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Das Internat 01

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Es klopfte und der Hausdiener brachte einen kleinen Imbiss. Entschuldigend setzte er hinzu, dass die regelmäßigen Essenszeiten erst wieder mit dem Beginn des Lehrbetriebs aufgenommen würden. Zugleich erinnerte er sie an die Konferenz in 60 Minuten. Das Essen war köstlich, sie aß die Lachsbrötchen und die Scheibe kalten Braten mit Genuss. Selbst der Tee war genießbarer, als sie befürchtet hatte.

Um 18:00 Uhr fand sie sich im Konferenzraum ein. Die Lehrerschaft bestand aus 25 Pädagogen, sie eingeschlossen 10 Frauen und den Direktor eingeschlossen 15 Männer. Die Lehrerschaft war ausgesprochen jung, die meisten schätze sie auf maximal Mitte 30. Sie hatte gut daran getan, sich in der neuen Uniform zu kleiden, denn diese wurde von allen getragen, selbst die Männer waren in den Schottenrock gewandet.

Mister Mc Gwendor begrüßte alle herzlich. Die meisten Anwesenden hatten bereits in den Vorjahren hier gearbeitet, lediglich Ilka und ein junger Däne, der als Sven Svenson vorgestellt wurde, erwiesen sich als Neuzugänge. Nach einer gegenseitigen Vorstellung, der Herkunft und Fächerkombinationen hielt Mister Mc Gwendor eine kleine Ansprache, die vor allem den beiden Neuzugängen gewidmet war und noch einmal die Grundphilosophie des Instituts verdeutlichte. Völlig unverblümt erläuterte er noch einmal die Notwendigkeit der unbedingt aufrecht zu erhaltenden Schuldisziplin, die sich auch auf die Lehrer erstreckte und nur zum Besten aller diene. Es gab keinerlei Protest von den Anwesenden, sondern nur zustimmendes Nicken, so dass sich auch Ilka diesen Punkt nicht zu hinterfragen traute.

Danach ging es für die beiden Neulinge zu einer Besichtigung des Gebäudes. Sie wurden von Peter Big, einem Lehrer des Stammpersonals geführt. Das Haus erwies sich insgesamt als großzügig. Schüler bis 16 waren in Gemeinschaftsräumen zu viert untergebracht, ältere hatte Einzelräume zur Verfügung, die ähnlich großzügig waren, wie das Apartment von Ilka. Die Klassenräume waren ebenso großzügig, aber mit einem zwar neuwertigen, dennoch antiquiert anmutenden Mobiliar versehen. Lehrer thronten auf einem Podest über harten Holzbänken der Schüler. Wiederum wurde Ilka an alte Spielfilme erinnert.

Essen wurde in einer großen Halle an ellenlangen Tischen eingenommen. Am der Frontseite fanden wiederum leicht erhöht die Lehrer Platz, die Tischflucht zur rechten Seite war Jungs und die zur linken Seite Mädchen vorbehalten. Hier hätten bequem auch ohne jede Veränderung die Harry Potter Filme gedreht werden können, dachte Ilka bei sich.

Im Haus gab es weiterhin eine gut gerüstete Krankenstation mit einer erstaunlichen Kapazität und einem voll eingerichteten Behandlungszimmer, dem nicht einmal ein gynäkologischer Stuhl fehlte. Peter Big schilderte, dass ein Arzt bei Bedarf ins Haus käme und darüber hinaus regelmäßige Reihenuntersuchungen die Gesundheit aller im Haus sicher stellte. Davon seien auch die Lehrer betroffen. Für die Lehrer sei in den nächsten Tagen eine Einstandsuntersuchung organisiert.

Weiter teilte Peter Big mit, dass niemand während des Unterrichtsbetriebs das Anwesen verließe. Sollten Besorgungen zu machen sein, dann gäbe es eine Liste für den Lieferanten und diese würde prompt und problemlos erledigt.

Telefongespräche könnten vom Büro des Direktor geführt werden, andere Telefone stünden nicht zur Verfügung, Handys bekämen in dieser Region ohnehin keinen Empfang.

Fernsehen war in einem gemütlich Gemeinschaftsraum möglich, allerdings nur vom Direktor freigegebene Sendungen und meist eher ausgesuchte Videofilme.

Die Tage bis zum Schulbeginn und damit bis zum Eintreffen der Schüler würden in allen Bereichen dafür genutzt, einerseits sich in das Gebäude und seine Anlagen einzufinden, andererseits sein Material auf Vordermann zu bringen. Der restliche Tag heute sei deshalb frei, allerdings müsste jede Lehrkraft bis zum morgigen Tag sein Lehrkonzept formulieren und bis 10:00 beim Direktor abgeben. Er würde dies dann persönlich am Nachmittag besprechen und abgleichen.

Zu guter Letzt zeigte er ihr noch die Lehrermesse. Dies war ein gemütlich großer Raum mit einer kleinen Bar, die allerdings weitgehend nicht alkoholische Getränke aufwies.

Mit freundlichen Worten verabschiedete sich Peter Big nicht ohne den Hinweis, es sei angeraten, das zu fertigende Konzept noch heute sehr akribisch fertig zu stellen.

Ilka war es nach der Besichtigung etwas mulmig. Einerseits schien sie vom Gesamteindruck das große Los gezogen zu haben, aber in den Untertönen schwang etwas mit, was ihr überhaupt nicht behagte. Das ganze wirkte wie ein überdimensionaler goldener Käfig – und das war er in Wahrheit ja auch.

Sie zog sich in ihr Zimmer zurück, formulierte ihr Konzept auf einer Seite und legte sich dann Schlafen.

Am nächsten Morgen erschien der Hausdiener um 06:00 Uhr mit eine Schüssel Porridge und dampfendem Kaffee. Für 09:00 Uhr kündigte er ein zweites Frühstück an und verließ sie mit dem Hinweis, dass sie bis dahin sicherlich ihren Sportbereich auf Vordermann bringen wollte. Das hatte sie eigentlich gar nicht im Sinn gehabt und überhaupt kam ihr diese Uhrzeit außerhalb des aktiven Schulbetriebs übertrieben vor. Sie ließ sich also Zeit, verschob die Inspektion des Sportbereiches auf die Nachmittagsstunden und widmete sich einem entspannten Bad in der großen Löwenkopfwanne.

Bis 09:00 Uhr fühlte sie sich dem Tag gewachsen, verzehrte mit Appetit das Frühstück, dass ihr Heinzelmännchen auf den Schreibtisch gestellt hatten, während sie noch im Bad weilte.

Pünktlich um 10:00 Uhr war sie beim Direktor um ihre Konzept vorzulegen. Sie bekam einen persönlichen Gesprächstermin für 17:00. Die Zeit bis dahin vertrieb sie sich mit der Inspektion der Sporthalle, die sie exzellent ausgestattet vorfand. Es war wirklich nicht viel zu richten. Eine Inventurliste war vorhanden und überschlägig glich sie die Bestände ab.

Um 17:00 fand sie sich erneut bei Mister Mc Gwendor ein. Er teilte ihr mit, sie am Vormittag im Sportbereich nicht angetroffen zu haben, an ihrem Konzept hätte sie wohl kaum mehr gearbeitet, denn das sei recht dürftig ausgefallen. Ob die Inspektion zu ihrer Zufriedenheit ausgefallen sei, fragte er weiter.

„Oh ja, ich bin begeistert von den Möglichkeiten der Sporthalle," erwiderte Ilka, auf die schulmeisterische Zurechtweisung im ersten Teil lieber nicht eingehend.

„Nun, meine Begeisterung fällt dann weit geringer aus!" bekam sie zur Antwort. „Sie scheinen recht oberflächlich zu sein, denn sie haben Fehlbestände übersehen. Zusammengenommen mit Ihrem mangelnden Einsatz am Vormittag lassen Sie mich Ihnen mitteilen, dass sich derartige Oberflächlichkeit nicht mit den Grundsätzen des Hauses vereinen lassen. Ich werde sie bestrafen müssen und es ist gut, dass sich das schon heute herausstellt, denn Sie werden sich das dann bis zum Eintreffen der Schüler hoffentlich gemerkt haben!" teilte ihr in einem ruhigen, fast plaudernden Ton mit. „Ich bitte Sie sich über den Bock dort zu beugen" und zeigte auf einen lederbezogenen Holzbock in der Ecke des Büros.

Ilka glaubte erst sich verhört zu haben, aber der Direktor schien es ernst zu meinen. Sie blieb wie vom Donner gerührt sitzen.

„Nun, ich sehe, Sie sind mit den Regeln des Hauses noch nicht vertraut, obwohl sie die Chance hatten, die Hausordnung zu studieren. Das kommt nun noch erschwerend hinzu!" redete der Direktor weiter „Sie können sich jetzt - und auch nur noch heute - entscheiden. Entweder Sie beugen sich den Regeln oder ich muss Sie mit einer vernichtenden Beurteilung sofort entlassen!"

Zögernd erhob sich Ilka. Mit einer vernichtenden Beurteilung noch vor dem eigentlichen Antritt ihrer Stelle zurückzukehren, war gar nicht in ihrem Sinn. Sie würde sich wohl beugen müssen, wenn sie das verhindern wollte. Kündigen könnte sie ja schließlich jederzeit – dachte sie.

Sie beugte sich also widerstrebend über den Bock. Der Direktor trat hinter sie und schlug ihren Rock über ihren Oberkörper hoch. Ihr lediglich mit dem Schlüpfer bekleideter Po streckte sich dem Mann entgegen.

„Werden Sie still halten?" fragte Mister Mc Gwendor sie.

„Ich weiß nicht?" gab Ilka, sich ihrer so ganz und gar nicht sicher, zurück.

„Strecken Sie die Hände aus!" und mit sanftem Klick schlossen sich zwei am Bock befestigte Handfesseln um ihre Gelenke. Das war nun irgendwie überhaupt kein Spaß mehr.

„10 mit dem Stock, wegen der schlampigen Inspektion, 20 mit der Gerte wegen ihres noch schlampigeren Konzeptes," befand der Direktor.

Mit einem dumpfen Sirren landete der erste Stockhieb auf ihrem Schenkelansatz. Sie schrie laut auf.

„Sie werden sich eine Extraportion einhandeln, wenn sie zu laut werden oder zu sehr zappeln," eröffnete ihr Mister Mc Gwendor in einem fast bedauernden Plauderton. Wieder dieses Sirren und der nächste Hieb wurde genau über dem vorherigen platziert. Ilka hielt an sich, um nicht laut zu schreien, weglaufen konnte sie nicht mehr, denn die Hände waren fest am Bock fixiert. Beim zehnten Schlag waren längst Tränen geflossen, die den Direktor aber keineswegs zu beeindrucken schienen.

Dann der Wechsel des Instrumentes. Die Gerte biss fast noch fieser in ihre Backen, die er sich jetzt einzeln vornahm. Der Stock hatte beide schön gleichmäßig bedient, die Gerte grub sich zehn Mal in die rechte und zehn Mal in die linke Pobacke. Ilka schluchzte längst vor sich hin, ihr Gesicht war Tränen nass. Sie war bemüht nicht zu laut zu schreien, um diesem Teufel hinter ihr nicht noch Grund für weiteren Schlägen zu liefern.

Doch endlich war die Strafe vorüber, die Handschellen klickten und gaben die Hände wieder frei. Sie erhob sich und ließ den Rock züchtig fallen.

„Sie werden jetzt nicht gleich sitzen mögen, also knien sie sich aufrecht vor den Tisch!" befand Mister Mc Gwendor und wies auf ein welliges, Fußbank ähnliches, Brett vor seinem Schreibtisch. Gehorsam kniete sie sich nieder, die Wellen drückten unangenehm in die Kniescheiben.

„So, nun sprechen wir über Ihr Konzept," redete der Direktor weiter, als sei überhaupt nichts passiert. Haarklein zerpflückte er ihr Konzept sehr fachkundig – gab damit zu erkennen, dass er, wie im Hausprospekt beschrieben, einst tatsächlich Oxfords jüngster Pädagogikprofessor gewesen war – und regte darüber hinaus an, Elemente des Strafsystems in dem Konzept zu verankern.

Er ließ sich Zeit mit seinen Ausführungen, offensichtlich bemüht ihr etwas beizubringen. Doch die Schmerzen in ihrem Gesäß und an ihren Knien ließen sie nur halbherzig zuhören.

„Hören Sie mir überhaupt zu? Wiederholen Sie die Gedanken!" herrschte er sie denn plötzlich an. Ilka gab sich Mühe und stotterte sich zurecht, was sie aufzunehmen in der gewesen Lage war. Mister Mc Gwendor seufzte echt bedauernd.

„Sie begreifen wirklich nicht so leicht, bitte legen Sie sich nochmals über den Bock," befahl er ihr ruhig. Tatsächlich erhob sich Ilka und legte sich zitternd über den Bock. Wieder klickten die Handschellen. Dieses Mal schlug der Direktor nicht nur ihren Rock hoch, sondern zog ihr auch die Unterhosen in Kniekehle. Zu Ilkas Furcht gesellte sich nun auch Scham, doch fehlte dem Geschehen irgendwie jede sexuelle Komponente, zumindest für sie selbst.

Mister Mc Gwendor nahm eine mehrschwänzige Peitsche zur Hand. Er begann ihr seine Version des Konzeptes noch einmal Punkt für Punkt auf den Arsch zu diktieren und unterstriche jeden Punkt mit einem derben Schlag. Er ließ sie Punkt für Punkt wiederholen und bestrafte Fehler sofort mit einem weiteren Schlag. Ihr Gesäß musste längst feuerrot sein, es fühlte sich regelrecht gegerbt an.

Schließlich war auch das vorüber. Er ließ sie sich erheben, ihre Kleidung richten und bat sie das Konzept noch einmal zu wiederholen. Wie aus der Pistole geschossen betete Ilka alles herunter.

Mister Mc Gwendor lächelte sie an. „Sehen Sie, nun haben Sie selbst den ersten Beweis dafür erlebt, wie gut unsere Methode funktioniert! Übrigens sind Sie nunmehr vollwertiges Mitglied der Lehrerschaft, eine Kündigung kann nur mehr zum Ende des Jahres akzeptiert werden, Sie können das auch in Ihrem Vertrag nachlesen. Sie hatten vorhin die Entscheidung und haben sich zu ihrem und zum Wohl der Schüler für ein Bleiben entschieden. Ich sehe Sie dann gleich in der Konferenz, morgen früh erwarte ich ihr richtiges Konzept um 07:00 Uhr auf meinem Schreibtisch. Ach ja, reiben Sie ihr Gesäß mit der Salbe im Badezimmer ein, es wird Ihnen helfen," womit die Frage, wofür die Salben in den Tiegeln dienten, gleich mit geklärt war.

Am Boden zerstört und kreuzunglücklich verließ Ilka das Büro des Direktors. So war sie noch nie, auch in ihrer Kindheit nicht, behandelt worden. Sie fühlte sich erniedrigt, eingesperrt und ausgeliefert.

Die Konferenz schloss sich unmittelbar an. Alle mussten sehen, dass Ilka völlig verheult war, doch schien dankenswerter Weise niemand davon Kenntnis zunehmen. Das Sitzen auf den harten Holzstühlen fiel ihr äußerst schwer. Dennoch bemühte sie sich um höchste Aufmerksamkeit und bekam auch tatsächlich alle Anweisungen des Direktors mit.

Auf dem Weg zu ihrem Apartment wurde sie von einer rothaarigen jungen Lehrerin begleitet, die sich als Sue Brown vorstellte. Etwas bedauernd nahm sie sie an ihrer Tür am Ellenbogen. „Ich komme wohl besser erst einmal mit hinein," und war tatsächlich schon mit ihr ins Apartment geschlüpft. „Zum ersten Mal den Strafbock des Direktors kennen gelernt? Ich weiß das ist schlimm!"

Ilka brach in Tränen aus und klagte Sue, sicherlich ein wenig wirr, ihr ganzes Leid. Diese strich ihr zart über das Gesicht „Still, Süße, Du wirst Dich daran gewöhnen und merken, dass er nur zu Deinem Besten ist. Doch leg Dich auf das Bett!" Sue ging in das Badezimmer und kam mit einem Tiegel wieder heraus. „Komm, mach Dich frei, ich verschaffe Dir Linderung." Tatsächlich fasste Ilka Vertrauen zu der jungen Frau. Sie zog Rock und Hose aus und legte sich auf das Bett. Sanft massierte die Hand von Sue kühlenden Balsam auf das gerötete Gesäß von Ilka. Diese Salbe war ein Teufelszeug, schnell nahm sie den Schmerz und bescherte dafür eine wohlige Wärme, die immer stärker zu werden schien. Sue war gründlich und ihre Hand fuhr auch die Gesäßspalte hinunter, machte erst kurz vor dem Anus halt. Ilka hätte, so wie sich mit der Salbe fühlte, irgendwie nichts dagegen gehabt, wenn die Hand noch tiefer gefahren wäre.

„Wir werden uns ja noch häufiger sehen und ich bin mir sicher, Du wirst umgekehrt mir einmal behilflich sein können. Zu guter letzt noch ein Rat: nimm einfach an, was diese Schule an Regeln bereit hält. Widerstand bringt Dir nichts ein und Du wirst feststellen, dass die Methode mittelalterlich wirken mag, aber höchst erfolgreich ist. Also, lass Dich darauf ein, dann wird es nicht so schlimm! Ach, ich wohne nebenan, komm einfach rüber, wenn Du reden willst," sprach´s und verschwand.

Ilka war dankbar eine einfühlsame Freundin gefunden zu haben, aber auch dankbar nun allein sein zu können. Sie hatte es dringend nötig, ihre Gedanken zu ordnen. Natürlich war da der Gedanke an Flucht. Aber einerseits wollte sie bei ihrer ersten Anstellung nicht gleich davonlaufen und andererseits schien es irgendwie gewiss, das eine Flucht auch nicht möglich war. Ihr Auto war verschwunden, vermutlich sauber in irgendeinem Nebengebäude verwahrt, selbst der Autoschlüssel war nicht zurückgegeben worden. Und zu Fuß war der Weg zu weit. An ein Telefon war nicht zu gelangen, ihr Handy funktionierte in dieser abgelegenen Gegend nicht. Ja, sie war in einem goldenen Käfig gefangen, wahrscheinlich war es richtig, den Rat von Sue zu beherzigen und sich erst einmal auf dieses Institut vollständig einzulassen. Mit diesem Gedanken schlummerte sie auf dem Bauch liegend ein.

Am nächsten Morgen erwachte sie früh. Verwundert betrachtet sie ihr Gesäß im Spiegel und konnte feststellen, dass die Salbe tatsächlich die meisten Spuren über Nacht beseitigt hatte. Dennoch fühlte es sich recht wund an. Siedend heiß fiel ihr der Auftrag ein, das Konzept bis 07:00 Uhr beim Direktor abzuliefern. Das war nicht mehr zu schaffen. Hastig begann sie, wenigstens so viel wie möglich zu erledigen.

Um 07:00 Uhr stand sie im Büro des Direktors. Kleinlaut musste sie zugeben, die Aufgabe nicht vollständig erledigt haben zu können. Stumm wies Mister Mc Gwendor auf den Bock. „Ziehen Sie den Rock und die Hose aus, die Uniform soll nicht beschmutz werden," herrschte er sie an, „ich will mal sehen, wie weit sie gekommen sind." Während sie verschämt der Aufforderung Folge leistete, überflog er ihr Schreiben.

„Nun, das ist schon viel besser, fast perfekt, wenn Sie auch meinen Anregungen bislang nicht gefolgt sind. Aber das ist wohl der noch fehlende Teil, von dem Sie sprachen. Für den ersten Teil können Sie also stolz auf sich sein, den fehlenden Teil werden wir jetzt gemeinsam erarbeiten, sie werden ihn im Anschluss verschriften!"

Er sah zum ersten Mal vom Papier hoch. „Ach, sie sind ja noch gar nicht rasiert," stellte er mit Erstaunen fest, „haben sie unter dem Kapitel Hygiene denn nicht gelesen, dass wir von allen hier lebenden Menschen erwarten, dass sie ihr Geschlecht aus hygienischen Gründen haarlos zu halten haben? Was bieten Sie nur für ein mit Mängeln behaftetes Vorbild!" In der Tat hatte Ilka diesen Passus zwar verwundert gelesen, allerdings nur in der Schülerordnung. Die der Lehrer hatte sie später eher nur überflogen, sie würde nun wohl heute noch etwas genauer nachlesen müssen.

Stumm zeigte der Direktor auf den Bock. Wieder spannte sich ihr dieses Mal nacktes Gesäß ihm entgegen. „Ich nehme an, Sie haben gestern gelernt, deshalb werde ich Sie nicht mehr festschnallen," gab der Teufel zum Besten. Ilkas Tränen liefen schon vor dem ersten Schlag, der nicht lange auf sich warten ließ. Mister Mc Gwendor hatte dieses Mal einen biegsamen Rohrstock gewählt. Wieder besprach er ihr Konzept so mit ihr, dieses Mal den noch fehlenden Strafteil. Nach wohl gut 40 Schlägen stand auch dieser Teil und wieder ließ er sie stets wiederholen und bestrafte Vergesslich- oder Unaufmerksamkeit unmittelbar. Heißa pfiff der Stock bei jedem Schlag, um sich mit einem scharfen Knall tief in ihr Gesäß zu fressen. Der Direktor verstand sein Handwerk und bedachte keine Stelle zweimal. Allmählich glühten die beiden Backen wieder.

„Nun zu ihren Hygienemangel. Ich bitte sie zurückzutreten, die Beine weit zu spreizen und die Hände auf dem Bock aufzulegen!" Ilka kam der Aufforderung widerstreben nach, wusste sie doch nicht worauf das hinauslief. Sie stand nun weit gespreizt und zugleich tief gebückt vor dem Direktor. Dieser führte drei Schläge mit dem Rohrstock schnell hintereinander mitten auf ihre Scham. Die Schläge überraschten sie so sehr, dass sie nicht einmal die Beine zusammenbekam, aber dann auf die Knie fiel. Wie das geklatscht hatte und wie das brannte, Hölle.

„Stehen Sie sofort wieder auf!" zitternd erhob sie sich.

„Währen Sie nicht auf die Knie gefallen, hätte ich es dabei bewenden lassen. Aber Sie lernen wirklich langsam, dem müssen wir nachhelfen. Machen sie ein Hohlkreuz!" In dieser Stellung brachte sie ihm ihr malträtiertes Geschlecht noch viel mundgerechter dar. Diesmal bekam sie mit größeren Abständen fünf Schläge mitten ins Zentrum. Auch hierbei erwies er sich Könner, denn kein Schlag lag auf dem vorherigen, der letzte traf genau ihren Kitzler. Schreien hatte sie sich verboten, aber ihre Tränen flossen überreichlich.

„Ziehen Sie sich an und gehen jetzt ihren Aufgaben nach," entließ Mister Mc Gwendor die völlig aufgelöste Ilka.

Auf dem Weg zu ihrem Apartment begegneten ihr eine Reihe anderer Lehrer, die sie freundlich grüßten und mit keiner Miene erkennen ließen, wie aufgelöst sie wirken musste. Sie hatte noch eine Stunde Zeit sich frisch zu machen, bevor sie zur Sporthalle musste. Sue begegnete ihr direkt vor ihrem Apartment. Sie sah sie nur an, „Ach Süße, Du lernst wirklich etwas langsam, komm ich reibe Dich ein," und drängte sie in ihren Raum. „Leg dich, Du weißt schon," sagte sie und ging Salbe holen.