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Das Strafzimmer

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»Du Schuft,« rief sie anklagend », es macht dir ein teuflisches Vergnügen, mich immer noch wehrloser zu machen.«

»So ist es,« lachte er und drückte wieder die Gabel in ihre Haut. Noch einmal bearbeitete er sie ausgiebig. Die Piekser mit der Gabel schienen auf ihren glatt gespannten Sohlen noch viel besser zu wirken und auch seine Finger konnten nun ungehinderter ihr Fußgewölbe bearbeiten, da die Haut sich nicht mehr, wie zuvor, kräuselte, wenn sie die Sohlen nach vorne gekrümmt hatte. Ihre Füße versuchten immer wieder zu entkommen aber sofort traten die Stachelbügel in Aktion und erlaubten ihr nur ganz kleine, nutzlose Bewegungen. Nachdem sie ihre Füße nun kaum noch bewegen konnte krümmte sich ihr Körper um so mehr. Immer wieder beugte sie sich lachend und kreischend so weit nach vorne, dass ihre Haare auf die Beine fielen um sich gleich darauf nach hinten gegen die Lehne zu werfen. Neben ihren Körperbewegungen ließ sie auch ihrer Stimme nun freien Lauf er entlockte ihr eine ganze Palette von Lauten. Ihr Schreien, Kichern und Stöhnen hörte nicht mehr auf. Schließlich bat sie schwer atmend um Gnade.

»Deine Sohlen sind sehr fest,« sagte er », die hätten sicher eine ordentlich Portion Peitschenhiebe ausgehalten.«

»Na ja, als ich vor einem Jahr beschloß, dass ich ein Kind will dachte ich, ich muß mich für die Geburt auch auf Schmerzen vorbereiten, also fing ich an nur noch barfuß zu gehen. Anfangs überall in der Stadt auf dem Pflaster, dann aber bald auch auf Schotter. Jetzt trainiere ich zusätzlich alle zwei Tage einen Kilometer weit auf dem Bahngleis, immer zwischen den Schwellen.«

Ihre Fersen und Ballen waren wirklich sehr fest und die Hornhaut außen herum war an den Rändern etwas rissig. über ihrem Fußgewölbe spannte sich eine Haut wie sehr festes Pergament.

»Ich hatte gedacht,« fuhr sie fort », dass Fred mir helfen kann, Fred das ist der Erzeuger.« Sie zog die Mundwinkel abschätzig herunter.

»Er hatte immer davon geschwärmt wie toll es wäre eine Familie zu sein. Mit 27 war ich dann so weit, dass ich mich getraut habe und kaum hatte ich ihm gesagt, dass es geklappt hat, da war er auch schon weg. Er schickte mir noch eine Kurznachricht, dass er sich leider doch noch nicht in der Lage fühlt, Vater zu werden, die Lusche.«

Sie schickte Fred noch ein paar böse Gedanken nach und fuhr dann fort.

»Ich habe auch versucht, mir selber mit einem Kabel Schläge auf die Sohlen zu geben. Das hat schon ordentlich weh getan aber wenn man vorher weiß wie feste der Schlag wird und wann und wo er trifft ist die Wirkung nicht die gleiche. Danach habe ich eine Freundin gebeten das Kabel zu übernehmen, aber sie hat sich nicht getraut mir mehr als ein paar Klapse zu geben.«

BBs Augen leuchteten auf.

»Da kann ich dir ganz sicher helfen,« grinste er », wenn du magst gehen wir morgen mal nach nebenan. Ich werde dein „Personal Trainer" für Geburtsvorbereitung.«

Sie lachte.

»Das wäre toll, ich möchte es unbedingt mit dir ausprobieren, am liebsten mit den Birkenzweigen.«

Er schob seine linke hinter ihren Nacken und zog den Kopf nach vorne, bis ihre Stirn die Unterschenkel berührte. über ihren Rücken hinweg beugte er sich weit nach links, zog ihre Handgelenke zu sich und löste die Fesseln. Einen Augenblick hielt er sie in der Position fest, gab ihr einen Kuß in den Nacken und dann ließ er los. Sie richtete sich auf und lockerte ihre Schultern, während er das Band an den Knien löste und er sie schließlich auch von den Stachelbügeln erlöste. Sie stupste seine Nase mit dem Zeigefinger

»Es hat dir gefallen, dass ich mich so tief verneigt habe, ich hab es genau gemerkt!«

»Uhm,« brummte er und nickte.

»Wenn du magst mache ich einen Kotau vor dir.«

Er nahm ihre Hände und küsste sie.

»Es muss nicht oft sein, aber ab und zu wär schon eine Sache.«

»Versprochen, sagte sie, wir losen ein paar Tage aus, an denen ich deine Sklavin bin.«

Er neigte den Kopf nach vorne und presste ihn lange auf ihre Hände. Als er aufsah fragte er:

»Was machen wir jetzt?«

»Wir lassen den Tag ausklingen, oder?«

Sie plauderten noch einige Zeit über dies und das. Claudia erzählte ihm, dass sie früher Zehnkampf trainiert hatte, weil das so abwechslungsreich war. Ihre Paradedisziplin war Speerwerfen gewesen, kein Wunder, dass sie so kräftige Arme und so einen breiten Rücken hatte. Schließlich war Claudia so müde, dass ihr fast die Augen zufielen.

»Du hast doch bestimmt auch eine Zahnbürste für mich, oder?«

»Klar, liegt auf der Ablage im Bad über dem Waschbecken. Die rote, die grüne ist meine.«

Als sie nebeneinander in dem Bett lagen löschte er das Licht und nahm die Maske ab. Er drehte sich zu ihr um und küsste sie auf den Mund.

»Schlaf gut, du Teufelsweib.«

Sie streichelte seine Wange und gab ihm gleichfalls einen Kuß auf den Mund.

»Schlaf du auch gut, du freundliches Monster.«

Dann drehte sie sich um. Er rückte eng an sie und legte seine Hand auf ihren Bauch.

Als sie am Morgen aufwachte war er nicht mehr neben ihr. Sie blieb einfach noch liegen und dann ging plötzlich die Tür auf. BB musste das enorme Tablett in seinen Händen quer durch die Türöffnung tragen. Er stellte es an das linke Ende der Couch, rückte den kleinen Tisch vor das rechte und stellte noch einen Stuhl hin.

»Frühstück, rief er fröhlich, Tee oder Kaffee?«

»Was du hast.«

Es gab Rührei mit Speck und gebackenen Tomaten, verschiedene Sorten Marmelade und Käse, dazu Butter, Croissants und alle möglichen Brötchen. Alles war frisch, eine logistische Meisterleistung.

Als sie beide satt waren sagte Claudia:

»Ich möchte noch kurz duschen, bevor wir rüber gehen. Aber heute ohne Show,« grinste sie.

»Passt, ich räum alles weg, er zog eine Schlafmaske aus der Tasche und legte sie auf den Tisch, wenn ich zurückkomme kniest du hier nackt auf dem Teppich trägst die Maske und hast die Hände hinter dem Kopf. Spann deine Brüste ordentlich heraus und streck die Füße lang nach hinten. Du darfst keinen Laut von dir geben.«

»Ja,« sagte sie nur und neigte den Kopf tief nach unten.

Er belud das Tablett und verschwand. Claudia ließ sich Zeit mit dem duschen. Als sie in das Zimmer zurück kam war er noch nicht da. Sie legte die Lederarmbänder um ihre Handgelenke und schob die Karabiner durch die Bügel. Dann setzte die Maske auf und nahm die Position ein, die nicht wirklich bequem war. Dass sie die Hände hinter dem Kopf haben musste und die Brüste heraus spannen sollte ging problemlos aber wenn sich ihre rechte Ferse in die Pobacke drückte merkte sie die Spuren des Paddels immer noch ziemlich deutlich. Andererseits konnte sie aber auch nicht die ganze Zeit das Gewicht nur auf der linken haben und so rollte sie ihre Hüfte mal zur einen, mal zur anderen Seite und spannte zwischendurch ihre Oberschenkelmuskeln, sodaß der Po die Füße gar nicht berührte. Das ging aber nicht sehr lange. Wie es wohl sein wird, dachte sie, und war sicher, dass er nicht so zimperlich mit ihr umgehen würde, wie ihre Freundin.

Sie atmete auf, als er kam. Er ging um sie herum. Seine Finger waren plötzlich auf der Unterseite ihrer Arme, streichelten ein- zweimal hin und her und kreisten dann kurz in ihren Achselhöhlen. Sie beherrschte sich mit aller Kraft um still zu sein.

»Komm jetzt.« Er zog sie hoch,führte sie hinüber zu der flachen Bank und nahm ihr die Maske ab.

»Leg dich hin, Füße dort.« Er zeigte auf das Ende mit dem Querholz. Als sie lag, die Unterschenkel nach oben abgewinkelt, passten ihre Füße gerade eben so über das runde Holz und er fesselte ihre Fußgelenke daran, sodaß die Füße ziemlich nah beieinander und die Sohlen perfekt waagerecht ausgeliefert waren. Rasch schloß er die Gurte um ihre Knie, die Taille und hängte die Karabiner an den Handgelenken in passende Ringe an den Füßen der Bank. Er ging hinüber und holte einige Birkengerten aus dem Wasser. Er wählte eine aus, die etwa Armlänge hatte und am Ende so dick war wie ein Bleistift, den Rest legte er auf den Boden. Langsam zog er die Gerte über ihre rechte Fußsohle. Claudia atmete tief ein und aus. Er ließ sich Zeit und probierte, wie die Gerte am besten die empfindliche Haut des Fußgewölbes erreichte. Endlich war er zufrieden.

»Es geht los,« sagte er », wie viele Hiebe sollen es für den Anfang sein?

»Zehn,« sagte sie fest.

»Wirklich direkt zehn?«

Sie überlegte noch einmal kurz. Wenn sie um Gnade betteln würde hörte er sowieso auf, da war sie sich sicher.

»Ich versuch es.«

Sie wartete, ihr Atmen war noch tiefer aber sie hielt ihre Füße weiter ruhig nebeneinander.

Der erste Schlag überraschte sie dann doch, er traf ihre beiden Fußballen, die Spitz landete auf dem linken. Sie zog den Atem scharf ein und konnte ein leises »Uhh...« nicht unterdrücken. Trotz ihres Trainings und der sehr festen Haut zwiebelte es mehr als ordentlich, er schonte sie absolut nicht aber sie schaffte es die Füße ruhig zu halten. Nun berührte die Gerte ihren rechten Fuß, die Spitze lag genau auf dem Fußgewölbe. Sie hörte das kurze Pfeifen, der Schlag traf genau dort wo sie vorher die Gerte gespürt hatte. Der Schmerz war viel schlimmer als alles was sie bisher ihren Füßen angetan hatte. Sie warf den Kopf hoch und biss die Zähne zusammen um nicht loszuschreien. Ihr ganzer Körper spannte sich gegen die Gurte, die sie hielten. Sie rieb die getroffene Stelle feste am anderen Fuß. Nach einigen Augenblicken traf die Gerte nun den linken Fuß, der den rechten gerade schützte. Diesmal schrie sie auf und ihre Füße wechselten wieder, aber die Schmerzen waren in beiden so schlimm, dass sie mit dem Reiben mehrfach hin und her wechselte. Er hatte wirklich geübt, denn obwohl ihre Füße sich dauernd bewegten biss die Gerte schon wieder ganz nah am vorigen Streich in die Haut. Er betrachtete die Striemen auf ihren Sohlen und die Füße, die sich wie in einem intimen Ballett umschlangen und liebkosten. Den Takt dazu gab aber die Gerte an, die schon wieder auf die ungeschützte Haut klatschte und ihre Füße zwangen, sich immer wieder und wieder zu winden, sie konnte es überhaupt nicht verhindern. Er ließ ihr jetzt etwas Zeit. Claudia keuchte, sie hatte Tränen in den Augen. Als sie darum bat, dass er ihr die Birkengerte auf die Füße geben sollte hatte sie überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Hiebe damit so qualvoll sein würden. Endlich hatte sie sich soweit unter Kontrolle, dass sie ihre Füße wieder nebeneinander halten konnte. Die Gerte berührte ihre rechte Sohle in der Mitte. Dieses eine Mal war sie froh über ihre großen Füße. Immerhin gab es darauf für etliche Hiebe Platz, bevor die Striemen anfingen übereinanderzuliegen.

»Nummer sechs jetzt, ja?« Sie war sich nicht sicher, ob sie richtig gezählt hatte.

»Ja,« nickte er », warte.«

Er holte ein flaches Stück aus weichem Kiefernholz aus der Tasche und schob es ihr quer in den Mund. Sie hatte gehört, dass dadurch verhindert wurde, dass Zähne abbrachen, wenn ein Opfer in seinen Qualen die Kiefer zu feste zusammenbiss. Er war fürsorglich, aber worauf wollte er sie vorbereiten? Sie zwang sich mühsam zur Ruhe.

Auch das Warten auf den nächsten Schlag war schon eine Qual, die Gerte rieb lange auf ihren Sohlen hin und her, während er den Anblick genoß. Endlich berührte die Gerte nicht mehr ihren Fuß, sie spannte alle Muskeln an und atmete keuchend ein, dann fuhr der Schmerz wieder durch ihren Körper. Dieses eine Mal gelang es ihr, die Füße weiter ruhig zu halten aber als sofort der nächste Schlag wieder den rechten Fuß traf war es damit vorbei, zwei hintereinander waren zu viel, ihre Füße tanzten wieder. Sie hatte nur Sekunden um den rechten Fuß am linken zu massieren, denn dort landete gleich der nächste und der war nun wirklich feste. Sie biss mit voller Kraft auf das Holz, der Schrei den ihr die Schmerzen abpressten war lang und endete in einem derben Fluch der auch zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen gut zu verstehen war. Sie warf sich auf der Bank hin und her, ihr Kopf bewegte sich mit ihren keuchenden Atemzügen, die Tränen liefen über ihre Wangen.

»Noch zwei,« sagte er », der letzte wird sehr feste.«

Claudia schauderte zusammen, sie biss noch fester auf das Holz, sie wollte auf jeden Fall die zehn aushalten, aber sie war nicht sicher. Ihre Haut glänzte, denn sie schwitzte vor Schmerzen. Das hatte sie auch noch nie erlebt. Der nächste traf ihre beiden Fersen mit voller Wucht. Auch das Tat ziemlich weh, aber die Fersen waren doch viel unempfindlicher, als die Haut in der Mitte des Fußes. Dort landete nun der letzte, den er ihr angekündigt hatte und er war genauso fest wie der davor. Diesmal schrie sie aus voller Kraft. Ihr Rücken krümmte sich nach oben als sie den Kopf in den Nacken warf. Ein, zwei Sekunden war ihr Körper in dieser Position wie eingefroren, dann sanken ihre Schultern langsam und zitternd nach unten und sie lag keuchend auf der Bank. Es dauerte eine ganze Weile, bevor sie überhaupt etwas herausbringen konnte, dann richtete sie mit einem Ruck den Kopf auf und sagte immer noch keuchend:

»Noch .... zwei.«

»Was?«

»Gib mir noch zwei Hiebe, ich will das Dutzend voll machen.«

Er war völlig perplex und zögerte.

»Nun mach schon, aber ordentlich!« Sie wollte es hinter sich haben, bevor sie Angst vor der eignen Courage bekam.

»Na gut.« Er nahm eine andere Rute auf, sie war vorne viel dünner. Sie krümmte und entspannt ihre Zehen wieder. Er holte weit aus und als sie die Zehen weit aufgespannt hatte schlug er quer über die kleinen Zehen des linken Fußes, ganz nah am Ballen, wo die Haut ganz weich ist. Claudia bäumte sich wieder gegen die Gurte auf, sie drehte den Kopf langsam nach rechts. Zwischen ihren geschlossenen Augen hatte sie wider diese steilen Falten und ihre Zähne pressten sich auf das Holz. Sie hatte sichtlich ziemliche Mühe, den Schlag zu verarbeiten, obwohl es vielleicht nicht ganz so weh tat wie die Nummer zehn. Dafür hatte er aber überraschend eine ganz empfindliche Stelle getroffen mit der sie nicht gerechnet hatte.

»Uhm..., du Mistkerl,« presste sie mit zusammengebissenen Zähnen hervor, ihr rechter großer Zeh rubbelte die Reihe der getroffenen Zehen entlang, hin und her, hin und her », du nimmst es ganz ernst, mit den Überraschungen, was?«

»Spann die Zehen rechts ganz auf,« lächelte er », ich will deinen Gehorsam prüfen.«

Sie zögerte, das hatte verdammt gezogen mit dieser dünnen Gerte auf die weiche Haut. Zweimal öffnete sie die Zehen und zweimal kniff sie sie wieder zusammen, als die Gerte ihre Haut berührte. Als sie ihm schließlich ihre Zehen offen präsentierte rieb er die Gerte langsam hin und her und als er die Gerte dann wegnahm musste sie sich sehr konzentrieren die Zehen nicht wieder zusammenzukneifen. Er schenkte ihr nichts, der Streich auf die rechten Zehen war noch mal härter als auf die linken. Ihr Stöhnen war langgezogen und ging über in einen mühsam unterdrückten Schrei. Sie traute sich einige Augenblicke lang nicht, die Zehen zu berühren, so verdammt weh tat es. Aber nun war es vorbei. Sie zitterte am ganzen Körper. Tief atmen, befahl sie sich, aber es wollte nicht wirklich klappen, denn plötzlich wurde sie von einem Schluchzen regelrecht geschüttelt.

Er streichelt lange über ihr Haar und ihren Rücken. Endlich hörte sie auf zu weinen, aber sie atmete immer noch keuchend. Er stand auf und ging zu ihren Füßen, um sie zu betrachten. Er konnte nicht anders und zeichnete mit seinem Zeigefinger die Striemen auf ihren Fußsohlen nach, aber obwohl er ganz vorsichtig war hob sie bei der Berührung den Kopf und stöhnte, da ließ er es lieber. Bedächtig fing er an, die Riemen zu lösen. Sie blieb noch eine ganze Weile liegen. Endlich zog sie ihre Beine unter den Körper und kniete nun auf der Bank, die Stirn immer noch auf das Leder gepresst. Sie machte abwechselnd einen Katzenbuckel und drückte das Kreuz dann wieder durch, wobei sie nicht nur den Po heraus spannte sondern auch das Oval zwischen ihren Beinen, was sehr sexy aussah. Sie hatte eigentlich aufstehen wollen aber dann legte sie sich erst noch mal auf den Rücken. Sie traute sich noch nicht auf ihren geschundenen Füßen zu stehen.

»Warum hast du mir als Nummer zehn denn eigentlich so fürchterlich einen übergezogen?«

»Ich wollte verhindern, dass du auf die Idee kommst einen Nachschlag zu fordern.«

Wie gut er sie doch durchschaute, sie hatte tatsächlich schon vorher überlegt, dass sie nach den zehn noch mal ein paar drauf haben wollte.

»Da hast du mich wirklich fast davor bewahrt, ich dachte bei dem zehnten ich gehe durch die Decke vor Schmerzen. Ich hatte vorher überlegt ich verlang noch mal sechs....«

Er streichelte ihren Bauch.

»Wie geht es Marie?«

»Sie hat den Stress natürlich mitbekommen, aber Frauen sind so gebaut, dass ein Kind bestens geschützt ist.« Bei dem Gedanken an Marie konnte sie zum ersten Mal wieder etwas lächeln. Er war sehr erleichtert, dass sie sich langsam erholte.

»Magst du was trinken?

»Ja, ich nehm nochmal Kirschsaft, dass kühlt,« lächelte sie und sah an ihrem verschwitzten Körper herunter.

Sie richtete sich auf, als er ihr das Glas reichte, trank es aus und gab es zurück. Sie drehte sich ein bisschen nach rechts und setzte erst mal vorsichtig ihre Zehen auf den Boden. Schon das tat, dank der beiden letzten Hiebe, ordentlich weh. Ganz langsam senkte sie die Fersen ab, bis ihre Füße flach auf dem Boden waren. Schon diese leichte Berührung ließ sie tief einatmen. Er reichte ihr die Hand und sie stand ganz vorsichtig und etwas wackelig auf.

»Huh,« sagte sie und kniff die Augen zusammen », davon werd ich aber eine ganze Weile was haben.«

Sie machte ein paar vorsichtige Schritte und atmete bei jedem tief durch.

»Ich geh mal duschen,« sagte sie », aber allein.«

Er sollte nicht sehen, wenn sie immer wieder das Gesicht vor Schmerzen verzog.

»Soll ich dir einen Plastikstuhl unter die Dusche stellen?«

»Au ja, prima Idee!«

Sie war immer wieder verblüfft, von seiner Fähigkeit, Dinge vor zu planen.

Als sie aus der Dusche kam war er nicht da. Sie ging hinüber ins Schlafzimmer, jeder Schritt schmerzte höllisch, der Weg kam ihr endlos vor. Sie legte sich ins Bett und merkwürdigerweise war sie nach einer halben Stunde eingeschlafen. Als sie aufwachte saß er auf der Couch und las. Er merkte sofort dass sie wach war und lächelte.

»Wie geht's?«

»Na ja, so la, la.«

Sie spürte wieder ganz deutlich das brennen auf ihren Sohlen. Sie würde tagelang nicht richtig laufen können.

»Wie spät ist es?«

»Halb vier.«

»Kann ich dir was bringen?«

»Nein danke, erst mal nicht.«

Sie hatte fast fünf Stunden geschlafen. Sie drehte sich auf die Seite und er fing wieder an zu lesen. Claudia dachte über den Morgen nach. Auch wenn es fürchterlich weh getan hatte, viel, viel mehr als sie vorher dachte, hatte er doch genau das getan, was sie von ihrer Freundin erwartet hatte. Vielleicht war eine Geburt ja noch schlimmer aber er hatte sie genau an die Grenze dessen geführt, was sie zur Zeit aushalten konnte.

»Du, BB,« er sah hoch, aber sie zögerte.

»Ja?«

»Ich möchte, dass du heute Abend mit mir schläfst.«

Er schwieg verblüfft.

»Magst du nicht?«

»Aber natürlich, ich dachte nur du brauchst vielleicht noch etwas Erholung. Außerdem dachte ich es ist unfair, von mir.«

»Was?«

»Der Gedanke, dass ich deine Fußsohlen erst ein paar Stunden vorher gepeitscht habe und sie von den Hieben noch brennen, wenn ich zu dir komme, macht mich schon ziemlich an.«

»Mich auch,« antwortete sie und war über sich selbst erstaunt.

Er legte den Kopf etwa zu Seite und sah sie an.

»Na ja, hast du vergessen, dass ich dir versprochen hatte, hin und wieder deine Sklavin zu sein?«

Er setzte sich neben sie aufs Bett und nahm sie in den Arm. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und sie blieben eine ganze Zeit lang schweigend so sitzen.

»Ich muß noch was erledigen,« sagte er.

»Musst du weg?«

»Ja.«

»Ich freu mich auf heute Abend,« sagte Claudia aus tiefstem Herzen.

»Ich auch.« Man hörte an der Erregung in seiner Stimme das es ihm auch so ging.