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Das Internat 06

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Mister Mc Gwendor erhob das Wort:

„Warum seid Ihr heute hier?"

Der Reihe nach verlasen die Mädchen ihre Strafzettel, auf denen allerdings die Höhe der Strafe noch nicht vermerkt war.

"Habt Ihr etwas vorzubringen?"

Die drei schwiegen. Zu deutliche Worte hatte wohl auch Maria in ihren Kritikgesprächen am Nachmittag gefunden, um jetzt an dieser Stelle noch Raum für irgendwelche fadenscheinigen Entschuldigungen zu eröffnen.

„Was sollt Ihr heute lernen?"

Der Reihe nach gaben Josephine, Carol und Judith von sich, dass Sie sich besser in die Klassengemeinschaft einfügen wollten, an Verabredungen halten, Lehrer nicht mehr belügen usw. Die kleine Wettonanie versuchten sie alle zu umgehen.

„Springt Ihr nicht noch etwas kurz? Ich gebe nochmals Gelegenheit für Ergänzungen!"

Maria durchbohrte sie fast mit ihren Blicken, offenbar war sie unzufrieden, dass die Gespräche am Nachmittag denn doch nur bedingt angekommen waren. Fast ein wenig seufzend bekannten sich die drei Mädchen nun auch zu diesem Teil und gelobten auch hier, künftig derartige Wettstreite nicht mehr auszutragen.

„Nun gut," übernahm Lady Sonia, „oder eher noch immer nicht gut genug, Ladies. Zieht Euch nun aus und nehmt dort Aufstellung!"

Kurz darauf standen die drei Mädchen in der Grundstellung, aufrechter Rücken, leicht gespreizte Beine, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, nebeneinander, den Zuschauer gegenüber mitten im Raum.

Hübsch sahen sie eigentlich aus. Drei junge, sportliche Mädchenkörper hatten sich offenbart, an denen spätere Partner wenig würden aussetzen können. Drei unterschiedliche Brustpaare reckten sich dem Publikum schaudernd entgegen.

Josephine war die größte der drei, mit einem eher sportlichen, dafür aber knackigen Busen mit eher kleinen Warzen. Auch das Gesäß war knackig rund und stand fest unter eine schmalen Taille. Zwischen den Beinen offenbarte sich eine fleischlose Scham mit eher mageren Schamlippen, aber einer recht weit hochgezogene ausgeprägten Spalte.

Carol, die mittlere, war ebenso schlank, aber deutlich üppiger in ihren Proportionen. Ihre recht vollen Brüste standen stramm und waren mit ausgeprägten Warzen geziert, die nun wohl eher aus Angst steil aufgerichtet standen. Sie hatte einen straffen großen Po und ihre dicken Schamlippen wölbten sich kräftig zwischen den kräftigen Oberschenkeln.

Judith, schlank, wie die beiden anderen, hatte ebenfalls eher große Brüste, die noch in sich stramm, aber nicht so knackig wie die beiden anderen Paare, schwer nach unten zu hängen ansetzten. Sie wiesen kleine, feste Warzen auf ausgeprägten Aureolen auf. Auch das Gesäß des Mädchens war noch fest und eher üppig zu nennen. Zwischen ihren Beinen wölbte sich ein fleischiger Schamhügel auf. Obwohl die Schamlippen nicht besonders hervortraten, schien doch der Spalt dazwischen ausnehmend tief zu sein. Vorwitzig lugten die kleinen Schamlippen aus dieser Auster hervor.

Der eine oder andere Kratzer und blaue Fleck an Brust, Schenkel, Rücken und anderer Stelle zeigte auch deutlich, dass die drei beim Raufen miteinander kräftig zur Sache gegangen waren. Carols rechte Brust zierte eine richtige Tigerkralle, Judith hatte einen ähnlichen Streifen vom Bauch bis zur Scham, Josephines Rücken hatte zwei solcher Kratzspuren. Die blauen Flecken verteilte sich recht gleichmäßig unter den drei jungen Körpern.

Die Pobacken der Mädchen waren von der gestrigen Aktion deutlich gezeichnet. Das durcheinadergehende Gewirr von Striemen war jetzt, fast 24 Stunden später, erst richtig aufgeblüht und versprach den Mädchen als Vorwärmung wenig Freude an dem nun Kommenden.

„Miss Judith, bitte nehmen Sie auf der Bank Platz," ordnete die Lady an, "Sie, Miss Josephine und Miss Carol, werden stehen bleiben und die Augen nicht abwenden!"

Judith legte sich bäuchlings auf die Bank, die Lederrolle hob das kräftige Gesäß an.

„Ich werde nun mit zweien der drei Haselnussstecken beginnen, die Miss Carol für Sie geschnitten hat. Die Zahl der Schläge bestimmen die Stecken selbst, denn wir werden erst aufhören, wenn diese aufzufasern beginnen oder brechen!"

Lady Sonia nahm eine Gerte in die Hand, stellte sich Position und ließ den ersten Schlag auf die rechte Seite des Rückens in Höhe der Schulterblätter niederfahren. Das Mädchen krampfte seine Hände noch fester um die Tischplatte. Die Gerte pfiff erneut durch die Luft und dicht unter der ersten Aufschlagstelle zog sie den nächsten Striemen auf die zarte Haut. Die Lady arbeitete sich sorgfältig tiefer. Die Gerte zersplitterte erst, als sie bereits auf dem Oberschenkel angekommen war.

Die zweite Gerte übergab die Lady an Cora, die sich nun die andere Rückenseite vornahm und sich an ihr genau so systematisch hinabarbeitete. Aus Judiths Augen kullerten längst Tränen, wenngleich man ihr zu Gute halten musste, dass sie bislang noch keine lauten Schmerzenslaute von sich gegeben hatte. Die zweite Gerte gab schließlich auf dem Gesäß auf.

„Stelle Dich zurück, Judith. Miss Josephine, bitte nehmen Sie nun den Platz ein, Sie werden nun die Gerten zu schmecken bekommen, die Miss Judith Ihnen zugedacht hat."

Josephine streckte ihren schlanken Körper auf die Bank. Wieder begann die Lady bei den Schulterblättern. Auch dieses Mädchen war bemüht sich keine unnütze Blöße zu geben und ertrug die Tortur recht leise. Selbst als die Striemen der Gerte die Kratzspuren zu überlagern begannen, behielt sie, wenn auch deutlicher stöhnend, die Fassung. Diese Gerte zeigte sich stabiler und begann erst zu zerfasern, als die Lady fast am Fußgelenk angekommen war.

Die zweite Gerte gab sie nun Maria in die Hand, die auf der anderen Seite ebenfalls ihre Arbeit aufnahm. Dieses Mal gab die Gerte auf dem Gesäß des Mädchens auf.

„Stelle Dich zurück, Josephine. Ich bitte nun Miss Carol Platz zu nehmen." Miss Carol hatte deutliche Angst, eine kleines Rinnsaal Pisse, wenige Tropfen nur, aber deutlich sichtbar kullerten ihren Oberschenkel hinab.

„Du Schwein," donnerte die Lady sie an, zog ein raues Tuch hervor und ließ das Mädchen die Spuren abwischen.

Bereits jetzt schwammen deren Augen in Tränen, dennoch legte sie sich brav über. Wieder brannte sich die Gerte einen jungen Rücken hinab, über das Gesäß bis auf den Ansatz des Oberschenkels, ehe das Holz aufzufasern gedachte. Ilka bekam nun die zweite Gerte überreicht und machte sich auf der anderen Seite ans Werk. Hart wusste sie zwischenzeitlich die Gerte hinabsausen zu lassen, aber nicht so hart, dass sie zu früh aufgegeben hätte. Auch sie kam bis auf den Oberschenkel, bis der Stecken verbraucht war.

Die Lady ließ sich das Mädchen zu den anderen beiden stellen.

Die drei Rückseiten waren nun von oben bis unten gezeichnet. Striemen über Striemen zog sich quer über die jungen, biegsamen Körper.

„So Ladies, das war der erste Teil und vermag Euer Raufhändel abzugelten! Wir kommen nun zum nächsten Teil, der sich mit Euer Verlogenheit und Euerem mangelnden Gruppenverhalten beschäftigen wird. Dabei ist die gestrige Strafe durch die Klasse bereits zur Anrechnung gekommen.

Miss Carol, wir machen gleich mit Ihnen weiter, beugen Sie sich bitte über den Bock!"

Aufseufzend bezog Carol, die eine Pause erhofft hatte, die gewünschte Stellung. Straff wurde der rote Po herausgedrückt.

Die Lady kam mit einem Paddel zurück. Sie begann mit der rechten Pobacke, wechselte dann zur linken wieder zurück, bis sie bei zwanzig Schlägen angelangt war, die die Delinquentin laut hatte mitzählen müssen. Die nächsten zwanzig Schläge verabreichte wieder Cora. Auch die anderen beiden Mädchen kamen so in den zweifelhaften Genuss von weiteren vierzig Schlägen mit dem Paddel. Laut klatschte nicht nur das Gerät auf malträtierte Haut. Lauter wurden langsam auch die Schmerzenschreie der drei Mädchen.

„So, nun kommen wir zum letzten Teil, meine Damen," verkündete die Lady. Die Gesäße der drei Mädchen waren längst feuerrot, einzelne Striemen, die nach der Behandlung mit den Stecken noch deutlich auszumachen waren, waren längst verschwunden und einem durchgehenden Rot gewichen. Die drei konnten sich kaum mehr vorstellen, noch mehr Schläge auf diese Schlachtfelder zu erhalten. Doch die standen nun auch nicht im Fokus.

„Ihr habt gegenseitig voreinander und vermutlich auch miteinander onaniert. Wenn ihr dies allein für Euch macht oder später einmal Euren Männern vorführt, wenn die es von Euch wünschen, so ist dagegen nichts einzuwenden. Aber ein Onanierwettstreit hier am Institut kann nicht geduldet werden! Ihr habt Euch gegenseitig Freude bereitet, so werdet ihr Euch jetzt gegenseitig strafen. Josephine, leg Dich mit dem Rücken auf die Bank, meine Sekundantinnen werden Deine Beine weit gespreizt halten. Du Carol wirst nun die Birkenrute auf den Schamlippen von Josephine ausprobieren, bis ich `Halt` sage."

Josephine legte sich auf den geschundenen Rücken. Ihre lang ausgestreckten Beine wurden von Ilka und Marie weit gespreizt und dann bis zu den Schultern zurückgebogen. Die Scham des Mädchens schob sich so der Rute prominent entgegen. Die Spreizung bewirkte zudem, dass die Schamlippen zu klaffen begannen und so auch die zarten Teile den Kuss der Birkenrute würden ausgiebig schmecken müssen.

Carol stellte sich wischen die Beine der Gefährtin und ließ die Rute zaghaft auf die empfindliche Stelle herabsausen. Die Gefährtin stöhnte auf. Die Schläge steigerten sich in ihrer Intensität und letztlich langte Carol richtig kräftig zu, für einen Moment wohl vergessend, dass auch auf sie noch diese Birkenmassage wartete. Erst nachdem so ca. beim zehnten Schlag die ersten kleinen Blutstropfen aufgeworfen wurden, gebot die Lady Einhalt.

Noch zweimal erlebten die Zuschauer ein vergleichbares Schauspiel, die Mädchen weinten nun hemmungslos, auch wenn sie bemüht waren, die Lautstärke zu drosseln.

Doch auch das ging vorbei.

Den Dreien wurde befohlen sich anzukleiden. Schluchzend begann ihre Reise durch die Reihe ihrer Peinigerinnen.

„Ich danke für diese Belehrung, ich werde sie mir merken," Knicks, Kuss auf die Hand, Knicks auch zum Publikum, „Ich entschuldige mich, Ihre Zeit in Anspruch genommen zu haben," neuer Knicks und die Mädchen waren mit mahnenden Schlussworten des Direktors entlassen.

Die Lehrerschaft löste sich auf, allerdings würde heute der Saunaraum wieder einmal gut gefüllt sein. Diese klaffenden Schamlippen, die langsam begonnen hatten unter den Schlägen zu schwellen und ein tiefes Rot anzunehmen, diese gebremsten Hüftschwünge in dem vergeblichen Bemühen dem Biss der Birkenreiser zu entgehen, aber auch das Stehvermögen der drei Mädchen, hatte niemanden wirklich unberührt gelassen.

Nach dem Abendessen, dem die drei Delinquentinnen heute fern blieben, fand sich Ilka noch bei Lady Sonia ein. Sie war von ihr gebeten worden, im nächsten Quartal den Kurs in fortgeschrittener Ehehygiene zu begleiten. `Allein dieses Wort`, dachte Ilka, `ich bin gespannt, was es mit diesem Kurs denn nun auf sich hat`.

Die Lady empfing sie in ihrem Apartment, welches den ihr bislang bekannten absolut glich. Zumindest diesbezüglich hatte die Quasi-Vertreterin des Rektors also keine besonderen Rechte.

„Sie werden mir also im vor der Tür stehenden neuen Quartal helfen. Fragen?"

„Ja, vermutlich eine ganze Reihe. Welche Inhalte hat dieses Lernfach, das mir bislang noch nicht begegnet ist?"

„Oh, hat man Sie noch nicht darüber aufgeklärt?! Nun, auf einen gemeinsamen Nenner gebracht, wir sollen die heilige Hure ausbilden."

„Erläutern Sie mir das bitte etwas?"

„Gewiss. Sie wissen dass die Erziehungsberechtigten den Marktwert der Kinder durch die Ausbildung ganz allgemein zu heben trachten. Deshalb legt dieses Institut auch Wert auf eine solide Stoffvermittlung in allen Schulfächern als ebenso solide Grundlage für eine spätere Berufswahl oder ein Studium. Die Erfolge der Schule sind fraglos dabei anerkannt.

Aber darüber hinaus legen die Erziehungsberechtigten auch Wert darauf, dass einmal geschlossene Ehen möglichst haltbar sind. In unserer modernen Zeit brechen viele der Verbindungen auf, weil den Partnern etwas fehlt, was sie bei Dritten zu erfüllen suchen. Soweit dies den sexuellen Aspekten einer Partnerschaft betrifft, soll das Institut dadurch Abhilfe schaffen, dass es eine deutlich erweiterte Aufklärung betreibt. Das Angebot richtet sich an unsere Mädchen wie auch Jungen gleichermaßen, wenn auch die Mädchen überrepräsentativ vertreten sind. Hier gilt bei den entsprechenden Eltern noch die klassische Weltordnung, die davon ausgehet, dass die Frau unbestrittene Herrscherin des Haushaltes ist, nach außen eine züchtige, über jeden Zweifel erhabene und repräsentative Partnerin darstellt, nach innen aber sich dem Mann unterordnend alle Lustbarkeiten zu bieten vermag, deren Erfüllung er ansonsten bei dritten Personen suchen würde. Eben die heilige Hure."

„Ja, diese Grundphilosophie habe ich den Elterngesprächen bereits entnehmen können. Aber wie setzen wir die um?"

„Sehen Sie, vor hundert Jahren wäre das Thema schlicht ausgeklammert worden, wenngleich die Erwartungen in gleicher Form gegolten haben. Insoweit sind auch die Eltern unserer Schüler in der Tat moderner geworden. Seinerzeit hätten wir noch darauf geachtet, dass die Schüler und Schülerinnen, in Gemeinschaftsräumen untergebracht, mit den Händen über der Bettdecke geschlafen hätten, damit sie nicht in unheilige Versuchung geführt würden. Auch solche Eltern gibt es noch heute, deshalb die eingehende Anamnese des Schulziels zu Beginn eines jeden Schuljahrs. Die meisten Eltern haben jedoch begriffen, dass eine heilige Hure nur dann nachhaltig erfolgreich sein wird, wenn sie dem Hurenanteil gegenüber eigene Lust entgegenbringen kann. Es bereitet den Partnern eben nicht die erwünschte Lust, in ein noch so kunstvoll verrenktes totes Stück Fleisch hinein zu kopulieren. Die Technik allein ist kein Garant dafür, dass Lust entsteht.

So hat unsere Ausbildung drei Grundelemente. Zunächst, die Aufgabe dieses Quartals, die biologische bzw. medizinische Aufklärung, Sie wissen schon, was wir von den Bienen lernen können. Der zweite Block beschäftigt sich mit der eigenen Lust. Wie kann ich sie mir verschaffen, was will ich eigentlich von mir selbst und für mich und wie kann ich es umsetzen. Im dritten Block vermitteln wir dann aufbauend, wie kann ich meinem Partner Lust verschaffen. Was gibt es für sexuelle Spielarten und wie kann ich sie umsetzen. Dieser Block beinhaltet eine ganze Reihe von Techniken, die Sie auch im Kamasutra oder anderswo wiederfinden können."

„Das ist recht weitgehend. Ich habe meine Zweifel, ob diese Ausbildung in jedem Fall wirklich Ehen retten kann, aber zumindest entlässt sie junge Erwachsene, die viel verantwortungsbewusster miteinander umgehen können und vor allem auch lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zu klären und nicht als diffusen und zerstörerischen Mangel in der Partnerschaft zu verankern. In so weit ein begrüßenswerter Ansatz. Aber wie vermitteln wir die Inhalte?"

„Ein buntes Gemisch aus Theorie und Praxis. Sie werden schon sehen. Praktische Übungen gehören an diesem Institut in jedem Fall dazu. Sie erinnern sich an die Frage, ob die Mädchen in jedem Falle jungfräulich in die Ehe gehen sollen. Das ist bei den wenigsten so, so dass wir recht breit der Praxis Raum geben können."

„Nun, ich bin gespannt, im Detail ist mir die Unterrichtsgestaltung noch nicht ganz klar geworden, aber ich habe jetzt zumindest eine Vorstellung davon. Ich denke, ich werde Sie tatkräftig unterstützen können, bitte mich aber zunächst eher als Gehilfin denn als Korreferentin zu betrachten, zumindest solange, bis ich mich eingearbeitet haben werde."

„Es ist gut, dass Sie ehrlich mit dem Thema umgehen und mir jetzt nicht mehr versprechen, als Sie später halten können. Sie werden aber gewiss zurecht kommen."

Mit diesen Worten war Ilka entlassen und kehrte gedankenverloren in ihr Apartment zurück. Was für eine verrückte Schule. So vieles hatte sie schon neu überdenken gelernt, Dinge, die in ihrem Studium so gewiss nicht vorgekommen war. Nun auch noch, allerdings plausibel begründete, eine Ausbildung in praktischer Sexualkunde, und bei dem Terminus `Heilige Hure` also eine Ausbildung, die die jungen Leute gewissermaßen zur Arbeit in einem Bordell befähigen sollte. Das musste sehr weitreichend und detailliert sein, konnte also heiter, aber auch spannend werden. Ilka beschloss, sich zunächst nicht mit Gedanken an diesen Teil ihrer kommenden Aufgaben zu beschweren und ihn erst einmal auf sich zukommen zu lassen. Bislang war sie mit dieser Einstellung gut gefahren.

Sie duschte und cremte sich ausgiebig und machte sich auf den Weg in den Saunabereich.

Der Pool war bereits überfüllt. Ilka ging deshalb direkt in die milde Sauna, in der bereits Maria und Cora in ein Gespräch vertieft auf den Holzbänken hockten.

„Hoppla, da sind wir ja schon wieder vereint," wurde sie begrüßt. „Wie fandest Du den Nachmittag?"

„Schwer zu sagen. Also mir haben die drei ein weinig leid getan und ich fand die Strafe ganz schön hart. Sie hatten eine ordentliche Konsequenz verdient, ohne Frage. Aber diese war ganz schon kräftig und ich habe mich gefragt, ob der Angemessenheitsgrundsatz in diesem Fall möglicherweise überdehnt wurde."

„Das haben wir auch gerade diskutiert," sagte Maria, „und wir sind ähnlicher Meinung. Eine Gerte hätte pro Rückseite eigentlich gereicht."

„Dass sie füreinander die Strafinstrumente haben schneiden müssen," meldete sich Cora zu Wort, „fand ich einen guten Gedanken, schließlich konnten sie dabei lernen, für ihre geliebt verhasste Freundin das richtige Maß zu finden. Aber auch ich hätte eine Gerte für ausreichend gehalten."

„So geht es mir auch, „sprach Ilka, „nun, ich bin gespannt, ob sie daraus gelernt haben. Nachvollziehbar fand ich vor allem den letzten Teil, denn natürlich werden die drei auch aneinander rumgefummelt haben. Dennoch auch das war ganz schön hart für die Mädchen, zumal sie keinen Lover haben, der ihnen die Nachwehen versüßt."

„Wir werden sehen," meldete sich Maria wieder, „ich werde die drei jedenfalls aufmerksam im Auge behalten und künftig früher ansprechen, damit es gar nicht erst zu so einer Strafe kommen muss."

„Wollen wir die Höhe der Strafe noch einmal in der nächsten Konferenz thematisieren?" fragte Cora und erntete Kopfnicken von ihren beiden Gefährtinnen.

Ilka berichtet kurz von ihrem Gespräch mit Lady Sonia. Die beiden anderen Frauen hatten schon in der Vergangenheit ihre Beiträge leisten müssen und machten Ilka Mut, dass sie sich keinerlei Gedanken darüber zu machen brauchte.

„Weißt Du," sagte Maria, „wer wie Du so viel Freude an der eigenen Sexualität hat, der kann davon auch viel an unsere Schüler weitergeben, da brauchst Du Dein Licht, auch wenn Dir das ganze noch suspekt oder diffus erscheint, nicht unter den Scheffel zu stellen. Du wirst Dich erfolgreich in das Thema einarbeiten," lächelte sie die Freundin an. Sie griff mit ihrer rechten Hand ungeniert in Ilkas Schritt. Zwei Fingern fuhren gleich auf den Grund der Spalte hinab und streichelten zart den Schlitz auf und ab, „Hör nur auf dieses kleine gierige Teilchen, dann kann nichts schief gehen," kicherte sie weiter.

Die Hand verschwand nicht aus ihrem Schlitz, im Gegenteil begann die Finger ein munterer werdendes Spiel und hatten auch sogleich ihren Kitzler gefunden, den sie zu umkreisen und klopfend zu drücken ansetzten. Ilka hielt brav ihre Beine weit auseinander, um der wohltuenden Hand möglichst viel Raum zu lassen. Maria schaute ihr tief in die Augen, während ihre Hand immer munterer zwischen Ilkas Beinen spielte. Ilka ihrerseits war von dieser plötzlichen Attacke überrascht, aber äußerst angenehm. Sie betrachtet Maria mit Wohlgefallen. Maria hatte zu ihren roten Haaren passend eine sehr blasse Haut, die am ganzen Körper Sommersprossen zeigte. Sie war eine schlanke Frau, knapp mittelgroß mit einem fülligen strammen Busen. Ihre Aureolen waren ebenfalls mittelgroß, aber von strammen Warzen gekrönt. Ihre schlanke Taille ging in einen wunderbar runden Po über. Ilka hatte sie ja schon in Action gesehen. Insbesondere, wenn sie sich im Vierfüßlerstand bedienen ließ, wirkte das Zusammenspiel von schlanker Taille und dem fast birnenförmigen strammen Po echt aufreizend, eindeutig fraulich, das stramme Gesäß hervorragend zur Geltung bringend. Ohne zu wissen, dass sie selbst ganz ähnlich wirkte, wann sieht man sich schon selbst in dieser Position?, war sie darauf schon ein wenig neidisch gewesen.