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Biochemie - Sequenz 14 bis 20

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„Vorsicht mit dem Ding, da drin findest du ein ganzes Arsenal an Waffen und Munition."

„Was? Scheiße, David, sag mir das früher! Ich hasse dieses Zeug."

„Ok, wir sind gleich raus aus der direkten Sonne und mitten im Wald." Ich holte eine zweite Machete aus dem Sack, hielt sie ihr hin. „Mit einem Messer kannst du ja wohl umgehen, oder? Vorsicht, es ist sehr scharf. Pass auf, wo du damit hinschlägst, ok? So lange du hinter oder direkt neben mir bist, lass es besser in der Scheide. Und hiermit kannst du es an deinem Strumpfgürtel befestigen. Aber warte noch und folge mir einfach!"

Ich hatte den Einstieg in den Dschungelpfad freigelegt. Hinter der Schneise begann ein Pfad, noch einigermaßen erhalten, ein paar Hiebe hie und da räumten ihn frei von Neubewuchs.

„Ein Stück noch und wir kommen zu einer überschatteten Lichtung, dort zeig ich dir deine Ausrüstung."

Alena hielt sich wenige Meter hinter mir, brachte vor lauter Staunen über den dichten Wald den Mund nicht mehr zu. Es ging leicht bergauf und wenige Minuten später waren wir da. In einer kleinen, durch steinigen Boden nur schwach bewachsenen Lichtung hatte ich eine Hütte ähnlich der auf dem Atoll errichtet. Ich schloss sie auf, trat ein. Auch hier alles unverändert. Aus dem Seesack holte ich eine Flasche mit Wasser, hielt sie Alena hin. Sie war sichtlich ins Schwitzen gekommen. Was für ein Glück, dass sie offensichtlich wasserfestes Make-up aufgetragen hatte. Sie trank hastig, nahm tiefe Schlucke, ein Rinnsal lief ihr aus dem Mund, den Hals hinunter in ihr Top. Zusammen mit dem Schweiß, der überall auf ihrer Haut stand hatte man den Eindruck, sie käme gerade aus einem Platzregen. Über ihren öligen Körper strich ein Anfall von Gänsehaut.

„Wie sehe ich aus, hier mitten im Wald?"

„Perfekt, meine Süße, du siehst umwerfend aus. Zeig mir doch noch mal, wie du mit offenem Mund trinkst."

„Meinst du so?" Sie warf ihren Kopf zurück, riss ihren Mund so weit als möglich auf und leerte sich das Wasser in ihren offenen Rachen. Die prallen, sehr roten Lippen wirkten hypnotisch auf mich.

„Genug, Alena, mein Schwanz hat in dem Ding kaum Platz, groß zu werden. Geschminkt im Dschungel, das würde schon reichen." Ich sah an mir runter, eine dicke Beule hatte sich an der Vorderseite meiner Hotpants gebildet.

„Zieh dich an. Ich zeig dir jetzt, wie man hier einigermaßen überleben kann.

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Sequenz 20 – Tag 10

Alena spart nicht mit eindeutigen Posen, während sie sich vor mir anzieht. Sie dreht mir ihren Arsch zu und bückt sich nach den chaps-ähnlichen Strümpfen, der viel zu kurz geratene Mini, oder besser der lang geratene Strumpfgürtel und die knapp gehaltenen Hotpants tun ein Übriges. Ich muss mich konzentrieren, um sie nicht zu begrabschen. Die Stiefel, die Jacke, aus der sie ihre Titten quellen lässt, eine einzige langbeinige Vergewaltigungsphantasie.

„Fertig!"

„Sagst du! Ok, der Gürtel, Moment!" Ich krame in dem Seesack herum, hole den breiten, stark gewebten Polyacrylgürtel raus.

„Also, häng dir das Ding um, sollte dir passen und ist lang genug gemacht, um ihn modisch einwandfrei eher hüftig zu tragen. In das Ding hängst du das Messer ein und befestigst die Scheide der Machete zusätzlich mit diesem kleinen Clip hier oberhalb des Knies an deinen Strümpfen."

Sie stellt sich geschickt an, schließt das Messer mit zwei Handgriffen fest an ihren Körper.

„Am anderen Bein hast du noch so eine Halterung. Da kommt das Ding rein." Wieder Gekrame. Ich halte ihr die Knarre hin.

„19er Glock Faustfeuerwaffe, aus Österreich. Fast vollständig aus Plastik, weder Regen noch Salzwasser noch Schlamm können dem Ding was anhaben. 19 Schuss, neun Millimeter, kaum ein Rückstoß und deshalb auch für Anfänger geeignet, dennoch extrem tödlich. Sag jetzt nichts, häng das Ding an deinen Gürtel. Sie ist ungeladen und gesichert, es kann nichts passieren. Das da gehört noch dazu, zwei Reservemagazine, machst du auch am Gürtel fest, hier hinten links. Genau!"

Ich beginne, mich selbst auch anzuziehen, steige in meine Hose, hole den zweiten Gürtel aus dem Seesack. Darüber meine Jacke.

„Unsere Jacken sehen unterschiedlich aus, haben aber die selben Applikationen. Hier, diese Schließen an den Schultern sind für deinen Tagesrucksack gedacht. Und der sieht so aus..."

Ich hole zwei mittelgroße Rucksäcke aus Latex aus dem Sack. Sie sind ebenso wie unsere restliche Ausrüstung in Schwarz und Camouflage gehalten. Ein ausgeklügeltes Schließsystem sorgt dafür, dass man sich die Dinger blitzschnell an der Jacke festmachen und lösen kann. Ich halte Alena ihren hin.

„In dem Ding findest du alles, was du für zwei, drei Tage im Dschungel brauchst. Medikamente, Karte, Kompass, Notproviant, für dich sogar Tampons. Und es ist noch genug Platz für deinen Kleinkram. Dein Handtaschenersatz für die nächsten Monate. Natürlich wasserdicht, reißfest, sonst noch was. Dazu gehört diese Wasserflasche, deine Maske, diese Miniaxt, ein Mosquitonetz und ein paar andere nützliche Kleinteile." Ich hänge ihr den Rucksack um, berühre dabei ihre Brust. Selbst durch das Top und die Jacke hindurch heben sich ihre Nippel samt den Piercings ab.

„Oh Mann, mir ist heiß.", flüstert sie in mein Ohr. „Ich rinne aus in diesen Klamotten!"

„Keine Sorge, das wird gleich besser. Wenn du richtig feucht bist, hörst du schlagartig zu schwitzen auf."

„Ich bin schon richtig feucht, und ich meine wirklich überall. Das Gefühl von diesem Latex zwischen meinen Beinen macht mich bei jeder Bewegung fertig. Wie soll ich so arbeiten können?"

„Keine Sorge, man gewöhnt sich daran. Glaub mir, dieses Latexzeug ist cool, im wahrsten Wortsinn."

„Ok. Jetzt sehe ich aus wie Lara Croft. Und weiter?"

„Ich zeig dir was." Ich hole meine Karte aus dem Rucksack, schlage sie auf. „Wir sind hier, knapp unterhalb des Strandes. Hier etwa wäre das Boot." Mein Finger tippt auf die entsprechenden Stellen. „Dieses Kreuz da auf dem Hügel ist die Position der Kultstätte. Ach ja, warte..."

Ich bücke mich abermals nach dem Seesack, hole eine Armbanduhr heraus. Das breite Band schließt fest um Alenas Arm. „Mit diesem GPS-System findest du jederzeit überall hin. Du kannst Fixpositionen abrufen und wirst dann direkt dorthin geführt. Die Kultstätte etwa ist schon gespeichert, sogar mit Marschroute." Ich drücke ein paar Knöpfe. „Siehst du? Ich wähle hier die Kultstätte an und dann führt mich dieser Pfeil entlang des Pfades direkt dorthin."

„Genial! Hey, lass das!" Sie sieht mich über ihre Schulter an, die Augen so weit als möglich geöffnet, leicht niedergeschlagen. Gerade die richtige Menge Respekt, um sie nicht disziplinieren zu müssen. Ich habe eine Hand um ihren Arm gelegt, halte sie fest und ziehe die Uhr so knapp an ihre Titten heran, dass ich sie unweigerlich berühre, wenn ich die Uhr bediene.

„Sch!", mache ich und lege ihr den linken Arm um die Schulter. „Pass lieber auf, sonst findest du eines Tages vielleicht nicht mehr nach Hause. Also, das Ding ist simpel programmiert und erklärt sich selbst. Mach dich damit vertraut, wenn du Fragen hast,..."

„Keine Sorge, GPS habe ich schon lange drauf. Zeig mir was Neues!"

„Ok. Der Funk. Klaro Bluetooth. Klemm dir dieses Teil ins Ohr und du bist direkt mit mir verbunden, egal wo ich gerade bin. Vollduplex, das heißt, du kannst reden und hören gleichzeitig wie bei einem Telefon. Du musst keine Taste drücken. Sprachsteuerung. Sag einfach ‚David Ende' und du bist stumm geschaltet. Wenn du nur meinen Namen sagst, schält sich das Teil wieder ein. Nach fünf Minuten ohne direkte Kommunikation schaltet das Gerät selbst auf Stumm und stört dich nicht mehr. Wasserfest, du kannst damit sogar schwimmen gehen."

„Werde ich probieren. Und was soll ich jetzt mit der 19er Glock Superwunderknarre?"

Sie windet sich aus meiner Umarmung, dreht sich um und blickt an sich hinab auf die Pistolentasche.

„Brauchst du noch nicht. Ich wollte sie dir nur zeigen und dich an das Gefühl gewöhnen, dass du sie ab jetzt tragen wirst, wenn du das Haus verlässt."

Ich halte ihr wieder die Karte der Insel vor die Nase. „Wir sind also hier. Wir gehen jetzt los und laufen den Pfad entlang bis zur Kultstätte. Du siehst hier diesen kleinen roten Fleck? Und du siehst hier diese anderen roten Flecken? Das ist kontaminiertes Gebiet. Wenn du auch nur in die Nähe kommst, warnt dich dein GPS. Setz die Maske sofort auf, das ist wichtig, okay? Die Maske hängst du dir am besten an den Gürtel, ein drehender Wind kann dich schon in arge Bedrängnis bringen. Und es gibt sicher noch Gebiete mit Orchideenbestand, von denen ich gar keine Ahnung habe. Das ist die Übung für heute: setz deine Maske auf und folge mir bis zur Kultstätte."

Alena sieht mich ein wenig schief an. „Jetzt schon?"

„Du kannst auch warten, bis das GPS loslegt, wie du möchtest. Ich bin ja bei dir und kann dich zur Not aus der Gefahrenzone rausholen. Und letztendlich genieße ich es, dich in absoluter Rage zu erleben."

„Mann. Du hättest ruhig irgendwann erwähnen können, dass es sich bei deiner Insel um eine grüne Hölle der besonderen Art handelt. Ich kann mich ja kaum normal bewegen ohne irgendwelchen schrecklichen Gefahren ausgesetzt zu sein. Und der größten Gefahr bin ich sowieso permanent ausgeliefert. Dir nämlich!"

„Stimmt und stimmt nicht. Ich gebe zu, es ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber mit ein wenig Übung wirst du hier die Dschungelkönigin. Da fällt mir ein, du hast doch vor ein paar Tagen erwähnt, dass du noch nie in einem richtigen Dschungel warst."

Ich widme mich wieder dem Seesack und als ich mich aufrichte, halte ich in meiner Rechten eine Remington 870er taktische Pump-Gun, gekürzt und gummiert, abnehmbarer, schwenkbarer Schaft.

„Du gehst vor, Alena! Nimm deine Machete, ich halte uns den Rücken frei, gut?"

Sie sieht nicht wirklich glücklich aus.

„Mann, David, ich hasse dich! Wenn die Aufgabe hier nicht so interessant wäre, ich hätte längst einen Rückflug gebucht. Ich wette mit dir, dass wir das Ding nie brauchen werden. Du hast das Zeug nur hier, weil du ein Prototyp von einem völlig verkorksten Machoarschloch bist. Waffen! Auf einer Insel, die dir gehört und die außer dir kaum jemand kennt. Stell einfach Schilder auf, Private Property oder etwas in der Art!"

„Ich habe keine Angst vor Einbrechern hier auf der Insel, meine Liebe. Ich habe aber ziemlichen Respekt vor ihren Einwohnern, und ich rede dabei nicht über uns beide, sondern alles, was hier sonst noch kreucht, fleucht und schwimmt."

„Also gut! Dann halt mir den Rücken frei und bleib in meiner Nähe, wenn du kannst. Es ist nicht wirklich mein erstes Mal im Wald."

Alena rafft all das Zeug zusammen, befestigt die Maske an ihrem Gürtel, zieht die Machete und rennt los. Ich lasse den leeren Seesack liegen, gehe ihr hinterher und lade die 870er. Sie legt ein ziemliches Tempo vor, hackt gekonnt Lianen und anderes Grünzeug ab und achtet darauf, mich zu beeindrucken. Aber wie zu erwarten war, hält sie nicht lange durch. Schon nach wenigen Minuten wird sie langsamer, aufmerksamer ihrer Umgebung gegenüber. Wer nie zuvor in einem Dschungel war und bestenfalls dichte Wälder kennt, wer nie die Erfahrung gemacht hat, vollständig in einem grünen Labyrinth gefangen zu sein, voll mit Leben, völlig undurchsichtig, stickig, nebelig, feucht, schlammig, laut und doch für Augenblicke eigenartig still, wer immer auch zum ersten Mal einen Urwald betritt, vergisst diesen Eindruck nie. Alena bleibt mitten in der Bewegung reglos stehen, ihre Hand noch halb erhoben zum nächsten Schlag. Affen schreien gellend und sogar für Laien hörbar nervös irgendwo links von uns, glaube ich zunächst. Oder ist das hinter mir? Sie bewegen sich, ziemlich schnell. Wir hören das Knacksen brechender Äste, Blätter schlagen zu hunderten aneinander und erzeugen ein Rauschen. Ich erreiche Alena, stehe ganz knapp hinter ihr.

„Na? Überrascht? Willst du immer noch im Bikini hier durchspazieren? Soweit wir wissen, gibt es auf der Insel mindestens vier Affengruppen, alle ungefährlich, extrem scheu, immer auf der Flucht, wenn sie Mensch auch nur riechen. Wahrscheinlich Gibbons oder Springaffen. Ich mache dir einen Vorschlag: steck dir dein Headset ins Ohr, dann sind wir beide dauernd miteinander verbunden und müssen auch über größere Distanzen nicht schreien, um miteinander reden zu können. Gutes Gefühl, wenn ich deinen Atem in meinem Ohr habe hier draußen."

„Gute Idee! Es ist phantastisch hier, ich bin schwer beeindruckt! Wow! Ok, wie lange geht man bis zur Kultstätte?"

„Von hier aus ungefähr sieben Kilometer, rechne mit eineinhalb bis zwei Stunden, wenn du dein Tempo ein wenig drosselst und die Landschaft genießt. Es gibt etwas, das wir auf dieser Insel nicht haben, nie haben werden: Eile, Hast und Stress. Nach Ihnen!"

Hätte ich damals nur geahnt, wie sehr ich mich damit täuschen sollte...

Ich weise mit meinem Arm in die Gehrichtung. Alena legt wieder los, fingert noch an ihrem Bluetoothset herum.

„Hörst du mich da hinter mir?" Sie flüstert auf eine Art und Weise, die selbst Kastraten stocksteif werden lässt.

„Und wie ich dich höre. Geh, sonst wirst du womöglich nicht von wilden Affen, sondern von mir überfallen."

„Du bist ein wilder Affe! Halt dich zurück, du kriegst mich erst später, mein Süßer!"

Eine Zeit lang laufe ich einfach hinter ihr her. Ihre Kondition scheint sehr gut zu sein, fast noch besser, als ich nach all den Tests, denen Alena sich unterzogen hat, vermutete. Sie bekommt ein Gefühl für das Messer, bewegt sich sehr geschickt. Ihr Arsch ist trotz der Dschungelausrüstung sozusagen unbedeckt, das eng anliegende Latex überlässt nichts der Phantasie. Dazu stöhnt sie mir direkt ins Ohr! Ich lausche dem Geräusch, versuche selbst möglichst leise zu sein. Unfassbar, wie soll ich so jemals arbeiten können, durchfährt es mich.

Nach etwa vierzig Minuten Marsch vernehme ich plötzlich ein deutliches ‚Biiep' in meinem Headset. Alena stoppt plötzlich, sieht auf das Instrument an ihrem Handgelenk, dreht sich zu mir um.

„Alarm!", sage ich und lege die letzten paar Meter zu ihr zurück. „Zeit für die Maske, wenn du nicht zum Opfer meiner Entdeckungen und deiner Lust werden willst."

„Shit. David, mir ist das gar nicht geheuer mit diesem Duft. Ich habe drüber nachgedacht in den letzten paar Tagen, ich glaube sogar, mich an ein paar Details aus meinem Rausch erinnern zu können."

„Setz die Maske auf, jetzt! Du kannst ja mit dem Ding weiterreden, aber riskier hier nichts!" Ich mache eine einladende Handbewegung. „Nimm das bitte ernst, ich will nicht jede Expedition abbrechen müssen, nur weil dir etwas nicht geheuer ist, verstehst du?"

Alena schenkt mir einen Blick, der so absolut nichts Gutes verheißt, dass sogar ich mich ein wenig zurücknehme, nimmt die Maske vom Gürtel, zieht sich die Bänder über den Kopf.

„Am Besten wäre es, wenn du in Zukunft deine Haare zu Zöpfen geflochten trägst, wenn du hier im Dschungel arbeitest. Da tust du dir leichter mit dem Teil."

„Danke für den fast überflüssigen Hinweis! Hey, was ist das?" Alena presst die Maske an ihr Gesicht, ihre Augen starren über ihre Nasenspitze nach unten, als könnte sie so sehen, was da mit ihren Lippen passiert. „Ich kann meinen Mund nicht schließen. Dafür ist also die Wulst gedacht?"

„Genau. Panikreaktion ausgeschlossen. Deinerseits zumindest. Ich glaube, wenn ich dich lange so sehen muss, mit geöffneten Lippen und irgendwie gefangen, gerate ich noch sehr in Panik."

„Du sexistisches Arschloch!", schnauft sie in das eng anliegende Latex auf und in ihrem herrlichen Mund.

„Nana, ich muss dich doch sehr bitten, Frau Assistentin!" Mit einem schnellen Handgriff grabsche ich mir ihre Möse, drücke durch das enge, geschmeidige Latex ihren Kitzler. Sie zischt mich an, wieder der Teufelsblick. Ihr Stolz lässt es nicht zu, dass sie sich bewegt. Sie nimmt meinen Griff hin wie eine Kuh die Hand des Bauern am Euter, aber ihre Augen, ihre Mimik sprechen eine klare Sprache.

„Lass sofort los!", flüstert sie endlich. „Ich werde dir kein einziges Mal mehr durch diese Orchideen berauscht in die Hände fallen, verlass dich drauf. Außer natürlich, du vergiftest mich wieder mit dem Zeug. Und selbst das wird dir nie wieder so leicht fallen, weil ich jetzt darauf vorbereitet sein werde. Du hast eine wehrhafte, selbstbewusste Mitarbeiterin gesucht, und du hast so eine gefunden. Level 2, mein Bester, ich habe gerade Level 2 erreicht, verstehst du?"

„Nein, tut mir leid. Du bist nicht Level 2, meine Kategorisierung läuft anders. Du bist bestenfalls eine Auszubildende mit Vorahnung, und so jemanden nenne ich Inselnovizin. Level 2 erreichst du frühestens in zwei, drei Wochen. Alles klar?"

Ich greife ihr an den Hals, drücke ihn ein wenig, bewege meine Hand auf ihre Titten zu.

„Wie geht es dir mit der Hitze, Alena?" Sie schließt ihre Augen, lässt ihren Kopf ein wenig nach unten fallen, ihr nach wie vor perfekt geschminkter Mund steht offen vor mir. Durch die Hitze haben sich zwischen ihrer Haut und der Maske bereits zahlreiche Tröpfchen gebildet, irgendwie findet die Flüssigkeit einen Weg um unterhalb ihres Kinns heraus zu rinnen.

„Du hast Recht gehabt, ich stehe zwar förmlich unter Wasser, aber die Flüssigkeit kühlt mich. Ich hätte dir fast nicht geglaubt. Aber eine andere Hitze macht mir Probleme..."

„Halt den Mund und geh weiter! Ich habe dir schon gesagt, du befindest dich in höchster Gefahr und mein Schwanz hat mir geraten, dich darauf noch einmal extra hinzuweisen."

„Na gut, Herr Professor, los geht's!"

Die Maske hatte noch einen zweiten Effekt zu bieten. Nachdem es Alena unmöglich war, ihren Mund ganz zu schließen, war alles, was an Worten über ihre Lippen kam und via Headset tief in mein Ohr drang begleitet von einem Sound der so klang, als würde sie ein wenig sabbern während sie redet. Gerade so, als würde sie mir irgendeine Sauerei auf meine Schwanzspitze flüstern. Großartiges Geräusch...

Ich gebe ihr wieder ein paar Meter Vorsprung. Ihr folgend drehe ich mich manchmal um, nur um sicher zu gehen. Als Biologe ist mir klar, wie gefährlich es sein konnte, in einen absolut unerforschten Wald einzudringen. Ich bin auf das Äußerste gespannt und versuche, mir das nicht anmerken zu lassen. Der Wald war viel gefährlicher, als ich ihr das jemals sagen konnte, ohne sie zu verschrecken. Die baulichen und organisatorischen Arbeiten, die das gesamte Projekt hier erst möglich gemacht haben, nahmen zu viel Zeit und Kraft in Anspruch, um eine wirkliche Erkundung und Erfassung des Terrains zu ermöglichen. Rundflüge, Vermessung aus der Luft und vom Wasser aus, zehn, elf kürzere Expeditionen, gerade mal ein erster Eindruck. Viel von meinen vorgeblichen Ortskenntnissen war eher Mutmaßung und Instinkt. Es würde für uns beide nicht einfach werden, hier unbeschadet zu überleben. Schließlich drangen wir gerade in ein biologisches System ein, dass möglicherweise schon seit Jahrtausenden, vielleicht auch Jahrzehntausenden vom Rest der Welt abgekoppelt war. Ein natives Habitat, etwa so wie die Galapagos-Inseln, Australien und Neuseeland. Terra incognita. Des Forschers Leidenschaft und viel zu oft auch Untergang.

Wenige Minuten später rieche ich sie plötzlich. Der Duft der Orchideen ist plötzlich überall, süß und schwer, betörend und ablenkend zugleich. Obwohl das Zeug tatsächlich nur auf Frauen zugeschnitten war, empfand ich den Geruch als extrem einnehmend. Poppers ohne Nebenwirkung und mit unbegrenzter Wirkdauer.

„Wir sind mittendrin, Alena.", sage ich leise in das Headset. „Die Dinger müssen hier zu Dutzenden blühen, ich habe sie selten so stark gerochen. Jetzt wird sich weisen, ob die Maske wirklich dicht ist. Keine Sorge, ich bin ja bei dir!"

„Was soll das heißen? Ich dachte, du wüsstest, dass das Ding dicht ist?"

„Ich habe es nie im Feld ausprobiert, nur an deiner Puppe!"

„Du machst mich krank! Hoffentlich hast du diese Scheißpuppe korrekt anfertigen lassen!" Sagt es, dreht sich am Absatz um und geht weiter. Ihr geiler Arsch wackelt vor mir durch das dichte Grün und macht es mir mit jeder Bewegung schwerer, mich auf meine Umgebung zu konzentrieren. Nach ein paar Minuten lässt der Geruch endlich ein wenig nach, kurz darauf ist er so plötzlich verschwunden wie er vorher aufgetaucht ist. Ich atme ein paar Mal tief durch, habe das Gefühl, langsam zu landen, so als ob mir gerade schwarz vor Augen gewesen wäre und mein Kreislauf langsam wieder in Schwung käme. Seltsam, denke ich bei mir. So einen starken Effekt hat das Zeug noch nie auf mich gehabt. Irgendwie bedenklich. Da reißt mich Alenas gepresst klingende Stimme plötzlich aus meinen Überlegungen.