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Das Freudenmädchen

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Manfred nickte nur. Schnell stand sie auf und zerrte ihn richtig aus der Bank heraus. Binnen weniger Sekunden hatte sie ihn aus dem Cafe herausgezogen und stand nun draußen auf der Straße und küßte ihn. Dabei schob sie seine Hand an ihren Schritt. Er schob sie ein wenig tiefer und gelangte so an ihren Rocksaum. Als er unter ihrem Rock höher ging, spürte er plötzlich nacktes nasses Fleisch. Erschrocken zog er seine Hand fort.

„Was ist?"

„Hast du kein Höschen an?"

„Doch."

„Aber."

„Es ist bestimmt wieder zwischen meine Lippen gerutscht. Schau mal nach."

Sie hob ihren Rock und er sah ein äußerst kleines Höschen, was in der Tat zwischen ihren fleischigen Schamlippen eingeklemmt war.

„Hol es schon raus.", flüsterte sie.

Er griff in ihren Schritt und unter den immer größer werdenden Augen seiner Mitschüler fummelte er dort herum. Als er ihr Höschen in der Hand hatte, legte er es ihr auf ihre nackte Scheide. Dann ließ sie ihren Rock herab. Ein weiterer inniger Kuß folgte, dann gingen sie zum Wagen und stiegen ein. Sofort richtete sich sein Blick auf ihren Schritt. Aber ihr Rock war doch zu lang um ihr Höschen seinem Blick freizugeben. Doch sie hatte seinen Blick gespürt. Sie hob ihren Po etwas an und rutschte wieder herab. Dadurch rutschte ihr Rock höher. Wesentlich höher. Ohne Höschen hätten ihre Scheide, sowie der größte Teil ihres Schamhügels frei gelegen. Doch so sah er ihr Höschen. Jenes schneeweiße Teil, was er kurz zuvor in seiner Hand gehalten hatte, um es über ihre Scheide zu legen. Doch als sie ihre Jacke öffnete und er somit fast das ganze Ausmaß ihres Busens in Natura sehen konnte, da wurde er doch sehr erregt. Dennoch, die gestrige Situation mit Doris, hielt ihn davon ab, ihr in den Schritt oder an den Busen zu fassen. Als sie bei ihr ankamen, sah er erneut eine Wohnung, welche keine Rückschlüsse auf den Beruf ihrer Bewohnerin zuließ.

„Ich mag deine Blicke auf meinem Körper.", sagte sie und zog sich die Jacke aus.

Er schluckte, als es das gesamte Ausmaß ihres Oberkörpers sah, zumal auch noch nackt.

„Gefallen dir meine Brüste?"

„Oh ja."

„Wenn es soweit ist, dann darfst du sie anfassen. Und auch da."

Damit fiel ihr Rock herab und legte erneut ihre Schamlippen frei, da ihr Höschen erneut in ihren Schlitz gerutscht war. Sie bückte sich nach vorne.

„Und hier will ich dann deinen Penis in mir spüren."

Damit erhob sie sich und hielt ihr Höschen in ihren Händen. Und zum allererstenmal sah er eine Frau, komplett nackt und real, vor sich stehen.

„Schau mich ruhig an. Damit du weißt, was du bekommst."

Damit ging sie in die Küche und brachte zwei Gläser und eine Flasche Cola mit zurück. Sie goß die Gläser voll, dann entschuldigte sie sich.

„Wenn wir fertig sind, dann zieh ich mich gerne wieder aus. Aber während des Unterrichts lenkt mein Körper dich zu sehr ab."

Damit verschwand sie im Schlafzimmer und kam kurz darauf in einem Kleid zurück. Es war zu lang, um im Sitzen auch nur den Ansatz ihres Höschens freizulegen. Und da es keinen Ausschnitt hatte, konnte er auch nicht oben hinein sehen. Darum war er auch nicht abgelenkt. Einzig der Gedanke an ihren Körper, daß er nachher erneut nackt vor ihm stehen würde, ließ ihn einen Fehler machen. Monique fragte, wieso er nicht aufpasse und er sagte ihr, daß er sich schon auf nachher freue.

„Wenn du noch einen Fehler machst, dann zieh ich nachher ein Höschen an. Aber nicht so ein knappes wie vorhin. Bei deinem zweiten Fehler kommt ein BH dazu. Der Dritte bringt dir eine Strumpfhose ein und der Vierte das Kleid hier. Nummer fünf die Schuhe und Nummer sechs bringt dich nach dem Unterricht sofort nach Hause. Verstanden?"

Monique hätte heulen können. Sie war exhibitionistisch veranlagt. Nicht, daß sie nackt in der Öffentlichkeit herumlief. Aber ihre Röcke waren so kurz, daß sie damit gerne auf Treppen und Rolltreppen fuhr, damit man ihr darunter schauen konnte. Und am Strand waren ihre Bikinis nur Stofffetzten. Dennoch war sie nicht leicht zu haben. Sie wählte etwaige Partner sehr sorgfältig aus. Und so hatte sie in ihren 26 Jahren nur drei Partner gehabt, die ihr zusagten. Zwei davon ließen nach einiger Zeit ihre Masken fallen. Sie wollten nur mit dem Tittenwunder ficken. Der Dritte war ihre große Liebe gewesen. Er war es auch, dem sie sich hingegeben hatte. Doch leider zog er fort, kurz vor ihrem 17ten Geburtstag. Und nun war da der neue Besitzer. Manfred. Allen Mädchen waren seine Augen aufgefallen. Sie waren so ehrlich. Sie hatte ihren Busen weit herausgedrückt und seine Augen beobachtet. Doch anstatt gleich auf ihre Brüste zu starren, hatte er in ihre Augen geblickt. Erst später hatte er auch ihren Körper betrachtet. Zwar waren seine Augen länger als normal auf ihrer Oberweite liegengeblieben, dennoch hatte er den Rest von ihr auch betrachtet. Und an ihren Beinen war sein Blick ebensolange geblieben. Das sagte ihr, daß er nicht auf ihre Brüste fixiert war. Und damit war er bei ihr in die höchsten Ränge emporgestiegen. Bei ihm würde sie das bekommen, wonach sich ihre Seele sehnte. Keinen Sex wegen ihres Körpers, auch wenn er ihn noch so sehr erregte. Und nun hatte sie ihren Körper seinen Blicken entzogen. Bei jedem Fehler mehr. Erst wollte sie ihm nur einfache Aufgaben stellen. Aber sie wußte, daß sie ihm damit keinen Dienst erwies. Doch zu ihrem Glück machte er nur zwei Fehler. Dennoch war sie traurig. Denn sie mochte es, wenn sein Blick auf ihrem Körper ruhte. Am Ende der Stunde verschwand sie ins Schlafzimmer. Sie suchte ihr weißes Set heraus. Ein Fehler zwar, aber das nahm sie in Kauf. Wußte sie doch, daß er nun nur dorthin blicken würde. Und so kam sie wieder zu ihm zurück. Als sie vor ihm stand, richteten sich seine Augen sofort auf ihren Busen. In der knappen Büstenhebe lagen ihre Warzen frei. Ein Blickfang für jeden Menschen, selbst für ein Mädchen. Dennoch schaute er danach auf ihre Beine. Mein Gott hatte sie lange Beine dachte er sofort.

„Dreh dich mal herum.", flüsterte er.

Gehorsam kam sie dem nach.

„Man hast du einen hübschen Po."

Dieser Satz bescherte ihr eine Gänsehaut. Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt.

„Bist du mir sehr böse, wenn ich dich dort anfasse?"

„Solange du mir nicht weh tust."

„Niemals."

Sie ging einige Schritte zurück und er konnte über ihr straff sitzendes Höschen streicheln. Seine Finger hauchten nur so über ihren Po und das erregte sie sehr. Sie griff in den Bund ihres Höschens und zog es bis unter ihren Po herab. Tiefer ging es nicht, da er sie aufhielt.

„Nur deinen Po."

Da spürte sie seine Lippen auf einer Pobacke, auf der anderen erneut seine Finger.

„Bist du mir denn böse, wenn ich komme?", flüsterte sie aufs höchste erregt zurück.

„Dann komm."

Er küßte ihren Po, dann ihren Rücken. Immer höher und höher. Sie spürte, daß er hinter ihr stand. Etwas Nettes drückte gegen ihren Po, was aber leider verhüllt war. Denn sonst hätte sie sich nur nach vorne bücken müssen und sie wäre beglückt worden. Seine Hände glitten von ihren Seiten hin zu ihren Brüsten, suchten und fanden beide Nippel, welche hoch erhoben von ihr ab standen. Als er diese berührte, jagte erneut eine Gänsehaut über ihren Rücken. Sie zitterte leicht.

„Kalt?", fragte er flüsternd.

„Etwas."

Da nahm er ihre Hand und führte sie in ihr Schlafzimmer. Da stoppte sie.

„Was ist?"

„Das noch nicht. Bitte."

„Und was ist mit schmusen und kuscheln?"

Bei den Worten schmolz sie dahin. Sie konnte nicht nein sagen. Ihr Körper schrie nach seinen Fingern, ihre Seele nach seiner Zärtlichkeit. Sie nickte und stieg in ihr Bett. Er legte sich neben sie und deckte sie beide zu. Monique flüchtete sich förmlich in seinen Arm, den er ihr anbot. Dann küßten sie sich.

Es war schon dunkel, als sie erwachte. Sie hatten sehr lange miteinander geschmust. Irgendwann hatte er ihr den BH geöffnet und ihn ihr ausgezogen. Sie ließ es geschehen. So zärtlich hatte ihr noch nie jemand ihren BH ausgezogen. Selbst Jochen, ihr erster und ihre große Liebe nicht. Darum ließ sie es auch zu, daß er mit seiner Hand, sehr viel später, vorsichtig in ihr Höschen glitt und ihren Kitzler stimulierte. Der daraus entstandene Orgasmus hatte sich äußerst langsam aufgebaut. Zumal er hin und wieder mit dieser Hand ihren Busen streichelte. Noch schöner als an ihren Brüsten, wenn auch nicht so erregend, war diese Hand, als sie ihr Gesicht streichelte. Und als er in einem dieser Momente flüsterte: „Du bist ein sehr hübsches Mädchen", da fing sie an zu weinen. Sie drückte sich an ihn und hätte ihm in dem Moment alles gegeben. Er hätte es sich nur nehmen müssen. Und so war ihr Orgasmus derart tief und rein, daß sie sich nicht erinnern konnte, jemals einen solch schönen Höhepunkt erlebt zu haben. Aufs Äußerste befriedigt schlief sie in seinem Arm ein, begleitet von einen leichten Streicheln über ihr Gesicht. Sie war restlos glücklich.

Als sie von seinen zärtlichen Küssen erwachte und ihre Augen öffnete, blickte sie in seine. Sie lächelte und er lächelte zurück.

„Ich muß nach Hause.", flüsterte er.

Sie nickte traurig.

„Es ist schon halb sieben. Du bleibst liegen. Ich fahr mit der Bahn.

Sie schüttelte ihren Kopf, aber er bestand darauf.

„Bitte nicht."

„Du mußt mich nicht fahren."

„Fortgehen.", flüsterte sie, „Bleib doch noch bei mir."

Ihre Stimme war so leise und bittend, er konnte ihr nicht wiederstehen.

„Wo ist das Telefon?", flüsterte er zurück.

„Im Wohnzimmer, neben dem Fenster, im Regal."

Er nickte und stand auf. Er rief zu Hause an und hatte seinen Vater dran. Ihm konnte er sagen, wo und bei wem er war. Papa hatte Verständnis und gab ihm grünes Licht für eine spätere Heimkehr. Als er wieder im Schlafzimmer zu ihr kam, schaute sie ihn mit ihren Augen traurig an.

„Und?"

„Bis elf."

Sie fiel ihm um den Hals und küßte ihn mehr als leidenschaftlich.

„Hast du ein Nachthemd?"

„Natürlich."

„Dann zieh es an."

Sie stand auf und ging an den Schrank. Wenige Sekunden später hatte sie sich ein kurzes Nachthemd herausgesucht und es angezogen. Sich einmal drehend fragte sie:

„Und? Gefällt es dir?"

Natürlich gefiel es ihm. Denn der Stoff war so dünn, daß nichts, was darunter lag, verborgen blieb. Sie kam zu ihm ins Bett und mußte enttäuscht sehen, daß er seine Jeans nicht ausgezogen hatte. Sie legte sich wieder in seinen Arm und ihr Spiel begann von Neuem. Nur war es jetzt noch sanfter, noch zärtlicher geworden. Und so war es auch nicht verwunderlich, daß sie innerhalb kürzester Zeit einen erneuten Höhepunkt bekam, der dem ersten in nichts nachstand. Sie genoß erneut seine Hände an ihren Brüsten und später auch an ihrer Scheide. Und je länger er dies machte, umso erregter wurde sie. Als sie nach über anderthalb Stunden, von ihm ständig am Rand eines erneuten Höhepunktes gehalten, endlich kam, war sie wirklich sehr laut. Obwohl er schon Angst hatte, daß die Nachbarn die Bullen rufen würden, ließ er in seiner Arbeit nicht nach. Und so gebärdete sie sich wie eine Wahnsinnige. Dann war sie total erledigt. Sie schlief sofort ein. So kaputt war sie von diesen beiden Orgasmen. Und während sie sich an ihn drückte, hielt er sie fest in seinen Armen. Hin und wieder schaute er auf seine Armbanduhr. Und als es halb elf war, stand er im Wohnzimmer und legte ihr den Zettel hin. Darin entschuldigt er sich, daß er sich nicht richtig von ihr verabschiedet hatte. Doch er versicherte ihr, daß sie einen Gutenachtkuß bekommen habe. Er hätte ihren Zweitschlüssel genommen, damit sie nicht vom Zuziehen der Türe geweckt würde. Und daß er sich wünschte, jetzt nicht gehen zu müssen, sondern bis Morgen bei ihr bleiben zu können.

Den legte er mitten auf den Wohnzimmertisch, so daß sie ihn sofort sehen mußte. Dann verließ er die Wohnung und schloß sie ein.

Natürlich war das erste Wort von seinem Vater „Und". Logisch, daß er dachte, daß sein Sohn mit ihr geschlafen hatte. Und irgendwie stimmte dies ja auch. Allerdings sagte er seinem Vater, daß dies nicht passiert sei, worauf ihn sein Vater erstaunt ansah.

„Doch nicht bei der ersten Verabredung."

„Nicht?"

„Nein."

Fast hätte er gesagt, daß Monique keine Nutte wäre, die schon bei der ersten Verabredung die Beine auseinander mache. Doch sein Vater hätte weder verstanden, was er damit sagen wollte, noch wieso dies nicht der Fall war.

Am Samstag wachte er sehr früh auf. Seinen Wecker hatte er beauftragt, ihn um acht zu wecken. Danach duschte er ausgiebig. Sehr sorgfältig suchte er seine Sachen zusammen und war mit seiner Wahl zufrieden. Denn es blieb nur noch ein Mädchen übrig. Yasmin! Und für die wollte er besonders gut aussehen. Vor allem mußte er vorher noch etwas besorgen. Um eins war der Termin im Park. Mit freudigen Augen stand er um halb bereits dort. Es war etwas frisch, aber es regnete nicht. Und seine Mitschüler waren um diese Zeit auch noch nicht anwesend. So konnte er sich voll und ganz auf Yasmin konzentrieren. Doch die Zeit verging nicht. Ständig schaute er auf die Uhr. Schließlich aber war es soweit. Und sie war sehr pünktlich. Sie sah zauberhaft aus. Sie hatte einen dunklen Mantel an, den sie aber nicht geschlossen hatte. Ihr langes schwarzes Haar lag darüber wie ein dunkles Cape. Darunter trug sie ein warmes dunkelblaues Kleid. Das Rockteil war sehr kurz und weit und gab ihre hübschen Beine bis über einer Handbreit über ihren Knien frei. Diese waren in eine dünne weiße Wollstrumpfhose gehüllt. Ihre schwarzen Schuhe, ohne die für ihren Beruf obligatorisch ultrahohen Absätzen, ihre waren höchstens 6 oder 8 cm, trugen sie schnell zu ihm hin. Eine kleine Handtasche hing an ihrer Schulter herab.

Sehr lange hatte sie überlegt, ob sie sich überhaupt mit ihm treffen solle. Jutta und Manuela hatten alles erzählt. Doch Manuela, Claudia, Doris und Monique steckten dauernd ihre Köpfe zusammen. Und plötzlich sollte sich erst am Samstag mit ihm treffen, obwohl sie eigentlich schon am Donnerstag und Doris am Samstag dran gewesen wäre. Etwas sagte ihr, das was geschehen war. Doch niemand sagte ihr was. Und so hatte sie an diesem Morgen sehr lange überlegt, was sie anziehen solle. Es war Samstag. Samstags zog man keine Sonntagsklamotten an. Aber auch keine von unter der Woche. Ein Rock war ihr zu kalt. Doch das blaue Kleid schien ihr angemessen zu sein. Es zeigte viel Bein und war dennoch züchtig. Und da es keinen Ausschnitt hatte, würde sie auch obenherum nicht frieren. Ohne sich darüber bewußt zu werden bürstete sie ihr Haar viel länger als sonst. Und von ihrem Vorhaben, ungeschminkt zu kommen, war sie schon längst abgewichen.

Zwar hatte sie ihn gesehen, dennoch blickte sie verlegen zu Boden, als sie zu ihm kam. Daher sah sie den Strauß Rosen erst, als er sie ihr fast vor ihr Gesicht hielt.

„Für mich?", fragte sie mit weit aufgerissenen Augen.

„Ja."

„Danke."

Er reichte sie ihr und gab ihr dabei einen Kuß auf ihre Wange.

„Danke.", flüsterte sie erneut sehr verlegen.

Er spürte ihre Verlegenheit, noch bevor sie etwas gesagt hatte. Und um ihr diese Verlegenheit zu nehmen, sagte er:

„Ich freue mich, daß du da bist."

Doch nun war sie völlig verwirrt. Darum nahm er ihre Hand und sie gingen los.

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen."

Sie nickte.

„Und wo? Bei mir, bei dir oder wo?"

„Müssen wir zu mir? Das ist eine lange Strecke."

„Natürlich nicht. Obwohl ich gerne sehen würde, wie du wohnst."

„Wieso?"

„Ich hab mir im Netz die Lage angesehen. Du wohnst echt schön. Und das würd ich gerne sehen."

„Na gut, dann fahren wir zu mir."

Sie gingen langsam zum Auto. Sie fuhr einen dunkelblauen VW Passat Variant. Scheinbar für diverse Großeinkäufe, da sie zu weit von irgendeinem Supermarkt wohnte. Jedenfalls nahm er dies an. Am Wagen zog sie ihren Mantel aus und legte ihn auf die Rückbank, da stand er hinter ihr und hielt ihr die Fahrertüre auf. Verdutzt schaute sie ihn an, dann stieg sie ein und er schloß die Türe. Er ging um den Wagen herum und stieg zu ihr ein, dann fuhren sie los. Ständig schaute er zu ihr hin. Die Beine von ihr hatten es ihm angetan. Das Kleid war hochgerutscht, ohne allerdings den Zwickel von ihrer Strumpfhose freizugeben. Dafür war es doch zu lang. Dennoch sah er, daß ihre Beine die schönsten Beine waren, die er jemals gesehen hatte. Ihr schwarzes Haar floß an der Seite ihres Körpers bis auf den Sitz herab. Und ihr Gesicht war selbst von der Seite her gesehen einfach nur sehenswert. Er konnte sich an diesem Mädchen nicht satt sehen. Sie, ihr Wesen und auch ihr Körper. Jedes Teil für sich nahm ihn schon gefangen. Und er wollte sich von ihr fangen lassen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche.

Eine Dreiviertelstunde später standen sie in ihrem Wohnzimmer. Die Hausbegehung war beendet und er hatte sogar ihr Schlafzimmer sehen dürfen. Und jetzt standen sie im Wohnzimmer und er legte seine Bücher auf den Tisch.

„Setz dich, was zu trinken?"

„Ja, gern."

„Und was?"

„Cola."

Und so saßen sie wenig später am Tisch und er schlug das Buch auf. Allerdings sagte er ihr nicht, daß sie gerade die Sexualkunde wiederholten. Es schien ihm nicht passend, dieses scheue Mädchen, auch wenn sie „vom Fach" war, mit diesem Thema zu konfrontieren. Also hatte er ein weniger kompromittierendes Gebiet gewählt. Und da er dies konnte, ging die Zeit sehr schnell rum. Sie redeten noch etwas, dann ging er zum Angriff über.

„Yasmin?"

„Ja."

„Gehen wir essen?"

„Wann?"

„Jetzt."

„Ja."

„Das heißt. Ich müßte vorher noch schnell zu Hause vorbei."

„Kein Problem."

Und so fuhren sie wieder zurück in die Stadt und zu ihm nach Hause.

„Komm doch mit rein.", sagte er und zu seiner Freude kam sie seiner Aufforderung nach.

So ganz geheuer war ihr seine Aufforderung nicht. Hatte er vielleicht was vor? Einzig die Tatsache, daß die Mädchen wußten, daß sie sich heute mit ihm traf, ließ ihre Bedenken in den Hintergrund treten.

Als sie seiner Mutter gegenüber stand, schien diese angenehm überrascht zu sein. Denn schließlich sagte er nur: „Mama, das ist Yasmin". Nichts von Nachhilfe. Nur daß sie Yasmin hieß. Er ging mit ihr ins Wohnzimmer und während sie sich umsah, angelte er sein Taschengeld aus dem Schubfach im Schreibtisch seines Vaters. Als er fertig war, schaute er sie nur an. Yasmin blickte erneut scheu zu Boden. Eine Minute sagte niemand ein Wort. Dann durchbrach er das Schweigen.

„Weißt du eigentlich, wie hübsch du bist?"

„Wa"

„Ja. Du hast mir schon gefallen, als ich dich in der Burg gesehen habe. Damals, bei meinem ersten Besuch bei euch."

Mit einer Mischung aus Scheu, Verlegenheit und Erstaunen sah sie ihn an, blickte zu Boden, schaute ihn wieder an, um dann erneut zu Boden zu schauen.

„Darum habe ich dir Blumen mitgebracht. Die schönsten Blumen für das schönste Mädchen."

Nun kam auch eine gerötete Gesichtsfarbe hinzu. Sie wurde für ihn immer reizvoller. Er ging zur Türe und forderte sie auf mitzukommen, was sie auch tat. Sie verabschiedeten sich von seiner Mutter und gingen zum Wagen.

„Hunger?"

„Ja."

„Dann los."

Sie fuhren erneut in die Stadt und kehrten bei einem Chinesen ein. Und hier hatten sie viel zu lachen. Denn weder er, noch Yasmin konnten mit den Stäbchen essen. Zwar konnten sie es beide, zeigten aber dem anderen nicht, wie gut man in der Kunst war. Und als sie das Lokal verließen, hing sie sich in seinen Arm ein und lachte noch lange. Während sie lachend einen Schritt vor dem andern machten, sahen sie nicht, wohin sie gingen. Plötzlich standen sie in der Fußgängerzone. Sie schauten sich lachend an und beschlossen spontan einen Schaufensterbummel zu machen. Und der Bummel zog sich so sehr in die Länge, daß es schon dunkel war, als sie zu ihrem Wagen kamen.

„Yasmin?"

„Ja."

„Gehst du mit mir tanzen? Bitte."

Sie blickte ihn erstaunt an und nickte nur.

Und so tanzten sie wenig später miteinander im Stardust. Zwar war es dort laut und voll, aber sie schien gerne zu tanzen. Jedenfalls blieben sie bis halb elf. Sie brachen gerade auf, da begann die Musik ein langsames Stück zu spielen. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Hals, noch bevor er sie in den Arm nehmen konnte. So war ihr Gesicht sehr nahe dem seinigen. Da konnte er nicht an sich halten und küßte sie. Erschrocken sah sie ihn an, doch da kam sie wieder näher. Sofort fanden seine Lippen ihren Mund und er küßte sie erneut. Als sie sich wieder trennten, blickte sie ihn nur an.