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Das Bangkok Syndikat 09

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„Verwöhne mich!"

Er kniete sich zwischen ihre Beine, wusste aber nicht, auf welche Art und Weise er ihr dienen sollte. Ihr Körper war bis zum Hals mit Leder bedeckt. Sie zeigte ihm den Reißverschluss, zog ihn sogar ein Stück weit auf. Ein strenger Geruch biss augenblicklich in seine empfindliche Nase. Nach den vielen Stunden in dieser Kluft konnte es auch gar nicht anders sein.

„Frag mich, ob ich mich erleichtern möchte!"

Christian schloss die Augen, sah auf das kleine Stück ihres unbedeckten Geschlechts.

„Möchtest du dich erleichtern, Nori?"

Er biss sich auf seine Lippen, litt noch immer unter diesen schrecklichen Demütigungen.

„Nein. Du darfst mich jetzt verwöhnen!"

Sie rückte sich auf dem Bett zurecht, drückte seinen Kopf an ihr Geschlecht und seufzte, als sie seine Zunge in sich spürte. Nebenbei griff sie nach der Fernbedienung des TV-Gerätes und stellte es an.

Christian zog das Leder zwischen ihren Beinen auseinander, drang mit seiner Zunge zwischen ihre Schamlippen und leckte dann über den Knopf am oberen Rand ihrer Spalte. Ihre Feuchtigkeit benetzte sein Gesicht, der anfangs so strenge Geschmack neutralisierte sich langsam. Er spürte ihre Hand in den Haaren seines Hinterkopfs und ließ sich von ihr führen. Sie drückte ihn fester an ihren Körper, er sollte seine Bemühungen also verstärken.

Er intensivierte seine Bewegungen, hörte sie tief Luft holen. Sie lockerte ihren Griff, dann hörte er sie lachen. Erstaunt hielt er inne. Hatte er sie schon jemals lachen gehört? Am ersten, gemeinsamen Abend vielleicht? Wie anders sie sich ihm damals doch gezeigt hatte.

Er fühlte ihre Hand wieder fest in sein Haar greifen. Dann zog sie ihn aus ihrem Schoß. Angsterfüllt blickte er in ihre Augen, die ihn streng musterten. Er konzentrierte sich auf sie, versuchte, an etwas Absurdes zu denken, etwas, das keinen Sinn für ihn ergab. Erneut spürte er den Zug an seinen Haaren, folgte ihrer Hand nach oben, bis sie ihn auf Höhe ihrer Brust losließ.

„Leg meine Brüste frei und küsse sie! Ich will auch Deinen Schwanz unten spüren!"

Christian hob seine Arme, befreite ihre Brüste vom Leder, begann sie zu kneten und mit sanften Küssen zu bedecken. Nori aber sah an ihm vorbei zum Fernseher. Erst, als er sein Glied in ihren Unterleib presste, stöhnte sie auf und drückte ihren Rücken durch.

„Ganz lange, hörst du? Ich will dich lange spüren!"

Er schloss seine Augen und versuchte, sich weiterhin allein auf sie zu konzentrieren. In langsamen Bewegungen stieß er sein Glied in ihren Unterleib. Die Asiatin ließ sich zurück aufs Bett fallen und genoss das wechselnde Gefühl in ihrem Inneren. Er würde durchhalten, dessen war sie sich sicher.

Sie ließ ihn gewähren, wenn er eine Pause einlegte. Wenn er ihr zu lange reglos verharrte, drückte sie seinen Arsch mit ihren Händen wieder in die Richtung ihres Schoßes. Dann, nach beinahe zwanzig Minuten, schrie sie endlich ihren Orgasmus in den Raum. Sofort versuchte sie, sich zu beruhigen, riss seinen Kopf aus ihrem Ausschnitt und gab ihm eine heftige Ohrfeige.

„Los! Zieh ihn raus aus mir!"

Er reagierte umgehend, zog sich aus ihr zurück, sah ihre Hand blitzschnell nach seinem Glied greifen. Der junge Deutsche wurde von seiner Angst regelrecht übermannt, sah voller Panik ihre Lederfinger nach seiner Eichel greifen. Erbarmungslos quetschte sie seine empfindlichste Stelle, er keuchte, wimmerte und schrie in unsäglichem Schmerz. Doch noch hatte sie nicht genug, zog seine Hoden nach vorn und schlug mit ihrer kleinen Faust auf sie ein.

Ein kalter, furchtbarer Schmerz breitete sich in ihm aus. Sein ganzer Unterleib verkrampfte sich unter diesen Schmerz.

Die grausame Asiatin gab sich aber erst zufrieden, als sein Schwanz einem mickrigen, kleinen Würmchen glich.

„Leg dich auf den Rücken!"

Sie erhob sich vom Bett, holte aus dem Schrank einen kleinen Metallkörper, den sie ihm um sein Glied legte. Er hörte noch das Klicken eines Schlosses, dann war sein Schwanz auch schon gefangen.

„Du darfst nur noch kommen, wenn du mich nicht mehr wütend machst. Verstehst du das?"

Christian nickte schweigend. Sie blieb skeptisch, näherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen.

„Du hörst jetzt endlich auf zu denken! Immer, wenn du damit anfängst, sagst du leise meinen Namen. Nori ist das einzige Wort, an das du denken darfst. Verstehst du? Das Einzige! Wenn ich merke, dass du über etwas anderes nachdenkst, vor allem über uns oder unsere Beziehung, werde ich dir jedes Mal eine neue Hölle zeigen, das schwöre ich dir!"

Ihre braunen Augen schienen ihn regelrecht festzunageln. Sie würde jedes ihrer Worte wahr werden lassen, dessen war er sich sicher.

Erschrocken hielt er inne. Nori! Nori! Nori! Er durfte vor ihr an nichts anderes mehr denken.

Sie starrte weiter auf ihn hinunter, nahm dann ihre Brille ab und legte sich, so wie sie war, an seine Seite. Sie bettete seinen linken Arm ausgestreckt auf ihr Kopfkissen und ihren Kopf darauf, schloss die Augen und schlief nach wenigen Augenblicken ein.

Er schielte vorsichtig von hinten in ihr Gesicht, griff mit seiner rechten Hand nach dem Fremdkörper an seinem Geschlecht, schloss die Augen und dachte dieses eine Wort ... Nori.

15. Zwölfter Tag, morgens, Bangkok

„Wach auf!"

Christian öffnete seine Augen und blickte die Thai-Domina verstört an. Sie lag nackt neben ihm, hatte ihren Kopf auf der rechten Hand abgestützt und betrachtete ihn aufmerksam.

„Sieh mich an!"

Ihre braunen Augen schienen in ihm zu lesen. Er aber versuchte, seine Gedanken abzustellen, betete ihren Namen herunter, ohne ihn laut auszusprechen.

Sie nickte zufrieden und schenkte ihm ein Lächeln. Er konnte es kaum glauben, als sie ihre Hand auf seine Brust legte und ihr Mund sich dem seinen näherte. Sanft berührten sich die Lippenpaare, für einen kurzen Moment hatte sich der tiefe Graben zwischen ihnen geschlossen.

Die Asiatin löste sich von ihm und streichelte über seine Wangen. Melodisch summte sie leise vor sich hin, ihr Blick blieb unentwegt auf ihn gerichtet. Sie zeigte ihm einen kleinen Schlüssel, schloss das metallene Penisgefängnis auf und begann, den kleinen, verschrumpelten Schwanz steif zu wichsen. Es erweckte beinahe den Eindruck, als würde sie ein verdorrtes Pflänzchen zum Leben erwecken wollen.

„Wenn du nur noch an mich denkst, bin ich sehr gut zu dir, Christian. Du darfst mich dann lieben, verstehst du? Brauchst keine Angst mehr zu haben vor mir."

Christian stöhnte, als sich sein Glied mit Blut zu füllen begann und langsam unter ihren sanften Berührungen erigierte. Nori feuchtete ihre Lippen an, kletterte dann über seinen Schoß und ließ sein Glied in ihren Körper gleiten.

Beinahe andächtig berührten seine Hände ihren Körper, streichelten sanft über ihre Haut. Nori! Er durfte an nichts mehr anderes denken. Nicht, wenn sie bei ihm war.

16. Zwölfter Tag, mittags, Bangkok

„Nori! Ich möchte mit dir reden."

Christian öffnete seine Augen und stupste die neben ihm schlafende Asiatin vorsichtig an, bis diese endlich aufzuwachen begann.

Verschlafen sah sie sich um, schien Probleme zu haben, die Orientierung wiederzuerlangen.

„Nori! Wach auf!"

Die Domina ignorierte die Rufe ihrer Chefin, streichelte über Christians Gesicht und gab ihm einen Kuss. Sie tippte ihm mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand auf die Stirn und lächelte ihn an, als ob sie Lehrerin an einer Sonntagsschule wäre.

„Immer Nori denken! Nichts anderes mehr!"

Sie stieg aus dem Bett, ging betont langsam zur Tür und öffnete diese einen Spalt. Jasmin stand am Gang, sie schien nervös zu sein.

„Du hast geschlafen? Um diese Zeit?"

Nori öffnete die Tür ein Stück weiter und ließ demonstrativ ihren linken Zeigefinger über ihr Geschlecht reiben.

Jasmin verstand, nur zu gut sogar.

„Deshalb möchte ich mit dir sprechen. Ich hatte lange keinen Mann mehr. Machst du mir Tom fertig?"

Die Thai-Domina ließ für den Bruchteil einer Sekunde ihre Überraschung erkennen, dann aber verfinsterte sich ihre Miene. Ihre Chefin, gekleidet in einem beigen Businesskostüm, wich instinktiv einen Schritt zurück.

„Zehntausend Bath!"

Jasmin sah sie erstaunt an.

„Du willst, dass ich für ihn zahle?"

Nori nickte.

„Sag mal, was stimmt mit dir nicht? Zahlst du etwa für ihn?"

Jasmin wollte einen Blick in Noris Appartement werfen, doch die resolute Asiatin stieß sie hart zurück.

„Ich habe schon für ihn bezahlt, du kannst dich gern bei Herrn Wang erkundigen. Also tust du es für den Deutschen genauso."

Sie las den Zorn in Jasmins Gesicht und empfand Genugtuung, sie so zu sehen. Unsicherheit ergriff Besitz von der rothaarigen Chefin des Clubs. Sie fürchtete sich vor Nori, wusste nur zu gut, wozu diese Frau imstande war. Sie mochte vielleicht das Gesicht des Clubs sein, doch Nori war dessen Hände.

„Gut! Ich gebe es dir später. Machst du ihn mir fertig?"

Die Domina sah sie kalt an.

„In einer Stunde ist er fertig und jetzt geh!"

Sie knallte die Tür zu und ging zurück ins Zimmer, wo Christian auf der Matratze auf sie wartete.

„Wir müssen gleich arbeiten. Du wirst mich waschen und anziehen, dann schließe ich dich ein."

Der junge Deutsche schwieg, kämpfte mit seinen Tränen. Nori! Nori! Nori! Mit diesem Wort drängte er seine Verbitterung, Angst und Wut zurück.

Sie aber durchbohrte ihn mit ihrem Blick, wartete darauf, dass er neuerlich versagen würde. Doch sie war sich nicht sicher, wollte ihn auch nicht ohne Grund bestrafen. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, er griff danach und ließ sich von ihr ins Bad führen. Es war Zeit, ihn erneut zu prüfen. Sie drehte sich zu ihm um, deutete mit ihrer Hand vor der Toilette auf den Boden.

„Knie dich dort hin!"

Vorsichtig sank er zu Boden, sah besorgt, wie sie auf der Toilette Platz nahm und ihr Geschäft verrichtete. Christian hörte ihren Strahl, dann etwas in die Schüssel plumpsen und verspürte Erleichterung, als er sie den Schalter für die Spülung drücken sah. Zufrieden stand sie auf, zeigte mit ihrer linken Hand auf ihre Scham und winkte ihn mit der Rechten ungeduldig heran.

„Mach sie sauber."

Er verstand, schloss seine Augen und nahm mit seiner Zunge ihre Urinreste auf. Erst, als er keinen salzigen Geschmack mehr feststellen konnte, wagte er, seine Bemühungen zu beenden und zu ihr aufzublicken. Sie zeigte ihm ein zufriedenes Gesicht.

„Gut gemacht."

Sie drehte sich um und zeigte ihm ihre beiden Arschbacken.

„Dort auch!"

Christian wurde schwindlig. Das konnte sie unmöglich von ihm verlangen. Er konnte seinen Ekel nicht kontrollieren, weigerte sich, diesen Dienst an ihr zu verrichten.

„Du denkst wieder!"

Sie schrie ihm diese Worte regelrecht ins Gesicht. Er schreckte zurück, schüttelte energisch seinen Kopf. Nori aber war außer sich vor Wut.

„Mach mich sofort sauber, oder du wirst es bereuen!"

Alles in ihm sträubte sich, als sie ihm wieder ihren Rücken zuwandte. Er legte seine Hände auf ihre Po-Backen und zog sie vorsichtig auseinander. Die deutlichen Spuren ihres Kots verstärkten seine Abscheu gegen die von ihr geforderte Handlung, beinahe zwangsweise schloss er seine Augen. Dennoch näherte er seinen Mund ihrer Rosette. Sie würde ihn ohnehin zwingen, daran hegte er keinerlei Zweifel.

Der bittere, ekelige Geschmack auf seiner Zunge widerte ihn an, beinahe hätte er sich erbrochen. Vorsorglich hielt er die Luft an, so, wie er es schon als Kind immer getan hatte, wenn ihm das Essen nicht schmecken wollte. Nori, Nori, Nori ... dieses eine Wort sollte ihm helfen, seine Gedanken und Ängste in den Griff zu bekommen.

Dicke Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen, Nori würde ihn mit Sicherheit wieder hart bestrafen, da er seinen Dienst an ihr nur zögerlich aufgenommen hatte. Neben dem unbeschreiblichen Ekel, befiel ihn jetzt auch heillose Panik. Sein Körper begann unkontrolliert zu zittern, während er wie besessen an ihrer Rosette leckte. Es war der schlimmste Augenblick in seinem bisherigen Leben.

„Bist du fertig? Schau nach!"

Christian öffnete seine Augen, betrachtete erleichtert ihr kleines Po-Loch, das sich ihm nun blank und sauber präsentierte.

„Ja, Nori."

Sie blickte ihm verdrossen ins Gesicht. Er hatte erneut Widerstand geleistet, auch wenn er dagegen angekämpft hatte. Sie musste ihm helfen, diesen ein für allemal zu überwinden. Es ging nicht anders.

„Bleib auf deinen Knien!"

Sie ging zum Schrank und holte die Katze, mit der sie ihn schon vor einigen Tagen an seine Grenzen gebracht hatte. Bald würde sie dieses Züchtigungsinstrument nicht mehr benötigen.

Entschlossen kehrte sie ins Badezimmer zurück, in dem er nach wie vor mit gesenktem Blick kniete.

„Streck Deinen Kopf zwischen meine Beine!"

„Bitte, Nori! Bitte nicht! Ich habe nicht nachgedacht! Wirklich nicht!"

„Du LÜGST MICH ALSO AUCH NOCH AN?"

„NEIN, NORI, BITTE! ICH WOLLTE ES DOCH TUN!", schrie und flehte er voller Verzweiflung.

Mit einer unmissverständlichen Geste deutete die grausame Asiatin auf den Boden zwischen ihren Füßen. Gehorsam kroch der Junge zwischen ihre Beine, die sich augenblicklich um seinen Hals verengten.

Er spürte eine ihrer Hände auf seinem Rücken, schloss die Augen und versuchte, seiner Angst vor dem kommenden Schmerz Einhalt zu gebieten. Nori! Nori! Nori!

Hieb auf Hieb prasselten die Knotenriemen ungehemmt auf ihn nieder, bissen erbarmungslos in seine Haut, schienen seinen Rücken und Po wie stumpfe Messer zu zerschneiden. Er brüllte sich beinahe die Lungen aus dem Leib, diese brutalen Schmerzen verhinderten jegliche Selbstbeherrschung. Seine entsetzlichen Schreie blieben das einzige Mittel, seiner Verzweiflung und seinen unerträglichen Höllenqualen Ausdruck zu verleihen, ihr zu zeigen, was sie ihm antat, in der Hoffnung, dass sie diese unmenschliche Misshandlung endlich beenden und der Schmerz aus seinem Körper weichen würde.

Der so grausam Gezüchtigte wusste nicht, wie viele Hiebe sie ihm letztendlich verabreicht hatte. Er heulte und wimmerte zwischen ihren Füßen, hielt ihre Knöchel umklammert, schluchzte laut auf, als er am Druck ihrer Hand auf seinem Rücken erkannte, dass sie sich endlich wieder aufrichtete.

Ohne auch nur das geringste Anzeichen von Reue legte die nackte Thailänderin das schreckliche Schlagwerkzeug beiseite, befahl ihm, aufzustehen und die Temperatur des Wassers in der Dusche einzustellen. Es würde für eine Weile reichen, bis seine Aufsässigkeit wieder durchbrechen würde.

Sie stieg zu ihm in die Kabine, ließ sich ausgiebig reinigen und sorgfältig pflegen, bevor er sich um sich selbst kümmern durfte. Alles erfolgte im steten Wechsel, erst sie, dann er. Abgesehen vom Zähneputzen, ließ sie sich ausnahmslos von ihm bedienen, tätigte selbst nicht einen einzigen Handgriff. Er hatte sie natürlich auch abzutrocknen, ihre Haare zu föhnen und zu kämmen, irgendwann würde sie ihm noch beibringen, sie auch zu schminken.

Christian stellte sich durchweg vorsichtig und geschickt an. Nori ließ ihn seine Aufgaben in Ruhe erledigen, selbst wenn nicht jeder seiner Handgriffe auf Anhieb saß. Wenigstens in diesem Bereich erwies sie sich als pflegeleicht.

„Hol mir den Anzug und meine Stiefel!"

Der junge Deutsche folgte ihrem Befehl, eilte ins Zimmer und kehrte mit dem Lederoverall und den Overknee-Stiefeln zurück, die sie auf dem Bett bereitgelegt hatte. Er half ihr beim Anziehen, zog die wie eine zweite Haut passende Kluft über ihren Körper, staunte über die Veränderung, die sich dadurch vollzog. Nori erweckte unbekleidet einen beinahe mädchenhaften Eindruck auf ihn, jetzt aber war sie wieder dieses abgrundtief böse Geschöpf, welches er zu fürchten gelernt hatte.

Der Junge musste sogar den Gummiknüppel in die Halterung an ihrer Koppel einhängen, wodurch sie ihm unverhohlen eine unmissverständliche Drohung zu verstehen gab.

„Wenn ich dich in dein Sklavengeschirr eingeschlossen habe, wirst du in den Gängen vor mir kriechen. Ich werde dir heute kleine Sehschlitze offenlassen, schaust du aber auch nur ein einziges Mal vom Boden auf, entziehe ich dir dieses Zugeständnis wieder. Bei den Treppen richtest du dich auf und gehst normal runter. Stelle ich auch nur eine falsche Reaktion fest, Christian, wirst du von mir hart bestraft werden. Hast du das verstanden?"

„Ja, Nori."

Sie legte ihm breite Lederriemen um seine Hand- und Fußgelenke, verband diese mit schweren Ketten und zwängte seinen besten Freund in das metallene Schwanzgefängnis. Dabei ging sie relativ behutsam vor, wollte ihm dadurch zeigen, dass er keine Schmerzen zu befürchten hatte, wenn er sich ihr fügte.

Sie hieß ihn aufstehen, legte einen breiten Ledergürtel um seine Hüften, an dessen Außenseite mittig ein Polster aufgenäht war. Mit einer weiteren Kette verband sie den Gürtel zunächst mit seinen Hand- und Fußfesseln, führte sie dann durch Ösen an seinem Penisverlies und Bauchriemen.

Nori kontrollierte den Sitz der Fesseln und zeigte sich zufrieden mit ihrem Werk. Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund, drückte ihren Körper an den seinen und schien sich darüber zu freuen, dass er sein Schicksal hinnahm, ohne ihr zu zeigen, wie sehr er damit haderte.

Sie nickte ihm nochmals zu, drückte ihm dann erneut Stöpsel in die Ohren und stülpte die Ledermaske über seinen Kopf.

Ungeniert griff sie in seinen offenen Mund, um ihm auch noch die Trense anzulegen.

Christian würde nicht mehr mitbekommen, dass sie seine beiden Freunde gefangen hielt, es sei denn, er würde seinen Kopf, entgegen ihrem Befehl, anheben. Kurz bereitete ihr diese Möglichkeit Sorge, sollte sie nicht doch lieber die offenen Sehschlitze abdecken? Sie schüttelte ihren Kopf. Es würde nichts ändern. Sie würde sein Leben ausfüllen, so oder so.

Angsterfüllt hörten Uaan und Tom näherkommende Schritte. Der kleinen Thailänderin ging es verhältnismäßig gut, sie hatte erst vor Kurzem den letzten Schuss bekommen, den sie mittlerweile dringend für ihr Wohlbefinden benötigte. Der Deutsche aber raffte sich hoch, eilte zur Tür und lauschte. Der Takt der auf den Boden knallenden Absätze klang ziemlich unregelmäßig. War es diesmal vielleicht jemand anderes, der sie in ihrer Zelle besuchen würde? Uaan kroch aus dem Bett, stellte sich neben ihn und legte ihm ihren Arm um die Hüften. Auch sie hörte jetzt den Unterschied und sah, wie sehr ihr Freund sich sorgte.

„Was glaubst du, was sie mit uns machen werden?"

Tom warf einen unschlüssigen Blick auf seine Leidensgefährten und zuckte mit den Schultern. Woher sollte er das denn auch wissen?

Die Schritte näherten sich langsam, verstummten schließlich vor der Tür. Die schweren Riegel wurden geöffnet, dann betrat Nori den Raum, gefolgt von einem bizarren Gebilde, das einstmals Toms Freund gewesen war. Tom schüttelte den Kopf. Ihm selbst ging es denkbar schlecht, doch Christians Schicksal erschien ihm ungleich schlimmer.

„Warum tust du ihm das an?"

Nori sah auf ihren Leibsklaven und lächelte Tom dann ins Gesicht.

„Weil ich ihn liebe und besitze. Er wird es irgendwann verstehen und nicht mehr darunter leiden. Vertrau mir! Mach dir um Christian keine Sorgen."

Tom starrte sie ungläubig an. Da war es wieder. Dieses Ausblenden jeder gültigen, sozialen Konvention. Nori schien eine ganz eigene, völlig absurde Vorstellung davon zu haben, was menschliche Nähe bedeutete. Sie schien Christian wirklich zu mögen, dennoch quälte und demütigte sie ihn ohne Unterlass.

„Du wurdest heute gemietet, Tom. Es ist wichtig, dass du einen guten Dienst leistest."

Aus dem Gesicht des Deutschen wich jegliche Farbe, augenblicklich befiel ihn panische Angst. Nori näherte sich ihm, legte ihm eine enge Kette zwischen seine Handfesseln, verband diese mit einer zusätzlichen Stange am Halsband. Sie ging zwar vorsichtig dabei vor, ließ ihm jedoch keinerlei Möglichkeit zur Gegenwehr, als sie seine Hände von seinem Hals löste.

„Geh auf allen vieren! Uaan! du auch! Ich brauche Euch beide!"

Tom ließ sich mithilfe seiner Freundin auf seine Knie hinab. Er konnte sich nicht richtig mit den Händen am Boden abstützen. Die Stange war zu kurz, als dass er seine Arme hätte durchstrecken können. Auch die Kette zwischen den Handschellen war eng bemessen, sodass er der Domina in seiner unwirklich scheinenden, zutiefst demütigenden Haltung regelrecht hinterher kriechen musste. Die drogenabhängige Thailänderin unterwarf sich allem, ohne zu murren. Nori war die Quelle ihres Glücks, nie hätte sie sich gegen sie aufzulehnen gewagt.