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Carine

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Ich gehe sogar noch weiter und peitsche die Schenkel und den Schoß der Sklavin. Sie schreit noch tiefkehliger ihre Wollust heraus. Ihre Schenkel zittern, ihre Hüften beben. Sie hält plötzlich ihren Atem einen Hieb, zwei Hiebe ein. Ihr Körper spannt sich. Ich kann unter ihrer zarten, hell verstriemten Haut ihre Muskeln sehen. Und dann brüllt sie in mehreren Stößen ihre Wollust heraus, wie ich es bei noch keiner Dirne gehört habe. Sie brüllt und keucht, sie schreit und keucht, sie stöhnt und keucht. Dann ist es vorbei.

Ihre dunklen, gelösten Augen suchen mich, und ihr rosiger Mund lächelt, lockt meinen.

Und was mache ich? Ich breche zum ersten Mal eine Regel meines Handwerks und lächle gleichfalls. Ich möchte sehr viel mehr tun, als nur zu lächeln. Mein Schoß treibt mich dazu. Er will diese Sklavin haben, die ich nicht haben darf. Sein Begehren wird unerfüllt bleiben.

Stattdessen breche ich noch eine Regel: ich fasse sie an. Ich fasse in ihren Schoß und küsse sie. Ihr Schoß ist ganz weich und naß, als hätte ich mich in ihr entladen. Ich finde die empfindsame Stelle ihres Schoßes, berühre sie, und die Sklavin stöhnt in meinen Mund. Ich berühre, ich reibe, ich drücke diese kleine, runde Stelle in ihrem Schoß, und die Sklavin stöhnt ihre Wollust in meinen Mund. Ich küsse und berühre sie und höre nicht eher auf, bis sie wieder ihren Körper anspannt und ein weiteres Mal ihre Hüften erbeben.

Dann breche ich noch eine Regel. Die erste und wichtigste, wie mein Lehrmeister mir immer wieder eingeschärft hat.

Wie heißt du, Sklavin?

Carine, sagt sie.

Carine, wiederhole ich, streichle ihre Wangen und küsse ihre weichen Lippen, die ich nicht mehr allein lassen möchte.

Ich rolle die weiße Peitsche ein, bette sie zwischen die Lappen und schließe leise den Kistendeckel, verschließe ihn.

Ich muß dir jetzt sehr weh tun, Carine, sage ich.

Bring es hinter dich, sagt sie.

Ich habe schon so viele Regeln gebrochen, da kommt es auf eine mehr oder weniger nicht mehr an.

Verzeihst du mir, Carine?

Ja, flüstert sie. Ich verzeihe dir. Und jetzt tu mir weh.

6

Ich nehme meine schwarze Peitsche, stelle mich hinter ihren Rücken und schlage so hart zu, wie ich es immer mache, wie ich es gelernt habe.

Carine zuckt in ihren Fesseln auf und stöhnt. Eine dunkle Strieme überdeckt die hellen, zeigt ihnen den rohen, strafenden Schmerz. Er brennt den gefälligen, belohnenden Schmerz aus. Und es ist dieselbe Hand, die Carine erst Wollust verschafft hat und ihr jetzt diese Gewalt antut. Auch das werde ich nicht vergessen, Lehrmeister.

Carine erträgt das erste Dutzend mit einem lauten Stöhnen. Sie gehört ebenfalls zu den schmalen Weibern, die mehr erdulden können, als ihnen anzusehen ist.

Ich peitsche ihr das zweite Dutzend auf, und kein Hieb kreuzt einen anderen. Einige der blutunterlaufenen Striemen des zweiten Dutzends jedoch schwellen stark an, reißen auf, und ihr helles Blut tritt hervor.

Carine schreit mittlerweile ihren leidvollen Schmerz heraus. Ich möchte lieber ihren wollüstigen Schmerz hören, der meinen Schoß gehärtet hat, aber ich muß ihr sehr weh tun.

Ich stelle mich vor sie, schwenke die Peitsche für die nächsten Hiebe, das nächste Dutzend. Ihr feines Gesicht ist verzerrt, verkrampft. Sie beißt sich auf die Lippen, die so süß geschmeckt haben.

Das nächste Dutzend furcht ihren zarten Bauch, auf dem die Striemen sich sogleich mit Blut füllen. Carine schreit lang anhaltend, und erst, nachdem sie wieder Luft zum Schreien hat, schlage ich wieder zu. So habe ich es gelernt, so habe ich jede Sklavin gepeitscht, und so peitsche ich auch Carine.

Sie keucht in ihren Fesseln. Ihr Kopf baumelt auf ihren Schultern, fällt auf ihre Brust, fällt in ihren Nacken. Das letzte Dutzend steht an, und etliche dieser Hiebe werde ich ihren sinnlichen, schönen Brüsten versetzen müssen. Der Hofmeister und mein Herr werden dort Striemen sehen wollen. Blutige Striemen, blutende Striemen. Ich werde aber nur einige Hiebe auf ihre Brüste legen und ihre Brustwarzen verschonen.

Ich kann nicht anders, und ich schaue mir selbst zu, wie ich auf Carine zugehe. Ich küsse ihre heißen Lippen, ihre Brüste und die roten Warzen.

Verzeih mir, Carine, flüstere ich. Bitte.

Carine hebt ihren Kopf. Ihre dunklen Augen flirren im Schmerz der drei Dutzend Peitschenhiebe aus meiner Hand.

Bringe es zu Ende, keucht sie. Ich bin nur eine Sklavin.

Nein, widerspreche ich, du bist Carine, die eine ganz besondere Sklavin, die ich niemals vergessen werde.

Dann trete ich zurück und peitsche ihr das letzte Dutzend auf. Die eine Hälfte auf ihren Bauch, der schon jetzt aus mehreren Wunden blutet. Die andere auf ihre Brüste, deren Haut aufschwillt, aufreißt und Blut fließt. Carine schreit lange nach jedem Hieb, und ihr diese zu versetzen dauert so lange wie das erste Dutzend auf ihren Rücken.

Dann ist es vorbei. Und Carine ist nicht ohnmächtig geworden. Sie ist stark und tapfer.

Ich lege die schwarze Peitsche aus der Hand und atme etliche Male tief ein und aus. Carine hängt stöhnend in den Fesseln, dunkle Striemen spannen sich über ihre Vorderseite. Blut tropft von ihren Brüsten, rinnt von ihrem Bauch über die Schenkel zu den Knien hinab. Ihr Rücken sieht genauso aus. Das Blut fließt in zwei Rinnsalen über ihren flachen Hintern und tropft auf den Boden.

Das erste Mal, seitdem ich Sklavinnen auspeitsche, bin ich nicht zufrieden mit meiner Arbeit. Einen Augenblick lang möchte ich die schwarze Peitsche nicht mehr in die Hand nehmen.

Ob es wirklich ein Glück gewesen ist, Carine zu begegnen, der einen ganz besonderen Sklavin?

Ich schließe die Strafe ab, wie es vorgesehen ist: Ich nehme den stets bereiten Eimer mit Salzwasser und übergieße Carine. Ihr Körper verkrampft sich einen Atemzug später in einer unermeßlichen Qual, und die brüllt sie aus tiefster Kehle heraus. Die habe ich schon etliche Male gehört, und bisher hat sie mich nicht berührt. Doch jetzt berührt sie mich nicht nur, sie tut mir weh.

Carine erschlafft in den Fesseln, brüllt nicht mehr, schreit nicht mehr, stöhnt nicht mehr. Ihrem Gesicht ist alle Pein gewichen, und es sieht so aus, als schliefe sie.

Ich lasse sie herunter, löse ihre Fesseln und lege ihren blutenden, salznassen Körper auf ihrem Kleid ab. Ich knie neben ihr nieder, hebe ihren Rücken auf meine Schenkel, und streiche ihr verschwitztes, lockiges Haar aus der Stirn. Ich küsse ihren Mund, aus dem langsam und träge ihr Atem strömt.

Du hast es überstanden, Carine, flüstere ich und küsse sie wieder.

7

Ich höre Stimmen und Schritte. Ich lege Carine ab und springe auf. Ich prüfe die schwarze Peitsche, rolle sie zusammen und lege sie fort. Dann mache ich mich daran, das Salzwasser aufzuwischen.

Die Tür schwingt auf, und der Herr tritt ein. Hinter ihm der Hofmeister.

Du hast es der Sklavin tüchtig gegeben, ruft der Hofmeister aus und tritt Carine gegen ein Bein.

Die Sklavin ist ohnmächtig, Herr.

Soll sie doch, ereifert er sich. Wann?

Beim Salzwasser, sage ich, das ich in den Eimer wische und auspresse.

Mein Herr schaut auf die Sklavin herab. Die Sklavin ist nackt, sagt er.

Ich habe sie beschämen wollen, Herr.

War sie beschämt?

Sie hat mich angefleht, es nicht zu tun, lüge ich, und es fällt mir leicht. Aber ich habe es getan.

Und sie geschlagen.

Ja, Herr.

Das habe ich dir nicht erlaubt, Kerl.

Verzeiht, bitte, Herr. Ihr habt gesagt, ich könnte ihr mehr aufzählen. Ihr habt gesagt, das überließet Ihr mir.

Das habe ich nicht gemeint, Kerl. Beim nächsten Mal fragst du mich. Verstanden?

Ja, Herr.

Mach sie wach, befiehlt er dem Hofmeister, der Carine wieder tritt. Sie regt sich nicht. Liegt ganz friedlich da und schläft den Schlaf einer Ohnmächtigen.

Bring Wasser, befiehlt er mir.

Ja, Herr.

Ich bringe ihm eine Schale aus der Kanne, die für mich da ist. Die gießt er in einem Schwall über Carines Gesicht, die leise stöhnt. Ich höre ihren Schmerz, der mich ins Herz trifft. Ich wische weiter und sehe aus dem Augenwinkel, wie Carine sich langsam aufrichtet und nach ihrem Kleid tastet.

Zieh dich an, Sklavin, bellt der Hofmeister.

Mein Herr wirft mir und Carine einen langen Blick zu. Dann nickt er, und ein kleines Lächeln umspielt seinen Mund.

Carine kommt sehr langsam auf die Füße, und niemand hilft ihr. Ich wische auf und sehe sie nicht an. Sie steigt wackelig in ihr Kleid und schaut mich nicht an.

Zu dritt verlassen sie die Kellerkammer.

8

Eine Woche, vier Sklavinnen und sechs Dutzend Peitschenhiebe später stellt der Hofmeister einen Milchbart als Lehrling mir zur Seite.

Dann hast du mehr Zeit für den Garten, sagt er.

Diese Zeit habe ich nun, und jeden Tag denke ich an Carine. Ich frage mich, wo sie ist und wie es ihr geht, denn ich begegne ihr nicht wie den anderen Sklavinnen irgendwo im Schloß. Ich frage mich, ob ihre Striemen ohne Narben verheilt sind. Und ich frage mich, ob sie einen Herrn bekommen hat, der das Besondere in ihr erkennt und würdigen kann.

Ich habe Glück, viel Glück gehabt.

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7 Kommentare
CorbillatCorbillatvor 4 MonatenAutor

• Ich habe den Namenlosen gefragt: er bewahrt Carine in seinem Herzen. Er weiß, er wird sie nicht haben können, weil er sie nicht haben darf. Und ja, ein wenig Angst hat er auch vor ihr.

• Ich habe eine Variation dieses Themas in Arbeit, deren Atem weiter reicht.

• Ich wäre gern einer Frau wie Carine begegnet und hätte sie zu unser beider lustvollem Vergnügen weiß ausgepeitscht …

• Vielen Dank an meine Leser und eure Bewertung.

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Wann kommt Teil 2

VictorCepheusVictorCepheusvor 4 Monaten

Diese Geschichte ist außergewöhnlich. So außergewöhnlich, dass ich mich frage, ob der Autor selbst schon diese Erfahrung mit der Führung der weißen Peitsche gemacht hat, denn die Beschreibung der Wechselwirkung zwischen den beiden Spielern ist sehr realistisch geraten.

Ich freue mich darauf, bald mehr von Corbillat zu lesen.

CorbillatCorbillatvor 5 MonatenAutor

Vielen Dank für eure Anmerkungen, euer Lob, besonders hinsichtlich der Sprache.

Ich habe die sonst üblichen Verhältnisse auf den Kopf gestellt und bin unsicher gewesen, ob meine Sichtweise Anklang fände. Freut mich umso mehr, was ihr dazu schreibt.

Ihr_joeIhr_joevor 5 Monaten

Ich lese normalerweise keine Maledom Geschichten, ich fand aber die Erzählung durchaus spannend und lesenswert.

Der Anonyme hat recht, Sadismus pur aber auch Masochismus auf eine schöne Art uns näher gebracht. Nur eine Fiktion? Sind das nicht alle Geschichten und doch habe ich schon vieles, ähnliches erlebt.

Ihr_joe sagt Danke und freut sich Deine Geschichte gelesen zu haben

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