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Charlston 11

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Ich schwieg, mir brannten wirklich sehr viele Fragen auf dem Gewissen, aber ich konnte nicht denken.

„Warum?“

„Das wussten wir zunächst auch nicht, wir vermuteten Fremdeinwirkung, da wir Bremsflüssigkeit vor Ort fanden, aber es stellte sich gestern Abend heraus, dass die Bremsleitung von einem Tier angefressen wurde. Es war ein Unfall.“

Ein Unfall, ein Tier hatte das Leben zweier so toller Menschen beendet und meines über den Kopf geworfen.

„Was soll ich denn jetzt tun? Ich ... ich wusste nicht ... Jamie hat mir nicht gesagt, dass .. dass ich Vater bin. Ich kenne mich nicht mir Kindern aus. Ich habe nichts für ihn da. Keine Anziehsachen, nichts. Kein Bett, nicht einmal eine Flasche.“, ich war verzweifelt, redete mich in Rage.

„Darum haben wir uns gekümmert. Mrs. McNtyre rief heute morgen an, wir haben sie erwartet und ich würde Sie zum Haus der Millers fahren. Dort können sie das wichtigste mitnehmen.“

„Aber mein Flug, unser Flug geht um vierzehn Uhr. Der letzte für heute. Ich muss ihn bekommen. Ich weiß nicht.“, ich war den Tränen nahe und es wäre mir nicht peinlich gewesen. Ich blinzelt sie aus meinem Augenwinkel und schaute Lucas an. Er war wieder eingeschlafen, sabberte auf mein Shirt und schlief seelenruhig.

„Es ist nicht weit, Sie haben noch anderthalb Stunden bis der Flieger geht. Wenn wir uns beeilen, schaffen Sie das. Ich fahre Sie auch zum Flughafen.“

Ich nickte und erhob mich, vorsichtig.

„Danke.“, wir gingen zu einem Streifenwagen, hinten hatte Dt. Raeser einen Kindersitz hineingestellt.

„Der ist vom Sohn meines Ma ... ähm ... Mitbewohners. Setzen Sie ihn einfach rein. Und gut festschnallen.“, ich schnallte Lucas, der noch immer den Schlaf der Gerechten schlief, an und nahm neben dem Detective Platz. Wir fuhren schweigend, ein bisschen schneller als erlaubt und waren in wenigen Minuten bei Jamies Haus. Ich zitterte, hatte Angst was mich erwartet, aber es sah genau so aus, wie ich es in Erinnerung hatte. Veranda, Blumen, als wartete es darauf, dass seine Besitzer gleich wieder kommen würden. Da das würden sie nicht. Niemals.

„Lassen sie Lucas ruhig im Auto, da kann er weiter schlafen. Ich lasse das Fenster einen Spalt breit offen.“, Dt. Raeser stieg aus, ich nickte stumm. Meine Kehle war ausgetrocknet, meine Knie weich und wackelig. Mir war schlecht. Wir gingen zum Haus, er schloss auf und wir traten ein.

Eine halbe Stunde später saß ich mit drei weiteren Koffern wieder vorne im Auto. Wir hatten so viel wie Möglich eingepackt, doch ich müsste noch einmal wiederkommen, um den Rest zu holen. Jamie hatte Lucas verwöhnt. Sein Zimmer, so wunderschön. Mit Himmelbett, Malereien, sein Spielzeug und so viel Kram. Als ich ins Wohnzimmer kam, musste ich mich setzen, der Fernseher lief, seit Tagen, auf dem Tisch stand ein halbes Bier und eine leere Flasche Milch. Es war, als wäre nie jemand fort gewesen.

„Wohnen Sie alleine?“, fragte Dt. Raeser in die Stille. Ich erwachte aus meiner Trance.

„Nein.“, antwortete ich knapp.

„Also haben Sie eine Freundin?“

„So etwas in der Art. Wie weit ist es noch, Dt. Raeser?“, ich warf einen Blick auf meine Uhr, zwanzig nach eins.

„Nur noch parken. Ich helfe Ihnen alles zum Terminal zu bringen. Nennen Sie mich bitte Mark.“

Ich schaute ihn an, er sah so verteufelt gut aus. Ch fühlte mich so wohl in seiner Nähe, ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Er strahlte eine Ruhe aus, unnatürlich.

„Sag Sie, Mark. Wie soll ich das nur erklären? Ich weiß nicht was ich tun soll?“, mir waren die Worte herausgerutscht, ich wollte es gar nicht.

„Seien Sie ehrlich. Ihre Freundin wird das verstehen.“, er schaute mich an, „Ob Sie es glauben oder nicht, ich habe vor ein paar Jahren etwas ähnliches erlebt. Es wird wieder gut werden, wenn Ihre Freundin Sie wirklich liebt, dann wird sie es verstehen.“

Ich schwieg. Er hat doch gar keine Ahnung, er weiß nicht wie ich mich fühlte. Natürlich wird Charlie das verstehen, natürlich liebt er mich. Aber was wenn doch nicht? Wenn Jamie mit ihrer Entscheidung alles zu verheimlichen, es nur schlimmer gemacht hatte? Wenn Charlie weg geht? Wenn er mir vorwirft nicht ehrlich zu sein.

Und dann meine Eltern. Was sollen die denn sagen? Verteufelte Scheiße, fluchte ich, wie konnte ich sie nur vergessen? Wie sollte ich Ihnen das erklären? Ein Kind, mein Sohn. Ich hatte es nicht gewusst. Würden sie böse sein, mich hassen? Bitte, lass sie mich nicht hassen, flehte ich, wer immer mich auch hören mochte.

„Mr. Schneider?“

„Daniel“

„Bitte?“

„Nennen Sie mich Daniel. Mein Freund, ja ich habe einen Freund, liebt mich. Er wird das verstehen. Ich hoffe es. Ich meine, ich kann ja nichts dafür. Okey, das ist nicht ganz richtig, ich kann wenigstens fünfzig Prozent dafür, aber sie hat es mir nicht gesagt. Wenn Sie die Frage erlauben, was genau ist denn passiert?“

Mark schwieg, konzentrierte sich auf die Straße, ich führchtete zu weit gegangen zu sein.

„Erst einmal können Sie schwul, hetero oder beides sein. Das ist mir völlig egal, Hauptsache Sie kümmern sich um das Kind. Ich möchte darauf nicht eingehen, aber ich kann soviel sagen, ich war in etwa in der Position, in der Ihr Freund ist. Ein Kind, das nicht mir gehörte, war plötzlich da. Einfach so. Es wird alles wieder gut.“

Wir schwiegen wieder, Mark parkte das Fahrzeug und half mir die Koffer und Lucas zum Terminal zu bringen. Wir stellten uns in die Schlange vor dem Schalter. Nach zehn langen Minuten, der Flieger würde in zwanzig Minuten starten, waren wir dran.

„Gepäck für den Direktflug L.A. - New York, erste Klasse. Mein Name ist Daniel Schneider, das ist mein Sohn.“

„Wie alt ist das Kind?“, fragte die Frau freundlich, aber gestresst.

„Neun Monate.“, antwortete ich.

„Gut, dann ist der Flug umsonst. Bitte begeben Sie sich zum Gate 34D. Wir wünschen Ihnen einen schönen Flug.“

Mark begleitete uns noch zum Gate.

„Hier ist meine Karte. Wir müssen noch ein paar Dinge klären, wenn Sie wiederkommen. Ich habe noch eine Frage.“

„Danke.“, ich steckte seine Karte weg, „Welche denn?“

„Hat Familie Miller noch andere Verwandte oder Freunde, die sich um das Begräbnis kümmern?“

„Nein.“, Tränen schon wieder in meinen Augen, „Ich komme nach dem Wochenende wieder. Könnten Sie dafür sorgen, dass die beiden in ein anständiges Bestattungsunternehmen überwiesen werden? Sie haben meine Telefonnummer?“, er nickte, „Danke noch einmal für alles Mark.“

Wir schüttelten die Hände und ich ging mit Lucas auf dem Arm zum Flugzeug, mir schlug das Herz bis zum Hals. Was mich in New York wohl erwartete? Ich hatte Charlie eine SMS geschrieben, wann ich ankommen würde. Auf seine Anrufe hatte ich nicht reagiert. Wie kann ich das auch in Worten erzählen? Das glaubt einem doch niemand. Ein Sohn. Ich hatte einen Sohn. Zum ersten Mal musste ich, als ich mich im Flugzeug mir Lucas auf dem Arm anschnallte, lächeln. Ich war glücklich. Lucas. Sie hatte ihn nach mir benannt. Ich holte den Umschlag der Fürsorge aus meinem Rucksack und schaute in Lucas Geburtsurkunde. Natürlich hieß er Miller. Lucas John Miller, geboren am 23. Februar um 10:23 Uhr am Morgen. Ich lächelte, obwohl mir die Tränen kamen. Was sollte ich nur machen?

Lucas war wach, als wir landete, er lachte, klatschte in die Hände und schob sich dann die Hand in den Mund. Ich machte Hoppe-Hoppe-Reiter mit ihm, als das Flugzeug zum Landesteg fuhr. Die erste Klasse durfte zuerst aussteigen, ich wartete bis alle hinaus gegangen waren, seufzte, fasste alle meinen Mut zusammen und stand auf. Lucas auf dem Arm verließ ich das Flugzeug, es war eisig kalt. Ich wickelte Lucas in meine Jacke und ging frierend durch die Dunkelheit. Heute Nacht würde es mit Sicherheit noch schneien. Der Himmel leuchtete Rot unter der Last des Schnees. Ich trat aus dem Gate in die Halle, es war erstaunlich leer, selbst für diese Uhrzeit. Ich schaute auf die wenigen Menschen und fand sie nicht. Ich schaute auf mein Handy, eine SMS, dass sie später kommen würden. Ich beschloss das Gepäck zu holen und schrieb zurück, dass ich beim Brunnen auf sie warten würde.

Dort saß ich. Lucas stand wackelig auf seinen Beinen. Hielt sich an meinen Händen fest und lachte. Er war so ein hübscher Junge, zu süß, wie er immer lächelte und mit den paar Zähnen im Mund. Er quietschte immer, wenn er auf einem Bein stand und sich krampfhaft fest klammerte.

„Oh mein Gott.“, hörte ich eine Stimme hinter mir. Das Herz fiel mir in die Hose, ich drehte mich rasend schnell um, Lucas lachte weiter, stolperte von einem Beim auf das andere.

Ich erblickte Charlie und meinen Vater. Sie standen da, entsetzt. Ich hatte achteinhalb Stunden über diese Begegnung nachgedacht, für sie war es ein Schock. Ich wusste, was ich jetzt tun würde. Und doch stand mein Herz still, ich atmete viel zu schnell und hatte weiche Knie, als ich mich erhob. Lucas hob ich auf den Arm und ging zu den beiden hinüber.

„Hallo Charlie, Hallo Paa. Darf ich euch Lucas vorstellen? Meinen Sohn.“, sagte ich ruhig.

Sie starrten, schwiegen, waren entsetzt. Dann sah ich das Lächeln. Es war auf dem Gesicht meines Paas entstanden. Er lächelte. Ein Stück des Steins fiel von meinem Herzen, aber der größere Brocken blieb haften.

„Daniel, Wie?“, fragte er.

„Dass muss ich dich ja nicht erklären.“, antwortet ich grinsend, „Das ist alles eine lange Geschichte.“

„Dan, wie kann das sein? Du hast nie etwas ... du sagtest nie was von ...“, jetzt hörte ich Charlie stottern. Er hatte noch nie gestottert.

„Charlie, ich ... ich wusste es nicht. Jamie hat es mir nicht gesagt. Sie hat mich als Vater angegeben, aber ich wusste es nicht. Bist du mir böse?“, mein Paa kam und wollte den Jungen, seinen Enkel, wie er flüsterte, auf den Arm nehmen.

„Geh, sprich mit ihm.“, flüsterte er mir zu, „Ich geh dann mal und bringe ihn zum Wagen.“, sagte er laut und verschwand mit Lucas auf dem Arm.

Da standen wir nun, es war still, zu still. Meine gute Laune war Nervosität gewichen. Charlie schaute mich nicht an, ich flehte in Gedanken, dass er zu mir blickte, doch er schaute auf den Boden, als dächte er angestrengt nach, als würde er versuchen seine Wut unter Kontrolle zu bringen, denn die Fäuste waren geballt. Ich fühlte mich mit jeder Sekunde schlechter. Was, wenn Mark Unrecht hatte, wenn Charlie mich hassen würde. Ich hatte Angst. Im Grunde hatte ich es nicht gewusst, Jamie hat es mir nicht mitgeteilt. Wie hätte ich es wissen sollen?

Der Gedanken Lucas unser beider Namen zu geben, der so kurz in meinem Hirn aufgeflammt war, verblasste, schwand in der Zeit und ich fühlte, wie der Stein auf meinem Herzen, die Faust um meinen Magen wuchs. Mit jeder Sekunde wurde es schlimmer.

Ich dachte daran, dass er mir so oft sagte, dass er mich liebe. Ich es aber so oft nicht erwidern konnte, obwohl ich es ebenfalls empfand. Er hatte mir verziehen, er liebte mich, aber ich hatte doch im Grunde gelogen. Und jetzt wieder gelogen. So kam es mir zumindest vor. Ich hatte Charlies Anrufe ignoriert, nicht mit ihm geredet, Thanksgiving, unser Thanksgiving kaputt gemacht. Ich fühlte mich wirklich mies. Am liebsten wäre ich geplatze, verschwunden, unauffindbar.

„Jetzt sag doch endlich was, Charlie.“, forderte ich mit zitternder Stimme, „Bitte, sag etwas.“, mir kamen die Tränen.

Eine Regung, er schaute auf. Schaute mich an, ich ging die wenigen Schritte, die zwischen und standen, auf ihn zu, stand vor ihm. Ich konnte ihn Atmen hören, so leise war es. Ich sehnte mich nach seiner Nähe, wagte es aber nicht auch nur noch einen Millimeter näher zu kommen. Ich schaute ihm direkt in die Augen, die Tränen, die sich bildeten, flossen langsam meine Wange hinab, ich schniefte kurz, versuchte den Blick nicht zu wenden. All meine Angst hatte mich im Griff. Ich verging fast vor ihr, meine Knie zitterten. Ich dachte an Mark, er hatte gesagt alles würde gut werden. An diesen Satz klammerte ich mich, wie er ertrinkende an ein Stück Holz. Ich wollte, dass es funktionierte, ich hoffte es. Hoffte es so sehr, dass es weh tat. Der Gedanke an Mark tat weh. Ich weiß nicht warum, aber jeder Augenblick den ich vor Charlie stand wurde es schlimmer. Der Druck, die Angst, dass er mich hasst, die Befürchtung, Mark könnte Unrecht haben und ich würde alles verlieren, alles was ich liebte. Jamie war fort. Jamie, die einzige Freundin die ich je hatte. Die Einzige Frau in meiner gesamten Highschoolzeit.

Ich ließ den Kopf hängen, meine Hoffnung brach zusammen, die Tränen liefen, ich konnte und ich wollte sie nicht aufhalten. Es war niemand da, der mich hätte sehen können, niemand, der einen Kommentar abgeben würde. Wir standen da, alleine.

„Daniel“ , durchbrach es endlich die Stille. Ich blickte langsam auf. Charlie nahm seine Hand und wischte die Tränen fort, nahm mein Gesicht in seine Hände, ich schluchzte auf, lächelte und atmete kurz tief ein. Sein Gesicht war Liebe, seine Liebe für mich und noch viel mehr.

„Daniel, warum weinst du?“, fragte er leise und nahm mich in seine Arme. Jetzt war es um mich geschehen. Ich umschlang ihn ebenfalls, ganz fest, legte meinen Kopf an seine Schulter und weinte. Alles fiel von mir ab, alles. Die Sorge, dass er mich hasst, die Angst, dass ich es nicht schaffen werde, die Hoffnungslosigkeit, dass Mark Unrecht hatte. Der Stein von meinem Herzen fiel und kam nicht wieder, die Hand, die meinen Magen zuschnürte, verschwand. Ich weinte, war so glücklich.

„Ich hatte so Angst, Charlie, so Angst, dass du mich hassen würdest.“, stammelte ich zwischen den Versuchen wieder normal zu Atmen, noch immer an ihn gepresst.

„Daniel, ich liebe dich. Ich verstehe, dass du mir das nicht am Telefon sagen konntest. Ich liebe dich, daran wird sich nichts ändern. Ich glaube dir, dass du es nicht wusstest. Ich liebe dich.“

Ich beruhigte mich langsam in seinen Armen, die Tränen versiegten und ich konnte zu ihm aufsehen.

„Ich liebe dich auch.“, schluchzte ich und trocknete meine Wangen.

„Wir müssen umziehen.“, sagte er in die Stille, die friedliche Stille, die uns umgab.

„Warum?“, flüsterte ich leise, zaghaft, in Angst diesen Moment zu zerstören.

„Die Wohnung ist schön, aber viel zu klein für fünf Personen.“

Martha. Sie hatte ich völlig vergessen.

„Charlie, ich möchte ... verstehe mich nicht falsch, ich liebe Martha, aber ich ... ich möchte lieber alleine sein. Mit dir und Lucas, meinem Sohn. Ich möchte ihn kennen lernen. Ich möchte, dass du ihn kennen lernst. Er ist ein toller Junge. Charlie, bitte.“

Er schwieg kurz, dann sagte er: „Aber wir suchen uns etwas neues, ja?“

Ich nickte: „Die Wohnung gehört mir, Martha muss nur die laufenden Kosten decken.“

„Ja, so machen wir es.“, er schob mich von sich, „Komm, dein Vater wartet. Sabeth hält das Essen warm.“, er ging, nahm die Koffer. Ich stand da, schaute ihm nach.

„Charlie warte.“, er blieb stehen, sah sich zu mir um. Ich kam auf ihn zu, schnellen Schrittes.

„Warte.“, sagte ich noch einmal. Er stand vor mir, meine Koffer in den Händen, so viel stärker als ich. Ich hatte Herzrasen. Ich würde irgendwann an einem Infarkt sterben oder an Herzversagen, wenn das so weiter ginge.

Ich stand vor ihm, schaute ihm in die Augen. Der Moment war einfach perfekt. Ich zog ihn zu mir, wollte in sein Ohr flüstern, er beugte sich vor, ließ die Taschen nicht fallen. Ich umfasste seinen Kopf, ich weiß nicht was er erwartete, aber ich wusste, was ich wollte.

„Charlie?“, fragteich leise.

„Hmm?.“, kam zur Antwort.

Ich sagte es so leise, kaum hörbar. Ich hatte Angst, dass man es nicht verstehen würd. Das würde man auch nicht, wenn der normale Betrieb hier laufen würde. Aber es war niemand da. Keine Security, keine anderen Reisenden, niemand.

„Charlie, ... willst du ... bitte, Charlie ... bitte heirate mich.“

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3 Kommentare
andreashavaandreashavavor fast 15 Jahren
Eitel Sonnenschein

Du hast die positiven Kommentare ja wirklich verdient, die ganze Serie ist echt toll. Dein Heischen um Kommentare ist allerdings eher abstoßend, beim nächsten "Versuch" in dieser Richtung bekommst Du von mir aus Frack 0 Punkte, es sei denn, Du publizierst gleich in der Kategorie Selbstbefriedigung. Stell' doch bitte Deine Qualitäten als Autorin nicht so devot unter den Scheffel. Das hast Du nicht nötig.

Liebe Grüße

Andrea

maxchen1234maxchen1234vor fast 15 Jahren
super!

also in aller kürze ich kann nicht genug bekommen!

LysyanaLysyanavor fast 15 JahrenAutor
Nicht vergessen!

Bitte voten :)

Ich freue mich über jedes Feedback, das ich bekomme!

Lysyana

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