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Carolin

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„Und sei es mit einem verheirateten, sehr viel älteren Mann", bemerkte Marion gelassen. „OK, du hast also ihren Venushügel gestreichelt. Dabei blieb es ja wohl nicht?" Meine Frau legte ihren Blick erst auf mich und dann auf ihren Teller. Mir schien es, als würde sie eine Akte studieren. Das gehörte wohl zur Mechanik der Juristen.

„Nein, dabei blieb es nicht", antwortete ich wortkarg.

„Muss ich dir jedes Wort aus der Nase ziehen?" Marion wurde merklich ungehalten. „Uwe, ich sage es dir jetzt zum letzten Mal. Entweder du öffnest dich oder ich werde morgen ein Verfahren gegen dich einleiten."

Während ich zwischen Wut und Hilflosigkeit kreiste, strahlte meine Frau eine selbstsichere Gelassenheit aus.

„Also entscheide dich jetzt! Ich will alles wissen. Schildere mir ausführlich, wie es zum ersten Sex mit diesem Mädchen gekommen ist. Fang an. Ich habe Zeit."

Demonstrativ setzte Marion ihre Ellbogen auf die Tischplatte, kreuzte die Hände, legte ihr Kinn darauf und sah mich erwartungsvoll an.

„Du hast also ihr Fötzchen gestreichelt. Was passierte dann?"

Ich sah endgültig ein, dass es keinen Sinn machte, mich dem Verhör meiner Frau zu widersetzen. Ich nahm provokant noch einen Schluck aus der Bierflasche.

„Carolin war erregt. Das konnte ich spüren. Ihre Vagina war feucht. Ich ließ meine Fingerspitzen ganz zärtlich über ihre Scham gleiten. Carolin spreizte ihre Beine so weit es ging. Sie drückte meine Hand fest auf ihre Spalte. Dabei küssten wir uns. Sehr leidenschaftlich, muss ich sagen."

Inzwischen war es mir egal, wie meine Frau über den Ehebruch mit meiner Schülerin dachte. Es gab nichts mehr, was unsere Ehe hätte retten können. Es ging mir jetzt nur noch darum, nicht vor Gericht zu landen und meine Karriere zu retten.

„War es ein Zungenkuss? Bist du mit einem oder mehreren Fingern in ihre Vagina eingedrungen?" Marion stellte die Frage ohne eine sichtbare Regung. Ihre Mimik ließ nicht den geringsten Schluss auf ihre Emotion zu.

„Ja. Ja, verdammt. Ich habe mit meinem Mittelfinger ihren Kitzler stimuliert und bin dann mit dem Finger so tief wie möglich in sie eingedrungen. Bevor du fragst: Sie war keine Jungfrau mehr. Natürlich war es ein Zungenkuss. Und nicht nur einer. Ich habe Carolin gefingert und sie geküsst." Ich hatte wirklich mit mir zu kämpfen, um nicht die Fassung zu verlieren.

„Du musst dich nicht ereifern. Ich höre dir nur zu. Mehr nicht." Marion sah mich unverändert mit einem nichtssagenden Blick an.

„Du weist aber schon, dass das Einführen eines Fingers, einer Zunge, eines Geschlechtsteils oder was auch immer einen „schweren sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen darstellt? Die Betonung liegt auf „schwer". Das könnte das Strafmaß erheblich erhöhen."

In Marions Gesicht war nach wie vor keine Regung zu erkennen. Sie führte ihre Befragung absolut souverän durch.

„Ja. Ja. Ja. Das weis ich!" Ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Ich habe Carolin nicht missbraucht. Wir wollten es Beide."

„Davon bin ich ausgegangen." Marions Überheblichkeit war zum Kotzen. „Sonst hätte sie wohl kaum deine Hand an ihre Fotze gelegt."

Bei dem Wort >Fotze< aus dem Mund meiner Frau stellten sich meine Antennen neu auf. Ich zog die Augenbrauen hoch und sah meine Angetraute erstaunt an. >Vulgär< war noch nie ihre Sprache.

„Sag mir jetzt, wie es dazu kam, dass du sie gefickt hast."

Ich müsste mich sehr täuschen, wenn ich nicht ein erwartungsvolles Glitzern in den Augen meiner Frau bemerkt hätte.

Entweder fand sie Gefallen daran, mich derart zu demütigen. Oder, was zwar unwahrscheinlich, aber dennoch möglich war, einen gewissen Reiz an meinen Schilderungen.

„Wie soll es schon dazu gekommen sein? Es war wie bei uns. Damals."

Das hätte ich wohl nicht sagen dürfen. Meine Frau lief hochrot an. Nicht vor Erregung. Sondern vor Wut.

„Uwe, wage es nie wieder, unseren Sex mit dem dieses Flittchens zu vergleichen!" Sie presste die Worte scheinbar mühsam durch ihre Lippen. „Nie wieder! Ich habe mit diesem Mädchen nicht das Geringste gemein. Ist das klar?" Marions Augen hatten sich zu einem kleinen Spalt zusammengezogen. Diesen Blick kannte ich zur Genüge.

„Entschuldige bitte", erwiderte ich reumütig und hisste die Weiße Flagge.„Das war nicht anzüglich gemeint."

„Natürlich nicht", erwiderte sie mit einem süffisanten Grinsen „Entschuldigung angenommen."

Marions siegessicheres Grinsen ließ mein Blut noch weiter in Wallung geraten.

„Ich bring sie um! Ich bring sie um!" Ein verzweifeltes Verlangen, das ich mir bisher nur gedanklich ausmalte.

„Also weiter. Wie kam es zum Sex mit dem Mädchen?"

Marion war sofort wieder die Oberstaatsanwältin. Ich blieb ihr mordlüsternes Opfer.

„Marion, wie soll es schon passiert sein? Ich habe mich zwischen Carolins Schenkel gelegt. Ich habe ihren Kitzler mit meiner Zunge stimuliert. Was eigentlich nicht mehr nötig war. Carolin war längst bereit, von mir gefickt zu werden."

„Und du hast natürlich sofort ihre Bereitschaft ausgenutzt?"

Das war mal wieder einer ihrer typischen Wortverdrehungen.

„Nein. Habe ich nicht. Ich habe nichts ausgenutzt. Carolin wollte, dass ich sie ficke. Sie schrie mich an, es ihr endlich zu besorgen."

„Und du hast es ihr dann so richtig besorgt?" Marion Blick schwankte zwischen beruflich und privat interessiert.

„Ja. Habe ich", antwortete ich. Und legte noch einen drauf, um mich für Marions Demütigungen zu rächen.

Als sei ich in Gedanken an das „erste Mal" mit Carolin versunken, schilderte ich schwärmerisch den Ablauf dieser folgenschweren Nachhilfestunde. Dabei beobachtete ich die Reaktionen meiner Frau sehr genau.

„Der Sex mit Carolin war einfach unglaublich. Das Mädchen ist jung. Sehr jung. Ihr zarter Körper lag wie eine Feder in meinen Armen. Wir haben uns geküsst, gestreichelt und alle Zeit der Welt genommen.

Ich glaube, der schönste Augenblick, den ich mit ihr erleben durfte, war der, als ich zum ersten Mal ganz langsam in ihre Scheide eindrang. Nicht nur, weil sie so eng war. Sondern weil ich mich als älterer Mann bestätigt fühlte. Carolin kann sich die Freunde aussuchen, mit denen sie ins Bett gehen will. Das ausgerechnet ich es war, tat meinem Ego sehr gut."

Ich sah meine Frau mit aller Häme an, zu der ich fähig war.

„Mir kommen vor Rührung gleich die Tränen", antwortete Marion mit dem ihren eigenen Zynismus.

„Du hast sie also gefickt. Und dann in ihrer Vagina ejakuliert?"

„Ja. Habe ich", antwortete ich trotzig.

„Dann, mein lieber Gatte." Marion zerkaute langsam den nächsten Schluck Wein mit einem gehörigen Schuss Selbstgefälligkeit. „Solltest du mindestens eine Kerze im Dom entzünden. Wie ich dich kenne, hast du ganz sicher kein Kondom benutzt?"

Ich bekam augenblicklich eine Gänsehaut im Nacken.

Sie hatte recht. Wenn ich mit Carolin zusammen war, wurde der Sex mit ihr zu einer Triebfeder. Darüber hinaus habe ich alles Andere einfach abgeschaltet. An Verhütung habe ich keine Sekunde gedacht. Bis heute nicht.

„Dachte ich es mir doch." Marion brauchte mir nur ins Gesicht zu sehen, um meine Gedanken lesen zu können.

„Du hast bisher offensichtlich Glück gehabt." Die Stimme meiner Frau klang fast mitfühlend. „Du solltest in Zukunft mehr Wert auf Unfallverhütung legen. Wenn die Kleine schwanger wird, kann es ja nur ein Unfall sein. Oder habt ihr etwa schon weiter geplant?"

„Die Kleine heißt Carolin und wir." Marion ließ mich nicht aussprechen.

„Sag mal, spinnst du?" Marion erhob ihre Stimme und starrte mich fassungslos an." Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich diese Göre beim Namen nenne? Soviel Vertrautheit kannst du nicht ernsthaft von mir erwarten. Für mich ist und bleibt sie ein frühreifes Früchtchen!" So schnell wie sich meine Frau erregte, so schnell hatte sie sich wieder im Griff. „Also weiter im Text. Warum hat das Mädchen nicht an Verhütung gedacht? Das du nicht daran gedacht hast, ist mir klar. So kenne ich dich. Einer Wertung werde ich mich vorerst enthalten. Was hat es mit der Wohnung auf sich?"

Marion zog ihr Verhör gnadenlos durch. Und ich musste mich fügen.

„Ich habe keine Ahnung, warum Carolin nicht an Verhütung gedacht hat. Das war nie ein Thema zwischen uns", musste ich reumütig zugeben.

„Ach, der Herr Studienrat ist nur noch schwanzgesteuert, wenn er auf das Mädchen trifft. Das darf einem studierten Pädagogen doch nicht passieren!" Das süffisante Grinsen meiner Frau brachte mich auf Touren.

„Ja. Ja. Ja. Bin ich", schrie ich sie an. „Carolin gibt mir alles, was ich an dir nie gefunden habe. Leidenschaft, Zuneigung, Neugier, Vertrauen und völlige Hingabe. Sie ist unverkrampft und sie kann herzhaft lachen. Wann hast du zum letzten Mal unbeschwert gelacht?"

Erwartungsgemäß fing meine Frau den Ball gekonnt auf.

„Mit dir schon lange nicht mehr. Dafür gab es keinen Anlass."

Marion heftete dieses Thema ab. Sie sah auf ihren Teller und blätterte, scheinbar desinteressiert, mit der Gabel in ihrer Nudelakte.

„Zu welchem Zweck hast du die Wohnung gemietet?"

Marion vermied es, mir suggestive Fragen zu stellen, auf die ich hätte eingehen können.

„Wir wollten unseren eigenen Raum haben."

„Zu welchem Zweck?" Marion gab mir keine Vorlage.

„Mein Gott. Was soll die Frage? Du weist doch genau, zu welchem Zweck."

Allmählich spürte ich, dass sowohl meine Geduld als auch meine Demut endlich sind.

„Wir wollten einen Ort haben, an dem wir ungestört ficken können. Die Idee dazu kam von mir. Damit Carolin sich dort auch wirklich wohl fühlt, sollte sie die Wohnung ganz nach ihrem Geschmack einrichten. Was sie auch tat. Zugegeben, nicht in meinem Stil. Aber wir machten ein Spiel daraus.

In unserem Spiel war es Carolins Wohnung, in der ich sie besuchte.

Carolin war immer vor mir dort, wenn wir uns treffen wollten.

Sie hat die Wohnung gemütlich beleuchtet, Kerzen entzündet, leise Musik angestellt und manchmal sogar ein Essen gekocht. Oder eben Pizza bestellt. Sie gab mir wirklich die Illusion, in ihr Zuhause zu kommen. Es war fast perfekt. Zumindest, bis wir uns wieder trennen mussten."

„Das ist ja herzzerreißend. Warum musstet ihr euch trennen. Die Kleine lebt bei ihrer demenzkranken Großmutter, der nicht auffällt, ob die Enkelin zuhause ist oder nicht", ging Marion mit einem Schulterzucken auf meine Schilderung ein.

Es machte für mich keinen Sinn, meine Frau nach der Herkunft ihrer Informationen über Carolins Oma zu befragen. Sie würde es mir ohnehin nicht verraten. Ihre Helfershelfer haben ganze Arbeit geleistet.

„Und ob du jede Nacht in unserem Haus verbringst, könnte ich beim besten Willen nicht beschwören. Ich kontrolliere nicht, ob du in deinem Zimmer bist, wenn ich heim komme. Dass du zuhause bist oder warst, erkenne ich einzig an dem Geschirr in der Küche oder einer Bierflasche, die du auf dem Couchtisch >vergessen< hast. Manchmal achte ich darauf, ob deine Jacke am Haken hängt."

„Dann solltest du vielleicht mal etwas früher heim kommen." Ein Tipp, der nicht meinen wirklichen Vorstellungen entsprach. Nach dem Zusammensein mit Carolin war ich froh, nicht direkt mit meiner Frau konfrontiert zu werden, wenn ich nach Hause kam.

„Das wäre dir nicht recht!" Marion grinste. Wie immer hat sie mich durchschaut. „Du brauchst die Phase des Abschaltens! Das ehebrecherische Verhältnis zwischen einem älteren Mann und einer jungen Geliebten verlangt nach emotionaler Ruhe. Das kann ich gut verstehen." Marion stocherte scheinbar gelangweilt in ihren Nudeln herum.

„Wie gedenkst du, weiterhin vorzugehen?" Meine Frau legte ihre imaginäre Robe als Oberstaatanwältin ab. Ihr Interesse war jetzt nur noch privater Natur. So privat, dass sie tatsächlich, für mich völlig unvorbereitet, über den Tisch nach meiner Hand griff.

„Uwe, du willst dich scheiden lassen. Ich weis es aus sicherer Quelle."

Ich fragte nicht nach der „sicheren Quelle". Die konnte nur mein eigener Anwalt, Dr. Arnold sein. Natürlich werde ich ihm das Mandat entziehen.

„Ja, ich habe die Scheidung eingereicht", gab ich früher als geplant zu. „Über die Gründe möchte ich jetzt nicht mehr reden."

„Musst du auch nicht." Marion nahm ihr Weinglas, stand auf und ging in Richtung ihres Zimmers. Im Türrahmen blieb sie stehen und wand sich zu mir.

„Unser Gespräch hat nie stattgefunden. Ich kenne keine Carolin. Habe noch nie von ihr gehört." Zum ersten Mal an diesem Abend lächelte Marion. „Genieß deinen zweiten Frühling, solange er anhält."

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Anonymous
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9 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Danke für den Tipp, turodo.

Endlich mal eine Story, die nicht ausschließlich Penislänge, Alter, Haarfarbe, Busengröße, Beinlänge, Arschform und Spermamenge zum Inhalt hat.

"Carolin" spielt in einer anderen Liga. Vergleichbar mit dem "Rosenkrieg".

Wie endet der für die Eheleute?

torudotorudovor fast 9 Jahren
Sehr Schön

Ich hab hier schon einige Geschichten gelesen, aber diese hier hat richtig Niveau. Würde mich über eine Fortsetzung freuen, wenn denn eine angedacht ist. Mir geällt dein Schreibstil. Weiter so

Leonie12Leonie12vor fast 9 Jahren
Anonymus: >Erfrischend Anders<..

Dem schließe ich mich an.

Mir gefällt der nüchterne Dialog. Es kommt dem Autor nicht darauf an, einen GV in allen Einzelheiten zu beschreiben. Die Andeutung ist völlig ausreichend, um sich ein Bild der Geschehen machen zu können.

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Ich kann nur hoffen,

dass dein Schreibstil eine gewisse Vorbildfunktion hat und das Ende der für LIT schon typischen "Rein-Raus", "Leck mich", "Fick mich endlich", "Jaaaaahhaaa, mir kommt es" und "Spritz mir auf die Titten"-Geschichten endlich ein Ende hat.

Offensichtlich hast du dir ein Beispiel an deiner Frau genommen, für die "vulgär" noch nie eine Sprache war? Erotik geht auch anders. Wie du deutlich gemacht hast.

Diese Story gibt dem Leser den Spielraum, eigene Fantasie zu entwickeln.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 9 Jahren
imaginäre Robe

Klare Sprache, plausible Dialoge, allmählich intensiviertes Konfrontationslevel, ein interessantes Ende.

Macht zusammen:

eine bemerkenswert "andere" Geschichte.

Gut!

Ludwig

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