Dreier steht an", vermutete sie. "Kann man mitmachen?"

"Was du immer denkst", lachte ich. "Kein flotter Dreier. Aber ich weiß wirklich nicht, ob du erwünschst bist."

Bevor ich erklären konnte, dass es eventuell für uns drei peinlich werden könnte, wenn da noch jemand war, der sich den Film mit anschaute, tauchten die beiden anderen auf.

"Was ist denn hier los?", fragte Lasse. "Hast du die halbe Stadt zum Filmabend eingeladen?"

"Nein", wehrte ich mich. "Das ist Mareike. Sie ist zufällig hier."

"Wirklich?", fragte Lasse misstrauisch und betrachtete sie frech von oben bis unten.

"Stimmt", erwiderte Mareike und spiegelte genauso unverschämt seinen Blick. "Ich kann aber auch wieder gehen. Ich wusste ja nicht, dass heute Angebertreffen ist."

Amanda lachte laut los.

"Der war gut", rief sie. "Jetzt geh schon rein. Mich störst du jedenfalls nicht."

Lasse warf einen erstaunten Blick auf seine Freundin. Schließlich hellte sich sein Gesicht auf.

"Natürlich. Warum nicht?"

Ich konnte mir schon denken, warum er plötzlich zugestimmt hatte. Mareike betrachtete er als ein weiteres lohnendes Opfer und dieses Unschuldslamm von Hausherr würde ihm bestimmt nicht in die Quere kommen. Wenn er sich da mal nicht täuschte.

"Also gut", wandte ich mich an Mareike. "Komm rein. Aber wir müssen dir etwas erklären."

Diesen Part übernahm Amanda, sozusagen von Frau zu Frau. Mareike bekam große Augen und wusste nicht mehr, wie sie sich verhalten sollte.

"Also ich weiß nicht", zweifelte sie. "Das ist doch sehr privat. Stört euch das wirklich nicht, wenn ich bleibe?"

Sie erklärte noch, dass ihr die Idee gefallen würde, so einfach im Auto, während der Fahrt und so und wir erklärten ihr, dass sie ja jetzt eigentlich das i-Tüpfelchen sei. Bisher hätten wir unseren Exhibitionismus ja heimlich ausgelebt und das sei ja nicht so richtig Sinn der Sache. Sich zeigen und keiner schaut hin, irgendwie blöd.

"Also wenn ihr das so seht, dann bleibe ich gerne", griff sie zu ihrem Glas und nahm einen tiefen Schluck. "Und ich dachte, du wärst ein ganz braver", schmachtete sie mich an.

Lasse grinste, Amanda hielt sich die Hand vor den Mund und ich wurde puterrot. Vor lauter Verlegenheit startete ich einfach den Film. Ich hatte meinen Laptop mit dem Fernseher verbunden und so sahen wir uns selbst sozusagen auf Großleinwand. Harmlosen Bildern der Straße folgten Amandas Aktivitäten, zuerst in Lasses Schoß, dann in meinem und schließlich in ihrem eigenen. Nach anfänglichen schüchternen oder auch peinlich berührten Kommentaren wurde es unglaublich ruhig. Gespannt verfolgten wir vier Clip für Clip. Schließlich der Nachspann: Idee - Lasse, Regie - Amanda, Hauptdarsteller - Die 3 Camrys, Kostüme - Adam und Eva, Nachbearbeitung, Schnitt und Musik - Marco.

Mareike war die Erste, die nach dem Ende kommentierte. Langsam klatschte sie in die Hände und die anderen fielen ein.

"Klasse", rief sie. "Das hast du sehr gut gemacht. Mal ein richtig erotischer Porno. Spannend, schweinisch, real, keine dämlichen Kommentare und gute Musik."

Sie gab mir einen Kuss, was Amanda sich nicht bieten ließ und mich ebenfalls küsste.

"Danke", sagte sie. "Ich hatte befürchtet wie eine Straßenschlampe rüber zu kommen, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Wir waren einfach nur geil und das hast du verdammt gut eingefangen."

Nur Lasse sagte nichts. Stattdessen schaute er ungläubig zu, wie ich die Lorbeeren einheimste. Mal nicht im Mittelpunkt zu stehen, war eine völlig neue Erfahrung für ihn. Doch es sollte noch schlimmer kommen.

"Spritzt du eigentlich immer so schnell ab, wenn du einen geblasen kriegst?", fragte mich Mareike grinsend.

"Äh ich ..."

"Immer?", rief Lasse dazwischen.

Den ungläubigen Tonfall hätte er sich sparen können.

"Ach so, das könnt ihr ja nicht wissen. Ich hatte auch schon das Vergnügen", gab Mareike zu.

"Was man so Vergnügen nennt", brummte Lasse.

Ich überlegte ihm die Freundschaft zu kündigen, doch der Abend war noch lange nicht zu Ende.

"Erzähl", forderte Amanda Mareike auf.

Ich hatte den Verdacht, dass es ihr Spaß machte, stolz zu berichten, dass sie mit dem Starregisseur auch schon mal etwas gehabt hatte. Aber wer blickt schon hinter eine Frauenstirn? Zu meiner Zufriedenheit begnügte sie sich mit der Kurzform, erwähnte Heike nur am Rande und Anja überhaupt nicht. Danke, Mareike, hast einen gut bei mir.

Hätte ich da schon geahnt, dass sie ein ganz anderes Ziel verfolgte, dann wäre ich vermutlich sauer geworden. Später, als ich mir den Abend noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen ließ, stellte ich fest, dass ihre Bemerkungen eher darauf hinausgelaufen waren, mich schlecht zu machen und Lasse zu zeigen, wie gut sie doch war. Von wegen Schnellspritzer und so. Ich vermutete, sie war geil gewesen, hatte einen für zwischen die Beine gesucht und in Ermangelung einer Alternative bei mir geklingelt. Doch dann war Lasse aufgetaucht und den wollte sie sich nicht entgehen lassen. Jedenfalls sparte sie nicht mit Komplimenten, angefangen bei dem tollen Auto, über seine Idee mit der Nummer beim Fahren und das Ganze auch noch filmen zu lassen. Lasse ging das natürlich runter wie Öl und obwohl Amanda daneben saß und alles mitkriegte, begann er Mareike anzubaggern. Er rannte offene Türen ein und schließlich verschwanden die beiden Hals über Kopf.

Ich schaute Amanda an, die vor ihrem Bier saß und nicht wusste, ob sie lachen oder weinen sollte.

"Was für ein Arsch", murmelte ich. "Entschuldigung, aber als Mareike so plötzlich auftauchte, hatte ich keine Ahnung, was ..."

"Halt die Klappe", fuhr sie mir über den Mund. "Ich gebe dir keine Schuld. Lasse ist ein Idiot, aber das weißt du ja vermutlich selbst."

"Warum warst du dann mit ihm zusammen?"

"Weil er ein Mädchen sehr überzeugend ins Bett labern kann. Er riet mir, meine Grenzen auszutesten und das hat ja gut geklappt."

"Und jetzt?"

"Jetzt werde ich bei dir übernachten müssen. Er hat das Auto, der letzte Bus ist weg und ein Taxi zu teuer."

"Das wird eng", schaute ich auf mein Bett.

"Stört dich das?", grinste sie.

"Mich nicht. Was ist mit dir?"

"Ich sag mal so: Wenn du glaubst, bei mir einstöpseln zu müssen, damit ich nicht herausfalle, dann bist du schief gewickelt."

"Schade eigentlich", zuckte ich meine Schultern. "Aber das hatte ich mir eh gedacht. Dein Frust sitzt noch zu tief."

"Stimmt", gab sie zu. "Wenn mir eins heute am Arsch vorbeigeht, dann sind das Kerle."

Wir verbrachten die Nacht zusammen. Sie nackt, schlicht, weil sie nichts dabei hatte und es für mich sowieso nichts Neues zu entdecken geben würde, wie sie sagte. Sie hatte offensichtlich übersehen, dass ich ihre flachen Brüste noch nicht kannte. Also optisch, daran herumgespielt hatte ich ja schon. Sie zog sich daher völlig ungeniert aus und ich muss sagen, die Gesamtkomposition stimmte. Dicke Titten hätten ihr wirklich nicht gestanden.

Sie bestand darauf, dass ich meinen Slip anbehalten würde. Mir war es egal, hatte ich in dem Moment doch keinerlei Ambitionen mit einer Abgelegten von Lasse zu vögeln. Heike hätte mir zugesagt, oder auch die etwas übergewichtige Mareike, aber Amanda war mir zu mager und hatte zu wenig Holz vor der Hütte. Redete ich mir frustriert ein, um nicht allzu enttäuscht zu sein. Wie gesagt, mein Bett war für eine Person gedacht. Ohne Berührungen ging es nicht und es war schwer nicht versehentlich im Strafraum zu foulen.

"Kannst du auch nicht schlafen?", murmelte meine unfreiwillige Bettgenossin etliche Zeigerumdrehungen später.

"Keine Chance."

"Woran denkst du?"

Ich war halb betrunken, daher ehrlich und erklärte ihr in groben Zügen meine Gedankengänge.

"Wie sieht Heike denn aus?", wollte sie wissen.

Ich verriet es ihr.

"Da kann ich nicht mithalten", erwiderte Amanda. "Aber abgesehen davon ist sie zu alt für dich."

"Jetzt, wo du es sagst", seufzte ich.

"Als ich dich zuerst gesehen habe, hab ich gedacht, was für ein Jüngelchen. Viel zu lieb und zu brav."

"Au weih. Das tut weh", seufzte ich.

Wir schwätzten weiter, die halbe Nacht lang und stellten immer mehr Gemeinsamkeiten fest. Ich machte das Licht wieder an, wir setzten uns auf, kuschelten uns wieder ein, setzten uns erneut auf. Unsere Werdegänge ähnelten sich, unsere Ansichten erst recht. Sie wollte ruhiger werden, so einen wie Lasse bräuchte sie kein zweites Mal im Leben. Ich wollte mehr aus mir heraus und das Image des braven Schwiegersohnes ablegen. Irgendwann küssten wir uns. Flüchtig zunächst, freundschaftlich. Der nächste Kuss war schon intensiver und ich begann automatisch ihr den Rücken zu streicheln. Ohne mir etwas dabei zu denken, ehrlich. Ich Unschuldslamm hatte keine Ahnung.

Amanda reagierte wesentlich heftiger, als ich es je vermutet hätte. Unbewusst hatte ich eine ihrer erogenen Zonen entdeckt. Die erogene Zone, wie ich bald feststellen sollte. Ihr Ein- und Ausschalter. Na, doch mehr der Anknipser. Sie schaute mich einen Augenblick zweifelnd an, dann wälzte sie sich auf mich, steckte mir ihre Zunge in den Hals und begann sich an meinem Unterleib zu reiben. Natürlich reagierte mein bestes Stück und drängte sich aus dem Slip.

"Da will jemand etwas von mir", lächelte Amanda. "Soll ich ihn reinlassen?"

"Ich weiß nicht. Nicht, dass er sich den Hals bricht, weil er vor lauter Nässe ausgerutscht ist."

"Hey, nicht frech werden!"

"Na gut. Ich nehme das Risiko auf mich", grinste ich.

Amanda klemmte nur das Bündchen meines Slips unter die Eier, hielt sich den Pfahl an ihre Pforte und setzte sich. Ich erwartete, dass sie einen Ritt begann, doch nichts geschah.

"Was ist?", fragte ich verblüfft.

"Ich denke nach", verkündete sie.

"Worüber?"

"Wenn dieser Arsch nicht gewesen wäre, hätten wir uns nie kennengelernt."

"Musst du ausgerechnet jetzt Lasse erwähnen?"

"Ja. Weil es so verdammt gut tut, deinen Schwanz zu spüren statt seinen."

Ich glaube, das war der Moment, in dem ich mich in sie verliebte. Ich zog sie ein wenig zu mir herunter, küsste sie, nuckelte an ihren kleinen Brüsten. Amanda begann vorsichtig ihr Becken zu bewegen.

"Kannst du dir Zeit lassen?", fragte sie. "Bei Lasse ging es immer so schnell."

"Kein Problem. Erzähl noch mehr von ihm, dann werde ich ewig brauchen."

"Entschuldige. Es ist halt zu frisch. Ich hab noch nie von einem Tag auf den anderen einen neuen Freund gehabt."

"Akzeptiert", antwortete ich. "Aber jetzt möchte ich deine Muschi lecken."

Ich gebe zu, da etwas egoistisch gedacht zu haben. Sie kam nicht voran und so konnte ich sie ablenken. Amanda hatte nichts gegen meinen Vorschlag, wir tauschten die Plätze und sie spreizte Beine und Schamlippen. Ich schleckte durch ihr Feuchtbiotop, mehrfach, vom Honigtopf zum Gipfel. Dann versuchte ich so tief wie möglich mit meiner Zungenspitze in sie einzudringen, sog an ihren schmalen, nur ganz wenig krausen Lippen. Ich wiederholte das Ganze mehrfach, merkte schließlich, dass ich sie kurz vor ihrem Höhepunkt hatte. Doch den wollte ich ihr mit meinem Schwanz verpassen, wollte spüren, wie sie enger wurde und, wenn ich Glück hatte, mich gleichzeitig abmolk. Doch zunächst hatte ich kein Glück. Sie kam nach einem guten Dutzend heftiger Stöße, krallte ihre Finger in meinen Nacken, stöhnte, zuckte, presste ihren Unterleib gegen mich. Ich ruhte einen Moment in ihr, küsste sie auf Mund und Brüste und nahm vorsichtig meinen Rhythmus wieder auf.

Amanda öffnete ihre Augen wieder, passte sich meinem Takt an und kam nach kurzer Zeit erneut. Diesmal wurde sie deutlich enger, aber bei mir war es immer noch nicht so weit. Also auf zur dritten Runde. Diesmal ließ ich alle Vorsicht beiseite und rammelte wild drauflos. Amanda hatte keine Chance den Rhythmus mitzugehen, da war auch keiner, und so hielt sie einfach still und beobachtete mich. In dem Moment war sie einfach nur das Gefäß, in das ich abspritzen wollte und das wusste sie ganz genau.

"Komm", flüsterte sie. "Komm. Komm für mich. Komm in meine geile Fotze. Spritz, Marco, Marcoooooo spriiiiitz!"

Sie kam tatsächlich noch einmal. Diesmal zusammen mit mir.

---

Die Geschichte hätte jetzt hier zu Ende sein können, hätte es da nicht Jahre später noch eine Zugabe gegeben. Amanda und ich waren ungefähr drei Jahre zusammen geblieben und hatten uns dann getrennt. Inzwischen war ich fünfundzwanzig und nach zwei weiteren Liebschaften mal wieder solo. Die Freundschaft zu Lasse hatte ich wieder aufgenommen, sie hatte aufgrund der Beziehung Amanda-Mareike doch arg gelitten. Aber wir hatten nun einmal einen gemeinsamen Bekanntenkreis und als Amanda Geschichte war, sahen wir uns wieder häufiger. Ich hatte mitbekommen, das Lasse und Mareike sich häufiger getrennt und wiedervereinigt hatten. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, dachte ich mir. Dennoch fiel ich aus allen Wolken, als sie mir eröffneten, heiraten zu wollen und mich als Trauzeugen auserkoren hatten.

Kurze Rede, kurzer Sinn, Lasse hatte sie versehentlich geschwängert, trotz Pille. Nach reiflicher Überlegung hatten sie beschlossen, eine Familie zu gründen. Auch wenn ich den beiden keine große Chance gab, sagte ich zu. Es wurde eine schöne Hochzeitsfeier, mit einer Braut, der man den vierten Monat ansah und einem Bräutigam, der sich die Kante gab. Aber so richtig. Hochzeitsnacht ade.

Ich half Mareike, die ihr Übergewicht jetzt prima mit der Schwangerschaft begründen konnte, ihren Mann ins Bett zu schleifen. Sie war mehr als sauer, wütend und den Tränen nahe. Irgendwie tat sie mir leid, so sollte niemand seine Hochzeitsnacht verbringen müssen. Entweder beide vollgesoffen oder beide stocknüchtern. Doch Lasse hatte auf ihre Schwangerschaft und den dadurch erzwungenen Alkoholverzicht keine Rücksicht genommen. Ich betrachtete mir das Arschloch, das er mal wieder abgab, und wandte mich zum Gehen.

"Hilfst du mir aus dem Kleid zu kommen?", bat sie mich.

"Gerne."

Ehrlich, als ich begann sie auszuziehen, dachte ich mir nichts dabei. Sie war verheiratet, ganz frisch und es war ihre Hochzeitsnacht. Nicht meine. Doch rote Haare hatten mir schon immer gefallen, auch Amanda hatte einen leichten Rotstich gehabt, und als ich ihr den Schleier abnahm, musste ich einfach durch ihr Haar streicheln. Mareike sagte nichts, sah mich nur recht seltsam an.

Ich öffnete ihr den Reißverschluss und sie stieg aus dem beigen Hochzeitskleid. Weiß hatte sie nicht gewollt, wegen der Schwangerschaft. Jetzt stand sie vor mir, verlegen einen Arm vor den Brüsten, die sie trotz BHs meinte vor meinen Blicken schützen zu müssen. Sie hatte noch einen geilen Seidenslip an, Strumpfbänder, die passenden Strümpfe und ihre Pumps.

"Du siehst toll aus", schluckte ich.

"Ich bin zu fett."

"Ja", nickte ich, "aber das macht nichts. Du bist die schönste schwangere Frau, die ich je gesehen habe."

"Spinner. Bestimmt bin ich auch die einzige."

"Stimmt", grinste ich. "Trotzdem. Du siehst geil aus, wenn ich das so sagen darf. Einfach scharf. Die Schwangerschaft steht dir."

Ich meinte jedes Wort so. Okay, ich war nicht mehr ganz nüchtern, aber sie war nicht mehr pummelig wie vor Jahren, sondern fraulich. Mir gefiel es so.

"Danke. Du bist lieb."

Irgendwie hatte ich ein Déjà-vu.

"Komm, ich ziehe dir die Schuhe aus. Dann brauchst du dich nicht bücken."

"Hey! So schlimm ist es noch nicht", lachte sie, hielt mir aber dennoch einen Fuß hin.

Klar, das es nicht bei den Schuhen blieb. Wie hätte sie auch ohne meine Hilfe die Strümpfe ausziehen sollen? Und wo ich schon einmal dabei war, half ich ihr auch mit dem Slip.

"Das sieht ja schrecklich aus!", rief ich gespielt entsetzt.

Nichts war schrecklich. Ihr roter Busch war im Grunde ein dünner Flaum und einfach nur hübsch getrimmt. Sie hatte ausgesprochen dicke äußere Schamlippen und auch die inneren waren deutlich zu sehen. Zum Anbeißen.

"Was?", fragte Mareike verblüfft.

Wieso sollte sie unten herum schrecklich aussehen? Hatte sie irgendwelche Pissflecken im Slip übersehen?

"Diese Spalte da", erklärte ich und zeigte auf ihre Körpermitte.

"Was ist damit?"

"Das geht nicht gut. Die muss dringend verfüllt werden."

So langsam begriff Mareike, dass ich sie auf den Arm nehmen wollte.

"Ach ja? Und was passiert sonst?"

"Du gehst aus dem Leim. Zwei Teile, einfach so. Versuchst die Beine breitzumachen und schon ist es passiert."

"Aha", unterdrückte sie ein Lachen und versuchte besorgt dreinzublicken. "Und du weißt natürlich ein Mittel dagegen?"

"Aber sicher. Zweikomponentenkleber."

"So so. Und du hast wie immer welchen dabei."

"Klar doch."

"Dann her damit. Oder willst du, dass ich auseinanderfalle?"

Ich zog meine Anzughose samt der Boxer aus und stand unten ohne vor ihr. Mein halb steifer Schwanz zog zwar das Interesse Mareikes auf sich, doch die gab sich unbeteiligt.

"Ganz nett, aber wo ist jetzt der Kleber?"

"Hier drin", zeigte ich auf meinen Beutel. "Er muss allerdings noch zusammengerührt werden."

"Das hab ich schon mal gehört", sinnierte die Braut. "Allerdings weiß ich nicht, wie das bei dir gehen soll?"

"Einfach zupacken und vorsichtig kneten. Den Rest mache ich schon alleine. Ich sag dann, wann es gut ist."

"So in etwa?", griff Mareike mir an die Nüsse und spielte vorsichtig damit.

"Ja, ruhig etwas intensiver. Fühlst du die beiden Döschen?"

"Da ist der Kleber drin?", vergewisserte sie sich.

"Genau. Ganz frisch, noch nicht abgelaufen."

"Schön und gut, aber wie kriegen wir ihn da heraus?", hatte Mareike Spaß am Spiel gewonnen.

"Saugen. Einfach am Füllhorn saugen."

"Das geht ja leicht", schmunzelte sie. "So eine einfache Verpackung sollte es immer geben."

Schon stülpte sie ihren Mund über meine Pfeife. Doch statt zu saugen, leckte sie erst ein wenig daran herum. Erst, als sie den ersten Lusttropfen auf ihrer Zunge spürte, blickte sie auf.

"Wir haben etwas vergessen", sagte sie.

"Und das wäre?"

"Ich vermute, der Kleber muss bei mir unten rein, oder?"

"Holla! Stimmt ja! Mach schnell, sonst ist es zu spät", rief ich erschrocken. "Stell dir vor, du kriegst ihn versehentlich in den Mund. Nicht auszumalen!"

"Och, Lasse würde es gefallen", blickte sie voller Verachtung auf ihren schnarchenden Mann. "Ich wäre auf Null-Diät und könnte kein dummes Zeug mehr labern."

Währenddessen zog sie auch noch ihren BH aus. Sie stand jetzt völlig nackt vor mir, die großen Brüste mit beiden Händen in Form haltend. Im Zuge der Gleichberechtigung legte ich ebenso meine restliche Kleidung ab.