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Das Geheimnis von Maria Teil 03

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„Ich habe Dir doch gesagt, dass ich jeden Dich Sonntag ficken will. So -- und jetzt mach schnell! Zieh' Dir nur rasch ein Kleid über, damit wir nicht zu spät zum Gottesdienst kommen."

Er erlaubte ihr nicht, dass sie sich wieder einigermaßen herrichten konnte. So musste sie ihn sofort zum Gottesdienst begleiten - mit zerzaustem Haar, verlaufener Augenschminke und ohne Höschen. Sie fühlte sich gedemütigt und verwirrt. Dazu trug noch bei, dass auf dem Weg zur Kirche sein Samen aus ihr herausfloss und ungehindert erst von ihren Strümpfen absorbiert wurde. Sie hatte das entsetzliche Gefühl, dass die Nachbarn, die sie auf dem Wege trafen, das alles bemerken könnten. Das steigerte sich noch weiter, als sie mitleidige Blicke wahrnahm, als sie sich extrem vorsichtig hinsetzte, wegen ihres immer noch schmerzenden Hinterteils. Er war hingegen in bester Laune.

Sie hatte am Montag darauf versucht, mit ihm darüber zu reden, aber er hatte sie sofort unterbrochen und sein Recht als Ehemann reklamiert. Sie begriff, dass sie nicht mehr mit ihm reden konnte, jedenfalls nicht in vernünftiger Weise.

Als praktische Konsequenz daraus machte sie sich ab diesem Tag grundsätzlich bereits eine Stunde vor der katholischen Messe im Bad fertig. Sie würde sich nie wieder so zugerichtet im Gottesdienst sehen lassen, das schwor sie sich. Das konnte sie auch umsetzen, jedenfalls was das Zeigen im Gottesdienst betraf. Sie erntete dort nie wieder diese mitleidigen Blicke.

Was sie nie mehr verhindern konnte, war jedoch der Effekt des brennenden Hinterns. Darauf verzichtete er von nun an nie mehr, wenn er eine Geliebte am Wochenende nicht zur Verfügung hatte. Mit der Zeit und den zunehmenden Suff von ihm konnte es auch schon am Samstagabend passieren. Das Schlimme daran war eigentlich, dass sie sich mit der Zeit daran gewöhnt hatte. Das noch Schlimmere daran war, dass es seit einem Jahr Tage gab, an denen sie nach einem Povoll durchaus lustvolle Gefühle verspürte, auch wenn sie das zunächst nicht hatte wahrhaben wollen. Es war irgendwie pervers, dass die einzige Lust am Sex ausgerechnet damit verknüpft war, dass ihr Mann gewalttätig wurde. So war es also paradox, dass sie diese Momente zwar fürchtete, aber sie immer mehr auch mit der Idee von sexueller Lust verband. Das konnte auf die Dauer nicht gesund sein!

Sie wehrte sich praktisch nicht mehr, sondern nahm es einfach so hin, wie es war. Der Widerstandsgeist flackerte erst wieder in ihr auf, als er ausgerechnet die junge Aushilfskellnerin in ihrem Restaurant als seine neue Geliebte erkor. Diese Art von Demütigung war einfach zu viel für sie! Praktisch vor den Augen von ihr und allen Angestellten flirtete ihr Mann mit einem blutjungen Mädchen in der Gegenwart seiner Ehefrau -- und allen war es klar, dass es nicht beim Flirten blieb. Es war auch der Moment, der es auslöste, dass sie den beschwipsten Avancen von Thomas eine Chance gab...

Sie schüttelte die Erinnerung ab und konzentrierte sich lieber auf die Gegenwart. Sie sah Thomas sanft an:

„Spätestens in zwei Wochen sollte es möglich sein, mein ausdauernder Kater - Micione..."

Sie schmunzelte amüsiert, als sie ihn erröten sah. Was war er doch süß!

31. Thomas

Ich war ins Grübeln gekommen, weil sie so nachdenklich geworden war, als sie zuletzt über ihren Ehemann geredet hatte. Es hatte wie eine aktuelle Warnung geklungen, die auch für mich galt. Etwas unheimlich war das schon. Jedenfalls musste ich mich zu meinen Eltern hinbewegen, nachdem das Frühstück beendet war.

Leider wurde das dann auch zu dem Beginn einer sehr langweiligen Woche. Ich fragte mich zwar, ob ich in das Restaurant gehen sollte, um sie schon vorher zu sehen, aber ich war dann doch zu mutlos dafür. Die Schule war plötzlich ausgesprochen langweilig für mich geworden. Ich fieberte dem Wochenende entgegen, auch wenn ich ‚sie' wohl nur sehen konnte. Die Woche schien nicht zu Ende gehen zu wollen.

Am Freitagabend konnte ich nicht der Versuchung widerstehen, am Restaurant vorbeizugehen. Maria sah mich und winkte mir unauffällig zu. Die Handbewegung war eindeutig. Ich sollte an der Gaststätte vorbeigehen. Natürlich folgte ich ihrem Wunsch, aber viel lieber wäre ich hineingegangen.

Am Samstagabend hatte ich das unbestreitbare Recht, mich dort zu zeigen. Natürlich war ich mehr als pünktlich! Maria sah mich - und zu meiner Überraschung stellte sie mich ihrem Ehemann förmlich vor:

„Gianluca, darf ich Dir Thomas vorstellen? Er wird hauptsächlich Samstagabends jeweils als Aushilfe tätig werden, um zum Beispiel beim Abwasch zu helfen. Thomas, das ist der Besitzer des Restaurants und mein Ehemann: Herr Gianluca Rossi."

Er sah mich nur flüchtig an und begrüßte mich nur knapp. Er grummelte rau und verschwand dann in einer Nische des Restaurants, während er mit einer anordnenden Geste Maria aufforderte:

„Maria, bring' mir sofort mein Tiramisu -- und den Grappa..."

Seine Laune schien nicht gerade prächtig zu sein. Im Gang zur Küche legte Maria schnell und verschwörerisch den Zeigefinger auf ihre Lippen. Natürlich war ich durch ihre Bemerkungen vom letzten Wochenende vorgewarnt, aber ganz so schlimm hatte ich mir das nicht vorgestellt. Die junge Aushilfskellnerin Ursula war schon nicht mehr anwesend. Laut Maria hatte sie wegen ‚Unpässlichkeit' von ihrem Mann frei bekommen, was wohl einen Teil seiner schlechten Laune erklärte.

Er behandelte seine Frau in dieser Laune, als ob er ein Pascha wäre, was mich erschütterte. Es von ihr zu hören, was für ein herrischer Typ ihr Gemahl war -- und es dann in der aktuellen Wirklichkeit zu sehen und zu hören, war schon ein Unterschied. Sie schickte mich an diesem Abend früh nach Hause, weil ihr Mann so schlecht gelaunt war. Am Sonntagabend schickte sie mich gleich zurück, da es zu wenig an Arbeit gäbe und ihr Mann sich schon am Alkohol vergriff. Den Anblick wolle sie mir ersparen.

So konnte ich nur auf das nächste Wochenende hoffen, wo Maria hoffentlich frei für mich sein würde, so wie sie es angedeutet hatte.

Aber das nächste Wochenende erwies sich leider als ein Trugschluss. Unerwartet für Maria bekam die junge Ursula bereits am Freitag eine Magen-Darm-Geschichte mit Durchfall und Erbrechen. Herr Rossi besuchte sie also nicht, wie es Maria eigentlich üblicherweise erwartet hätte. Sie war ebenso betrübt wie ich darüber. Jedenfalls vermittelte sie mir diesen Eindruck, als sie mich entschuldigend auf dem Gang küsste, während sie sich sichernd umschaute.

„Ich hoffe aber, dass es Ursula am Sonntag wieder besser geht, dann ist Gianluca wieder um ca. 20:30 weg -- und bei ihr. Komm pünktlich um 20:30 am Sonntagabend, Thomas."

Im Nachhinein betrachtet fand ich das absurd, dass eine Ehefrau sich freute, wenn sie betrogen wurde. Aber zu dem Zeitpunkt dachte ich nicht daran, sondern nur an die Möglichkeit, Maria wieder im Bett zu haben.

Ich war am Sonntag sogar fünfzehn Minuten vor der Zeit da. So war ich also nicht verwundert, als Herr Rossi noch anwesend war. Er war schon ziemlich angetrunken. Ich fragte mich, ob er schon über der Promillegrenze von 1,5 Promille war, aber am Sonntagabend gab es sowieso nie Kontrollen, eher am Freitag oder Samstag. Was er dann sagte, überraschte mich aber:

„Hallo Junge! Kannscht Du nischt helfen bei Servieren, Ragazzo?"

Er war am Nuscheln und in einen stärker ausgeprägten italienischen Akzent verfallen, was wohl dem Grappa auf dem Küchenarbeitstisch geschuldet war. Für seine Gäste pflegte er den italienischen Akzent, aber heute war es stärker. Maria hatte drei Teller in der Hand. Sie setzte hinzu:

„Thomas, Gloria ist leider auch krank geworden. Kannst Du bitte den vierten Teller bringen -- und zieh' eine Barschürze über."

Sie wartete einen Moment, bis ich das schwarze Kleidungsteil anhatte. Sie erinnerte mich daran, dass von rechts serviert wird -- und ich mit ihr zusammen den Teller für die Damen der beiden Ehepaare servieren solle. Danach solle ich am nächsten Tisch bei dem einzelnen Pärchen nachfragen, ob ich schon abräumen dürfe. Maria war ganz professionell und geschäftlich. Sie sah auch so aus. Sie trug einen figurbetonenden, anthrazitgrauen Rock und eine weiße, makellose Bluse. Unter der Bluse konnte man mit einiger Fantasie ihren Büstenhalter erahnen.

Sie war sichtlich unter Druck beim Servieren. Ich half so gut ich konnte.

Um viertel vor Neun beendete Herr Rossi seine Kochtätigkeit und ließ sich im Restaurant in eine Nische nieder, nachdem er den anderen noch anwesenden Gästen zugenickt hatte. Kurze Zeit darauf erschien ein Polizist in Uniform, der sich zu ihm setzte. Der Wachtmeister schien ein guter Freund von ihm zu sein, jedenfalls unterhielten sich die beiden gut. Der Uniformierte war stämmig und hatte braunes Stoppelhaar mit grauen Strähnen sowie eine rote Säufernase. Später erfuhr ich, dass er ein langjähriger Freund aus dem Sportverein von Gianluca war.

Die beiden Ehepaare waren bereits beim Espresso ebenso wie die zwei anderen Damen. Maria kassierte nach dem Espresso ab und ich war dann am Abräumen. Anschließend ging es für mich ans Abwaschen des Geschirrberges im Küchentrakt. Maria wurde gerufen, um ihren Mann und seinen Gendarmenfreund mit Rotwein zu versorgen. Der Bulle begaffte sie mitunter zu meinem Ärger ziemlich offen, was ihren Mann nicht zu ärgern schien. Sie hatte nur Zeit, mir heimlich eine Kusshand zuzuwerfen. Ich war erst zur Hälfte durch den Stapel an Tellern durch, als Maria seufzend zurückkam und als nächstes ein Bier in der nahe gelegenen Bar für ihren Mann zapfte.

Offensichtlich hatte der Ordnungshüter die Gaststätte verlassen. Dann hörte ich ein Glas laut scheppernd zerbrechen -- und einen Schrei von Maria. Ich rannte sofort noch mit dem Handtuch in der Hand in den Gastraum. ‚Er' war am Toben und hatte einen knallroten Kopf:

„Das soll sein ein gut gezapftes Bier? Das schmecken wie Rattenpisse! Los, mach' alles sauber und hol' mir Neues!"

Maria war bleich. Auf dem Boden lag ein zerbrochenes Bierglas in einer großen Bierpfütze. Sie zögerte einen Moment, als sie zu mir herübersah und dann zur Lache. Das war für ihn zu lange. Er versetzte ihr eine schallende Ohrfeige. Sofort war ich da -- und stellte mich zwischen die beiden. Ich wollte den aufgebrachten Besoffenen beruhigen:

„Herr Rossi, ich kann doch aufräumen -- und Ihre Frau kann Ihnen in aller Ruhe ein gutes Bier zapfen."

Das hätte ich nicht tun sollen. Im nächsten Moment musste ich nach Luft schnappen und sah dann nur noch Sterne, als er mir zuerst einen Schlag auf den Solarplexus und dann gegen den Kopf versetzte. Als ich wieder halb zu mir kam, war ich mit dem eigenen Gürtel meiner Hose mit meinen Händen an einem der tragendenden Holzständer gefesselt. Ich hörte ihre Stimmen nur wie aus weiter Entfernung, während er mit blutunterlaufenen Augen und erhobenen Fäusten vor mir stand.

„Wolltescht wohl den Cavaliere spielen, Milchbubi, was?? Ich dich werden...

„Tu dem Jungen nichts, Gianluca -- er wollte doch nur helfen!"

Ihre Stimme klang furchtvoll und ängstlich, als sie ihn anflehte. Er runzelte die Stirn und sah abwechselnd von mir zu ihr und wieder zurück, während er mit schwerer Zunge losfauchte:

„Ich lass' mich doch ‚niente' von einem Rotzbengel oder meiner fetten Moglie sagen!"

Sie breitete beruhigend und entschuldigend die Hände aus und das Handtuch auf, dass ich fallen gelassen hatte. Sie machte Anstalten, die Lache damit aufzuwischen. Er schnauzte los:

„Ma no! Nein, Nein. Weib, Du holen jetzt erst die Kochlöffel aus Küche!"

Sie wurde erst blass und dann rot, aber sie bewegte sich schnell in Richtung Küche. Sie kam zurück und hielt einen großen hölzernen Kochlöffel, der wohl für Riesentöpfe gemacht war.

„Gianluca, mach' keine Dummheiten, bitte. Er ist in der Schule von unserer Nichte Beata Maria... und er kennt sie. Lass ihn also gehen!"

Sie hielt den riesigen Kochlöffel wie eine Waffe in ihrer Hand und zögerte deutlich, ihn ihrem Mann zu übergeben. Ihr offensichtlicher Widerstand erlosch erst, als er ihr etwas auf Italienisch zuflüsterte, wobei er mir einen Blick zuwarf. Trotz seiner Trunkenheit war er schnell dabei und fesselte ihre Hände über ihrem Kopf mit seinem Hosengürtel ebenfalls an einen der Holzständer, als er sie anherrschte.

„Ich Lektion erteilen -- für Dich und ihn. Er lernen, wie ein ‚Padrone' muss behandeln dumme Frau und freche Rotzbengel!"

Sie war entsetzt und ihre Stimme klang schrill.

„Du hast gesagt, Du wirst Thomas schonen und ihn gehen lassen, wenn ich so gehorsam sei, wie es sich gehöre!"

Wollte sie mich damit aus der Situation befreien? Er lachte heiser und spöttisch auf:

„Hier bin ich der Padrone, der Herr im Haus -- und ich machen Regeln, nicht Du!"

Er wandte sich an mich:

„Du Milchbubi wollten sein Cavaliere. Cavaliere ohne Hosen nur zum Lachen!!"

Ich keuchte auf, als er mir mit einem kräftigen Ruck meine Hose und Unterhose ganz herabzog und sie dann über meine Füße auf den Boden fegte. Er klatschte mir aufgedreht und hart mit seiner Hand auf den nackten Hintern. Ich fühlte mich gedemütigt. Der war doch total verrückt!

„Du wollen beschützen unartiges Weib! Nun Du sehen, wie sie wird bestraft mit Arschvoll!"

Ich traute meinen Ohren nicht. Gut, Maria hatte mir erzählt, wie er mitunter drauf war, aber das war doch sehr anders, es direkt und dazu noch am eigenen Leib zu erleben. Der Eindruck seiner Hand auf meiner Haut brannte regelrecht.

32. Maria

Natürlich wusste sie, dass ihr Mann schlecht gelaunt war. Das Wochenende vorher hatte ihn auf dem linken Fuß erwischt. Vor vier Wochen hatte es schon einmal eines dieser Wochenenden gegeben, wo er am Samstag zu Hause blieb. Sie konnte rechnen. Seine junge, unerfahrene Geliebte Ursula hatte ihm zuerst gesagt, dass sie nicht damit rechnete am Samstag ihre Tage zu bekommen -- und dann hatte sie sie doch noch bekommen. Gianluca hatte nicht damit gerechnet. Er war arg frustriert gewesen, weil er anscheinend nach ihrer Mitteilung etwas Besonderes mit ihr geplant hatte. Er hatte dazu noch Besuch von einem Verwandten bekommen. So musste er Maria wegen des Besuches bis Sonntagmittag in Ruhe lassen, um den Schein zu wahren.

Er hatte wohl dann geplant, Maria für den Sonntagabend als Ersatz für Ursula zu benutzen, aber da hatte sie selber ihre Periode bekommen, was ihren Mann dann doch abschreckte. Natürlich steigerte auch das seine Laune auch nicht. Sie versöhnte ihn etwas, als sie Ursula nicht ganz für den nächsten Samstagabend einplante, sondern nur für die Schicht bis 18 Uhr. Damit war sie sich sicher, dass er um 20:30 seine Kochkünste einstellen würde und zu seiner Geliebten eilen würde. Dann endlich würde sie auch mit Thomas wieder zusammen sein können, sobald er weg war.

In Anbetracht der guten Aussicht, dass sie den netten Thomas bald sehen würde, gab sie sich entsprechend Mühe mit der Auswahl ihrer Unterwäsche und ihres Make-ups. Sie wollte attraktiv für ihn sein.

Wie heißt es so schön? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Maria hatte sich leider komplett verrechnet. Ursula stand am besagten Samstag wegen Krankheit nicht zur Verfügung für Gianluca -- und nicht nur das. Auf einer anderen Ebene -- nämlich im Restaurant -- war es auch nicht gut, weil die andere Kellnerin auch krank war. Es war insgesamt eine Katastrophe. Am liebsten hätte sie Thomas sofort zurückgeschickt, aber für das Restaurant war seine Hilfe nötig.

Nur kurze Zeit später wünschte sie sich, dass sie Thomas doch lieber zurückgeschickt hätte. Sie hatte darauf gebaut, dass Gianlucas Freund lang genug bleiben würde, bis ihr Mann betrunken genug war, um nur noch schlafen zu wollen. Aber auch damit hatte sie sich verrechnet. Der Freund war früher gegangen. Ihr Mann war eben nicht betrunken genug, um sofort ins Bett zu wanken. Nein, er war nur so besoffen, dass er so enthemmt war, dass seine aggressive Seite wieder einmal zum Vorschein kam. Und diesmal war er seit zwei Wochen sexuell frustriert. Das würde nicht gut gehen! Und es ging nicht gut.

Ihr Mann rastete aus, als sie das Bier für ihn schnell zapfte und es zu wenig an Schaumkrone hatte. Aber vermutlich hätte es auch Ärger gegeben, wenn das Bier perfekt gewesen wäre, es aber deswegen zu lange gedauert hätte. Seine Angriffslust an diesem Abend war sehr hoch. Ein kleines Zögern reichte aus, um ihn zu einer Ohrfeige zu veranlassen. Dann begannen die Dinge aus dem Ruder zu laufen, als Thomas sich zwischen ihren Mann und sie stellte. Sie verfiel in eine Schockstarre, dass ihr Mann Thomas dabei niederschlug und ihn dann mit seinem eigenen Hosengürtel an einen der zahlreichen Holzständer im Restaurant stehend fesselte. Hätte sie Thomas doch nur rechtzeitig weggeschickt!

Sie bekam es mit der Angst zu tun, als seine blutunterlaufenen Augen ihr sagten, dass ihr Mann im Stadium eines weitgehenden Kontrollverlustes waren. Aus Erfahrung wusste sie, dass in diesem Stadium nur Gehorsam half, um seine Aggressivität nicht noch zu steigern. So holte sie den Kochlöffel, obwohl es ihr natürlich klar war, dass er diesen zur Bestrafung einsetzen wollte.

Der Kochlöffel war groß und schwer genug, um als eine Art Verteidigungswaffe dienen zu können. Das kann ihr auf dem Weg von der Küche zu Bewusstsein. Folglich forderte sie dann mutig von ihrem Mann, Thomas gehen zu lassen, da er auch auf der Schule von ihrer Nichte Beata sei. Dieses Argument würde vielleicht zu ihm durchdringen. Das schien auch zunächst der Fall zu sein, denn er stutzte einen Moment und flüsterte ihr dann auf Italienisch zu, dass er Thomas schonen würde und ihn gleich gehen lassen würde, soweit sie ihm gehorsam sein würde und ihm den Kochlöffel gab, so wie es sich für eine brave Ehefrau gehöre.

Sie baute darauf, dass er sein Wort halten würde. Sie war entsetzt, als er rasch den Kochlöffel griff und sie mit den Armen über ihrem Kopf an eine der hölzernen Säulen fesselte, so dass sie Thomas nicht mehr sehen konnte. Als sie angebunden war, baute er sich auf und deklarierte dann, dass er die Regeln in diesem Haus diktierte -- und niemand sonst. Dann ging er weg von ihr.

Kurze Zeit später mokierte er sich bereits über Thomas, dem er die Hosen heruntergezogen hatte und ihm einen Klaps auf das nackte Fleisch gegeben hatte, nach dem Geräusch zu urteilen. Das war garantiert eine schreckliche Erfahrung für den. Was ihr bevorstand und Thomas als Zeuge sähe, würde es nicht besser machen. Sie hatte keine Illusionen darüber, was Gianluca mit ihr machen würde. Sie hatte nicht nur den Abend mit Thomas total verbockt, sondern nach diesem Abend würde der auch nie wieder so dumm sein, noch einmal den Fuß ins Restaurant zu setzen und ihrem Mann zu begegnen!

Dass sie sich gegen ihren Mann nicht wehren konnte -- und dies hinnehmen musste, war schlimm genug. Thomas als Zeugen dafür zu haben, half ihr gar nichts, solange sie ihrem Gatten per Gesetz zu Willen sein musste. Im Gegenteil, der Junge war ja im Sinne des Gesetzes noch nicht voll geschäftsfähig, da dies erst mit 21 galt. Daraus konnte man ihr noch einen Strick drehen, denn sie hatte ihn ohne nachgewiesene Einwilligung seiner Eltern eingestellt. Es war ein Desaster auf ganzer Linie -- und dazu noch eine derbe Demütigung vor dem jungen Thomas, der sie doch als Autorität ansah! Genau in diesem Moment begann es für sie, als ihr Mann begann, ihren engen Rock zu öffnen und diesen dann so hoch auf ihre Hüften zu schieben, dass sie spürte, wie ihr Hintern komplett nicht mehr vom Rock bedeckt wurde. Sie biss sich auf die Lippen...

33. Thomas

Ich war geschockt. Irgendwie hatte ich es bisher einfach nicht glauben können oder wollen, aber jetzt sah ich es mit eigenen Augen. Er hatte es mit dem ‚Arschvoll' gesagt, aber ich hatte es einfach nicht glauben wollen. Herr Rossi hatte sie gefesselt. Sie stand mit dem Rücken zu mir. Nun zog er ihren Rock tatsächlich hoch, bis ihr Po entblößt war. Ich sah es immer noch so, als ob es auf einer Kinoleinwand geschah. Ihr fleischiger, runder Hintern wurde von zwei weißen Strapsen eingerahmt, die von so einer Art weißem Hüfthalter kamen, der hinten nur ein handbreites Band aufwies, das sich über ihre Taille spannte. Ihr zartrosa Höschen war regelrecht verspielt mit Spitzen verziert und im Vergleich zu dem Exemplar von ‚unserem' Samstag zierlich und dünn. Ich schaute es mir an, bis plötzlich der klatschende Laut des aufschlagenden, riesigen Kochlöffels dieses Stillleben durchbrach und einen großen, roten Fleck auf der hellen Oberfläche ihrer Haut hinterließ. Sie keuchte auf. Das brachte mich aus meiner Starre: