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Das zweite Leben der Inge 07

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Nachdem die Herrschaften mit ihren Lockerungsübungen fertig waren, gingen sie wieder in Position. Die gnädige Frau drückte ihren Busch in das störrige Haar der Zofe und umfasste die Arme mit einem eisernen Griff. Dann gab sie ihrem Mann ein Zeichen. Der setzte die Züchtigung fort. Systematisch bearbeitete er die Backen, um den Hinterschinken weich zu schlagen. Mehrfach versuchte sich die Zofe zu entwinden, aber ohne Erfolg. Die Gnädige griff nur noch schmerzhafter die verrenkten Arme. Sie drückte das Delta ihrer fetten Spalte an den Bizeps der Zofe, um die Zuckungen der Gegenwehr wie elektrische Stöße in den eigenen Unterleib zu übertragen.

Nach dem hundertsten Schlag stieg die Gnädige von der Zofe herunter und ließ von ihr ab. Der gnädige Herr trat einen Schritt zurück und beobachtete das Schauspiel.

Langsam senkten sich die Arme der Zofe auf die Armlehnen des Sessels. Minutenlang rührte sich die Zofe nicht. Der Raum war erfüllt von ihrem leisen Schniefen und Schluchzen. Dann fasste sie neuen Lebensmut und begann mit den Armen sich aufzurichten. Der geschwollene Arsch drückte gegen Beine und Rücken. Die Backen fühlten sich an, als seien sie aufgedunsen zur Größe eines Sofakissen. Die Zofe drückte sich mit den Armen von der Rückenlehne ab und stand.

Nun merkte sie, dass sie in ihren hinteren Extremitäten kaum noch Kraft besaß. Ein Lufthauch hätte sie umgeworfen. Solcherweise amputiert und zur Unbeweglichkeit verdammt, begann die Schlampe herzhaft zu heulen. Das Gesicht verzerrte sich und die Tränen liefen über die Wangen. Mühsam hielt sie ihr Gleichgewicht, indem sie sich mit einigen Fingern der linken Hand am Sessel abstützte.

Nach zwei Minuten, als die Herrschaften sich an dem Anblick des Elends sattgesehen hatten, ergriff der gnädige Herr die Initiative. Er gab seiner Frau ein Zeichen und gemeinsam fassten sie der Zofe unter die Arme. Sie schleiften den hilflosen Körper hinüber ins Zofenzimmer und legten ihn bäuchlings auf der freigeräumten Matratze ab.

* * *

Der Zofendienst musste zwangsweise bis auf Weiteres ausfallen. Stattdessen kümmerte sich der gnädige Herr um die Krankenpflege der Patientin. Er brachte einen Teller mit Gemüse und Brei, dazu das passende Besteck und zwei Flaschen Wasser. Er breitete ein Plastikset am Kopfende der Matratze aus und breitete die Speisen so vor der Zofe aus, dass sie in der Lage war, sie zu sich zu nehmen, ohne ihre Lage wesentlich verändern zu müssen.

Später half er der Zofe beim Wasserlassen. Er schob den Nachttopf an die Matratze und half ihr so weit über den Rand zu kriechen, dass sie in der Lage war -- weiterhin in Bauchlage -- den Urin in die Schüssel abtropfen zu lassen. Nur so konnte die Belastung des Gesäßes weitgehend vermieden werden.

Nachdem sich der gnädige Herr zwei Stunden um die Kranke gekümmert hatte, versäumte er es nicht, sich symbolisch zum Dank von ihr die Zehen lecken zu lassen. Er deckte den nackten Körper mit der Decke zu, öffnete das Fenster und verließ das Zofenzimmer, um der Schlampe Schlaf zu gönnen.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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