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Das Geheimnis von Maria Teil 03

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„Das, das können Sie doch nicht machen, Herr Rossi! STOPP!"

Er drehte sich nur langsam um, während sich Maria schnell mit bebender Stimme meldete:

„Thomas, sei klug -- und reize ihn nicht... Ich habe es Dir doch gesagt..."

Er sah mich an und zog die Augenbrauen drohend hoch:

„BUB, Du es wagen, mir Stopp zu sagen? Du versuchen..."

„Herr Rossi, bitte seien Sie doch vernünftig. Ich kann gerne aufräumen..."

„Ich Dir werden großes Maul stopfen, Falopa!!"

Mit wenigen Schritten war er bei mir und bückte sich kurz, um meine weiße Unterhose aufzuheben, die er mir im nächsten Moment in den Mund stopfte. Ich war so überrascht, dass ich gar nicht reagieren konnte. In der nächsten Sekunde war ich dann von einem blendenden Schmerz erfüllt, als er den Kochlöffel mit voller Wucht auf meinen armen Hintern laut klatschend knallen ließ. Das wiederholte er gleich zweimal. Schon schossen mir die Tränen in den Augen und mein Hintern stand so in Flammen, als ob ein Höllenfeuer dran war! Er holte neu aus -- und ich konnte nur erstickt japsen, während ich Maria leise klagen hörte.

„Du versuchen Knebel ausspucken, ich wieder machen!"

Die Unterhose hatte er so hineingestopft, dass ich nicht gerade die appetitlichsten Partien an meiner Zunge hatte und ich am liebsten sofort alles herausgewürgt hätte. Aber seine Drohung wirkte sehr effektiv, da ich das Gefühl hatte, als ob meine Haut nur so glühte, wo er sie getroffen hatte. Mir liefen die Tränen über die Wangen, als er sich zufrieden abwandte.

Dann war er wieder bei Maria. Er brachte einen italienischen Schwall an Worten hervor, von dem ich nur Bruchstücke wie ‚frigida' oder ‚trippona' hörte. Und dann begann er den Kochlöffel zu schwingen. Bei den ersten vier bis fünf Schlägen hörte ich Maria nur angestrengt atmen. Ich fragte mich, wie sie das aushalten konnte. Ihre Haut war schon mehr als rosarot geworden.

Er legte eine kurze Pause ein -- und schaute kurz zu mir hin:

„Du bleiben brav und klug, sonst Du auch flennen, wie sie gleich..."

Er setzte für eine erneute Salve von sechs Hieben an, deren Einschlag jeweils das Fleisch an der Stelle flach machten, bevor es wieder in die vorherige Rundung zurücksprang. Sie schrie bei jedem Hieb schrill auf und es tat mir in der Seele weh. Gleichzeitig war ich so feige, dass ich sehr bewusst den Knebel nicht ausspuckte und keinen Einspruch erhob. Ihre vollen Pohälften sahen jetzt tiefrot aus und der Kontrast mit ihrem hellrosafarbenen Höschen war frappierend. Ihre prallen, noch weißen Oberschenkel zitterten leicht oberhalb des Saumes ihrer Nylonstrümpfe. Es war falsch. Es war total verkehrt! Und ich schämte mich dafür. Aber dieser Anblick hatte etwas Erregendes für mich, wie ich mir eingestehen musste.

Herr Rossi zeigte einen irritierten Gesichtsausdruck, als er erst von mir zu ihr und dann wieder zurückblickte:

„Sonst sie immer schon heulen und mich anflehen, doch zu stoppen. Ich dann machen, was ich will, eigentlich."

Es brauchte einige Momente, bis in dieser Situation seine Andeutungen Sinn bei mir machten. Aber dann erbleichte ich und wurde anschließend rot. Meinte er das tatsächlich, dass er sie vor meinen Augen ...?

Maria meldete sich nun zu Wort. Ihre Stimme klang am Anfang nicht ganz fest, aber sie wurde zunehmend fester.

„Gianluca, bitte lass den jungen Mann dort raus oder lass ihn besser noch sofort gehen. Ich werde Dich jedenfalls nicht anflehen zu stoppen, solange er da ist."

Er wurde rot im Gesicht und zog ihr noch einen scharfen Hieb über. Sie schrie erneut auf, aber sagte kein weiteres Wort. Ich hasste ihn in diesem Moment so intensiv wie nie zuvor an diesem Abend. Instinktiv wusste ich, dass sie auf keinen Fall von ihm vor meinen Augen genommen werden wollte. Und ich wollte das natürlich auch nicht.

„Oh, Weib will auch schicklich spielen wie junge Narr? Wir sehen werden..."

Er legte den Holzlöffel ab. Rasch drehte er sie an der Säule herum, so dass sie jetzt mit dem Rücken an der Säule gelehnt stand und seitwärts zu mir schauen konnte, wenn sie sich um 45 Grad drehte. Sie sah beunruhigt aus. Träge grinsend zog er nun auch das Vorderteil ihres Rockes ebenso hoch wie das Rückenteil. Er steckte es in den Hüftgürtel, der in der halben Vorderansicht gar keiner war, sondern mehr ein breiter Strapsgürtel. Unter dem weißen Gürtel befand sich das hellrosafarbene, zarte Höschen, das ihr Dreieck bedeckte. Er sah mich an -- und dann riss er ihr mit seinen freien Händen das delikate Gewebe des Slips einfach herunter. Sie quietschte überrascht auf. Ihre dicken, dunklen Schamlippen waren nun entblößt. Sie spuckte ihm ins Gesicht, als er sie dort grob begrabschte. Er lachte nur auf und riss als Antwort auf ihre trotzige Reaktion ihre Bluse weit auf und befreite sie derb von ihrem rosafarbenen Büstenhalter, als er die Mittelschnalle öffnete und den BH damit weit aufklaffen ließ. Marias üppige Brüste sprangen ins Freie. Das Schwein ließ aber auch nichts aus, um sie zu demütigen. Warum nur konnte er sich mit ihr nicht vertragen? Sie war doch wahrlich sehr sexy und ihre volle Figur war eine wahre Augenweide. Warum ließ sich dieser Mann mit einer dürren Bohnenstange in Form dieser Ursula ein, wenn er eine so frauliche Maria hatte? Bei ihrem Anblick verspürte ich automatisch eine männliche Reaktion. Es hätte nicht sein sollen...

Dann kam er schwankend zu mir herübergeschlendert, mit diesem riesigen Kochlöffel in der rechten Hand und den Überresten des Höschens in der linken.

Mir schwante nichts Gutes. Sie konnte mich jetzt sehen. Und dann konnte sie es hören, als ich aufschrie. Ich hatte tapfer sein -- und nicht schreien wollen, aber nach dem dritten Hieb war es zu viel. Ich konnte es nicht aushalten. Und dann konnte ich nicht mehr mitzählen, als ich schluchzte und heulte wie ein Schlosshund, als die Schläge weiter herunterprasselten. Endlich hörte er auf. Es brannte und schmerzte auf meinem Hintern und auf meinen Oberschenkeln wie im Höllenfeuer. Als ich endlich wieder durch den Tränenschleier blicken konnte, sah ich Tränen auch in ihren Augen glänzen. Sie biss sich auf die Lippen, aber sie hatte klar Sorge, dass sie ihn durch Worte noch weiter provozieren würde. Er war gleichmütig in der Stimme:

„Weib, elendes -- Du immer noch glauben stolz sein zu können?"

Sie sah mich traurig an -- und schüttelte dann langsam ihren Kopf. Sie wirkte gebrochen und erschüttert.

„Ich flehe Dich an, Gianluca. Ich mache alles, was Du willst, wenn Du nur ..."

Er nickte zufrieden und grinste triumphierend:

„Gut! Dann Du mir sagen, dass ich dich soll ficken und du freiwillig Beine breit machst für mich -- und du mich richtig umarmen, während junge Mann zuschaut."

Sie schluckte fahrig, sah mich an und dann wieder schnell weg von mir weg, bis sie zögerlich und mit deutlichem Widerstreben erklärte:

„Ja, Gianluca, ich mache freiwillig die Beine breit für Dich..."

Er ließ sofort ab von mir, was mich ungemein erleichterte, aber mir auch ein schlechtes Gewissen bescherte, denn für diese meine Verschonung würde ‚sie' bezahlen. In den letzten Minuten hatte ich es begriffen. Zumindest seit er seine Geliebte aus dem Restaurant hatte, da hatte sie sich ihm sexuell entzogen. Es kam nur noch zum ‚Verkehr' zwischen den beiden, wenn er sie in betrunkenem Zustand dazu zwang.

Sie hasste ihn wegen ihrer Demütigung durch seine Geliebte und wegen seiner wiederholten Vergewaltigungen. Ich konnte das inzwischen gut verstehen, nachdem ich das Drama in Aktion gesehen hatte.

Er glaubte sich im Recht als ‚Padrone' alles bestimmen zu können -- und konnte es nicht ertragen, dass sie ihn inzwischen als Mann ablehnte. Einen Teil davon konnte ich auch begreifen, da die Ablehnung durch Bea mir noch gut im Gedächtnis war. Aber ich hatte nie versucht, mich Bea in welcher Art auch immer aufzuzwingen. Und genau da fehlte mir das Verständnis für ihn. Mal ganz abgesehen davon, was er mir angetan hatte. Und Bea hatte mich zwar beschuldigt, sie zu betrügen, aber das war einfach nicht wahr. Er betrog aber Maria -- und das war ganz offen ein Betrug, den er als sein Recht ansah. Laut Maria hatte er das auch ganz offen ihr gegenüber zugegeben.

Inzwischen war er wieder bei ihr. Ich konnte es kaum mit ansehen, als er mit einem Grinsen vor sie trat, seine Hose öffnete und herabzog. Ich konnte seinen stark behaarten Arsch schräg von hinten sehen und es schauderte mich. Sie wich ihm nicht aus. Sie biss sich auf ihre Lippen, als er seinen Schwanz herausholte. Sie sah zu mir hin -- und dann ihn an.

„Hast Du nicht gesagt, dass ich Dich umarmen soll, Gianluca? Wie soll das denn mit gefesselten Händen gehen??"

Er zögerte einen Moment, dann löste er ihre Fesseln. Für einen kurzen Moment glaubte ich, dass sie ihre Hände um seinen Hals legen wollte, um ihn zu würgen, aber sie legte sie nur auf seine Schultern. Es war eine befremdende Haltung -- halb hielt sie ihn damit auf Distanz, halb stellte sie eine Verbindung her. Sie versuchte gefasst auszusehen, aber ihr Gesichtsausdruck war eigenartig. Sie blickte mich an und ließ ihren Blick nicht los von mir. Mir wurde ganz anders zumute, als er genau in diesem Moment begann zu versuchen, sein Glied in sie einzuführen. Sie zuckte zusammen, als er sie dabei mit dem Rücken gegen die Säule stieß. Klar, ihr Hintern musste mehr als empfindlich sein!

Natürlich war mir klar, was passieren würde, wenn sie versuchen sollte, sich ernsthaft zu wehren -- und doch wünschte sich ein Teil von mir genau das. Ich wollte sie nicht mit ihm teilen! Ein anderer Teil von mir wünschte sich genau das Gegenteil, damit SEINE Aufmerksamkeit nur ja nicht wieder auf mich gerichtet wurde. Ich weiß nicht, was von diesen Gedanken und Empfindungen mein Gesicht widerspiegelte. Sie sah mich unverwandt an, als sie ihre Beine und Schenkel deutlich spreizte und ihn so ganz zwischen ihre Beine treten ließ. Jetzt war ich es, der sich unwillkürlich auf die Lippen biss. Es war ein Bild, das bizarr und abstoßend wirkte und gleichzeitig mich doch erregte. Sie stand dort mit hochgeschobenem Rock, zerrissener Bluse und herabhängendem BH. Ihre vollen Busen wippten leicht nach, nachdem sie ihre Haltung verändert hatte.

In diesem Moment legte er seine beiden Hände um ihren praktisch nackten Hintern und sie zuckte zusammen, als er sich gegen sie drängte. Mich erfasste eine heiße Eifersucht, als er ihre Haut spüren konnte -- und ich nicht. Diese steigerte sich noch, als sie nun ihre rechte Hand um seinen Hals und ihre linke auf seinen Rücken legte. Ihr Kopf lag praktisch auf seiner Schulter, als sie sich dabei auf ihre Zehenspitzen stellte. Ihre Wange lag an seinen Ohren, und seine an ihren. Ich konnte ihr Gesicht voll sehen, er aber nur ihren Hinterkopf. Sie schaute mich tief an, als ob sie mich etwas fragen wollte. Warum, war mir nicht sofort klar, sondern erst im nächsten Moment. Denn da spannte er sich sichtbar an, um sich vorzuschieben. Das konnte nur eines heißen -- just in diesem Moment drang er in sie ein! Ich beneidete ihn wie wahnsinnig, allein der Gedanke machte mich heiß -- und ich fühlte meine Erregtheit in dieser absurden Situation. Sie sah mich immer noch an, als ein absonderliches Lächeln auf ihre Lippen trat.

Keine zwanzig Sekunden später wurde die Situation noch deutlicher. Die Bewegungen, die ich mit ansehen musste, waren in ihrer Eindeutigkeit augenfällig. Sein Hintern bewegte sich zwischen ihren Schenkeln jeweils vor und zurück, in diesem charakteristischen Rhythmus. Ich konnte es zwar nicht in allen Details sehen, aber es gab nur eine Interpretation: Er nagelte sie, während sie an die Stütze gepresst wurde! Und dann kam es noch schockierender für mich -- sie zog ihre Beine hoch und umklammerte ihn, indem sie ihre Knöchel hinter seinen Oberschenkeln kreuzte.

Ich traute meinen Augen im ersten Moment nicht. Es gab aber keinen Zweifel. Es sah regelrecht obszön aus, als ihre nackten, feisten Oberschenkel sich in der Waagerechten befanden. Er hielt seine Hände immer noch auf ihrem Hintern und stützte sie jetzt sehr willig bei ihrer Aktion. Das hatte sie freiwillig gemacht. Er hatte es offensichtlich nicht veranlasst oder gefordert. Ich war enttäuscht. Weshalb machte sie das, wenn sie doch gesagt, dass sie eigentlich heute Abend mit mir zusammen sein wollte? Ich fühlte mich in gewisser Weise betrogen von ihr und war eifersüchtig. Das war abstrus, weil er natürlich ihr Ehemann war. Absurderweise hinderte mich meine Eifersucht nicht daran, einen ziemlichen Ständer zu haben, während er sie fickte.

Eine Antwort auf meine nicht ausgesprochene Frage im Hinblick auf den ‚Betrug von ihr' bekam ich in indirekter Weise, als ich sie hörte:

„Gianluca, ich halte mein Versprechen -- und Du ...?"

Sofort fühlte ich mich beschämt. Sie tat alles, damit ich nicht mehr von ihm malträtiert wurde und ich zweifelte an ihr! Er grunzte nur als Antwort auf ihre Frage, was man mit guter Absicht als Zustimmung deuten konnte. Dann begann er, sie richtig zu hämmern. Es waren nicht mehr langsame, kontrollierte Bewegungen, sondern es wurde immer mehr zu einer Art von animalischem, wilden Begatten. Ihre großen, bloßen Busen wurden bei dieser Attacke heftig zum Schaukeln gebracht, was auch die beiden offenen, rosafarbenen Büstenhalter-Schalen mitschwingen ließ. Mit jedem Stoß spannten und entspannten sich die elastischen Strapse an ihren Nylonstrümpfen. Sie sah mir in die Augen, als er nach einigen Minuten noch schneller wurde. Dann wanderten ihre Augen zu meiner Erektion -- und ihre Augen weiteten sich. Sie schloss dann die Augen -- und ich fühlte mich erneut verlegen. Ich konnte meinen Körper einfach nicht unter Kontrolle bringen.

Ich wandte betreten meinen Blick ab. Ein kleiner Überraschungsschrei von ihr ließ mich wieder hinschauen. Er hatte sein Schema drastisch geändert. Ich sah, wie er sich langsam herauszog -- und dann machtvoll zustieß. Vor Überraschung spuckte ich die Unterhose aus. Ihre Augen flogen weit auf und sie biss sich auf ihre Lippen, als ihr Busen dabei eindrucksvoll hüpfte. Ihre Augen suchten mein Gesicht, als er dies genauso hart wiederholte. Sie blickte mich unverwandt an, auch noch als ihr Körper von dem neuen Stoß erschüttert wurde. Ich begriff, dass sie wohl eine Art Unterstützung suchte. Ich versuchte also auch, ihren Blick zu halten. Als ich dies auch durch die nächste Wiederholung nicht aufgab, malte sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Ich hatte den Eindruck, dass ihre Augen sich direkt an meinen festsaugten. Sie steigerte noch die enorme Intensität ihres Augenkontaktes und dann hob sie ihre Schenkel so hoch wie sie es nur konnte, als er sich herauszog. Als er dann erneut zustieß, überlief sie sichtbar ein Schauer. Sie keuchte und stieß einen gedämpften Schrei aus, der dann in ein unartikuliertes Stöhnen überging, als sie unwillkürlich ihre Augen schloss. Für einen Moment war ich verdutzt, dann begriff ich, dass sie einen Orgasmus hatte. Als sie ihre Augen wieder öffnete, lächelte sie mich merkwürdig an, während ihr Mann nach diesem Stöhnen plötzlich wieder schneller und wilder wurde. Ich war verwirrt.

Er rammelte sie ein wildgewordener Stier, während sie mich weiter anlächelte und jetzt ihre Beine wieder herabsinken lassen wollte. Das passte ihm nicht so richtig und er griff plötzlich in ihre Kniekehlen, um sie weiter so offen wie bisher für ihn zu halten. Dann grunzte er auf einmal auf und verlangsamte seine Bewegungen abrupt, um dann ganz zu stoppen. Er hielt sich eng an sie gepresst, so eng, dass ihre Prognosen ganz flach gedrückt wurden. Es war nicht schwer zu erraten, dass er in diesem Moment in sie hineinspritzte. Das mitzubekommen, war nicht gerade einfach für mich.

34. Maria

Maria hatte einen Entschluss getroffen. Sie würde sich nicht gegen ihren unerträglichen Mann wehren, sondern ihm zu Willen sein, wenn dieser ihren Thomas in Ruhe lassen würde und ihn gehen ließ. Es war sicher keine einfache Entscheidung, aber sie wusste, dass ein besoffener Gianluca nur wenig Hemmungen kannte. Sie hätte es nicht ertragen, Thomas noch mehr schreien zu hören.

Den Entschluss zu treffen, war schwerer für sie, als ihn dann durchzuhalten. Hätte sie doch nur Thomas früher weggeschickt! Sie hätte nur zu gerne den Anblick der ganzen Szene erspart. So dauert es Minuten, bis sie sich dazu durchrang, Thomas richtig offen anzuschauen. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass sein Mienenspiel sehr gemischte Gefühle ausdrückte, aber seine körperliche Reaktion sehr eindeutig war. Es erregte ihn.

Plötzlich quoll eine Hoffnung in ihr auf, dass er sich nach diesem Abend doch nicht von ihr abwenden würde. Sie schaute ihn an und versuchte sich einfach vorzustellen, dass es nicht ihr Mann war, sondern Thomas, der sie festhielt. Diese Vorstellung gelang ihr überraschend gut. Wie sie Thomas das später erklären wollte oder sollte, spielte in diesem Augenblick keine Rolle mehr.

Gleichzeitig schwor sie sich, dass sie das irgendwann ihrem unerträglichen Ehemann einmal heimzahlen würde. Oh, sie würde ihn nicht schlagen oder gewalttätig wie er sein, aber sie würde ihm emotionale Wunden zufügen, die er auch nicht vergessen würde. Sie würde ihn zum Gespött machen, zu dem Typ von Mann, den seine Kameraden als gehörntem Ehemann hänseln würden. Natürlich würde sie damit warten, bis er seine Geliebte verloren hatte. Bis jetzt war dieser Zeitpunkt immer nach einigen Monaten gekommen -- und er wurde auch jetzt kommen.

Natürlich erlaubt es ihr Mann nicht, dass sie mit Thomas sprach. Sie schaffte es aber geschickt, ihm einen Zettel in seine Hose auf dem Boden zu schmuggeln. Darin stand, dass er sie doch am Ruhetag der Gaststätte, also am Montag, dort um 11:00 Uhr treffen solle. Sie hoffte inständig, dass er kommen würde. Sie musste unbedingt mit ihm reden.

35. Thomas

Als Herr Rossi mit ihr fertig war, da schickte er sie zu mir, um mich loszubinden. Sie flüsterte mir nur zu, dass ich später in meinen Hosentaschen nachschauen sollte. Dann verschwanden beide die Treppe hoch in Richtung Schlafzimmer.

Ganz vorsichtig zog ich meine Hose über. Ich versuchte mich wieder einigermaßen herzurichten und packte die Unterhose ein. Mein Hintern brannte noch immer. Meine Gedanken drehten sich nur im Kreise. Was war da nur passiert?

In der Hosentasche fand ich einen kleinen Zettel mit ihrer Nachricht. Sie wollte mich am Montagvormittag in der Gaststätte treffen. Wollte ich das auch? Ich hatte weiß Gott keine Lust ihn wieder zu treffen, falls er im Restaurant sein sollte. Dazu würde ich dann auch noch den Unterricht in der Schule schätzen müssen. Und was sollte ich ihr sagen? Andererseits sollte und müsste ich ihr eigentlich danken, weil es keinen Zweifel gab, dass sie mich vor den Gewaltakten ihres Mannes bewahrt hatte. Letzteres gab schließlich den Ausschlag, dass ich beschloss, dort hinzugehen. Ich wollte ihr allerdings auch sagen, dass es mir zu gefährlich war, weiterhin in der Gaststätte zu arbeiten. Ihr Mann war tatsächlich so ein gewissenloses Arschloch, wie sie ihn geschildert hatte - und den wollte ich nicht wieder treffen. Ja, das war sicherlich in gewisser Hinsicht feige und egoistisch, aber so war ich damals auch drauf.

Am Sonntagmorgen war ich nur froh, dass ich außer einem merkwürdigen Blick keine weiteren Bemerkungen von meinen Eltern bekam, als ich mich beim Frühstück doch sehr vorsichtig hinsetzte. Dabei hatte ich mich schon bemüht, mich möglichst normal hinzusetzen. Mein Hintern war allerdings noch so empfindlich, dass mir das nicht gut gelang.

In der Schule verabschiedete ich mich auf Französisch nach der 3. Stunde. In der Oberstufe war das kein so großes Problem. Ich wusste zwar immer noch nicht, was ich Maria sagen wollte, aber etwas würde mir schon einfallen.

Es war Ruhetag, aber Maria sah so aus, als wolle sie gleich servieren. Sie bat mich in den Gastraum, weil im hinteren Trakt ein Gärtner im Garten zugange war. Sie trug wieder einen figurbetonenden, anthrazitgrauen Rock und eine weiße, makellose Bluse. Unter der Bluse konnte man diesmal ihren Büstenhalter nicht nur erahnen, denn er zeichnete sich dunkelrot ab und war etwas verschwommen, aber gut erkennbar. Sie sprach mich sofort an, noch bevor wir uns setzen konnten -- und sie war erkennbar vorsichtig mit ihren Worten: