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Der Balderschwang Clan (16)

Geschichte Info
ehemals bekannt als Murphy's Law.
1.3k Wörter
4.22
2.6k
0

Teil 16 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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Teil 16 - Wo Ist Johann?

Ich begann meine Klamotten auszuziehen, was die beiden anderen ebenfalls taten und wir gingen zu dritt unter die Dusche um uns gegenseitig den Schweiß vom Körper abzuwaschen. Der Abend endete dann mit einem weiteren Bierchen im Pool, von dem aus wir uns alle nur noch müde und erledigt ins Bett schleppten. Doch eine lange Nacht wurde es nicht.

Gegen 2 Uhr war es mir so, als wenn es an der Tür läutete, war mir aber erst sicher, als dann das Telefon klingelte. Georg nahm ab und war sofort hellwach.

„Ja, Tony, jetzt beruhige Dich mal, ich lass Dich rein."

Er zog sich seinen Bademantel über und ging nach unten. Ich weckte Josef.

„Du Josef, Tony ist wohl unten bei Georg und es muss irgendwas passiert sein, wenn er mitten in der Nacht hier vorbei kommt. Sollen wir auch runtergehen?"

„Gib mir noch 5 Minuten, dann gehen wir hinterher."

Als wir die Treppe runterkamen sahen wir Georg mit Tony in der Küche sitzen. Tony war kreidebleich und zitterte. Offensichtlich war er überaus nervös und bei näherem hinsehen, musste er schon ganz schön getankt haben heute und wahrscheinlich sich auch erbrochen haben.

Josef nahm Tony in den Arm und fragte:

„Was ist denn los mein Guter?"

Sofort brach dieser Hüne von Kerl in Tränen aus und stammelte nur noch, dass wir alle Mühe hatten, ihm zu folgen. Ganz klar stellt sich heraus, dass es sich um seinen Sklaven handelte, der plötzlich verschwunden ist.

„Johann ist wie vom Erdboden verschluckt, er hat seine Profile gelöscht, seine Email-Adresse ist nicht mehr erreichbar und auch die Handynummer wurde offensichtlich gekündigt. Ich mache mir total Sorgen, was ist wenn ihm etwas passiert ist? Ich kenne keinen seiner Freunde oder seine Familie, ich weiß nicht wo ich nach ihm suchen oder wen ich fragen soll, ich werde noch verrückt. Vielleicht lebt er gar nicht mehr?"

„Oh Tony, die Sorge kann ich Dir nehmen, Johann ist wohlauf, ich habe ihn am Donnerstag noch sehr lebendig gesehen."

„Woher kennst ausgerechnet DU meinen Johann, er war doch die ganze Zeit unter seiner Maske?"

„Das schon, aber Handschuhe hat er keine getragen!"

Tony schien nicht zu verstehen.

„Ich habe ihn an seinem Muttermal wieder erkannt, das war leider keine sehr schöne Situation und ist auch ziemlich außer Kontrolle geraten."

Ich erzählte ihm, dass Johann mein neuer Junior-Chef sei und dass er nicht gerade sehr freundlich mit mir umgegangen sei und berichtete von unserem Treffen in der Herrentoilette. Die Erleichterung stand Tony plötzlich ins Gesicht geschrieben, als er aufstand und sich auf mich stürzte und dabei den Küchentisch umwarf.

„Wenn er sich wegen Dir was angetan hat, dann bring ich Dich um! Und wenn Du ihn noch mal versuchst zu erpressen, dann schlag ich Dich windelweich."

Er hatte mich mit seinen Riesenpranken am Kragen gepackt und schüttelte mich. Er hatte aber nicht mit Josefs Reaktion gerechnet, der ihn von hinten in den Schwitzkasten nahm und ihm lautstark befahl mich loszulassen.

„Jetzt bleib aber mal locker, Tony, Du hast doch gehört Dein feiner Sklave hat sich auch nicht mit Großmut bekleckert und Dominik in eine peinliche Situationen gebracht. Ich kenne Deinen Johann nicht, aber ich kann schon sehr gut beurteilen, dass Dominik nicht ohne Grund sich zu diesen Schritten gezwungen sah. Und schon mal gar nicht erlaube ich, dass Du so mit ihm sprichst und ihn gar angreifst. Wo sind wir denn hier?"

Tony schien dies nicht zu stören und ließ mich nicht los, als dann auch Georg eingriff.

„Tony, Du reißt dich sofort zusammen und wirst wieder vernünftig oder ich werde dich eigenhändig vor die Tür befördern. Ich dulde ein solches Verhalten nicht in meinem Haus und auch wenn wir uns schon so lange kennen, so ist Dominik nun auch mein Freund und vor allen Dingen mein Gast."

Langsam schien er zur Vernunft zu kommen oder er kapierte, dass er gegen die beiden trotz seiner Körperfülle keine Chance hatte. Er setzte sich wieder hin und die beiden stellten den Tisch wieder auf, ich blieb sitzen wie versteinert. Tony schaute mich wie ein bald angreifender Stier wütend an und atmete heftig. Von einer Sekunde zur nächsten fiel er wieder ins andere Extrem. Er legte den Kopf auf den Tisch und begann hemmungslos zu schluchzen und man konnte wieder kaum mehr verstehen, was er von sich gab. Georg hielt ihn dennoch in Schach und Josef deutete mir wortlos mit dem Kopf, dass ich besser mal den Raum verlassen sollte, was ich bereitwillig tat.

Ich ging nach oben wo meine Sachen waren und nahm das Handy aus der Jacke und rief Markus an, der nicht gerade erfreut schien, dass ich ihn aus den Federn holte.

„Was gibt es denn um diese Zeit Herr von-der-Wacht? Warten Sie ich steh mal eben auf, dann können wir reden!"

Eine Zeitlang hörte ich gar nichts mehr bis er sich dann wieder meldete.

„So, da bin ich wieder, was kann ich denn für Sie tun (bist Du verrückt mich um diese Zeit zu hause anrufen)?"

„Sorry, stell jetzt keine Fragen, ich brauche Johann Wiesenhuber Juniors private Handynummer! Es geht um eine sehr private Angelegenheit!"

„Ja kein Problem, ich schicke sie Ihnen per SMS!"

„Wie geht es Dir denn eigentlich gesundheitlich?"

„Besser, ich denke ich bin bis Montag wieder fit!"

„Na bestens, dann entschuldige die nächtliche Störung, ich erklär Dir alles in Berlin! Gute Nacht!" sagte ich noch und legte auf.

Innerhalb einiger Sekunden erhielt ich die Nummer und wählte sofort Wiesenhubers Nummer.

„Johann Wiesenhuber?"

„Hallo Johann, Dominik hier. Bist Du alleine?"

„Ja natürlich, was soll das um diese Zeit?"

„Ja weißt Du ich weiß mir gerade nicht zu helfen. Ich bin hier bei Georg und wir haben einen völlig verstörten Tony hier bei uns, der gleich durchdreht, weil er Dich nicht erreichen kann. Und da dachte ich, da ich wohl der Grund für Dein Untertauchen bin, dass ich da vielleicht was gerade rücken kann."

"Ja gib ihn mir mal, ich kläre das mit ihm direkt."

Ich ging mit dem Handy zurück in die Küche. Josef und Georg blickten erschrocken über meine baldige Rückkehr mich besorgt an und hielten Tony in Schach, der zwar nun wieder gefasst, aber offensichtlich immer noch unberechenbar war. Ich winkte beschwichtigend den beiden ab und sagte zu Tony:

„Hier ist jemand der Dich sprechen will!"

Vorsichtig gab ich ihm das Handy.

„Wer ist denn da? Johann?" als ihm erneut die Tränen über die Wangen kullerten. Wir drei ließen ihn alleine und gingen rüber ins Wohnzimmer und schwiegen.

Eine halbe Stunde später kam er zu uns und schien irgendwie beruhigt. Josef und Georg ließen ihn jedoch nicht aus den Augen und stellten sich ihm in den Weg um mich wie eine Löwin ihr Junges zu verteidigen.

„Alles in Ordnung, ich hab mich wieder im Griff. Ich will Dominik sein Handy zurückgeben und mich entschuldigen und bedanken."

Georg und Josef waren noch nicht so ganz davon überzeugt, aber ich ging auf ihn zu und nahm das Handy entgegen.

„Ich möchte mich wirklich in aller Form bei Dir entschuldigen Dominik, ich weiß nicht welcher Teufel mich da gerade geritten hat. Aber das ist jetzt vorbei. Ich bin ausgetickt bei der Vorstellung, das Johann was passiert sein könnte. Er hat mir alles erklärt und jetzt ist alles wieder gut. Danke, dass Du ihn angerufen hast und ich mit ihm sprechen konnte."

„Gern geschehen, schön, wenn ich helfen konnte!" Und wie geht´s jetzt weiter?" wollte Georg wissen.

„Er kommt mich holen, wenn ich so lange noch hier bleiben kann?"

„Na klar, ich bleibe so lange bei Dir," sagte Georg. „Ihr anderen beiden könnt ja schon mal wieder schlafen gehen!"

Wir nickten und verabschiedeten uns von Tony und gingen wieder ins Bett.

Schnell waren wir wieder eingeschlafen und Josef hörte schon gar nicht mehr als Georg zu uns stieß. Ich hörte ihn zwar aber war auch schon so gut wie weggetreten und merkte nur noch wie er sich an mich schmiegte und war auch schon entschlummert.

Am Sonntag schliefen wir alle sehr lange und wurden irgendwie nicht richtig wach. Wir hingen auf der Couch herum und schauten Fernsehen und vertilgten die Reste des köstlichen Bratens von gestern. Gegen 18 Uhr verabschiedeten wir uns wieder und fuhren zu Josef zurück, da ich ja auch noch für die nächsten Tage zu packen hatte.

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2 Kommentare
fandango99fandango99vor fast 3 Jahren

Allerdings, absolut scharf.

Grizzly62Grizzly62vor fast 3 Jahren

Woww der geht ab !!

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