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Hexe

Geschichte Info
Hexe foltert Männer extrem grausam an den Genitalien.
17.4k Wörter
3.69
13.1k
7
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Eigentlich möchte ich jedem abraten davon, die folgende Geschichte zu lesen. Einer kranken Idee entsprungen ist sie noch grausamer geworden, als ich zu Beginn im Sinn hatte. Trotz meiner Zweifel teile ich sie nun, da sie geschrieben ist und ich jetzt erfahren möchte, wie sie auf andere wirkt. Und viele erfolgreiche Horrorfilme zeigten sogar bildlich bereits noch grausamere Dinge, als ich sie hier zu beschreiben versuchte. Auch deshalb entschied ich mich für eine Veröffentlichung.

Der Ursprung dieser Idee war wahrscheinlich das Bild einer mittelalterlichen Hexe, die gleichzeitig hässlich, als auch irgendwie anziehend auf mich wirkte.

Diese Geschichte beinhaltet Fantasy, Horror, Sex, BDSM, Kaviar, NS und einiges andere mehr. Unrealistisch grausame Folterungen bis hin sogar Snuff werden ausführlich beschrieben.

Wer mit auch nur einem dieser Themen nichts anfangen kann, der sollte gar nicht beginnen mit dem Lesen.

Die wenigen, die sich trotzdem trauen, erwartet eine Reise in ein Reich der Qualen und Lust.

Aber seid wirklich gewarnt, denn nur Leser, die Gefallen an wirklich derber Lektüre finden, wird sie hoffentlich gefallen.

Diesen wenigen aber wünsche ich viel Spaß beim Lesen und würde mich über ihre Kritik oder Kommentare sehr freuen.

Auf Sprüche wie „Einfach nur krank" oder ähnlichen, kann ich allerdings verzichten, da sie mir nicht weiter helfen. Dass die Geschichte krank ist, weiß ich selber, wie bereits oben geschrieben.

Sie ist mein erster Ausflug in den Bereich des Horrors. Und vielleicht muss ich noch lernen meine Fantasie zu zügeln, wenn ich derartige Geschichten schreibe. Also teilt mir eure Meinung mit.

Die Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler bitte ich zu entschuldigen. Ich bin kein Schriftsteller und habe auch keinen Lektor, der meine Geschichten auf Fehler korrigieren würde, bevor ich sie veröffentliche.

Auch bin ich mir bereits bewusst, dass viele meiner Sätze zu lang sind und gelegentlich erst nach mehrmaligen Lesen einen Sinn ergeben. Ich verliere mich zu oft in Details. Aber so schreibe ich eben.

Lest die Geschichte, teilt sie, diskutiert über sie, ich möchte möglichst viele Meinungen darüber erfahren. Und bin auch gerne bereit auf ernstzunehmende Kommentare zu reagieren.

Hexe

Schwer schnaufend erklomm der junge Mann den Hügel und streckte sich dann triumphierend. Die Sonne schien in sein verschwitztes Gesicht. Die zuvor aufgetragene Sonnencreme löste sich mit dem Schweiß von seiner rosafarbenen Haut.

Er musste aufpassen sich nicht zu verbrennen, ermahnte er sich in Gedanken selbst. Seine blasse Haut war die Sonne nicht gewöhnt.

Die wilde, unberührte Natur um sich herum bestaunend, versuchte er sich zu orientieren. Sein Handy war nutzlos, so weit ab von jeglicher Zivilisation, aber zum Glück hatte er ja eine einfache Karte, die ihm weiterhelfen sollte.

Während er die Karte studierte, kam nicht zum ersten Mal der Zweifel auf, ob diese Reise eine gute Idee war.

Er wollte ein Abenteuer erleben in freier Natur, weit weg von seinem gewöhnlichen, urbanen Alltag. Einer Fügung folgend hatte er sich für diese unbewohnte, kleine Insel weit vor der Küste Südamerikas entschieden.

Eine Freundin hatte der junge Mann nicht und keiner seiner Freunde hatte sich getraut, mit ihm dieses Abenteuer zu suchen.

Sie hatten versucht es ihm auszureden, aber je mehr sie es versuchten, umso mehr hielt er an seiner Entscheidung fest. Als wollte er es ihnen beweisen, sich selbst beweisen.

Doch schon heute am ersten Tag der Einsamkeit, kamen die Zweifel auf. Hätte er auf seine Freunde hören sollen? Er hatte keine Erfahrung mit Camping oder dem Leben in der wilden Natur.

Hatte er sich mit der Wahl dieser verlassenden Insel vielleicht übernommen?

Aber zum Umkehren war es zu spät.

Das kleine Fischerboot, das ihn vor Stunden an der Küste abgesetzt hatte, war längst am Horizont verschwunden. Und würde erst in zwei Wochen wieder zurückkehren. So hoffte Tom zumindest, denn so war es mit dem alten Fischer vereinbart.

Der Landessprache nicht mächtig, hatte er mit dem ungepflegten Mann nur sehr schwer kommunizieren können und Tom hoffte sehr, dass beide das Gleiche meinten, als sie ihren Pakt schlossen.

Soweit er ihn verstehen konnte, hatte der Alte ihn bis zuletzt davon abgeraten auf diese Insel zu gehen.

Aber Tom war kein Mann des Aberglaubens und wenn seine Freunde ihn schon nicht davon abhalten konnten, würde es dieser Hinterwälder schon gar nicht.

Tom schleppte sich weiter.

Er war bereits jetzt komplett verschwitzt, was nicht nur an den tropischen Temperaturen lag. Mangelnde Kondition und ein ordentliches Übergewicht forderten ihren Zoll.

Seine Fettleibigkeit war einer der Hauptgründe gewesen sich für diese Art des Urlaubs zu entscheiden. Er wollte weg von den All-Inklusiv-Fressurlauben der Vergangenheit, um endlich von seinen 120 kg runterzukommen.

Als er sich über die nächste Hügelkuppe gekämpft hatte, musste er seinen schweren Campingrucksack ablegen und sank erschöpft zu Boden.

Ein mitleiderregendes Bild, wie dieser einsame, dicke Mann auf dem Hügel saß und miterlebte, wie plötzlich das Wetter in diesem Teil der Welt umschlagen konnte.

Eine schwarze Gewitterfront zog unaufhaltsam auf ihn zu und drohte ihn schon sehr bald zu erreichen.

Schwerfällig erhob er sich und schritt entschlossen weiter. In der nächsten Talsenke sah er eine Baumgruppe, von der er sich ein wenig Schutz vor dem Unwetter erhoffte.

Als er dort ankam und sein Zelt aufzubauen versuchte, hatte ihn das Gewitter bereits erreicht. Sturzbachartig schüttete der warme Regen auf ihn herab und der Sturm vereitelte seine Bemühungen, das Zelt aufzubauen.

Was im Garten seiner Eltern zur Probe noch so leicht gewesen war, stellte sich in diesem Unwetter als unmöglich für ihn heraus.

Er schrie vor Wut und Hilflosigkeit, als ihn der Sturm plötzlich das Zelt aus den nassen Händen riss und es in der Höhe davonflog.

Fassungslos musste Tom mitansehen, wie es in der nun herrschenden Dunkelheit verschwand. Hemmungslos fing der 25-Jährige an zu weinen, als ihm seine Misere bewusst wurde.

Und so saß er da, im stürmischen Regen und versunken in Selbstmitleid. Wie sehr doch alle recht hatten.

Aus den verheulten Augenwinkeln sah er plötzlich im Licht eines entfernten Blitzes die Silhouette einer kleinen Hütte inmitten einer Baumgruppe nicht weit von ihm entfernt. Überrascht schaute er auf und starrte, auf einen weiteren Blitz wartend, in diese Richtung.

Es donnerte und blitzte erneut und diesmal sah er es ganz klar. Eine kleine, aber stabile Holzhütte. Warum hatte er sie nicht zuvor von dem Hügel aus gesehen? War sie durch die Bäume vor seinem Blick verdeckt gewesen?

Aber er war sich sicher selbst diese Baumgruppe noch nicht gesehen zu haben. Aber jetzt waren die Bäume und die Hütte da, als wären sie plötzlich aufgetaucht.

Sein Glück kaum fassen wollend, raffte er seine verbliebene Ausrüstung zusammen und lief, so schnell es seine dicken Beine erlaubten, in diese Richtung.

Erst als er seine nasse Hand um den Türgriff der Holzhütte legte, verschwand auch sein letzter Zweifel, dass es sich um eine Einbildung oder eine Art Fartamorgana handelte.

Er riss die schwere Tür auf und fiel regelrecht vor Erschöpfung schnaufend ins Haus.

Die Hütte bestand nur aus einem Raum und schien eine Art Rettungshütte zu sein, wie man sie aus den Bergen kannte, um in Not geratene Wanderer vor den Witterungen zu retten.

Also genau das Richtige für ihn in diesem Moment.

Ein Tisch, ein Stuhl, ein Bett. Dazu eine schwere Kiste, die sich als leer erwies. Eigentlich hatte Tom gehofft, darin ein Funkgerät zu finden, mit dem er ein Notruf absetzen könnte. Doch nichts dergleichen.

Lediglich ein paar dicke Spinnen saßen in den Ecken der Truhe und funkelten ihn finster an.

Angewidert ließ Tom den Deckel zufallen.

Er hasste Spinnen! Fand sie widerlich und hatte regelrecht Angst vor ihnen, egal ob alle sagten, die hätten mehr Angst vor ihm. Der Gedanke, das Südamerika vielleicht nicht die beste Wahl für jemanden mit Arachnophobie war, ist ihm nie gekommen.

Dankbar vor dem Regen und Sturm in Sicherheit zu sein, gab sich Tom aber erst einmal mit der Situation zufrieden. Vielleicht hatte er ja Glück und er fand in den nächsten Tagen noch eine dieser Hütten, aber diesmal mit einem Funkgerät. Denn sein Handy war, wie ihm ein Blick auf sein Display zeigte, völlig nutzlos auf dieser Insel.

Tom legte seine Kleidung ab und hing sie über den spärlichen Möbeln zum Trocknen auf. Dann zog er sich seinen zweiten, noch halbwegs trockenen Satz Kleidung an.

Das Unwetter wütete draußen weiter unvermindert, aber zum Glück war es sehr warm in der Hütte und sein dicker Körper begann bereits wieder zu schwitzen. Dem Mann wurde langweilig und er erkundete im Schein seiner Campingleuchte den Raum. Vielleicht hatte er ja etwas übersehen?

Und tatsächlich, plötzlich fiel ihm ein kleiner metallischer Gegenstand auf. An einem Haken an der Wand neben dem Bett hängend, funkelte ihn etwas an, das er zuvor noch nicht gesehen hatte.

Er ging näher heran und betrachtete es genau. Es war ein Schmuckstück, eine Art Armreif aus Messing oder Bronze. Ein geschwungener Reif, auf dessen Oberfläche grob die einfachen Formen von Spinnen eingestanzt waren.

Wie war es möglich, dass er dieses Teil die ganze Zeit übersehen hatte, obwohl es so offensichtlich hier hing?

Aber er hatte ja auch schon die ganze Hütte zuerst nicht gesehen, die nun seine Rettung war. Offenbar machten ihm die Anstrengungen dieser Reise mehr zu schaffen, als er geglaubt hätte.

Trotz der Symbolik auf dem Armband nahm Tom es neugierig von dem Haken. Es war alt und war schwer und zeigte nichts von der Handwerkskunst, die heutzutage üblich war.

Ohne darüber nachzudenken zwängte er seine fleischige Hand hinein und schaffte es schließlich das Band über seinen verschwitzten Unterarm zu streifen.

Dann ging alles ganz schnell.

Das Armband begann plötzlich zu leuchten und die eingestanzten Spinnen schienen sich zu bewegen. Tom riss erschrocken die Augen auf und versuchte sich das Schmuckstück herunterzuziehen.

Doch ihm wurde plötzlich so schwindelig, dass er unbeholfen zu Boden fiel und die Welt sich um ihn zu drehen begann. Würgend schloss er die Augen und versuchte sich nicht zu übergeben.

Es dauerte einen Moment, aber ebenso schnell, wie der Schwindel gekommen war, war er auch wieder weg. Tom öffnete die Augen. Das Armband war weg, wie er erleichtert feststellt.

Doch dann wurde er sich seiner Umgebung bewusst.

Er war plötzlich nicht mehr in der Sicherheitshütte, oder wenn, dann hatte sie sich vollends verändert. Nun befand er sich in einem mittelalterlich anmutenden Haus, groß und finster.

Es schien aus Holz zu sein und die Wände verliefen in der Dunkelheit der Tiefe. Diffuser Schein von dicken, verlaufenen Kerzen abgegeben, beleuchteten den Raum nur spärlich.

Ein grober, großer Steinkamin dominierte eine Wand und strahlte eine unangenehme Hitze in die ohnehin schon zu warme Umgebung. Von schwarzen, dicken Decken Balken hingen ebenso schwarze Ketten herab und endeten in brutal aussehenden Haken und Stacheln.

Alles was Tom sah, wirkte bedrohlich.

In der warmen Luft lag ein schwerer, fast unbeschreiblicher Geruch. Eine Mischung aus einem betörenden Parfüm, den süßlichen Hauch von Verwesung und das unnachahmliche Aroma von Sex.

Bevor Tom seine Umgebung ganz erfassen konnte und überhaupt richtig realisierte, dass er woanders war, entdeckte er die Silhouette einer großen Gestalt, dem Rücken ihm zugewandt, an einem schweren Holztisch stehen.

Tom versuchte aufzustehen, um nicht so unwürdig auf dem Boden zu liegen. Doch zu seinem Entsetzen konnte er nicht.

Es ging nicht. Nicht ein Muskel gehorchte ihm. Gelähmt war er nicht, denn er spürte sehr wohl, wie sich der grob gearbeitete Holzboden in seinen Körper drückte.

Panik kam in ihm auf. Was war hier los?

„Bitte, helfen sie mir..." begann er zu wimmern.

Die große Gestalt drehte sich um und trat einen Schritt an ihn heran. Das Licht des Kaminfeuers offenbarte Tom ihre ganze Erscheinung.

Es war eine Frau, groß, dürr und alt, sehr alt. Sie trug eine schmutzige und verschlissene schwarze Robe, die bis zu dem Boden fiel. Auf dem Kopf hatte sie einen sehr großen, breitkrempigen Hut mit einer krummen Spitze, ebenso in schwarz und verschlissen.

Ihr Gesicht war grau und sehr faltig. Aus den hageren Zügen entsprang eine sehr große, hakenförmige Nase auf der eine dicke Warze thronte. Ihre Augen funkelten schwarz in den Tiefen ihres knochigen Schädels.

Das was Tom da sah, entsprach in jeder Hinsicht der Idealvorstellung einer Hexe.

Wäre er nicht so in Panik gewesen, hätte Tom sicherlich gelacht über die Verkleidung dieser Frau.

Er musste in einem Albtraum hängen und würde sicherlich gleich wieder erwachen.

Doch so hässlich und abstoßend diese Frau auch aussah, sie strahlte eine Dominanz und Macht aus, die fast greifbar war. Eine falsche, unnatürliche Aura von Charisma umgab sie und Tom hätte seinen Blick nicht von ihr abwenden können, selbst wenn er seinen Kopf hätte bewegen können.

Ihre dünnen, grauen Lippen teilten sich und offenbarten einen nur spärlich mit fauligen Zähnen bestückten Mund. Krächzend fing die Hexe an zu schnattern, aber Tom verstand kein Wort.

Die Sprache, die sie verwendete, ähnelte keiner je von Tom gehörten. Es klang wie eine alte, tote Sprache, nicht von dieser Welt.

Es war verrückt, aber alles an dieser Frau war hässlich und abscheulich. Trotzdem musste Tom sich eingestehen, dass er sie eigenartigerweise anziehend fand. Sie machte ihm instinktiv Angst, aber er hatte den unwiderstehlichen Drang ihr zu gefallen und zu dienen.

Als ob sie ein Zauber umgab, der ihn dazu zwang diese unnatürliche Schönheit zu verehren.

Er konnte es nicht begreifen, er sah doch wie alt und hässlich sie war. Warum fühlte er sich trotzdem von ihr so angezogen? Und hatte auch gleichzeitig Angst vor ihr?

Aber es war auch nicht verrückter, als dass er sich plötzlich an diesem seltsamen Ort befand und sich nicht mehr bewegen konnte.

Die Hexe kam näher und schnatterte unaufhörlich.

Tom wurde plötzlich von einer unsichtbaren Kraft nach oben gehoben. Es war nicht so, als würden ihn unsichtbare Hände erheben. Vielmehr, als würde ihn eine Energie umgeben, die ihn in die Luft hob.

Er konnte nichts dagegen machen.

Die Energie spreizte seine Extremitäten und er schwebte nun wenige Zentimeter über dem Boden wie an einem Andreaskreuz, das nicht da war.

„Was passiert hier, bitte, ich kann sie nicht..." wimmerte Tom vor Hilflosigkeit.

Mit einer knappen Geste nahm ihm die Hexe die Fähigkeit zu sprechen.

Aus Tom kam nur noch unverständliches Gestöhne.

Vor Angst am ganzen Leib zitternd, fing er an zu schreien. Wenigstens das hatte ihm die Hexe gelassen.

Sie trat an den hilflosen Mann heran und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Aber es lag keine Wärme darin. Nur purer Sadismus und Schadenfreude, wie Tom entsetzt feststellen musste.

Sie hob eine Hand und berührte vorsichtig mit einem Finger, der in einem spitzen, krallenförmigen Nagel auslief, seine Kleidung.

Mit einem Knistern löste sich Toms Kleidung plötzlich auf. Innerhalb von Sekunden verrottete der Stoff und rieselte an seinem schwammigen Leib nach unten zu Boden, wo er sich in Nichts auflöste. Tom spürte das Kitzeln des sich auflösenden Stoffs ganz deutlich auf seiner Haut und konnte nicht begreifen, dass er sonst keine Kontrolle über seinen Körper hatte. Er durfte nur fühlen, sehen und hören. Und schreien, wenn es soweit war.

So hing er nackt vor der Hexe in der Luft, Arme und Beine ausgestreckt. Prüfend umrundete sie Tom und schien jedes Detail ihres Gastes zu betrachten. Das Rascheln ihrer Robe gesellt sich zu dem wehrlosen Gemurmel von Tom. Ihr schweres Aroma benebelte seine Sinne und weckte in ihm eine unbändige Lust, obwohl er vor Angst zitterte.

Sie beugte sich nach vorne und aus ihrem fauligen Mund schlängelte sich ein unnatürlich lange, von einem klebrigen Schleim überzogene Zunge. Die Spitze dieses von Warzen überzogenen Muskels leckte ganz behutsam eine Schweißperle von Toms blasser Brust. Ohne es zu wollen, musste Tom erregt stöhnen, als selbst dieser leichte Kontakt Lust in ihm entfachte.

Auch die Hexe lächelte, als sie Toms Schweiß kostete, aber ihr Lächeln versprachen mehr als nur Lust.

Offenbar zufrieden mit Tom trat sie dann ein paar Schritte zurück und gestikulierte ganz unauffällig mit ihren faltigen Händen in der Luft umher. Während sie dabei Worte murmelte, die nicht von dieser Welt schienen, baute sich eine Energie in dem Raum auf, die selbst Tom spüren konnte.

Vor ihm begann sich der knorrige Holzboden ächzend zu verformen. Die schwarzen Bohlen drückten sich mit einem klagenden Quietschen auseinander, bis sich eine große Öffnung gebildet hatten.

Tom konnte noch immer nicht einmal seinen Kopf bewegen, aber er konnte sehr gut sehen, wie sich ein übergroßer, gusseiserner Kessel aus dieser Öffnung erhob. Voller Ekel sah er, dass dieser Kessel bis zum Rand mit Milliarden mehlwurmartigen Maden gefüllt war.

Dieses Meer aus sich windenden, kleinen Lebewesen schien in Aufruhr zu geraten, als es aus der Dunkelheit der Tiefe ans Licht kam.

Die Hexe schien belustigt über Toms Ekel und mit einer knappen Geste begann Tom plötzlich weiter in die Höhe zu schweben. Er wurde über den Kessel gehoben und blankes Entsetzen erfüllte ihn, als er ganz langsam, aber unweigerlich in den Kessel der Maden getaucht wurde.

Er schrie und winselte, aber Worte durfte er nicht bilden. Die Maden schienen in einen Rausch zu fallen, als ihnen Toms fetter Körper zum Fraß vorgeworfen wurde.

Die Hexe kicherte vergnügt und schien sich an der Angst zu laben, die Tom erleben musste.

Und die Maden begannen zu fressen. Aber nicht so, wie Tom es erwartet hatte. Denn kein Schmerz wurde ihm zugefügt, während er bis zum Hals von dieser sich windenden Masse aus Kreaturen umgeben war.

Sein Schrei verstummte, als er realisierte, dass die Maden zwar an ihm nagten, aber seine Haut nicht verletzen zu schienen. Es kitzelte und kribbelte und er hatte das Gefühl, dass diese Lebewesen ihm nur jedes noch so kleine Haar vom Leib fraßen.

Das Kitzeln an den Stellen, wo er die meisten Haare hatte, war am stärksten und die Maden gerieten regelrecht in Rage, als sie sich an seinen Schamhaaren sattfraßen. Sie krochen zwischen seine Pobacken und knabberten an seiner Rosette. Sie umspülten seine Hoden und krochen unter seine Vorhaut. Kein Millimeter seiner Genitalien blieb unbearbeitet.

Und so sehr er sich auch ekelte und verstört war von der Situation, in der er sich befand, er konnte nicht verhindern, dass er eine Erektion bekam durch das Mahl der Maden.

Doch Tom sollte nicht im Fokus stehen an diesem Abend. Für die Hexe war ein großer Tag und er war heute nur der Zuschauer.

Eine weitere Öffnung bildete sich im Boden und daraus hervor schwebte eine Kreatur, die wohl einst ein Mensch gewesen war. Was es nun war, konnte der ungläubige Tom nicht in Worte fassen.

Es war ein Mann, der ebenso schwammig und bleich war wie Tom. Als der Körper aus der Tiefe erhoben wurde, hatte er eine eng zusammengekauerte Haltung. Sobald er über dem Boden schwebte, wurden seine Arme und Beine wie bei Tom zuvor gespreizt.

Der Gestank von Fäkalien begleitete sein Auftauchen und Tom musste würgen.

Als er gespreizt an Tom vorbei schwebte, konnte er sehen, dass dieser Mensch völlig haarlos war.

Selbst die Augenbrauen und Wimpern waren ihm genommen wurden und ließ sein schwabbeliges, verschwitztes Gesicht noch konturloser aussehen. Seine fettige, bleiche Haut war vom Kopf bis zu den Füßen mit Narben übersäht, die fleischig im Kerzenschein glänzten.

Seine Genitalien waren übernatürlich geschwollen und hingen dunkelrot verfärbt zwischen seinen gespreizten Fettschenkeln, als würden sie nicht zu Rest des Körpers gehören.