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Debbie 01

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Nein, wirklich ausgemacht hatten ihr die Anstrengungen nichts, denn es war zugleich eine sehr interessante Zeit. Viele Inhalte der letzten sechs Wochen hatten Debbie auch herzlichst amüsiert, waren sie ihr denn doch auch teilweise ein wenig verschroben und künstlich erschienen. Und dennoch, sie war fühlbar gereift, durch das Sportprogramm und das hervorragende Essen sogar 5 kg leichter, ihr Körper fühlte sich auch viel leistungsfähiger, sportlicher an und der unbefangene Beobachter hätte ihr auch eine deutliche Zunahme an Anmut und Grazie attestiert. Ihre neue Frisur passte perfekt zu ihrem Typ, sie schminkte sich jetzt täglich – aber, wie zwischenzeitlich gelernt so dezent, dass der Eindruck einer Natürlichkeit dabei gewahrt blieb. Selbst auf hochhackigen Schuhe vermochte sie neuerdings mit einer Selbstverständlichkeit zu wandeln, die zu erreichen sie niemals geglaubt hätte.

Da sie keine Zeit hatte das Gelände zu verlassen, war ein Schneider erschienen, hatte sie vermessen und nur wenige Tage später fand sie ihren Kleiderschrank plötzlich recht gefüllt vor. Es war an alles gedacht, von Unterwäsche und Schuhen über Tennisdress und Büroanzug bis zum Abendkleid fand sie für alle Gelegenheiten eine exquisite Auswahl vor. Selbst Dessous und ein paar Mieder waren vorhanden. Und alle Sachen passten auf Anhieb, eine Lust sich in diese neue Ausstattung zu stürzen.

Ja, aus Debbie war eine sehr attraktive junge Dame geworden.

Speisen erkannte sie zumeist auf Anhieb, konnte Dank eines kleinen Kochkurses bei Pierre einige Kleinigkeiten selbst raffiniert zubereiten, auch solche, von deren Existenz sie bis vor kurzem noch keinerlei Ahnung hatte und wusste zwischenzeitlich auch schon ganz gut einzuschätzen, mit welchem Wein sie harmonieren könnten. Messer, Löffel und Gabel waren längst nicht mehr die einzigen Tischwerkzeuge, mit denen sie umzugehen verstand.

Nein, perfekt war sie noch lange nicht, aber nach diesen sechs Wochen täglich wenigstens zwölfstündiger Druckbetankung einsatzbereit und auch einsatzhungrig.

Abends war sie fast täglich todmüde ins Bett gesunken und viel zu früh wieder vom Wecker zu den nächsten Lektionen gerufen worden. Der Stundenplan ließ ihr nun wenig Zeit andere Bewohner des Hauses kennen zu lernen, bislang lauter nette Menschen, und langsam sehnte sie sich auch wieder nach Kontakten jenseits der Lehrstunden, obwohl ihre Lehrer samt und sonders Meister in ihren Fächern freundlich, geduldig und eher partnerschaftlich mit ihr umgegangen waren. Aber einfach mal wieder die Seele baumeln lassen und Quatschen, das war es, was ihr zu fehlen begann. Das Gelände hatte sie nur zweimal verlassen, als sie Fahrstunden in Luxuslimousinen erhielt. Sie hatte sich wohl gelehrig angestellt, denn es bedurfte keiner weiteren Ausflüge mit einem Fahrlehrer. Sie hatte das Leben draußen nicht vermisst, dafür war die Zeit viel zu angefüllt und interessant, aber langsam wäre eine Abwechslung denn doch genehm gewesen.

Deshalb begrüßte sie es heute Abend endlich, nach langen rund 40 Tagen Lehrzeit, im Rahmen eines Mitgliedertreffens der Gemeinschaft dem Verein vorgestellt zu werden, wenngleich auch ein wenig mit bangem Herzen.

Man hatte sie eingeladen, um 20:00 zu einem Diner in den roten Salon zu kommen, zugleich gebeten in leichter Abendgarderobe zu erscheinen. Leichte Abendgarderobe? Nun es war wohl weniger als eine Premierenrobe und deutlich mehr, als einfaches Kostüm gemeint. Sie wählte passend zu dem Namen des Salons ein langes, ärmelloses rotes Kleid aus, dessen Stoff elegant bis auf den Boden floss, oben herum sehr eng anlag, doch fiel es ab der Taille gerade soviel in die Weite, dass es sie beim Gehen kaum behinderte. Unter dem Kleid hatten gerade mal ein knapper BH und ein String Platz, denn der matt glänzende, dünne Stoff war weich und das Kleid eher figurbetont. Vorn herum war es züchtig geschnitten, umschloss mit einem Riegel den Hals, doch hinten hatte es einen reizenden tiefen Rückenausschnitt. Es erinnerte sie irgendwie an die Werbung für den Rotkäppchensekt.

Sie hatte passende, recht hochhackige Pumps dazu gewählt und strebte nun mit attraktivem Hüftschwung dem roten Salon zu.

Der rote Salon war festlich eingedeckt, etwa zwanzig Personen, bis auf zwei weitere Frauen alles Männer aller Altersklassen, erwarteten sie bereits. Herr Schneider war ebenfalls anwesend, kam auf sie zu, nahm sie beim Arm und führte sie zur Stirnseite der Tafel. Er klatschte einmal verhalten in die Hände und alle Augen wandten sich ihnen zu.

„Meine Damen und Herren, ich darf Ihnen heute unser neustes assoziiertes Mitglied -Debbie- vorstellen. Sie haben heute erstmalig Gelegenheit einander kennen zu lernen. Ich bin stolz, sie für unseren Verein gewonnen zu haben und hoffe, Sie werden mein Urteil in der nächsten Zeit teilen lernen.

Wie bei jedem Neuzugang bitte ich Sie, ihre noch lange nicht vertieften Kenntnisse über die Gepflogenheiten des Vereins bei Ihrem Urteil zu berücksichtigen und sie sanft und freundlich zu integrieren. Ich bin mir sicher, Sie werden nicht enttäuscht werden.

Ich darf mich jetzt zurückziehen und wünsche Ihnen einen angenehmen Abend."

Mit diesen Worten rückte er ihr einen Stuhl zurecht, wartete bis sie richtig saß und verließ den Raum.

Zur Rechten saß ein Mann unbestimmten Alters, er mochte in den fünfzigern sein, der bis auf seine lebendigen Augen eher unauffällig wirkte, dessen dezenten Accessoires aber sofort deutlich machten, alles andere als arm zu sein. Zur Linken ließ sich ein jüngerer Mann nieder, der einen sehr sportlichen Eindruck machte und auch eher lässig elegant gekleidet war.

Alle anderen setzten sich ebenfalls und völlig ungezwungene Gespräche brandeten überall auf. Die Gesellschaft kannte einander offensichtlich.

Ihr linker Nachbar stellte sich als Viktor vor und begann sie in ein unverfängliches Gespräch über ihren bisherigen Aufenthalt in das Haus zu ziehen. Er war witzig und nahm ihr die Scheu, so dass sie recht frei von dem berichten konnte, was auch sie amüsant und neu gefunden hatte. Das Gespräch setzte sich fort und betraf auch ihr Leben vor dem Verein. Viktors Kommentare waren geistreich und führten den Gesprächsbogen immer weiter, schon bald lachten sie gemeinsam herzhaft über die eine oder andere Anekdote.

Der Mann zu ihrer Rechten, ein Walter von Eggebracht, folgte dem sehr aufmerksam, wie man seinen Augen ansehen konnte, war aber bei weitem nicht so gesprächig, wie Viktor. Gleichwohl beteiligte auch er sich zunehmend und bis der erste Gang serviert wurde, war der Themenbogen schon recht weit gespannt. Debbie fand die Atmosphäre angenehm und verlor immer mehr ihre Restzweifel, dass ihr hier und heute Schlimmes widerfahren könnte.

Vor dem Hauptgericht erhob sich Viktor, schlug mit seinem Messer an ein Glas und erhob die Stimme:

„Meine lieben Freunde, liebe Debbie.

Im Namen des Vereins möchte ich Sie nochmals herzlich willkommen heißen. Es ist uns eine Ehre, Sie heute in diesem Kreise aufnehmen zu dürfen, auch wenn Sie vermutlich noch immer viele Fragen haben werden, was uns betrifft. Doch ich darf Sie beruhigen, wir sind ein sehr verträglicher Haufen, wenn ich so sagen darf", lachte er mit den anderen gemeinsam, „und sehr kompliziert sind wir gewiss auch nicht. Im Laufe des Abends werden sich gewiss auch noch viele Fragen beantworten. Deshalb genießen wir gemeinsam den heutigen Tag. Ich hebe mein Glas und trinke heute auf Debbie."

Er sah ihr dabei tief in die Augen, erhob sein Glas und alle schlossen sich dem Toast an.

Das Essen war, wie erwartet, Spitze und zog sich trotz seiner vier Gänge nicht länger als anderthalb Stunden hin. Die Zeit war kurzweilig, die Gespräche gingen jetzt auch über Kreuz und es fanden sich Grüppchen.

Nach dem Essen wurde ein milder Cognac als Digestiv ausgeschenkt. Viktor nahm Debbie am Ellenbogen und führte sie in eine der kleinen Sitzgruppen. Auch die anderen fanden sich in verschiedenen Gesprächskreisen in den verschiednen Sitzgruppen des Raumes ein.

„Nun meine Liebe, mal frei heraus, was halten Sie von uns," fragte Viktor mit echtem Interesse in den Augen.

„Ich erlebe sie gerade als eine wirklich angenehme Gesellschaft, an der teilzunehmen ich mich geehrt fühle", antwortete Debbie vorsichtig.

Ein kehliges, ehrlich amüsiertes Lachen von Viktor begleitet diese Antwort.

„Gut gebrüllt Löwin", prustete er in Anspielung auf ihr zuvor erfragtes Sternzeichen, „dann muss ich die Frage etwas direkter angehen oder den Spieß wohl besser umdrehen, fragen Sie mal einfach drauflos!"

„Na, dieser Verein hat mir die letzten sechs Wochen allerhand an Ausbildung zukommen lassen. Nicht, das ich das nicht auch genossen hätte, aber der Bogen war denn doch so weit gespannt, dass mir beim besten Willen einfach nicht klarer geworden ist, wozu eigentlich. Auf der anderen Seite habe ich bei dem Einstellungsgespräch auch erfahren, dass es wohl durchaus auch um sexuelle Kontakte gehen soll, vermutlich ist es das, was mir am allerwenigsten klar ist."

„Fangen wir einmal der Reihe nach an. Ihre Ausbildung absolvieren Sie hauptsächlich, damit Sie den Vereinsmitgliedern bei Begleitungsaufträgen eine vorzeigbare Partnerin sind. Sehen Sie, viele von uns reisen ständig geschäftlich um den ganzen Globus. An vielen Orten wird erwartet, dass wir mit einer festen Begleiterin repräsentieren. Wiederum haben viele von uns keine solche, oder soweit sie verheiratet sind, sind die Ehefrauen nicht abkömmlich.

Sie können sich auch leicht vorstellen, dass bei dieser Tätigkeit kein ständiger Wechsel der Begleiterin erwünscht ist, sonst würde auch wieder ein merkwürdiger Eindruck entstehen, wenn wir bei jedem Besuch mit einer anderen Frau auftauchen.

Ja, und wir wollen als Begleiterin – nebenbei haben wir auch männliche Begleiter – auch jemanden, auf den wir uns verlassen können, der durchaus auch Aufgaben im Rahmen der Geschäftsabwicklung übernimmt. Das ist teilweise einfach mehr, als Sekretärinnen zu leisten vermögen.

Und was das sexuelle angeht, nun Sie wissen vielleicht, das weltweit zu größeren Geschäftsabschlüssen gehört, dass diese letztlich vom örtlichen Verhandlungspartner in einem Bordell ausgerichtet werden. Das ist nicht immer unproblematisch, vor allem in den Konsequenzen z.B. aus einer späteren Erpressbarkeit oder den Hygieneproblemen in einigen Winkel der Erde heraus. Eine mitreisende Partnerin vermag das zuweilen zu schützen.

Nun wollen wir allerdings nicht gleich zölibatär reisen und bevorzugen es, wenn sich zwischen den beiden gemeinsam reisenden eine Verbindung ergibt, die auch diese Bedürfnisse – zu beiderlei Zufriedenheit, wie ich anmerken darf – sichern hilft.

Sie werden darüber hinaus künftig auch stärker an dem Vereinsleben teilnehmen. Zumeist Nachmittags und Abends, und damit Gelegenheit bekommen, viele von uns kennen zu lernen und natürlich umgekehrt. Man wird sehen, mit wem Sie gut zusammenpassen, mit wem Sie künftig verstärkt auch gut zusammenarbeiten können werden. Zu diesen Treffen gehört fraglos auch, dass es sich findenden Paaren möglich ist, sich zurückzuziehen, um – wie haben Sie es so nett gesagt – sexuelle Kontakte zu pflegen. Ich glaube Herr Schneider hat bei der Einstellung Worte wie – das Vereinsleben dient vor allem auch der Entspannung seiner Mitglieder und der Pflege eines Privatlebens in einem geschützten Bereich – gefunden. Und genau das meint das Beschriebene."

„Ganz frei heraus, wenn es gestattet ist, wird erwartet, dass ich hier mit jedem Vereinsmitglied ins Bett steige, wenn es gerade verspannt ist?" fragte Debbie fast ein wenig kämpferisch.

„Genauso frei geantwortet, jein. Einerseits gehört die sexuelle Komponente zu dem Abkommen zwischen Ihnen und dem Verein, aber andererseits sind Sie in Ihren Entscheidungen frei und werden darin respektiert. Es wäre schön, wenn Sie sich als Geliebte von mehreren zugleich verstehen könnten, wobei es Ihnen frei steht, Ihre Geliebten zu wählen. Und das hat nach unserem Wortverständnis wenig mit Prostitution gemein, wenn das gerade Ihre Schwierigkeit ist, nein, Geliebte meint in der Tat, respektiert und umsorgt zu werden. Sie sind uns teuer, wenn ich es so sagen. Sie werden noch feststellen, dass auch Ihr Rat und Ihr Tun z.B. auf Reisen, durchaus wert geschätzt wird."

Debbie musste einen Moment über das Gehörte grübeln. Irgendwie suchte sie noch immer nach dem Haar in der Suppe.

„Wie darf ich mir denn die Nachmittags- und Abendveranstaltungen vorstellen?"

„Ach Debbie", lachte Viktor wieder entwaffnend, „Sie sind hier nicht in einen goldenen Käfig, in einen Harem oder privaten Puff alter Männer verschleppt worden. Warten Sie es doch einfach ab, lassen sich auf den Verein ein, dann werden Sie es sehr schnell herausbekommen. Lassen Sie und darauf trinken," er hob sein Glas, stieß mit diesem wunderbar klingenden Gläsern mit ihr an und nippte einen Schluck Cognac.

Dann entführte er sie in Beschreibungen einiger Länder und mit interessant dargebrachten Anekdoten wusste er sie amüsant zu unterhalten. Als das Gespräch langsam abflaute, wartere er mit der Frage auf:

„Liebste Debbie, Sie sind ein wunderbarer Mensch. Bitte nicht falsch verstehen, am ersten Abend schon gar nicht, aber hätten Sie etwas dagegen, das Gespräch in Zweisamkeit fortzusetzen?"

Was nun wahrlich ein sehr eindeutiges Angebot war.

„Ach Viktor, ich bin bemüht, am meinem ersten Abend nichts falsch zu machen. Ein wenig setzt mich das jetzt schon unter Druck. Nicht das ich viel von Grundsätzen, wie – niemals am ersten Abend – hielte, solche Grundsätze sind meiner Meinung nach eher geeignet, einem Gewissensbisse zu bescheren, wie die vielen guten Vorsätze an Sylvester, für deren schnelles Vergessen man sich schon Mitte Januar wieder selbst beschimpfen muss. Nein, ich halte es eher damit, das Leben zu nehmen wie es kommt. Aber wie gesagt, was erwarten Sie, was der Verein jetzt von mir?"

„Die Antwort haben Sie sich selbst gegeben. Der Verein erwartete zunächst einmal nichts von Ihnen und ich nur, dass Sie einfach Ihrer Möge folgen. Ein Ja würde mich begeistern aber ein Nein ist völlig akzeptabel, dann muss ich Sie halt an einem anderen Tag anbaggern," lachte er wieder sein jungenhaftes, ehrliches Lachen und schaute sie dabei mit fröhlichen und sichtbar amüsierten Augen blitzend an.

Debbie folgte ihrer spontanen Eingebung, Jetzt hatte sie selbst sechs Wochen zölibatär gelebt und es war wieder einmal richtig schön, unter Menschen zu sein. Ein klein wenig mehr von dieser Aufmerksamkeit, die ihr da gerade zu Teil wurde, konnte sie heute wirklich gut ab. Und Viktor, nun der war ein ausgesprochen kultivierter und attraktiver Mann, den sie bei anderer Gelegenheit gewiss nicht von der Bettkante gestoßen hätte.

„Ich wäre erfreut, mich mit Ihnen zurückziehen zu können," hauchte sie denn plötzlich feurig errötend wie ein Backfisch.

Viktor nahm ihre beiden Hände beschützend in die seinen und sah ihr tief und voller Interesse in die Augen.

„Bitte schimpfen Sie nicht mir, aber ich finde es beruhigend und zugleich bezaubernd, dass sie bei meiner Avance so tief zu erröten vermögen. Ich werde mich bemühen, diesen Abend zu etwas besonderem für uns beide werden zu lassen."

Er erhob sich und geleitete sie am Arm aus dem Raum. Hätte sie geglaubt, das dies irgendwie unaufmerksame Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte, so wurde sie angenehm überrascht. Viktor fuhr mit ihr mit dem Fahrstuhl in die zweite Etage des Gebäudeflügels, in der sich Gästezimmer befanden. Die dicken Teppiche verschluckten ihre Schritte, das Haus war still und strahlte auch in diesem Bereich einen angenehmen Luxus aus. Er öffnete eine Tür, verdecktes Licht erstrahlte und verzauberte den Raum mit einer diffusen Atmosphäre. Der Raum war in einem eher orientalisch anmutenden Stil eingerichtet. Bad und Schlafraum gingen ineinander über. Das Bad verfügte über eine in den Boden eingelassene große Wanne, hinreichend für wenigsten vier Personen. Die Fliesen und Armaturen waren Gold verziert, der Innenarchitekt musste sich von Märchen aus Tausend und einer Nacht inspirieren lassen haben. Das Bett war ebenfalls ein Wucht, wenigsten sechs Quadratmeter groß, mit Säulen und luftigen Vorhängen versehen, die übrige Einrichtung passte sich diesem Arrangement an.

Viktor schloss die Tür und nahm sie zart in den Arm, seine rechte Hand streichelte eher beruhigend vorsichtig ihren Rücken.

„Das ist hier eines meiner Lieblingszimmer," flötete er ihr ins Ohr, beginnend es sanft mit seinen Zähnen zu beknabbern, „es erinnert mich immer wieder an meine Reisen in den Orient, nur das dieses Zimmer besser gestaltet ist, als die meisten, die ich dort kennen gelernt habe." Debbie nahm seine Kopf zwischen die Hände zog ihn sanft zu sich herab und hauchte einen ersten Willkommenskuss auf seine vollen Lippen.

Er erwiderte diesen Kuss spontan und wurde dabei zusehends fordernder. So dicht an ihn gepresst, fühlte sie seine Erektion in der Hose an ihrem Bauch wachsen. Mit beiden Händen strich er nun ihren Rücken und ihre Seiten auf und ab, ihren Körper schon einmal vor erkunden. Seinem Schnaufen war zu entnehmen, dass den Händen gefiel, was sich ihnen da bot. Vorsichtig begannen sie den Rock hochzuziehen, bis sie endlich auch das nackte Fleisch ihres Pos in Besitz nehmen konnten. Auch Debbie ließ ihre Hände auf Wanderschaft gehen und war erfreut über diesen männlichen, sportgestählten Körper, der sich ihnen unter der Kleidung entgegensehnte.

Lange Zeit standen sie in dieser ersten Umarmung, wie zwei vorsichtig abtastende Boxer in der ersten Runde. Zeit ließen sie sich dabei und das Spiel, auf das Debbie sich da eingelassen hatte, begann ihr echten Spaß zu machen. Es erregte sie tatsächlich, hier mit einem – fast – wildfremden Mann in einem orientalischen Boudoir in den Clinch zu gehen. Feucht wurde der dünne Zwickel ihres String.

Sie ließen denn doch voneinander ab.

„Puh", stöhnte Debbie, „Du gehst aber ganz schön ran. So viel Schweiß, wie ich heute Abend vor Aufregung vergossen habe, hätte ich nichts dagegen zuvor kurz zu duschen."

„Du weckst das Tier in mir meine Liebe," grinste Viktor, „wenn ich rangehe, dann hat das ausschließlich etwas mit Dir zu tun. Du bist wirklich eine wunderschöne, attraktive und intelligente Frau, weißt Du – und ich liebe es, wenn diese Eigenschaften aufeinander treffen. Doch was hältst Du statt Duschen von einem Bad?"

Er wechselte in das Badezimmer und drehte den Hahn auf. Hätte Debbie jetzt gedacht, das diese Idee bei der Größe der Wanne eine schlechte sei, so musste sie feststellen, dass einlaufende Wassermenge enorm war und die Wanne sich im Nu füllte. Sie nutzte die Zeit an Viktor heranzutreten und ihn mit sanften Händen von seiner Hose zu befreien. Ebenso sanft knöpfte sie ihm das Hemd auf und befreite ihn von seiner Oberbekleidung. Sein Slip spannte kräftig unter einer ansehnlichen Erektion. Vorsichtig streichelte sie lasziv ein paar Mal über dieses Untier, bevor sie die Daumen in den Hosenbund einhakte und den Slip zu Erde zog. Sie griff sich den vorwitzigen Lümmel, der erst unter diesem Griff zu seiner wahren Größe anschwoll – und die war wirklich erfreulich. Nicht dass Viktor eine Riese gewesen wäre, der alle Ketten hätten sprengen können, aber es war die stolze Dicke und Größe und vor allem die angenehme samtige Härte, die sie sehr wohl zu schätzen wusste.

„Du hast einen wunderschönen Schwanz, lass ihn mich freudig begrüßen", hauchte Debbie, ging auf die Knie und küsste bei gemächlichen Wichsbewegungen seine Spitze. Ihre andere Hand wog seinen gut gefüllten Beutel, der sich schwer und doch so willig in ihre Handfläche schmiegte. Mit sanften Druck, verwöhnte sie seine Eier.

Viktor zog sie an den Schultern zu sich hoch, drehte sie sanft, um ihr mit flinken Fingern die Schließe an ihrem Hals zu öffnen und ihr das Kleid abzustreifen. Vorsichtig hakte er auch gleich den BH auf, drehte sie wieder zu sich herum. Der BH fiel zwischen den einander zustrebenden Körpern zu Boden. Er nahm ihr beiden Brüste aufmerksam in die Hände, knetete sie zart und stöhnte dabei wohlig.