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Chili, rot

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Göttlich kühl spritzte es los. Sie schloss die Augen und hielt sich die Brause zwischen die Beine. Fast hätte sie aufgeschrien, als die Strahlen den malträtierten Bereich trafen wie Metallspieße, aber dann kühlte das Wasser die Hautoberfläche.

Ah! Sie stöhnte erleichtert und ließ das Wasser kontinuierlich über die Pflaume spritzen. Das Wasser half also. Sehr gut! Am besten wusch sie sich gleich richtig aus. Sie lehnte den Kopf an die Fliesen und hielt mit der einen Hand den Brausekopf, mit der anderen fingerte sie sich an der schmerzenden Spalte herum. Vorsichtig! Sie rieb über die Schamlippen und versuchte, die Chili-Rückstände abzuschrubben, doch das schien gar nicht so einfach. Ja, das Wasser kühlte, doch das Brennen blieb. Es wanderte nun auch weiter in sie hinein, wohl von der Flüssigkeit transportiert.

Hektisch rieb sie in der Scheide, an den Schleimhäuten, auch innen, doch das Brennen breitete sich blitzartig aus, in einer atemberaubenden Intensität. Ein Flammenwerfer grillte ihren Intimbereich, weil...

Sie riss den Finger heraus, hielt ihn in die Höhe. Aus lauter Gewohnheit hatte sie die rechte Hand für die Reinigung benutzt.

Den Chili-Zeigefinger. Sie hatte sich das Zeug gerade richtig tief reingerieben!

„Oh nein!"

Ihr rannen die Tränen aus beiden Augen, als sie die Brause in die rechte Hand nahm, dabei um ein Haar fallen ließ, und endlich mit den linken, der sauberen Fingern in dem Ofentunnel wühlte, in den sich ihre Muschi verwandelt hatte. Sie spannte alle Muskeln im Leib hart an, als könnte sie den Schmerz damit niederhalten.

Das Brennen drang noch tiefer. Erreichte ihr Zentrum. Und gleichzeitig meldete sich nun auch die Klitoris. Vorhin hatte sie sich da oben nicht berührt. Doch jetzt eben schon. Die winzige Perle schien auf Mandarinengröße zu schwellen. Eine Mandarine aus praller, wabernder Hitze.

„Ahhhh..."

Sie sprang auf, stand in der Badewanne, die zitternden Schenkel zusammengepresst, die linke Hand in die Fuge gekrallt, überspült von Wasser. Doch das Wasser half nun nicht mehr. Der Reaktorkern war außer Kontrolle, die Kettenreaktionen nahmen zu, mit einer alarmierenden Rate.

Kernschmelze!

Sie schloss die Augen, ein elender Laut drang aus ihrem Mund. Sie betete nur noch, dass dieser brutale, lodernde Schmerz vorbei ging, leiser wurde, irgendwie, irgendwann...

„Anna?"

Nick stand plötzlich neben der Badewanne, leichenblass. Sie wollte ihn anlächeln, etwas sagen, ihm alles erklären. Doch mehr als eine Grimasse der Qual schaffte sie nicht. Alles andere ging in dem Höllenfeuer unter, das in ihrem Unterleib tobte. Sie stieß einen Schrei aus, ein kehliges Krähen.

„Scheiße! Wasser hilft nicht, Capsaicin ist nicht wasserlöslich." Er rang die Hände und schoss Blicke in alle Richtungen. „Milch wäre gut, aber ich habe keine. Auch kein Joghurt. Oder Salatöl."

„Salatöl?" stöhnte Desiree, überfordert von seinen Gedankensprüngen.

„Ja. Damit kann man Capsaicin verteilen. Mit Wasser nicht. Aber ich... Moment!"

Er stürzte hinaus. Desiree taumelte und sackte in sich zusammen, bis sie sich in der Wanne kniend wiederfand, in einer embryonal verkrümmten Position. Sie hielt das nicht mehr aus! Dieses Feuer! Dieses unmenschliche Glühen, das sie durchstieß, auseinanderriss, das ihren Bauch aufzublähen schien wie einen Ballon, kurz vor dem Platzen. Jemand gab ihr einen Tritt pro Sekunde in die Muschi, mit einem Flammenstiefel. Sie hielt die Augen fest zusammengepresst. Sie wollte es nicht sehen, falls Blutfäden aus ihrer Muschi in den Abfluss fließen sollten...

„Hier. Nimm das!"

Sie sah hoch, aus tränenblinden Augen. Nick hatte eine transparente Plastikflasche in der Hand. Was wollte er?

„Du... ach -- egal. Ich helfe dir."

Er nahm ihr die Brause aus den verkrampften Fingern und drehte das Wasser ab, nahm ihr damit auch noch die äußerliche Kühlung. Verständnislos bekam sie mit, wie er sich einen guten Schub aus der Plastikflasche in eine Hand drückte. Er kniete sich vor die Badewanne. Dann lag seine Hand auf ihrer glühenden Muschi. Er glitschte darüber, fast ohne Reibung. Ihr wurde klar, dass es sich bei dem Zeug um Gleitöl handeln musste.

Gleitöl. Sicher auch so ein Sex-Spielzeug. Sie schloss die Augen, ihr war alles gleichgültig. Alles, außer diesem höllischen Brennen in ihr.

Seine Finger walkten ihre Schamlippen sanft, von außen, und dann auch immer mehr von innen. Er drang mit einem Finger in sie, sehr vorsichtig, verteilte das Öl. Unter normalen Umständen wäre sie gestorben vor Scham. Jetzt war alle Peinlichkeit weggebrannt wie eine Papierfassade. Nick wollte ihr helfen, nur das zählte. Seine Berührungen transportierten keinerlei sexuelle Bedeutung.

Mit Mühe spreizte sie die Schenkel, lockerte die verkrampften Muskeln und wimmerte auf bei dem dadurch neu ausgelösten Schmerz. Er ließ ein zustimmendes Geräusch ertönen, nahm nochmals reichlich Öl und wiederholte die Behandlung. Sein Finger fuhr so leicht in sie, als hätte er überhaupt keine Substanz, als könne er durch ihr Fleisch dringen wie ein Geist.

Das Brennen nahm nicht mehr zu, stellte sie mit banger Hoffnung fest. Doch es wurde auch nicht schwächer. Das Chili hatte sich in ihrer kompletten Scheidenröhre verteilt, so fühlte sich das an. Und es brannte gleichmäßig nach allen Richtungen ein Loch in sie hinein.

„Besser?" Nick zog seine Hand von ihr. Seine Finger schimmerten im Licht der Glühbirne, komplett ölverschmiert. Er sah zweifelnd auf die Flasche, dann in ihr Gesicht. „Mehr kann ich wohl nicht tun."

„Ooohh..." stöhnte sie mit erstickter Stimme. Sie klammerte sich mit beiden Händen am Badewannenrand fest, um der Versuchung erneuten Kratzens zu widerstehen. Die Knie hatte sie gespreizt, soweit die Wannenbreite das zuließ, und bebte unter der Folter. Es fühlte sich an, als säße sie auf einem Feuer und würde langsam geröstet. Nur jetzt auf kleinerer Flamme.

Mit tränenblinden Augen sah sie Nick an. „Hilf mir." keuchte sie. „Mach... irgendwas. Ich halte das nicht mehr aus."

„Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?", schlug er vor.

„Oh Gott!" Sie schloss die Augen. Der Blick des Arztes, wenn sie ihm erklären musste, was sie getan hatte! Da war es doch vielleicht besser, jetzt gleich zu sterben, hier in dieser Badewanne.

„Oder..." Er stockte.

„Ja?"

„Ich -- hätte eine Idee, aber ich weiß nicht, ob..."

„Mach einfach was. Bitte!" Sie zitterte am ganzen Körper. Ihr Unterleib hatte sich in einen Ballon aus glühendem Gas verwandelt, dafür schienen Hände und Füße in Eisklötzen festgebacken zu sein.

„Okay!"

Nick beugte sich über sie und legte ihr eine Hand auf das Top. Auf die linke Brust. Er drückte sanft und massierte die vor Aufregung verhärtete Spitze kreisförmig mit den Fingerkuppen. Die Berührung erzeugte eine Art Stacheldraht-Reiz.

„Was -- was machst du?" Sie blinzelte verwirrt.

Nick atmete tief durch und fuhr fort, ihre Brust zu walken. „Mir ging es kürzlich auch mal so, dass ich etwas viel von dem Zeug erwischt habe", erklärte er. „Ich habe trotzdem weitergemacht, und irgendwann war es nicht mehr schlimm. Für das Gehirn ist das Brennen dann ein Teil der sexuellen Wahrnehmung. Außerdem nimmt die Schmerzempfindlichkeit ab, wenn man richtig geil ist."

Sie sollte geil werden? Machte er Witze? Seit wann wurde man geil, wenn man gerade gefoltert wurde?

„Das schaffe ich nicht." greinte sie. „Das ist doch..."

„Schließ die Augen, Desiree."

Sie folgte ihm, automatisch. Er streichelte sie weiter und brachte seinen Kopf an ihren. Die Barstoppel kratzten über ihre Wange.

„Ich finde dich schon seit ein paar Jahren heiß, Desiree", murmelte er ihr ins Ohr. „Du bist so superschlank, und hast trotzdem so süße Titten. Die fühlen sich genauso gut an, wie sie aussehen. Ganz straff. Und ich liebe diese großen, harten Nippel!"

Sie schluckte hart. Nick, ihr praktisch erwachsener Halbbruder interessierte sich für sie? Fand sie hübsch? Erotisch?

Diese unerhörte Neuigkeit drängte für den Moment die Pein in ihr zurück. Unwillkürlich atmete sie tief ein, und drängte ihm damit die Brust noch mehr in die Hand. Er griff zu, und umfasste sie, drückte, rieb. Die Wärme, die das Fleisch ihres Busens flutete, stammte nicht von Pflanzenwirkstoffen.

„Ich hätte mich nie getraut, dich so anzufassen, Desiree." Seine Lippen streiften ihr Ohrläppchen, und sie erzitterte. „Aber jetzt, da ich dir damit helfen kann, da finde ich es total scharf."

Damit schob er ihr das Top hoch bis zum Hals, und nahm den BH gleich mit. Sie öffnet die Lider einen Spalt und verfolgte mit, wie er eine nackte Brust umfasste und sie liebkoste. Ganz vorsichtig, wie ein kostbares Kleinod. Die Halbkugel passte genau in seine Hand, und als er die dunkle Knospe zwischen zwei Fingern einrahmte und damit neckte, da stieß sie ein abgehacktes Seufzen aus. An seiner Hand war noch genügend Gleitöl, um die Reibung zu einer aufregend leichten Massage zu reduzieren.

Sie sah hoch, in seine Augen. Sagte er die Wahrheit? Oder war das nur ein Trick, um sie abzulenken? Wenn, dann funktionierte er, zumindest für den Moment. Ihre Unterseite brannte immer noch lichterloh, aber sie war zu beschäftigt, um darauf zu achten. Oder zu verwirrt. Sie und Nick? Unglaublich!

Er hielt ihren Blick. Sie las bezähmte Lust in seinen sturmgrauen Pupillen. Das war kein Trick. Er war auch erregt, und seine Finger transportierten das ebenfalls, ließen sie es spüren. Lust sickerte durch ihre Brüste.

„Mach weiter." flüsterte sie.

„Hilft es?"

„Ja." Sie schaffte ein Lächeln. „Und -- ich mag es..."

Seine Augen weiteten sich eine Kleinigkeit, und er griff fester zu. Sie seufzte und wand sich, stemmte sich seiner Hand entgegen. Die Situation kam ihr derart absurd vor, dass sie keine Anhaltspunkte dafür hatte, keine Regeln. Also konnte sie sich auch gleich seinen Berührungen überlassen, und den delikaten Reaktionen, die er damit auslöste. Wenn nur dieses höllische Brennen da unten sie nicht so ablenken würde!

Nick nahm die andere Hand dazu und streichelte beide Brüste, stimulierte beide Nippel, ganz gezielt. Sie atmete tiefer und genoss es, wie unglaublich sich die Brustspitzen verhärtet hatten. Ja, sie war erregt, und wie!

Ihr Blick fiel auf seine Hose. Dort ragte eine deutliche Beule nach vorne. Fast musste sie kichern bei dem Gedanken, dass ihm da vielleicht auch so heiß war wie ihr. Auf einmal schien der Gedanke an erotischen Spielchen mit ihrem Halbbruder etwas ganz Normales, Naheliegendes. Nur logisch, unter den gegebenen Umständen. Ja, geradezu zwingend, wenn man es sich genau überlegen würde.

Zum genauen Überlegen fühlte sie sich allerdings nur eingeschränkt in der Lage. Also folgte sie ihrem Instinkt. Sie griff nach seiner Hand, und presste sie sich auf den Venushügel. Nick blinzelte, doch er fasste sofort zu und streichelte sie direkt an der Klit. Das Brennen dort veränderte sich, zu etwas Dunklerem, Sinnlicheren.

„Gut so. Es wirkt", keuchte sie. „Mach weiter..."

Nick weitete die Liebkosungen aus. Er drang mit zwei Fingern ein, in die immer noch ölverschmierte Röhre, und drückte dabei rhythmisch den Daumen von außen gegen die Perle. Damit walkte er auch den G-Punkt, und mit einem Mal schoss die unmenschliche Hitze in neue Kanäle, in richtige Bahnen. Flüssiges Blei rann ihr durch die Knochen und rief eine Wollust wach, die nicht von dieser Welt stammte.

„Aaaahhh!"

Sie warf den Kopf zurück und lehnte sich gegen ihren Halbbruder. Dabei ging sie auf den linken Fuß ging, um die Schenkel weiter zu öffnen. Nick wühlte in ihr, schwer atmend, und versetzte die Flammen in eine Art Wirbel, der um das Lustzentrum kreiste. Die Hitze breitete sich überall hin aus, sie schwitzte plötzlich am ganzen Leib.

Mein Halbbruder fingert mich, und ich brauche es, ich liebe es!, flackerte es durch ihren Kopf. Ich bin verrückt, und betrunken, und wahrscheinlich völlig stoned von diesem Chili-Zeugs. Egal -- wenn es sich so gut anfühlt, dann will ich mehr davon.

Sie streckte eine Hand aus, legte ihre Finger um Nicks Erektion. Er erstarrte zu Stein.

„Zieh dich aus, bitte", flüsterte sie gedrängt. „Ich will dich auch anfassen."

Er zögerte für eine Sekunde. Dann ließ er sie los, rappelte sich hoch, und riss sich die Kleider vom Leib. Sie sog den Anblick seines starken, hochgewachsenen Körpers geradezu auf. Ein Pirat, ja, und zwar einer mit einem sehr hübschen Riemen. Nicks Penis ragte hart und dick an ihm hoch, noch dunkler als die sonnengebräunte Haut am Bauch.

„Komm." Sie zog sich das zerknüllte Top und den BH über den Kopf und streckte die Hand aus. Er warf einen Blick auf die Wanne und überlegte wohl, auch hinein zu steigen. Dann setzte er sich breitbeinig auf den Rand, einen Fuß in der Wanne, den anderen außen. Sein Schwanz federte direkt vor ihr, und sie grabschte danach und umschloss ihn mit den Fingern. Damit erzeugte sie ein wohliges Seufzen.

Ein Teil von ihr staunte über sich selbst. Sonst war sie doch so schüchtern, wenn es um Sex ging, so unsicher. Und jetzt nahm sie diesen wundervollen Männerschwanz, einfach so? Wichste ihn, als hätte sie noch nie etwas anderes getan? Was war los mit ihr? Und würde sie auch...?

Nick wollte wieder nach ihr greifen, doch sie kam ihm zuvor und beugte sich über seinen Schoß. Sie nahm seine prall geschwollene, rote Eichel in den Mund und saugte und lutschte hingebungsvoll daran. Für eine Sekunde erfüllte ein Hauch Chili-Schärfe ihren Mund, wurde aber sofort überlagert vom intensiven Genitalaroma ihres Halbbruders. Sie klammerte sich um den Hartholzschaft und verwöhnte ihn mit voller Hingabe.

„Wow!" Nick lachte unsicher. Er beugte sich vor, halb über sie, und tastete nach ihren Titten, nahm sie, walkte sie. Das erregte ihn, wie sie spürte, und sie selbst auch. Ihre Muschi brannte immer noch wie Feuer, doch das störte nicht mehr wirklich. Das war nur ein Teil dieses abgefahrenen Spiels. Ganz normal, beinahe.

Versuchsweise ging sie tiefer, ließ den harten Pint bis in ihre Kehle vorstoßen. Nick stöhnte begeistert, doch sie spürte, dass sie nicht weiter konnte. Nicht jetzt, nicht hier. Später einmal, vielleicht, hoffentlich, denn aus unerfindlichen Gründen erschien es ihr als das höchste Glück der Welt, wenn sie sich diesen Schwanz zur Gänze in die Gurgel treiben könnte.

Ich bin wirklich durchgeknallt! Verrückt! ging ihr durch den Kopf. Doch es störte sie nicht. Das war nur ein Etikett, aufgeklebt ohne Verstand, ohne Verständnis. War es nicht ihr Ziel gewesen, endlich einmal etwas anderes zu erleben? Etwas Außergewöhnliches?

Etwas, das sich nur Erwachsene trauten?

Ja! Das war es! Sie wusste.

Sie entließ das dicke Glied aus ihrem Mund, und stemmte sich hoch, schnaufend. Nick sah sie an, Fragezeichen in den Augen. Am liebsten hätte sie laut aufgelacht, erfüllt von einem kitzligen Rausch. Er war sechsundzwanzig, doch gleich würde er etwas erleben, von seiner blutjungen Halbschwester!

Ohne Umschweife stieg sie über ihn. Sie nahm seinen hochragenden Schwanz und schob sich näher, bis sie genau darüber stand, mit gespreizten Schenkeln.

„Desiree! Bist du sicher, dass du das... Akhh!"

Sie ließ sich auf ihn herab, und sein Ding fuhr in sie wie ein Baumstamm. Quälend langsam, am Anfang, es weitete ihr geschwollenes Fleisch, und dann rutschte er mit einem Ruck tiefer, ölgeschmiert.

„UHH!" Sie riss die Augen auf bei diesem unerhörten Gefühl. Unter normalen Umständen hätte das unvermittelte Eindringen sie vielleicht geschmerzt, aber jetzt bündelte es nur die Hitze in ihrem Leib wie ein Brennglas, und beschoss damit ihre Lustnerven. Ihr Unterleib schwang und vibrierte wie eine gewaltige Glocke. Sie klammerte sich an die Schultern von Nick und starrte ihn herausfordernd an, die Zähne gefletscht wie ein Tier.

„Puh! Das kommt jetzt überraschend", lachte er überrumpelt. „Du willst das wirklich, ja?" Seine Hände schlossen sich um ihre Taille.

„Fick mich!" knurrte sie und ließ sich so tief auf ihn sacken, dass der Knauf hart gegen das Ende ihrer Scheidenröhre stieß. Schmerzhaft, ja, doch das war nur ein weiterer, trunkener Lustimpuls.

Nick stöhnte und riss sie an sich, umklammerte sie. Er hob sie hoch, und wieder nach unten, noch tiefer. Der Steinstalagmit in ihr schlug neue Funken, ließ das Lodern hochflackern, aber anders jetzt. Lustvoll. Schwelgerisch. Hungrig. Ihre glühenden Geschlechter verschmolzen, bildeten eine Einheit, ein pumpendes, saugendes, schmatzendes Etwas.

Nick schob eine Hand unter sie und umfasste die verschwitzte Afterspalte und den Damm, die Fingerspitzen an der Stelle, wo sein geschmierter Pfahl in ihre Spalte fuhr. Die andere Hand war überall an ihr, streichelte ihre Wange, den Hals, fasste nach den wippenden Brüsten, reizte und lockte. Sie warf die feuchten Haare aus dem Gesicht und sah ihm in die Augen. Nun hüpfte sie förmlich auf ihm auf und nieder und das Ziehen in ihrem Bauch verstärkte sich bei jedem Aufprall ganz köstlich.

„Oh Desiree, du bist so scharf!" keuchte er gepresst. „Viel schärfer als jede Chili..."

„Das willst du doch, oder?" Sie fuhr mit der zitternden, rechten Hand über sein Gesicht, und schob ihm dann zwei Finger in den Mund. Er saugte sie begeistert ein, und ihr wurde klar, dass sie ihm gerade ein Gemisch aus ihren Intimsekreten und Chili zu kosten gab. Diese Finger hatte sie erst vor wenigen Minuten tief in ihren Schlitz gebohrt.

Nick knurrte und presste sie mit stählerner Kraft an sich. Ihre Vorderseiten glitschten aneinander auf und ab, geschmiert von Öl und Schweiß. Lautes Keuchen und Stöhnen hallten zwischen den Fliesen hin und her und er zerquetschte sie fast, als eine neue Dringlichkeit in seine Umarmung trat, ein finaler Trieb.

„Ja... ja.... mach...", feuerte sie ihn an und sonnte sich in der weiblichen Macht, ihren großen Halbbruder zuerst zu einem Orgasmus zu treiben. Doch Nick biss ihr nur auf die festgesaugten Finger in seinem Mund, und sie spürte, wie er seinen Griff unter ihr neu justierte. Eine glitschige Fingerkuppe schmiegte sich plötzlich an ihren Anus, und mit einer kreisenden Bewegung drang er ein. Tief. Ganz!

„WAAAHHH?"

Sie bäumte sich auf. Anal? Mit Nick? Sein Finger in ihrem Po. Nein! Das war ja...

Ein ungeheures Spannen baute sich auf, rasend schnell, das sämtliche Hitze in sich aufsaugte, vereinigte, bündelte. Sie saugte Luft in die Lungen, immer weiter, als gäbe es nicht genug davon auf der Welt, klammerte sich an Nick, an seine Zähne, sein Kinn, seine Augen, die sich weiteten, riesig.

Sie kamen zusammen, in einer Entladung, ein greller Blitz, ein gemeinsamer Schrei, die Blicke verhakt, die Münder weit aufgerissen. Und dann bebten und zitterten sie, eng aneinandergepresst, und Welle auf Welle traf sie, schüttelte sie, ließ sie ächzen, fiepen, japsen, gurgeln, ließ es pulsen und klatschen, hocherhitztes Fleisch und Schwälle von Körperflüssigkeiten.

Desiree spürte genau, wie das Sperma ihres Halbbruders in sie quoll, wie es sich verteilte in ihrer Höhlung, um seinen Pfahl. Sie lachte auf, lautlos vor Atemnot. Das war Balsam! Der Männersaft dämpfte die Überreste des Feuersturms, legte sich über die glühenden Schleimhäute wie ein Schaumteppich, und hinterließ nur ein dunkles Glosen. Nicht mehr als der sinnliche Nachhall von etwas, das zu groß war, um es wirklich zu fassen.

Sie schmiegte sich an ihn, spürte seinen letzten Schüben nach, dem Spiel seiner Bauchmuskeln, dem arhythmischen Krampfen ihrer Muschi. Dort war sie immer noch heiß, aber nun empfand sie das als angenehme Hitze, ja fast als Trophäe. So wie ein Sonnenbrand nach einem herrlichen Tag am Strand.

Nick seufzte erlöst und zog den Mittelfinger aus ihrem Rektum, sehr achtsam und in Zeitlupe. Ihr Schließmuskel zuckte zwei, drei Mal, und selbst das konnte sie akzeptieren, als Teil des Genusses. So hingen sie eng umschlungen auf dem Rand der Badewanne, tief im Strom der ablaufenden Ekstase verhaftet.

Mit der Zeit wurde ihr kalt, trotz des immer noch anhaltenden Nachglühens im Leib. Sie fröstelte und zog sich enger an Nick. Der streichelte ihr über die Haare und bog ihren Kopf zurück, bis sie sich anschauten.