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Wo das Wasser durchgekommen war, hatte sie sich selbstverständlich schon in größeren Abschnitten gelöst. Die Farbe hatte nun einen ähnlichen Effekt. Komplett abspachteln kam nicht in Frage, also ging es nur mit vorsichtigem und wiederholtem Auftragen. Und der Hoffnung, dass nicht plötzlich alles auf einmal runterkam.

Es lenkte mich jedoch nur marginal von ihrer Frage ab, die mir weiterhin durch den Kopf geisterte. Fand ich sie attraktiv? Ja, wenn ich ehrlich war. Eigentlich nicht mein Typ, auf blond stand ich nicht so. Auch der fast knabenhafte Körper entsprach nun nicht unbedingt meinen Vorlieben, ich zog ausgeprägte Rundungen vor.

Und von der Persönlichkeit... hatte sie ursprünglich wie ein kleines Mädchen auf mich gewirkt. Der Eindruck hatte sich in den letzten Tagen und Stunden allerdings relativiert. Sie hatte mich überrascht, in vielerlei Hinsicht. Irgendwie einen Draht zu mir gefunden, was ich nicht für möglich gehalten hatte.

Sie interessierte mich, als Mensch. Aber als Frau? Vielleicht. Unwillkürlich musste ich den Kopf schütteln. Verflucht, was waren das für Gedanken? Ich wollte meine Ehe retten, mich wieder richtig um Anette kümmern, die gottverdammte Affäre endlich wirklich beenden.

Und machte mir jetzt Gedanken, ob ich meine Probandin sexuell attraktiv fand? Ich war so vertieft, dass ich ihre Rückkehr gar nicht bemerkte.

„Du machst schon die Decke?"

„Ja, und es gibt dabei Probleme. Siehst du die Beulen hier? Die Farbe darunter löst sich, wenn wir Pech haben, kommt alles runter. Oder zumindest ein Teil. Eventuell werden wir dann Teile oder alles noch einmal streichen müssen. Die Farbe sollte trotzdem reichen. Wenn nicht, müssten wir morgen nochmal zum Baumarkt."

„Soll ich vielleicht mit dem Streichen drüben warten und stattdessen mit dem Putzen anfangen?"

„Wenn du möchtest, ja, das macht Sinn. Dann brauchst du nicht mit deiner Abtropfschale hin und her zu laufen. Wie spät ist es überhaupt?"

„Nach zwei."

„Oh. Hast du Hunger? Vielleicht sollten wir eine kurze Pause machen, und etwas essen."

„So farbbekleckert wie wir sind?"

„Na, du siehst doch noch vergleichsweise zivil aus. Ich schaffe es immer locker, mich total einzusauen, gerade beim Decke-Streichen. Magst du uns vielleicht ein Döner oder sowas holen? Ich lade dich selbstverständlich ein."

„Okay, ich wasche mir nur kurz Hände und Gesicht in der Küche. Die Wanne im Bad habe ich natürlich schon abgeklebt."

Sie kam wenige Minuten später zurück, hatte die wenigen Farbspritzer abgewaschen und hielt ihre ordentlichen Klamotten in der Hand. Zuvor hatten wir uns im Bad umgezogen. Ich kam von der Leiter, um die zu verschieben und ihr Geld zu geben.

Ich erstarrte mit dem Zwanziger in der Hand, weil sie sich direkt vor mir das T-Shirt und die alte Jeans auszog. Zum einen, weil sie keinen BH trug, wofür sie bei ihren kleinen Brüsten auch keinerlei Grund hatte, und ihr Mini-Tanga beim Runterziehen der engen Hose auch noch ein Stück mit runterkam.

Anstatt sich nun erst fertig anzuziehen, rückte sie lediglich ihren Tanga zurecht und kam auf mich zu, um das Geld in Empfang zu nehmen. Mein perplexer Gesichtsausdruck schien sie zu amüsieren, denn sie schmunzelte vor sich hin, während sie zunächst den Geldschein in ihrer anderen Jeans deponierte und sich dann ganz langsam wieder anzog.

Verflucht, was sollte das? Wollte sie mich heiß machen? Oder interpretierte ich das alles falsch?

„Döner?"

„Mir eigentlich egal, irgendeine Kleinigkeit, was auch immer in der Nähe ist. Hier kenne ich mich nicht so gut aus", antwortete ich, nachdem ich meinen Kloß im Hals durch Räuspern beseitigt hatte.

Und, um ihr noch einmal vor Augen zu führen, wer ich war, und worüber wir zuvor gesprochen hatten: „Anette wird heute Abend sicher was Schönes kochen, also würde mir eigentlich auch ein Sandwich oder so reichen."

„Okay."

Ich war richtig erleichtert, als sie sich auf den Weg machte. Das fehlte gerade noch, dass ich mich aus der Situation mit Anna-Katrin nun hoffentlich endlich herauswand, und in die nächste Geschichte schlitterte. Denn so viel war mir bereits klar, ob nun gewollt, oder ungewollt, ich reagierte mittlerweile auf sie.

Nicht wie auf eine Probandin. Vielleicht, weil sie mit Jochen bereits im Bett gewesen war? Es wie eine Option klang? Kein gutes Wochenende, um über solche Fragen nachzudenken. So verwirrt und konfus war ich eigentlich seit meiner Jugend nicht mehr gewesen. Midlife-Crisis?

Es stimmte alles nicht mehr. Mein Selbstbild bröckelte, dafür hatte die Geschichte mit Anna-Katrin schon gesorgt. Davor hatte ich mir nicht einmal vorstellen können, eine Affäre zu haben. Und jetzt? Dachte ich insgeheim schon daran, eine noch falschere zu einem noch schlechteren Zeitpunkt anzufangen?

Es hatte eine Zeit gegeben, wo ich mich als Mann von Charakter betrachtet hatte. Und nun? Im Grunde war ich im selben Boot wie Sophie. Hatte eine Dummheit, na ja, eine Dummheit mehrfach, begangen. Wollte das nun nicht wiederholen. Musste mich also bewähren. Um meine Ehe zu retten.

Als Sophie mit dem Essen zurückkam, hatte ich mich einigermaßen wieder gefangen. Sie hatte tatsächlich ein Döner besorgt, das deutlich besser schmeckte als die, die man bei uns in der Gegend bekam.

Ich betrachtete sie zwar einige Male verstohlen, um abzulesen, ob von ihr tatsächlich irgendwelche Signale kamen, auf die ich reagierte, aber konnte nichts feststellen. Ich hatte tatsächlich in ihrer Abwesenheit neben meine Fassung wiederzufinden auch das Wohnzimmer fertig gestrichen.

Nach dem Essen schafften wir tatsächlich das Bad und die Küche, wobei ich letztere alleine machte, während Sophie bereits im Bad mit dem Putzen anfing. Die Paneelen hätten einen Anstrich ebenfalls vertragen können, aber zum einen hatten wir nicht an Farbe dafür gedacht, zum anderen waren sie Sophie egal.

Als wir kurz vor sieben an meinem Haus eintrafen, waren wir in jedem Fall zufrieden mit dem, was wir geleistet hatten. Besprachen noch die weitere Vorgehensweise in den nächsten Tagen. Ich würde mit ihrer Sachbearbeiterin Kontakt aufnehmen, um für Möbel und Geldzuschuss trotz ihres Alters Wege zu ebnen.

Wir boten ihr an, bei uns zu bleiben, bis sie wirklich eine bezugsfertige Wohnung hatte, und verwarfen die Idee mit der Leihe des Reisebetts wieder. Die Kinder waren begeistert, Anette wirkte ebenfalls zufrieden und Sophie freute sich still in sich hinein.

Da die Jungs an diesem Abend nur mit Katzenwäsche ins Bett gingen, und Anette diesmal keine Hilfe dabei annehmen wollte, konnte Sophie in der Zwischenzeit alleine baden. Worüber sie sich total freute. Was sie ausgiebig tat. Etwas zu ausgiebig?

„Ob sie eingeschlafen ist?", wunderte sich Anette.

„Wäre eigentlich nicht überraschend, so, wie sie heute in ihrer Wohnung gewühlt hat. Vielleicht sollten wir gleich mal nachschauen. Und dann früh ins Bett, damit sie sich früher ablegen kann."

„Früh ins Bett... klingt gut", schmunzelte Anette. „Wenn du nicht zu müde bist."

Oh. Anette war wohl wieder richtig auf den Geschmack gekommen. Den Gedanken fand ich allerdings trotz einer gewissen Erschöpfung, die ich gleichfalls fühlte, sehr anregend.

„So müde nun auch wieder nicht", gab ich also zurück und strich über ihre nackten Beine.

„Ich war heute Morgen ebenfalls fleißig", erklärte sie für mich unverständlich.

„So?"

„Noch ein bisschen höher, und dann findest du es heraus", grinste sie. „Obwohl, ich zeige es dir einfach."

Sprach's, hob ihr Kleid an und zog ihre Jazz-Pants herunter. Oh. Sie hatte sich rasiert.

„Und? Was sagst du?", wollte sie wissen.

„Sehr schön", erwiderte ich, strich mit meinen Fingerspitzen über ihren blanken Schamhügel, und ließ wenig später mein Gesicht folgen.

„Sollten wir nicht...", kam der Beginn eines Protests, den sie nie vollendete, weil meine Zunge sie vieler sicher wohlgemeinter Argumente beraubte.

Ja, so war das deutlich angenehmer. Und machte gleich noch mehr Spaß. Ohne großartig drüber nachzudenken, zog ich ihre Pants komplett herunter und ging richtig zur Sache. Anette setzte noch ein-, zweimal zum Sprechen an, aber außer wohligen Lauten kam dann doch nichts über ihre Lippen.

Bis Sophie plötzlich grinsend im Raum stand. Wieder nur mit einem Badetuch bekleidet.

„Lasst euch nicht stören", meinte sie, als wir erschrocken und ein weiteres Mal ertappt hochfuhren.

„Ehm...", war alles, was ich in diesem Moment rausbrachte.

Anette war zwar rot angelaufen, aber zumindest waren ihr nicht alle Worte entfallen.

„Was musst du jetzt bloß von uns denken. Wir sind normalerweise nicht so..."

„Geil? Völlig okay. Ich habe in der Badewanne auch gerade masturbiert. Leider wurde das Wasser langsam kalt... ich wollte nicht nochmal nachlaufen lassen."

Verblüfft tauschte ich einen schnellen Blick mit Anette, die sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte.

„Nun... wir hatten geglaubt, du wärst eingeschlafen... das war jetzt gerade wieder total spontan. Aber wir hatten gedacht, dass wir früher ins Bett gehen, damit du dich ausruhen kannst", fand ich Sprache und ein wenig auch meine Fassung wieder.

„Dorthin ziehen wir uns jetzt auch gerne zurück", steuerte Anette bei.

Sophie schien für ein paar Sekunden zu überlegen, dann öffnete sie das Badetuch und ließ es zu Boden fallen.

„Braucht ihr aber nicht. Ihr könnt gerne hier weitermachen. Ich mache es dann auch."

Es dauerte eine ganze Weile, bis der Sinn ihrer Worte bei mir einsickerte. Die bizarre Situation für mich wirklich begreiflich wurde. Da stand meine Probandin splitterfasernackt vor uns, wollte uns beim Sex zusehen und dazu masturbieren.

Ich wandte mühsam meinen Blick von der nackten jungen Frau ab, und suchte Anettes. Hoffte, dass sie irgendeine angemessene Reaktion auf diese merkwürdige Situation parat hatte, denn ich war ehrlich gesagt völlig geschockt und überfordert. Dass sich das allerdings steigern ließ...

„Es ist meine Schuld", antwortete Anette nämlich. „Ich habe ihm unbedingt zeigen müssen, dass ich mich zur Abwechslung mal wieder rasiert habe. Also... mich würde es nicht stören... im Gegenteil... mich erregt das zusätzlich noch."

Die beiden Frauen grinsten sich an und Sophie zog sich auf den großen Sessel zurück, legte ein Bein über die Lehne und präsentierte uns in aller Seelenruhe ihre sichtbar feuchte Möse. Wieder gelang es mir nicht, irgendwie zu reagieren, oder meine Augen von diesem völlig unerwarteten Anblick abzuwenden.

„Hast du nicht gehört?", wurde ich von Anette aus meiner Trance gerissen. „Du kannst weitermachen. Wie damals... erinnerst du dich ans Zelten?"

Ja, ich erinnerte mich sehr wohl. Wir hatten eine Motorradtour in die Eifel gemacht, da waren wir noch verlobt gewesen. Beim Aufbauen unseres Zeltes war, zugegebenermaßen durch meine Ungeschicklichkeit, eine der Zeltstangen gebrochen.

Ein befreundetes Pärchen hatte uns kurzerhand in ihrem Vierpersonenzelt mit aufgenommen. Wir verbrachten einen lustigen Abend zusammen und waren alle leicht strunkelig am Ende gewesen. Es war schließlich Elli, die insgesamt recht wilde Frau dieses Pärchens, die bekanntgab, Lust auf Sex zu haben.

Sie dachte wohl an Partnertausch, was sie nicht direkt aussprach, aber andeutete. Womit wir nichts anfangen konnten oder wollten. Dann aber zog sie sich kurzerhand ihre Hose aus und ließ sich vor unseren Augen von ihrem Freund verwöhnen. Wir ließen uns inspirieren, und ich tat dasselbe bei Anette.

Ich erinnerte mich sehr genau, dass sie das total aufregend fand, und dabei die ganze Zeit mit Elli Blicke tauschte. Wir vögelten hinterher auch gleichzeitig. Ja, es hatte einen komischen Kick gehabt, aber nie dazu geführt, dass wir von uns aus so etwas wiederholten, oder auch nur drüber nachdachten.

Oder zumindest ich nicht, für mich war es damals mehr eigenartig denn aufregend gewesen. Wir hatten nie drüber gesprochen, war es für Anette doch anders gewesen? Sie schaute auf jeden Fall fasziniert zu, wie Sophie mit ihrer kleinen Möse spielte, drehte sich wieder kurz mir zu und hauchte „los" und als ich nicht sofort reagierte: „Bitte".

Ich löste mich langsam aus meiner Erstarrung, und entsprach dann dieser Bitte, obwohl ich mich noch seltsamer als damals beim Zelten fühlte. Zumindest anfänglich, denn auch meine Erregung stieg, als ich immer wieder verstohlene Seitenblicke auf meine masturbierende Probandin warf.

Anette schien das Ganze allerdings richtig anzumachen, denn sie kam erstaunlich schnell, obwohl ich gar nicht so viel Zunder machte. Also für ihre Verhältnisse schnell. Ein weiteres Mal hinderte mich ihr rascher Griff an meinen Kopf am Weitermachen. Sie schüttelte nur kurz den Kopf, als ich aufsah.

Dann sahen wir gleichzeitig zu Sophie herüber, die sehr leise, aber sehr fleißig mit sich selbst beschäftigt war. Anette grinste mich an.

„Sie braucht Unterstützung...", hallte in meinen Ohren.

Ich war fassungslos. Anette wollte, dass ich Sophie ebenfalls leckte? Das war... unglaublich.

„Ernsthaft?"

„Aber klar", gab Anette bekannt und richtete sich auf.

Sah dann doch etwas verblüfft meinem Abgang hinterher, ich bewegte mich unsicher auf Sophie zu. Deren Blick mir durch und durch ging. Die Frage, ob sie das wollte, brauchte ich ihr keinesfalls zu stellen. Wie in Trance starrte ich auf die rosigen Lippen meiner jungen Probandin, die sie jetzt nicht mehr selbst durchpflügte, sondern für mich öffnete.

„Harry... das hatte ich nicht gemeint", holte mich Anette in die Wirklichkeit zurück. „Ich wollte dir einen blasen... um ihr optisch was zu bieten."

„Oh...", war alles, was ich dazu sagen konnte.

Erst einmal wurde mir etwas optisch geboten. Sophie schien das nämlich nicht besonders zu irritieren, denn sie fing unverzüglich wieder an, zu masturbieren. Schaute mich dabei allerdings immer noch an, als ob sie mich hypnotisieren wollte.

War ich enttäuscht oder erleichtert, dass mich meine Ehefrau zurückgepfiffen hatte? Mehr enttäuscht, wenn ich ehrlich war. Trotzdem erhob ich mich aus meiner hockenden Stellung recht schnell und kehrte zu Anette zurück, die nun leise vor sich hin kicherte.

„Los, Hosen runter. Du Schlimmling, du", begrüßte sie mich.

Ja, dass ich ohne großes Zögern drauf und dran gewesen war, Sophie zu lecken, machte mich in ihren Augen wahrscheinlich zu einem solchen. In einer einzigartigen Mischung aus Scham, Erregung, Verwirrung und Lust fühlte und handelte ich wie ferngesteuert.

Zog brav meine Hose runter, ließ die Unterhose sofort fallen, und es mir nicht nehmen, Sophies bewundernden Blick aufzufangen, bevor ich mich absetzte. Und zunächst Anettes Hand zu Besuch bekam, die ganz langsam daran herumwichste, mehr vorführte, als irgendetwas damit anstellen wollte.

Schaute fast triumphierend zu Sophie herüber.

„Mann bist du hart... du platzt ja gleich..."

Eine sehr akkurate Einschätzung. Weitere sollte ich in naher Zukunft nicht bekommen, denn binnen weniger Sekunden hatte Anette zu viel im Mund, um verbal aktiv zu werden. Hatte unseren Gast aber weiterhin im Sinn, denn sie klemmte ihre langen Haare auf der linken Seite hinters Ohr, und führte es sie um den Hals herum nach rechts, damit ihr nicht die Sicht versperrt war.

Gott sei Dank hatte sie nicht vergessen, was sie richtig geraten hatte, saugte und züngelte zunächst nur sehr vorsichtig. Trotzdem stöhnte ich recht schnell, was bei mir ohnehin eine Ausnahme war. Und das hatte nicht nur mit Anettes kundigem Mund zu tun. Fast noch erregender war Sophies Blick.

Wenn sie dem Blasen zusah, dann nur mit peripherer Vision, denn im Grunde schaute sie mir direkt in die Augen. Während sie sich immer heftiger selbst schruppte, den Mund leicht geöffnet, aber immer noch mit keinerlei wahrnehmbaren Lauten, ihr Atem war etwas lauter und sicher beschleunigt.

Ich fühlte aber, dass sie bald kommen würde. Das war an sich schon recht irre. Und dann war da die Gewissheit, dass ich alles mit ihr hätte anstellen können. Wenn Anette das gewollt oder zugelassen hätte, heißt das. Und die Gewissheit, dass es trotzdem irgendwann passieren würde.

Dass ich in diese Augen starren würde, wenn ich kam. In diese kleine, enge Pussy, die sie da gerade so hingebungsvoll malträtierte, während Anette ihre anfängliche Zurückhaltung nun ebenfalls ablegte und richtig zur Sache ging.

Sophies Mund ging noch weiter auf, dann kam tatsächlich ein kurzes Stakkato von Stöhnen und ihr Blick verklärte sich. Sekunden später pumpte ich meine Ladung in den Mund meiner Ehefrau. Was für eine Abfahrt. Auch diesmal schluckte Anette alles herunter. Wow. Sie war wirklich anders drauf.

Nun, da der Rausch langsam verklang, setzte das Denken ein. Wohl bei allen mehr oder minder gleichzeitig. Denn für einen Moment sahen wir uns alle betreten an. Anette legte das am schnellsten ab, saugte noch ein paar verspätet austretende Tröpflein ab, und grinste Sophie freundlich an.

Sammelte dann ihr Höschen vom Sofa auf und zog es demonstrativ an. Ich folgte ihrem Beispiel und versteckte die Familienjuwelen ebenfalls wieder sicher. Auch Sophie stand auf und holte sich Anziehsachen aus ihrem Rucksack. Anette fing an zu kichern.

„Wenn mir das einer vorher erzählt hätte...", meinte sie bester Laune.

„Ich staune ebenfalls. Du musst wissen...", setzte ich in Sophies Richtung an.

„Dass es sonst nicht unsere Art ist, vor Fremden Sex zu haben", unterbrach und vollendete Anette.

„Danke", sagte Sophie schlicht. „Es war sehr aufregend. Danke, dass ihr so viel Vertrauen zu mir habt."

Ja, das stimmte. Wir vertrauten ihr, annähernd blind. Ich hatte Anette nicht erzählt, warum sie von ihrem letzten Putz-Job gefeuert wurde. Einerseits war es total irre, wie sie sich so selbstverständlich in unser Leben integriert hatte. Andererseits löste sie Dinge in mir aus, die mir Sorgen machen sollten.

Und nicht nur mir. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass Anette meine Bereitschaft, das fremde junge Ding zu lecken, nachher, wenn wir allein waren, ansprechen würde. Ich fürchtete mich davor, denn ich würde lügen müssen, um mich da raus zu winden. Denn so viel war klar:

Ich begehrte diese junge Frau. Nicht erst seit ihrem Eintritt ins Wohnzimmer, das war schon vorher so gewesen. Vielleicht unbewusst schon, als ich von ihrer Affäre mit Jochen erfahren hatte. Wo sich die Idee festgesetzt hatte, dass ich möglicherweise trotz, oder vielleicht gerade wegen des Altersunterschieds, interessant für sie sein könnte.

Wir unterhielten uns weiter über die nächsten Schritte, was ihre Wohnung, das Beschaffen von Möbeln und Haushaltsgegenständen anbetraf. Wobei Anette ihre großzügige Linie weiterfuhr und ihr einiges an Geschirr, Töpfen und Ähnlichem anbot, was wir im Überfluss hatten, und was zum Teil aus diesem Grunde im Keller und in der Garage lagerte.

Dann gingen wir nach diesem Gespräch tatsächlich ins Bett, ohne noch einmal auf das vorher Geschehene zurückzukommen. Mir war aber schon klar, dass Anette dazu noch das eine andere Wort verlieren würde. So war es dann auch. Sie schmunzelte bei der erwarteten Frage.

„So, und du hattest gedacht, ich wollte, dass du Sophie verwöhnst?"

„Ein Missverständnis. Überrascht war ich von dieser Schlussfolgerung, oder falschen Auslegung allerdings schon. Als guter Ehemann versuche ich natürlich, die Wünsche meiner Gattin sofort und unverzüglich auszuführen."

„Von wegen... so redest du dich nicht raus. Kein Einspruch und keine Rückfrage... du hättest es tatsächlich getan, also wäre es dir nicht unbedingt unrecht gewesen, oder?", kam ihre Replik, die allerdings weiterhin von einem Grinsen begleitet wurde, das mir eine gewisse Sicherheit gab.

„Sagen wir mal so, in dem Moment wirkte es nicht völlig falsch, oder völlig daneben. Im Nachhinein, ja, war das wohl ein büschen quer, zugegeben."

„Wir haben das noch nie gemacht. Sex mit anderen, meine ich", kam ihre nun eher nachdenklich wirkende Antwort. „Es auch nie ernsthaft diskutiert."

„Weil wir uns reichen", erwiderte ich schnell, und mit einem Schwall schlechten Gewissens.

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