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Alle Kommentare zu 'Das Vorstellungsgespräch'

von GiovannaDiDietro

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  • 7 Kommentare
HartMannHartMannvor mehr als 6 Jahren
Geil

Einfach nur geil. Und du schreibst gut.......

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Mal was ganz anderes

Sehr gut und sehr geil geschrieben.

Lenny20Lenny20vor mehr als 6 Jahren
Tolle Geschichte

Wirklich eine sehr geile Geschichte. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Sein zweiter Orgasmus kam gleichzeitig mit meinem. Er spritzte seine Ladung in das Kondom, in dem schon die erste wartete

Vor lauter eigener Geilheit übersehen, dass er die erste Ladung Chloé auf den Rücken gespritzt und erst danach erstmalig ein Kondom verpasst gekriegt hat.

Ansonsten recht phantasievolle - nicht unbedingt realistische ;) - Darstellung einer Jobbewerbung im pädagogischen Bereich. Die Schülerinnen werden sicher umfassend ausgebildet.

Wenn du den Faden weiterspinnen möchtest, dann achte noch besser auf die Einhaltung der Zeiten. Hier gab es Präsens und Präteritum in einem Satz!

PS.: Erinnert mich irgendwie an eine andere Autorin mit einem Faible fürs Französische.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
Überdrehte Pornoparodie?

Der vorliegende Text ist recht launig und auch nicht einfallslos geschrieben („phantasievoll“, wie helios53 vermeinte, erscheint mir hier doch als zu hehrer Begriff), aber in allen Belangen dermaßen überdreht und dabei zugleich irgendwie altbacken (und schweizerisch) geschrieben, daß es so wirkt, als habe hier ein zu spät geborener Eidgenosse und enthusiastischer Fan der Pornos der alten Bundesrepublik eine ironische Liebeserklärung an seinen liebsten Gegenstand verfaßt. Das kann man durchaus mal zwischendurch weglesen, aber genauso gut nervtötend finden und seinlassen. Sonderlich witzig jedenfalls ist diese Parodie (oder doch eher Hommage?) an keiner Stelle, sondern, wie gesagt, einfach nur völlig überdreht und – geflissentlich – unglaubwürdig.

Das grundlegende Problem, das der Autor nicht erkannt zu haben oder zu verkennen scheint, besteht allerdings darin, daß Pornos als solche bereits eine Art Parodie darstellen (nämlich der menschlichen Sexualität), weshalb deren Parodie also die Parodie der Parodie bedeutete, was schon rein logisch betrachtet gewisse Probleme aufwirft. Handelt es bei dem Ergebnis dann überhaupt noch um eine Parodie? Oder hebt sich das Ganze gewissermaßen auf (Negation der Negation)? Kann sich Pornographie also schlechterdings, wie schon Susan Sontag meinte, nicht selbst parodieren? Was aber ist dann von einem Text wie dem vorliegenden zu halten?

Ich denke, daß selbstironischer Pornoaberwitz (im Unterschied vielleicht zur Pornoparodie) durchaus literarisch gelingen kann, allerdings ist ein solches Unternehmen m. E. äußerst diffizil. Nur zu leicht kann der Witz verlorengehen oder die Ironie zu dick aufgetragen werden, und dann wirkt das Ganze letztlich einfach nur nervtötend und flach und läppisch, wie es, denke ich, fast immer der Fall ist, wenn Amateure, wie hier auf LIT (und auf ähnlichen Plattformen), sich am Pornoaberwitz (wie ich diese Art von Texten, die vielleicht im Gegensatz zu Pornoparodien grundsätzlich funktionieren können, an dieser Stelle der Einfachheit halber einfach mal nennen möchte) versuchen.

Ein vergleichungsweise gelungenes Variante des Pornoaberwitzes auf LIT wäre vielleicht „Fickfleisch“ von Unfein. Und wie eine literarisch gelungene Umsetzung aussehen mag, freilich geschrieben von einem Profi, davon mögen der Autor und die geneigten Leser sich, sofern willens, selbst ein Bild machen anhand des französischen Klassikers „Les Onze Mille Verges“ von Guillaume Apollinaire (dt. „Die elftausend Ruten“).

In diesem Sinne

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

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kater001kater001vor mehr als 6 Jahren
Sehr schön!

Gerade angesichts der derzeit vorherrschenden "#metoo"-Kampagne ist das, liegt hier - wahrscheinlich unabsichtlich - ein Werk mit bemerkenswerter Aktualität vor. Was mir zunächst gut gefällt, ist die Abgeklärtheit der Hauptperson, die sich von Anfang an darüber im Klaren ist, dass nicht nur fachliche Eignung über den Job entscheidet. Das Erstgespräch endet jedoch doch etwas überraschend und keineswegs banal, was die Spannung auf den Höhepunkt treibt. Beim zweiten Treffen wird sprichwörtlich aus allen Rohren geschossen, was aber anschaulich und angenehm geschildert wird. Besonders gut fand ich aber den Schluss, wo der Rektor mit einer bemerkenswerten Definition von Charakter zu überraschen weiß, womit er und der Autor bei mir punkten können - denn ich empfinde es ähnlich.

Angenehm ist auch, dass der 2.Teil bereits vor dem 1. veröffentlicht wurde, somit kann man gleich nachlesen, wie es weitergeht, bzw. ergibt die ehemals zusammenhanglose Geschichte mit der Veröffentlichung des vorliegenden Prequels nunmehr einen Sinn. Ich kann mir vorstellen, dass die herbeigeschriebene Konstellation das Potenzial für noch viel mehr spannende und anregende Geschichten hat, weshalb ich mich auf etwaige weitere Teile schon sehr freue.

Anonymous
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