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Alle Kommentare zu 'Das Familienunternehmen 01'

von AphelionTripe

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  • 4 Kommentare
chekovchekovvor etwa 8 Jahren
Die Dreisatz-Idee...

... ist ein altes, bewährtes Werkzeug, das man im Regelfall in der Filmbranche an einem Drehbuch ausprobiert, bevor man es schreibt. Man kann so herausfinden, ob sich Mühe und Geld, die man investiert, auch tatsächlich lohnen. Lass mich das mit Deiner Geschichte ausprobieren:

1) Céline, ein Mädchen, das eine Freundin hat und gerne kurze Socken unter ihrem Slip trägt, ist gerade 18 geworden.

2) Sie feiert ihren Geburtstag in einer Disco und schleppt dort den nächstbesten Typen ab, wie sie es schon öfter gemacht hat.

3) Sie gehen zu ihr nach Hause, ficken ohne Umschweife und danach erzählt sie ihm, dass ihr Vater Pornos produziert und deshalb alles okay ist.

4) Danach gibt sie ihm ihre Telefo...

Heilige Scheiße, jetzt habe ich mich verzählt. Sind doch vier geworden...

Also noch einmal:

1) Céline feiert ihren 18ten in einer Disco.

2) Ihre Freundin haut brav ab, nachdem sie einen Typen für sie gefunden hat.

3) Sie ficken, doch obwohl ihr Vater Pornos produziert und ein lockerer Typ ist, will sie nicht, dass Max bleibt.

4) Trotzdem schlafen sie gemeinsam ei...

Fuck! Wieder nichts... sorry, noch ein Versuch:

1) Céline hat Geburtstag.

2) Sie brät einen Typen an, Max.

3) Céline und Max ficken, danach gibt sie ihm seine Telefonnummer.

Jetzt passts. 19 Worte, die Kapitelüberschriften nicht mitgezählt. Es fehlt nichts, das ist tatsächlich der Inhalt Deiner Geschichte, kaum verknappt. Okay, die 'Dialoge'... aber die brauchts eigentlich kaum.

Und jetzt sag selbst, liebe(r) AphelionTripe, ist das nicht ein bisschen wenig? Oder geht es vielleicht mehr um den Subtext, den man wahrscheinlich genauso abarbeiten könnte:

1) Céline ist ein total junges, versautes Ding, das zu ihrem 18ten fast nicht in die Disco darf, weil sie so herrlich jung aussieht.

2) Jung und rattenscharf, wie sie halt nun einmal ist, schleppt sie einen Typen ab und fickt ihn ansatzlos bei sich zuhause.

3) Der staunt nicht schlecht, als sie ihm sagt, dass sie seit ihrem vierzehnten Lebensjahr wie eine Wilde rumfickt und noch mehr, als er erfährt, dass ihr Vater Pornos produziert.

Geht auch. Fehlt wieder nichts.

Weißt Du, ich will Dich nicht verarschen, aber das ist bestenfalls eine aufgeblasene Nullnummer oder der Versuch, die kleinen Pädoschweinchen zum Grunzen zu bringen. Und beides hat hier eigentlich nichts verloren.

Formulier das doch beim nächsten Mal ein bisschen aus, mit Twists und Turns und BITTE!!!, lass die 14-Jährigen weg, auch wenn das alles gaaaaanz, ganz legal ist...

Liebe Grüße, chekov

helios53helios53vor etwa 8 Jahren
Glaubst du nicht, chekov, ..

... dass du ein wenig zu von oben herab und arrogant kommentierst, sogar angesichts deines angeblichen Legendenstatus'?

Natürlich ist es keine tiefgründige Sache, aber in sich nicht unschlüssig, wenn man den Lebensstil des alleinerziehenden Vaters bedenkt. Leichte Unterhaltung ohne gravierende Höhepunkte, aber Unterhaltung schon.

Und was soll das mit "den Vierzehnjährigen"? Ich finde das spießig!

kater001kater001vor mehr als 7 Jahren
Schön & interessant.

Die Idee hinter dieser Geschichte ist sehr gut, weil sie doch recht ungewöhnlich ist. Sie befasst sich mit der in den Medien immer wieder diskutierten Frage, wie der Nachwuchs von Pornodarsteller/inne/n und -Produzenten mit dem Beruf ihrer Eltern umgeht, ob es gravierende Unterschiede zum Aufwachsen in Familien mit "bürgerlichen" Berufen gibt. Wir lernen hier eine aufgeweckte, lebensfrohe und frivole junge Dame kennen, die gerade eine ihrer Bettgeschichten lebt, wobei man rasch den Eindruck bekommt, da könnte ein bisschen mehr entstehen. Die Geschichte beginnt also vielversprechend, sie ist nicht nur höchst erotisch, sondern auch einigermaßen amüsant, und dieser erste Teil macht Lust auf mehr.

@helios: Wie kommst Du darauf, dass dieser "chekov" Legendenstatus hätte? Ich bin ja doch schon einige Jahre treuer Leser dieser Seite, aber dieser Nickname war mir bisher völlig unbekannt. In seinem Kommentar reiht er sich unter die paar Spinner ein, die sich immer wieder relativ wertlos unter den Geschichten verewigen.

helios53helios53vor mehr als 5 Jahren
Aaaaa, kater!

Ist ja schon ewig her, aber ich habe es gerade gesehen.

Chekov ist der einzige Autor hier, den Auden James als Vorbild gelten lässt. Allein das reiht ihn unter Legenden wie das Einhorn, den Krampus oder den Mann im Mond.

Von dem her, was er geschrieben hat, kann ich A.J.'s Begeisterung zwar nicht nachvollziehen, doch das ist ja bei ihm nichts Neues. Da bin ich wohl einfach zu dumm.

Aber es ist gut so!

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