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Das Buch der Träume - 04

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Es war tatsächlich bereits später Abend, als wir zu Deiasas Haus zurückkehrten. Sie empfing uns mit weiteren guten Nachrichten.

„Fünf weitere Kriegerinnen werden noch zu euch stoßen, diese haben auf jeden Fall zugesagt, bilden aber noch notdürftig Kräfte für ihre Abwesenheit aus. Es mag sein, dass es noch einige mehr werden. Auch Manla könnte darunter sein. Und Sobi."

„Sind die Kleinen schon im Bett?"

„Ja, ich habe eine halbe Stunde gebraucht, um Ehla davon zu überzeugen, dass sie an der Front noch nichts zu suchen hat. Sie bedauern, dass sie sich nicht mehr von euch und vor allem Paula verabschieden konnten. Morgen früh werdet ihr sie nicht mehr sehen."

„Es ist nur ein Abschied auf Zeit. Und wie geht es dir und unserem Sohn?", befragte ich Itha und strich über ihr nun deutlich sichtbares Bäuchlein.

„Auch wir werden euch vermissen, aber es geht uns gut. Stell sicher, dass er einen Vater beim Aufwachsen hat, Jan."

„So leicht bin ich nicht kaputtzukriegen."

Paula mischte sich ein und schwor, dass sie mich mit ihrem Leben verteidigen würde. Und alle anderen auch. Sie hätte bereits ein paar Ideen, wie das einfacher werden könnte. Verraten wollte sie uns die allerdings noch nicht.

Da die drei Monate längst überschritten waren, fühlte Itha auch wieder Bedürfnisse. Verstehend lächelten uns alle zu, als wir uns vor allen anderen zunächst auf mein Zimmer zurückzogen. Langen, zärtlichen, liebevollen Sex hatten.

Wir küssten uns lange zum Abschied, dann verschwand sie in ihr Zimmer und zu Lara. Lange allein blieb ich nicht. Deiasa trat ein, und sah mich erfreut nackt und zu allen Schandtaten bereit auf dem Bett liegen, wobei ich gerade Paula ausgiebig kraulte.

„Ah, ich habe gehofft, dass wir uns ebenfalls noch persönlich verabschieden können."

„Ich hoffe nur, der Konflikt zieht sich nicht in die Länge", meinte sie, während sie sich auszog. „Aber manchmal ist der geduldige Weg der Bessere."

„Wie mit dir zu vögeln. Das tust du geduldiger und genialer als irgendeine andere Frau, die ich kenne oder kannte."

„Damit du das nicht vergisst, gebe ich dir noch ein paar schöne Erinnerungen mit auf den Weg", sprach sie und nahm meinen Schwanz in den Mund.

Ja, das drohte schnell unvergesslich zu werden. Und unwahrscheinlich geil. Das fand wohl auch Paula, die ihre Position auf dem Bett veränderte, damit sie sich das aus nächster Nähe anschauen konnte. Deiasa grinste und gab ihr ein bisschen Show, schleckte genüsslich an meinem Schaft hoch zur Eichel, züngelte wie eine Schlange und brachte mein schönes Stück zu unwillkürlichen Zuckungen.

Für einen Moment gab Paula ihre Zuschauerrolle auf und griff mit ihrer Zunge ein. Wow ... das hatte sie auch noch nicht gemacht, ihr Abschlecken war sonst ja eher in Richtung Säuberung gegangen, jetzt wickelte sie mein Gerät mit ihrer Zunge ein und ließ sie hoch- und runterrutschen.

Erfreute sich an den recht animalischen Lauten, die sie mir entlockte, und zog sich dann wieder zufrieden zurück, um Deiasa weitermachen zu lassen, die das offenbar unglaublich lustig gefunden hatte. Mich sofort weiter verwöhnte, jetzt munter saugte und mich einige Male tief in ihre Kehle aufnahm.

Blieb nur zu hoffen, dass Paula sich nicht zur Nachahmung inspirieren ließ, ihren Erzählungen zufolge ging das nicht immer gut aus. Fleisch im Mund ist Fleisch im Mund, war ihre Entschuldigung. Nein, sie schien für den Moment wieder voll vom Zuschauen abzugehen. Kleines geiles Kätzchen.

Sah dann eine ebensolche Muschi Besitz von meinem Stück Fleisch ergreifen, und wieder Dinge anstellen, die eigentlich gar nicht sein konnten. Eine echte Muschi royal, die sich spätestens nach zehn Minuten eher das Prädikat göttlich verdient hatte, und ich wieder eine Kette von Orgasmen ohne Erguss erlebte, die mich ein ums andere Mal so herrlich verwirrten.

Noch zwei sehr herkömmliche, den letzten gemeinsam mit ihr. Sie stieg mit mir gemeinsam ab, von welch surrealem Ort extremster Ekstase auch immer wir zurückkehrten, dann nach minutenlanger Sammlung von meinem so wunderschön geschmolzenen Schwänzlein. Das postwendend wieder der üblichen Reinigung unterzogen wurde.

Paula dehnte das dann auf Deiasa aus und wieder erlebten wir, dass sie bereit war, mehr zu geben, als nur einen Reinigungsservice. War es, weil es auch für sie ein Abschied sein konnte, dass sie es diesmal zuließ?

Ihr Keuchen und Stöhnen ließ auf jeden Fall deutlich werden, dass sie es mindestens genau so sehr wie ihre Töchter genoss. Sie hatte auch allen Grund dazu, denn Paula reinigte sie innen und außen, innen wieder mit ihrer zusammengerollten Zunge, mit der sie wohl in ihr allerhand Kunststückchen vollführte.

Deiasa explodierte, in einem brutalen Orgasmus, wie es aussah, um zu den nächsten dann geleckt zu werden, ihr Körper nur noch bebendes, zuckendes Fleisch, das sich dann noch einer weiteren Runde Zungenröllchen erwehren musste, auch in ihrem Hinterteil, was sie offenbar ebenfalls richtig genoss.

Es hätte mich sehr gewundert, wenn Turrr ihr das nicht beigebracht hätte, der da sicher ein Faible für hatte. Zum Abschluss wurde sie aber wieder ein Loch höher in die Umlaufbahn geschossen. Mann, sah die Frau fertig aus. Das musste sich doch noch steigern lassen.

So eine Vorstellung ging an keinem mit halbwegs warmen Blut kalt vorbei, bei mir schien sich jedenfalls alles in meinem Schwanz versammelt zu haben. Also machte es durchaus Sinn, dass ich das gerade so exotisch verwöhnte Möslein, an die Vorzüge heimischer Freuden erinnerte.

Ich pumpte und pflügte sie nach allen Regeln der Kunst, bis sich ihre Möse ungesteuert um mich krampfte und sie das erste Mal kam, legte noch ein wenig zu, aber weit von echter Wildheit entfernt, einfach nur mit richtig Leidenschaft. Es war einfach geil.

Das fand wohl auch das ebensolche Kätzchen, denn eh ich mich versah, wurde meine unausgesprochene Frage, wie sich das wohl anfühlte, ihre Zunge im Hintern zu haben, heftig beantwortet. Die Assoziationen glorios und grandios kamen im Zuge, und ich nicht lange danach.

Um Deiasa eine neuerliche Aufnahme von Paulas Administrationen zu ersparen, denn sie sah wirklich nun völlig abgeschwommen aus, spritzte dem geilen Katzenvieh die Ladung lieber direkt in den hungrigen Rachen. Paula sah mich schnurrend an, leckte mich noch weiter sauber, als ich mich auf den Rücken gelegt hatte.

Leckte dann meinen Arm, was ich erst etwas seltsam fand, bis es bei mir klingelte und ich mitbekam, was sie damit andeutete. Okay, warum denn nicht. Mal eine Bodhi fisten. Was sie mochte, hatte ich ja oft genug mitbekommen. Und sie bekam das volle Programm.

~~~~~

Deiasa verabschiedete sich von uns im Morgengrauen, als wir zu den Züchtern fuhren und unsere Kalos holten. Einige von den Kriegerinnen brachten doch ihre eigenen. So auch Peloa, deren Kalo ihr schließlich auch durch seinen Wahnsinnslauf, von dem er sich gerade erst jetzt erholt hatte, das Leben gerettet hatte.

Wir legten diesmal eine eher moderate Reisegeschwindigkeit ein, was dazu führte, dass Paula lange mitlaufen konnte. Wir führten allerdings auch drei Wagengespanne mit, zwei mit Proviant und Waffen, einen leer, den sie nutzen konnte, wenn es ihr zu schnell oder mühsam wurde, denn Bodhis waren längst nicht so ausdauernd wie Kalos.

Auch mit Girp erlebte ich nach kurzer Zeit dieses eigenartige Verschmelzen, das mit der Tiermagie zwar zusammenhing, aber genauso Teil einer natürlichen Affinität zu ihnen war. Die Kriegerinnen, die es ja bis auf die Schwestern noch nie gesehen hatten, staunten über die Ritt-Technik der Alten.

Zwei machten sich sogar daran, es ebenfalls zu versuchen, stellten dann aber unter Gelächter und Abwürfen fest, dass die sehr viel feinere Steuerung unter den Hautlappen auch so ihre Tücken hatte.

Eine brachte ihre Kalo dabei zum Kommen, die das natürlich lieber stationär genießen wollte und so abrupt anhielt, dass die Kriegerin neben ihr alleine noch einige Meter mehr zurücklegte.

Es sah auf jeden Fall zum Totlachen aus, der gebrochene Arm wurde ruckzuck von Lara verarztet, die abgeworfene Reiterin stieg wieder auf und begnügte sich für den Rest des Tages mit ihrer vertrauten Reitweise. Sie lachte aber bei aller anschließender Aufzieherei fröhlich mit.

Überhaupt war eine klasse Stimmung auf dem ersten Tagesritt. Wir unterhielten uns unheimlich viel und brachten uns zum Lachen. Lernten einander noch besser kennen, verstehen und schätzen. Jede Kriegergruppe und in der Neuzeit Kriegerinnengruppe durchlebt dieses besondere Bonding, was die Gruppe in Kämpfen dann zu einer echten Einheit machte.

Normalerweise war das aber auf Kleingruppen beschränkt. Hier aber schien das im großen Rahmen ebenfalls zu geschehen. Das war ein großer Vorteil für alles, was uns noch bevorstehen konnte. Und es ließ sich darüber hinaus auf die eine oder andere Art vertiefen.

Am Abend lagerten wir an einem Waldstück, einige gingen kurz jagen und kamen mit reichlich Beute zurück. Auch Paula nutzte die Gelegenheit, sich zu verköstigen und verschwand im Wald. Nach einem opulenten, leckeren Mal gingen drei Kriegerinnen auf die erste Wache, unter ihnen auch Lara.

Der Rest kuschelte sich am Feuer zusammen. Das heißt, wir kamen uns alle noch näher. Zwei Kriegerinnen nahmen mich in ihre Mitte, schmiegten sich an mich und ließen ihre kundigen Hände über meinen Körper gleiten.

Sie begnügten sich nicht lange mit der bereits nackten Haut, die sie vorfanden, und legten alles Weitere zügig frei. Also okay, ich möchte den Mann kennenlernen, der nicht sofort hart wird, wenn mehr als dreißig Augenpaare auf den Schwanz starren und sich vorstellen, wie er sich in ihnen anfühlt.

Einige drückten durch wohlige Laute oder Zurufe, die allgemeine Belustigung auslösten, ihre Freude über das, was sie da Neues über mich lernten, aus. Die weise Frau, die sich als Erste bei mir aufpflanzte, sie war plötzlich ansatzlos auf mir drauf und ich ihr drin, schien ebenfalls begeistert.

Das war ich allerdings auch, wow, langsam kriegte ich ein echtes Faible für reifere Frauen. Die wusste ebenfalls, was sie tat. Ich forderte die Zweite auf, auf meinem Gesicht Platz zu nehmen, eine Aspirantin, die das von einem Mann noch gar nicht kannte.

Das schien so einige der Damen zu inspirieren, sich das Warten in der geilen Schlange doch lieber gegenseitig zu versüßen. Viel sehen konnte ich davon nicht, aber hören so einiges. Schließlich konzentrierte ich mich auf das noch nicht dem Modetrend anheimgefallene köstliche Möslein der vielleicht gerade mal vierhundertjährigen jungen Kriegerin, die dabei so herrlich abging, dass es eine wahre Lust war, sie in den Orbit zu kitzeln.

Die armen Wachen, und besonders die arme Lara, die natürlich das Ohr der Kriegerin zur Abwehr möglicher Gefahren voll einsetzen mussten, und mitbekamen, was ihnen da alles entging, denn bald gab es eine chorähnliche Stöhn-Orgie, die es in sich hatte.

Meine Clanschwestern wussten schon, wie man sich gut die Zeit im Lager vertreiben konnte und waren wirklich selbstlos. Kaum hatte die weise Frau sich auf mir zum Schönsten geritten, machte sie sofort Platz für die nächste, auch die Aspirantin ließ den Gipfel nur einmal zu, dann befriedigte die nächste ihre Neugier.

Erst als ich mit der Vierten zum ersten Mal kam, bemerkte ich, dass Paula immer noch fehlte. War sie so im Blutrausch, dass sie sich erstmal richtig abreagieren musste? Ihre Spezialität, das Verspeisen ihrer Beute am lebendigen Leibe, hätte uns aber eigentlich durch dessen Folgen davon informieren müssen, wenn sie in der Nähe war.

Die Kriegerinnen ließen mir allerdings nicht viel Zeit zum Wundern. Nun, nicht darüber, nur, was man mit meinem Schwanz so alles anstellen konnte. Wie ich das Nu doch liebte. Natürlich hatte ich nicht alle von ihnen am ersten Abend versorgt.

Aber doch schon einige hochzufriedene und entspannte Clanschwestern. Auch bei den anderen, die sich untereinander ausgeholfen hatten, gab es viele zufriedene Gesichter, als sich alle langsam wieder aus dem Elysium der Lust zurückmeldeten.

Wir hörten es alle. Und doch war es kaum zu glauben, selbst als Paula als erste aus dem Wald trat und majestätisch auf uns zumarschierte. Ein dunkler Schatten mit glühenden Augen nach dem anderen folgten ihr. Bodhis. Und was für welche.

Paula sah gegen sie grazil und wirklich mädchenhaft aus, was aber nicht am Alter lag. Die Bodhis auf diesem Kontinent waren einfach etwas größer und kräftiger gebaut, das war auch schon zu meiner Zeit so gewesen. Auch war ihre Fellfarbe tiefschwarz und nicht grau gescheckt wie bei Paula.

Ich begrüßte sie auf Bodhic, und bekam erfreute Antworten. Sofort umringten sie mich, und strichen um mich herum.

„Das sind meine fernen Verwandten, die uns helfen wollen, euer Revier zu verteidigen. Ich habe ihnen gesagt, dass es gegen die Horden geht. Sie sind sehr wohlschmeckend, ich brauchte sie nicht zu überreden."

Die Kriegerinnen entspannten sich, denn sicherlich hatten sie für einen Moment mit einem Angriff gerechnet. Sie waren aber aus Laras Wachabschnitt gekommen, und das hätte ihnen die Sicherheit geben sollen, dass dies keinesfalls so hätte sein können. Nun, sie kannten Lara eben noch nicht.

Auch die Bodhis nicht, was aber nun rasch geändert wurde. Als Nia, Denia und ich anfingen, sie zu kraulen und ich zusätzlich mein Gespräch mit ihnen übersetzte, wurden sie von allen freundlich und körpernah begrüßt, was ihnen sichtlich behagte.

Acht vollausgewachsene, kampferprobte Bodhis, wie kleine und größere Narben, ein fehlendes Ohr, bei einer gar ein fehlendes Auge verkündeten. Paula bestätigte dies.

„Das sind die besten Kämpfer ihres Rudels. Und sie wissen, wo wir auf unseren Weg noch weitere Rudel finden können. Unser gemischtes Rudel wird noch weiter anwachsen."

Gut, das war einerseits eine großartige und völlig überraschende Entwicklung und Verstärkung für uns, andererseits würde es unsere Reisegeschwindigkeit heruntersetzen, denn mit den Kalos würde sie auf Dauer nicht mithalten können. Die erstaunlich ruhig geblieben waren.

Nun, Paula hatte sich eingehend mit ihnen beschäftigt und sprach sogar ein paar Brocken Kalosch. Sie sahen zudem nun in der Dunkelheit nicht viel von ihnen, erkannten sie aber an ihren unverwechselbaren Lauten.

Wir boten ihnen etwas zum Essen an, weil wir sicherstellen wollten, dass ihre Bereitschaft nicht in der Nacht plötzlich ihren anderen Instinkten zum Opfer fiel, aber sie bedankten sich höflich und meinten, um ihre Nahrung bräuchten wir uns nicht zu sorgen.

Sie waren gesättigt und zufrieden. Besonders zufrieden wirkte Paula, nicht nur, weil sie unsere Dankbarkeit und Freude über ihre kleine Streitmacht von vielen ausgedrückt bekam, sondern wohl auch, weil sich zwei besonders kräftige und große Männchen darunter befanden.

Das bestätigte sie mir, als sie sich mit mir und der von ihrem Wachdienst abgelösten Lara zum Schlafen ankuschelte.

„Gute Männchen?", fragte ich sie schmunzelnd, als sie sich selbst noch an ihrer Scheide leckte.

„Und wie, beide haben richtig geile Schwänze. Tut mir leid, deshalb sind wir etwas spät gekommen. Ich habe viel von deiner Soße verpasst?"

„Nun, doch schon ein wenig. Mach dir nichts draus, dass du auch mal wieder von deiner eigenen Art befriedigt wirst, war wichtiger."

„Befriedigt ... sie sind keine Kalos", meinte Paula träumerisch. „Ich vermisse Turrr. Aber es war lustig, ja. Übrigens ... bitte keine Anspielungen auf Turrr oder was uns verbindet. Es ist für viele meiner Artgenossen undenkbar."

„Selbstverständlich. Das träfe wohl auch auf den Großteil der Kriegerinnen hier zu."

Zufrieden schleckte Paula noch unsere Gesichter vor dem Einschlafen, machte dabei einen Kommentar, wie viele unterschiedliche Pussy-Säfte sie auf meinem ausmachen konnte. Bewies dann, dass ihre feine Nase denen einer Kriegerin um nichts nachstand, als sie die dazugehörigen Kriegerinnen völlig korrekt identifizierte.

Wir lernten viel über die Bodhis, während unseres Anmarschs auf die Dreistädte-Region. Die Kriegerinnen lernten die wichtigsten Elemente von Bodhic. Dass Paula uns verstand, lag nämlich an meiner Tiermagie, und es war einfach kaum machbar, dass sich alle anderen der ohnehin ständig wachsenden Anzahl unseres Bodhi-Kontingents in meiner Nähe aufhielten.

Wir erfuhren, dass es Paula so leichtgefallen war, ihre Artgenossen zu überzeugen, weil diese mit den Horden selbst Rechnungen offen hatten. Wo sie früher nur kleine Leckerbissen für die Bodhis gewesen waren, die sich relativ leicht jagen ließen, hatte sich der Spieß umgedreht, seitdem die Horden solche nutzten, also Waffen insgesamt.

Getreu ihrer Philosophie, Stehlen ist einfacher als Jagen, hatten sie ihnen zunächst bereits gestellte Beute streitig gemacht und sie mit ungezielten Speerwürfen vertrieben. Mittlerweile lockten sie sie ein ums andere Mal in Hinterhalte und hatten die Bodhi-Population in der Region gehörig dezimiert, auch wenn sie dabei selbst starke Verluste erlitten.

Sie teilten uns Details zu den Hordenkämpfern mit, die Peloa uns offensichtlich verschwiegen hatte. Ich fragte nicht nach, aber konnte mir grob denken, warum das so war. Die Hordenmänner wurden beispielsweise im Kampf aus Angst oder vor Schmerz geil, und spätestens nach der ersten Verletzung liefen sie mit einem beachtlichen Ständer rum.

Den ihnen die Bodhis mit Vorliebe entfernten, sich von dort beginnend den Rest der Opfer einverleibten, aber dies sei das schmackhafteste Stück. Und einige hatten die Technik entwickelt, sich zusätzlich vorher noch ihre Soße zu verschaffen, die sie wie Paula ebenfalls sehr schätzten.

So sozial die Bodhis auch waren und Beute teilten, an meine Säfte ließ sie Paula nicht heran. Sie hatten zwar wohl seit ihrer „Reinigung des Genpools" keine hierarchischen Strukturen mehr, aber akzeptierten eine gewisse Ausnahmestellung von Paula, weil sie mit uns am besten kommunizieren konnte, und sie schließlich auch zusammengetrommelt hatte.

Wir kamen nun wirklich langsamer voran, aber die am Ende sechzig Bodhis wogen den Geschwindigkeitsverlust mehr als nur auf. Wir verließen ihre angestammten Reviere am siebten Tag und kamen in das Steppenland, wohin sie sich sonst nur selten verirrten.

Dort änderten wir dann auch unsere zuvor ausgehandelte Strategie. Unsere Hauptmacht, und als solche konnte man sie nun wirklich mit Fug und Recht bezeichnen, begab sich auf die vorher besprochene Route mit den Bodhis gemeinsam, wir schickten allerdings fünf Kriegerinnen auf den Weg nach Horp als Voraus-Spähtrupp, der dort die Gegebenheiten prüfen sollte.

Sollten sie wider erwartet entdeckt werden, war das kein Beinbruch und würde den Hordenführer vermutlich auf die Idee bringen, dass dies alles war, was an Nachschub für die Städte ankam, und ihr dann geplanter Rückzug nach Horp wahrscheinlich für ihn das Signal, eine der anderen Städte anzugreifen.

Wir verblieben so, dass sie sich spätestens beim voraussichtlichen Eintreffen der Hauptmacht gar „zeigen" würden, wenn die Situation das sinnvoll erschienen ließ. Die Gruppe enthielt neben Denia nur vollkommene Kriegerinnen, da Scharmützel wahrscheinlich erschienen.

Odea, die weise Frau, nahm ebenfalls teil, was mich ob ihrer strategischen Fähigkeiten besonders freute. Wir schickten weiterhin jeweils eine Botin zu den anderen zwei Städten voraus, um sicherzustellen, dass der befürchtete Angriff dort nicht schon stattgefunden hatte.

Sie würden uns gegebenenfalls zusätzlich auf Truppenbewegungen aufmerksam machen, die sie beobachteten. Eine solche Nachricht fanden wir prompt am achten Tag mit einem Pfeil an einen der wenigen Bäume der hier noch ursprünglichen Steppenlandschaft. Die urbar gemachte Zone würde erst circa fünfzig Kilometer dahinter beginnen.

„Warnung: Drei Sippen in einiger Entfernung am Horizont auszumachen. Bewegungsrichtung ungefähr auf Gusta zu. Umgehen sie weiträumig, wurden offenbar nicht entdeckt", las Nia die kurze Notiz der Kriegerinnen vor.

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