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Breaking Sex

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"Ich hab dich lieb, Philly", nannte ich ihn bei seinem Spitznamen.

"Ich dich auch, Bibi", erwiderte er und drückte für mehrere Sekunden seine vollen Lippen auf meine Stirn.

Eigentlich hassten wir beide diese Verniedlichungen, aber sie passten zur Intimität dieses nahen Moments und störten uns ausnahmsweise umso weniger.

"Kenne ich ihn?", wurde Philip neugierig und mir war gar nicht mehr klar, von wem er sprach, also sah ich ihn irritiert an.

"Den Jungen, dem du einen blasen willst?", half er mir auf die Sprünge.

"Achso!", ging mir ein Licht auf und ich griff auf die einfachste aller Lügen zurück:

"Nein. Ist vor einiger Zeit neu in die Klasse gekommen."

Zum Glück ging Philip nicht mehr mit uns zur Schule, sodass es mir erspart blieb, ihm meinen angeblichen Schwarm zu zeigen. Eines Tages würde ich ihn vielleicht wissen lassen, dass es der Schwanz unseres gemeinsamen Bruders war, den ich in den Mund nehmen wollte, aber dieser Moment war dafür nicht der richtige Zeitpunkt.

Bei einem Freibadbesuch mit Marie, Felix und einigen seiner Mannschaftskameraden bedauerte ich ein wenig, dass mein Zwillingsbruder und ich vor den anderen nie als Paar erscheinen würden. Trotz unserer heimlichen Selbstbefriedigungs-, Streichel-, Knutsch- und Trockenfickspielchen hatten wir diesen Status zwar nie geklärt, doch ich wusste, wenn ich gekonnt hätte, wäre ich voller Stolz in aller Öffentlichkeit über ihn hergefallen, um jedem zu zeigen, dass er zu mir gehörte. Gerade jetzt, als die langen Haare nass auf seinen überdurchschnittlich trainierten Oberkörper fielen und die Tropfen über seine breite Brust und das dezente Sixpack am Bauch herunterrannen, wirkte er auf mich unglaublich sexy. Ich liebte seine spärlich behaarten Beine, die unter den schwarzen Badeshorts hervortraten, und sein süßes Jungengesicht. Hoffentlich war ich als sein weiblicher Zwilling für andere so hübsch wie er für mich.

Gerade waren wir in einer großen Gruppe aus dem Schwimmbecken zurückgekehrt und lagen jetzt mit geschlossenen Augen zum Trocknen in der Sonne. Auf einmal wurde ich zaghaft an der Schulter angetippt. Vor meinen daraufhin wieder geöffneten Lidern erkannte ich Felix, der sich den linken Zeigefinger auf den Mund legte und mir mit der anderen Hand signalisierte, ihm zu folgen.

Mir war klar, dass es dafür Gründe geben musste, also fragte ich nicht nach und schlich mich leise mit ihm davon. Er führte mich zu der Hecke, die das Wiesenstück in der hintersten Ecke des Freibads abtrennte und forderte mich auf, einen Blick durch ein kleines Loch darin zu werfen.

"Du wirst es nicht glauben!", versprach er mir leise.

Auf der ansonsten freien Liegewiese erkannte ich zwei Personen auf einem Handtuch. Es waren unser großer Halbbruder Philip und meine Freundin Anne. Nicht nebeneinander, sondern aufeinander. Und sie waren nackt.

"Ich dachte, Anne kann nicht, weil sie Nachhilfeunterricht hat?", grinste Felix. Natürlich hatten wir auch sie gefragt, ob sie mitkommen wollte - und sie hatte mit dieser jetzt offensichtlichen Ausrede abgesagt.

"Und was für welchen", murmelte ich und beobachtete das vögelnde Pärchen weiter zusammen mit meinem Zwilling durch die Hecke.

Nach allem, was ich bisher über eine Vereinigung von Philip und Anne gedacht hatte, erwartete ich von mir selbst, dass ich in dieser Situation vor Eifersucht platzen würde. Doch der Anblick der beiden beim Sex versprühte so viel Erotik, Sinnlichkeit und Leidenschaft, dass ich nicht anders konnte, als ihn wunderschön zu finden. Klar wünschte ich mir, selbst das Mädchen zu sein, das unter Philip lag, doch ich gönnte den beiden diesen Moment von ganzem Herzen. Felix und ich sahen von vorne auf die beiden, Anne lag mit gespreizten Beinen auf dem Rücken und unser großer Bruder schob seinen Oberkörper vor und zurück, hob seinen Po an und senkte ihn wieder herab, um meine Freundin genüsslich zu stoßen. Instinktiv wusste ich, dass ich so auch mal gefickt werden wollte und wurde beim Gedanken daran feucht.

Wahrscheinlich haben wir Zwillinge wirklich so etwas wie einen siebten Sinn füreinander, denn während wir das herrliche Sexschauspiel beobachteten, landete Felix' linke Hand etwa im gleichen Moment in meiner Bikinihose an meiner Pussy wie meine rechte in seinen Badeshorts an seinem Schwanz. Wir sahen uns kurz um, stellten fest, dass wir unbeobachtet waren und zogen die Hosen sogar ein Stück herunter, um uns beim Anblick Philips auf Anne gegenseitig zu befriedigen. Ziemlich schnell spritzte er sein Sperma ins Gras, vermutlich, weil sein bestes Stück zum ersten Mal von einer fremden Hand berührt worden war, und auch ich brauchte danach nicht mehr lange, um mit seinem Daumen auf meinem Venushügel zum Orgasmus zu kommen. Hektisch bedeckten wir unsere Geschlechtsorgane wieder.

"Mann, Felix, wir sind draußen!", ermahnte ich ihn.

"Ich weiß", sah er zerknirscht ein, "aber du hast mich auch nicht aufgehalten."

Das stimmte.

"Der größte Ficker hier ist allerdings Philly", stellte er fest und ich musste mit ihm lachen.

"Nur ist Anne nicht seine Schwester, der kriegt höchstens Hausverbot, wenn er erwischt wird. Wir landen vor Gericht!"

"Nicht für das, was wir gemacht haben. Nur für richtiges Ficken. Ich hab den Gesetzestext nachgelesen."

"Du Spinner", spottete ich und war dennoch beeindruckt, "wir müssen mal zurück zu den anderen. Und am besten holen wir noch Eis für alle, dann haben wir auch eine Erklärung, wo wir waren."

Er warf noch einen Blick durch die Hecke.

"Warte, ich glaube, er kommt jetzt!", berichtete er.

Neugierig sah auch ich noch einmal hin. Philip richtete gerade seinen Oberkörper auf, stützte sich mit seinen Armen auf der Wiese ab und versetzte Anne einige kräftige Stöße, bevor er nahezu erleichtert auf sie herabsank. Eindeutig hatte er gerade abgespritzt. Kichernd verschwanden Felix und ich hinter der Hecke.

Nachdem wir die anderen und uns selbst wie geplant mit Eis versorgt hatten, hielt ich meinem Zwilling eine Tube Sonnenmilch vor das Gesicht:

"Kannst du mir bitte den Rücken eincremen?"

Ich legte mich auf meinem Handtuch flach auf den Bauch, er stieg über mich und ließ sich auf mir nieder, wobei er mit seinen Schenkeln meinen Po einklemmte. Schnell hatte er einen Harten, der sich durch seine Badeshorts gegen meine Beine drückte und ich genoss seine Nähe. Auf meinem Rücken öffnete ich den Knoten in meinem Bikinioberteil und legte die Schnüre beiseite. Gewissenhaft verteilte er die Sonnenmilch von meinen Schultern bis zu meiner Taille und scheute sich zu meiner großen Freude auch nicht, seine Hände ein wenig unter den Bund meines Bikinislips wandern zu lassen, sodass er beinahe schon meinen Po anfasste.

"Es ist fast schade, dass ihr Geschwister seid", meldete sich plötzlich eine vertraute Stimme von links.

Mir war entgangen, dass Juan aus dem Schwimmbecken zurückgekehrt war und sich auf seinen Platz neben uns gelegt hatte. Er war zuallererst Felix' bester Freund, doch wir waren alle zusammen aufgewachsen und über den Fußballverein verbunden. So eng wie mit Anne oder Marie konnte ich mit Jungen (außer meinen Brüdern) nicht befreundet sein, zu Juan aber hatte ich schon immer den besten Draht gehabt. Sein Vater war der spanische Surflehrer seiner Mutter gewesen, den sie nach der Zeugung nie wiedergesehen und er nie kennengelernt hatte. Das erklärte seinen südländischen Teint. Er hatte kurze, schwarze Haare und ein spitzbübisches, jedoch sehr schönes Gesicht mit tiefblauen Augen und schmalen Lippen. Ich mochte ihn sehr und wenn Felix mir nicht gerade den Rücken eingecremt hätte und Philip nirgendwo aufzutreiben gewesen wäre, hätte ich ohne Zögern Juan darum gebeten, zu so viel Vertrauen hatte es über all die Jahre doch gereicht.

"Wieso?", reagierte Felix auf seine Feststellung.

Juan lag mit angewinkeltem rechten Bein auf seinem Handtuch und hatte den Oberkörper angehoben. Seine ansehnlichen Bauchmuskeln kamen durch die daraus resultierende Anspannung deutlich zur Geltung. Er wandte uns den Kopf zu und antwortete:

"Wenn ihr euch jetzt selbst sehen könntet... Ihr wärt wirklich ein richtig süßes Pärchen."

In seinem Tonfall lag kein bisschen Ironie oder Spott, es bestand kein Zweifel darin, dass er das ernst meinte. In meinem Rücken spürte ich, wie mein Zwillingsbruder seinen Oberkörper auf mich herabsinken ließ und seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte.

"Ooooooh, wie niedlich", kommentierte Juan das immer noch vollkommen ehrlich und ich konnte nur vermuten, dass Felix sein warmes, süßes Lächeln aufgesetzt hatte.

"Das will ich auch sehen, nicht bewegen!", hörte ich eine weitere vertraute Stimme, diesmal von rechts, und im nächsten Augenblick stand Marie neben Juan und bewunderte uns ebenfalls. Sekunden später hatte sie ein Handyfoto gemacht. Ich schubste meinen Zwilling von mir herunter, forderte sie auf: "Zeig mal!" und stand vom Boden auf, ohne zu bedenken, dass mein Bikinioberteil dort liegen bleiben würde. Felix reagierte blitzschnell und hielt seine Hände schützend vor meine Brüste, befahl: "Juan! Bikini!" und mit Hilfe der beiden zog ich das Oberteil von allen anderen unbeobachtet wieder an. Als wir die "gefährliche" Situation so gemeistert hatten, brachen wir zu viert in albernes Gelächter aus.

"Du bist ja ein richtiger Held, Flixi", lobte Marie Felix voller aufrichtiger Anerkennung. Die beiden hatten das gleiche Verhältnis wie Juan und ich - sie waren so gut befreundet, wie das zwischen einem Mädchen und einem Jungen eben möglich war. Während die verhassten Spitznamen "Philly" und "Bibi" aus unserer Familie kamen, hatte Marie eines Tages "Flixi" hinzugefügt, den Felix genauso wenig mochte wie unser großer Bruder und ich unsere Koseformen, doch ihr war er niemals böse, wenn sie ihn benutzte.

"Wenn du mich brauchst, einfach durchklingeln", witzelte er zu der Heldenbemerkung.

"Jetzt lass mich endlich das Foto sehen!", bettelte ich.

Juan hatte recht: Wir sahen darauf wirklich unfassbar süß und auch ein bisschen verliebt aus.

"Habt ihr jemals darüber nachgedacht, es miteinander zu versuchen?", fragte Marie.

"Äh, nein?!", reagierte Felix sofort angewidert, während ich im gleichen Moment empört: "Marie!" ausrief.

Die Blicke von uns Zwillingen trafen sich, wir fühlten uns ertappt und konnten nur hoffen, dass unsere Freunde uns das Schmierentheater abkauften.

"Warum denn eigentlich nicht?", mischte sich Juan jetzt auch wieder ein.

"Das wäre Inzest und verboten?!", protestierte ich leise.

"Dann macht es doch am meisten Spaß", grinste Marie, "und ganz ehrlich: Wir gucken uns das jetzt seit Jahren an und sind uns einig: Ihr seid das perfekte Paar, Zwillinge hin oder her, vielleicht gerade deswegen! Wegen uns müsst ihr euch keine Gedanken machen, wir hätten damit kein Problem! Wir finden eher, ihr solltet zusammen sein!"

"Wie bitte?!" - Felix' Stimme überschlug sich vor Verwunderung.

"Moment mal, was heißt eigentlich 'Wir' in dem Zusammenhang?", erkundigte ich mich.

Marie sah zu Juan.

"Wir beide und Anne."

Mir entfuhr bei dem Namen ein gehässiges Lachen: "Ja, klar."

"Bianca!", versuchte mein Zwillingsbruder, mich aufzuhalten, doch es war zu spät:

"Habt ihr euch das zusammen ausgedacht, damit sie in Ruhe Philip vögeln kann?!"

"Was?", fragte Juan überrascht nach und mir dämmerte, dass ich zu schnell ein Geheimnis meines großen Bruders und einer meiner besten Freundinnen preisgegeben hatte.

"Anne vögelt Philip?", wurde auch Marie neugierig.

"Können wir dieses Gespräch vielleicht irgendwohin verlegen, wo wir unter uns sind und nicht ganz so auffallen?", zischte Felix mit Blick auf die weiteren Mannschaftskameraden, die gerade wieder einmal das Schwimmbecken verließen und auf uns zusteuerten.

Wir fanden ein kleines, hölzernes Saunahäuschen, in das wir uns bei geschlossener Tür zurückziehen konnten. Ich erzählte, was ich von Philip und Anne bisher mitbekommen hatte und gestand, dass ich hin- und hergerissen war zwischen meiner Eifersucht und einer Faszination für das Verhältnis der beiden, sogar auf die Gefahr hin, meinen geliebten Zwilling zu verletzen. Er holte ebenfalls aus und berichtete, was wir beide schon alles miteinander angestellt hatten und, dass wir uns schon längst vorgenommen hatten, noch weiter zu gehen.

"Ihr geilen Säue!", feierte Marie uns ab, "und du böses Mädchen willst also deinen großen Bruder auch noch vernaschen!"

Ich wusste nicht, wie ich mit dieser unerwartet euphorischen Reaktion umgehen sollte. Also wandte ich mich zunächst an Felix:

"Es tut mir leid. Zu dir werde ich trotzdem immer die engste Bindung haben."

"Ich weiß", versicherte er mir, "mach dir keinen Kopf. Er ist ja auch mein Bruder und ich kann teilen."

"Geschwisterdreier!", freute Marie sich weiter.

"Ihr müsst das unbedingt für euch behalten!", ermahnte ich sie und Juan.

"Ehrensache", versprach dieser.

"Komm", forderte Marie ihn auf und klopfte ihm auf die Schulter, "wir lassen unsere süßen Zwillinge mal allein."

Das war mir recht, denn trotz der mir von ihm erteilten Absolution hatte ich das Gefühl, bei Felix etwas wiedergutmachen zu müssen. Zum zweiten Mal an diesem Tag löste ich den Knoten meines Bikinioberteils, ließ es zu Boden fallen und streifte auch meinen Slip ab. Während ich vor ihm auf die Knie ging, zog ich seine Badeshorts mit herunter.

"Was machst du?", wollte er mit halbsteifem Schwanz wissen.

"Ich möchte dir zeigen, wie lieb ich dich habe", erklärte ich, packte die weiter anwachsende Latte am Schaft und nahm vorsichtig die Eichel in den Mund.

"Oh... oh... oh... okay", stammelte er, sah mich liebevoll von oben an, strich mir zärtlich durch die Haare und machte einen Vorschlag: "Mir wäre lieber, wenn wir es zusammen tun."

"Wie meinst du das?"

Behutsam griff er unter meinen Arm, hob mich hoch und führte mich zu einer Holzbank am Rand des Raums. Dort legte er sich auf den Rücken. Sein Ständer ragte jetzt steil in die Höhe.

"Jetzt leg dich auf mich, mit deinem Kopf zu meinen Füßen beziehungsweise... du weißt schon."

Ich fand es putzig, dass er Scheu davor hatte, es auszusprechen.

"Sag doch einfach: 'Lass uns 69 machen!'", lachte ich.

"Lass uns 69 machen!", grinste er und ich stieg auf ihn.

Mein Mund landete wieder auf seinem Schwanz, den ich so tief darin versinken ließ, wie ich konnte, ohne ihn mir in den Rachen zu schieben, und ich lutschte das harte Teil genüsslich nass, sodass laute Schmatzgeräusche entstanden.

Felix spreizte meine Pobacken mit seinen Händen und hob seinen Kopf an, um zärtlich über meine feuchte Spalte zu lecken und mit der Zungenspitze in meine enge Pussy einzudringen. Leidenschaftlich leckte er meinen Kitzler und mir wurde unglaublich heiß, woraufhin ich mich umso mehr konzentrieren musste, um meine Blasbewegungen unter Kontrolle zu halten.

An dieser Situation liebte ich alles: Mit einem Freifahrtschein unserer besten Freunde verwöhnten wir uns gegenseitig mit dem Mund, sowohl der Schwanz als auch der daraus austretende Vorsaft meines Zwillingsbruders schmeckten fantastisch und wie er meinen Liebesnektar aus meiner tropfnassen Pussy aufsog, brachte mich beinahe um den Verstand. Wir stöhnten beide so, wie es uns mit unseren "vollen" Mündern möglich war und kamen beinahe gleichzeitig zu einem herrlichen Orgasmus. Sein warmes Sperma landete auf meiner Zunge und ich zweifelte keine Sekunde daran, es zu schlucken. Dazu drehte ich mich zu ihm herum, gurgelte ein wenig damit und ließ es dann vor seinen Augen meine Kehle hinunterlaufen, bis ich ihm die jetzt saubere Zunge herausstreckte.

"Wahnsinn", keuchten wir beide gleichzeitig und mussten lachen - ein typischer Zwillingsmoment.

Als wir uns wieder angezogen hatten, um das Saunahäuschen zu verlassen, hielt Felix meine Hand fest.

"Was ist los?", fragte ich ihn.

"Jetzt, wo ich weiß, dass du auch Philip willst, habe ich einen Wunsch", eröffnete er mir.

"Aber es bleibt okay für dich?", hakte ich sicherheitshalber ein weiteres Mal nach.

"Ja, auf jeden Fall. Nur... mein erstes Mal... also, das richtige erste Mal hätte ich gerne ganz alleine mit dir und ich fänd es toll, wenn das auch dein erstes Mal bleibt."

Ich nahm auch seine andere Hand und zog ihn an mich, legte mein Kinn auf seiner rechten Schulter ab und sprach ihm leise ins Ohr:

"Du kennst deine Zwillingsschwester wirklich schlecht, wenn du denkst, dass ich jemals auf eine andere Idee kommen könnte! Natürlich will ich mein erstes Mal, dein erstes Mal, unser erstes Mal nur mit dir erleben!" Dazu gab ich ihm ein Küsschen unter sein Ohrläppchen.

"Ich wollte nur ganz sicher sein", verteidigte er sein Anliegen.

Nach einem ganz kleinen Schritt von ihm weg sah ich ihm in die Augen und erwiderte:

"Das kannst du. Versprochen."

Wir lächelten uns voller Zuneigung an und es war der perfekte Moment, ihm zu sagen:

"Felix, ich liebe dich so wahnsinnig."

"Ich liebe dich auch unheimlich, Bianca."

Noch einmal sahen wir uns glücklich in die Augen und versanken in einem sanften Zungenkuss voller wunderschöner Gefühle.

Wir hatten das Saunahäuschen gerade wieder verlassen, als Marie um die hintere Ecke gebogen kam und sich den Mund abwischte.

"Ich... äh...", versuchte sie, etwas zu sagen. Hinter ihr tauchte Juan auf, zog seine Badeshorts hoch und band sie zu.

"Was war denn hier draußen los?", konfrontierte Felix die beiden.

"Was war denn da drinnen los?", antwortete Juan mit einer Gegenfrage.

Niemand gab eine Antwort und trotzdem wussten wir alle, was inner- und außerhalb der Mini-Sauna passiert war und dass es nicht nur uns selbst, sondern jedem der anderen Drei ebenfalls klar war.

Als Felix und ich nach Hause kamen, hatte unsere Mutter die Tür schon geöffnet, bevor wir auf dem Grundstück angekommen waren.

"Na, war es schön im Freibad?", begrüßte sie uns und wir bejahten das.

"War Anne gar nicht mit? Sie sitzt in deinem Zimmer und wartet auf dich", informierte sie mich.

"Sie hatte Nachhilfe", wiederholte ich Annes Lüge. Was wollte die denn jetzt?

"Hi", warf ich ihr knapp zu und schmiss meine Schwimmtasche in eine Ecke, "was gibt's?"

"Ich will dir was sagen", kündigte sie an, "also, ich hatte heute gar keinen Nachhilfeunterricht..."

"Ach?"

Meine Reaktion beinhaltete mehr Überraschung über ihr Geständnis als über die ursprüngliche Lüge.

"Ich war auch im Freibad. Nur nicht mit euch."

"Aha...", blieb ich einsilbig. Würde sie mir etwa einfach so die ganze Wahrheit erzählen?

"Sondern mit Philip. Wir haben da miteinander geschlafen."

Immer aufgeregter fuhr sie fort:

"Mein erstes Mal! Und Bianca... Sex mit deinem Bruder ist der Wahnsinn!"

Wollte ich das so genau wissen? Immerhin war ihr Redefluss jetzt zunächst unterbrochen und sie wartete auf meine Antwort. Aufgrund ihrer schnellen Ehrlichkeit konnte ich ihr gar nicht richtig böse sein. Sollte sie Philip doch ficken, meine Chance würde auch noch kommen. Fast befreit lachte ich auf.

"Soll ich dir mal was sagen?", grinste ich sie an, "das weiß ich längst. Ich... also, beziehungsweise wir, Felix und ich, haben euch nämlich gesehen und durch die Hecke beobachtet."

Anne riss die Augen auf. "Echt jetzt?!"

Ich nickte und erzählte, dass wir uns dabei gegenseitig befriedigt hatten.

"Ihr habt extrem heiß zusammen ausgesehen", machte ich ihr ein ehrliches Kompliment.

"Ihr bestimmt auch", vermutete sie.

"Das haben Marie und Juan auch gesagt."

"Wie? Was haben die denn damit zu tun?"

Dazu musste ich etwas weiter ausholen und begann mit meinem von Felix eingecremten Rücken, unsere Diskussionen draußen und im Saunahäuschen kürzte ich um die Teile, in denen es um Philip gegangen war und gelangte schließlich zu unserer 69 unter Zwillingen und Maries wahrscheinlichem Blowjob bei Juan. Staunend ließ Anne sich informieren und freute sich für uns alle.

"Und Philip hat es dir gut besorgt?", versuchte ich, genauso mit ihr mitzufühlen.

"Oh ja, richtig gut!", stöhnte sie, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, als wollte sie sich den Moment noch einmal in Erinnerung rufen. Und als sie sich auf meinem Schreibtischstuhl wieder nach vorne gelehnt und die Lider angehoben hatte, sprach sie etwas völlig Unerwartetes aus: