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Der Campingausflug

Geschichte Info
Seltsame Gelüste beim Campingurlaub.
11.5k Wörter
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Copyright by swriter Juni 2015

Die nachfolgende Geschichte beruht auf Ereignissen, deren wahre Hintergründe keiner der Beteiligten genau kannte. Niemand wusste, warum eine Person ein besonderes Verhalten an den Tag gelegt hatte. Die Betroffene weiß bis heute nicht, was an besagtem Tag mit ihr geschehen war und wie es zu der ungewöhnlichen Bewusstseinsveränderung kommen konnte.

Als allwissender Erzähler ist mir natürlich bekannt, was mit Mandy Schulze, 23, naturverbundener Single, am 24. Juli 2014 in den tschechischen Wäldern geschehen war. Mandy hatte sich mit Freunden auf eine Campingtour aufgemacht. Sie liebte die Natur und genoss den Wald, die Wiesen, die unberührte Natur. Seit ihrer frühen Kindheit zeltete sie gerne. Mit ihren Eltern unternahm sie zahlreiche Campingausflüge und wurde auch in zunehmendem Alter nicht leid, sich an der Natur zu erfreuen. Jedes Jahr nutzte Mandy die Gelegenheit, mit ihrer Freunden Ausflüge zu unternehmen, die sie in die entlegensten Gebiete Deutschlands und des angrenzenden Auslands führten. Ihr Rucksack war ihr stetiger Begleiter, ebenso wie das Zelt, der Campingkocher und ihre Isomatte. Mandy verzichtete gerne auf Komfort und genoss stattdessen die pure Natur, die Geräusche des Waldes, das Krabbeln der Tiere, die frische Luft.

Auch dieses Mal hatte sie sich mit ihrer Clique aufgemacht, ein verlängertes Wochenende in einem abgelegenen Waldgebiet hinter der tschechischen Grenze zu verbringen. Zu ihrer Gruppe gehörte Nora, ihre beste Freundin, mit der sie schon so manche Wandertour unternommen hatte. Sie wurden begleitet von ihrem langjährigen Bekannten Siggi, einem 32-jährigen Naturburschen, der mit Frauen wenig anfangen konnte und sich liebend gerne fern der Zivilisation aufhielt. Mit ihm hatte Mandy einige Ausflüge hinter sich gebracht und wusste seine Liebe zur Natur zu schätzen. Das Team wurde von Julia und Timo vervollständigt. Julia war die Arbeitskollegin von Nora und Timo war ihr langjähriger Freund. Für beide war es der erste längere Trip in die freie Natur, und es stellte eine Herausforderung für das Paar dar, auf den üblichen Komfort eines Hotels zu verzichten und sich auf die Gepflogenheiten des Campingurlaubes einzustellen. Dem Grunde nach würde nicht viel über den Campingausflug zu berichten sein, wenn in Mandy nicht die einschneidenden Veränderungen vorgegangen wären. Mandy sollte nie erfahren, was bei ihr zu der ungewollten Bewusstseinsveränderung geführt hatte, aber dem geneigten Leser soll kurz aufgezeigt werden, wie die Dinge zusammenhängen und warum der Campingausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten werden sollte.

Mandy sammelte seit ihrer frühen Jugend Pilze. Ihr Vater hatte sie immer mitgenommen, wenn er in den Wald ging und einer seiner zahlreichen Leidenschaften frönte. Mandy erfuhr alles, was sie über Pilze wissen musste und lernte die verschiedenen Gewächse bald voneinander zu unterscheiden. Bei ihren regelmäßigen Abenteuern im Wald nutzte Mandy auch heute noch die Gelegenheit, auf die Suche nach schmackhaften Pilzen zu gehen, die sie selber zubereiten und ihren Mitstreitern anzubieten gedachte. Die Campinggesellschaft war gerade auf einer kleinen Lichtung angekommen und sie hatten ihre Zelte direkt neben einem kleinen See aufgeschlagen. Während sich die anderen von einem langen Marsch ausruhen wollten, zog Mandy los und suchte die Gegend nach Pilzen ab. Sie wurde schnell fündig und konnte bald sicher sein, genügend Exemplare für ein schmackhaftes Abendessen zusammenbekommen zu haben.

Mitten im Wald, an einem alten knochigen Baum, entdeckte Mandy eine Pilzsorte, die ihr unbekannt erschien. Sie hatte ein Auge für Pilze und konnte fast alle beim ersten Anblick benennen. Sie hatte bereits welche in ihrem Rucksack gesammelt, allesamt bekannte Sorten, doch diese Pilze kannte sie nicht. Sie sahen anders aus, als alles, was sie zuvor gesammelt hatte. Sie wuchsen anders, wiesen eine andere Form auf und weckten Mandys Interesse. Die junge Frau hockte sich vor den Baum, stocherte mit einem Ast in den Pilzen herum und versuchte zu ergründen, welche Entdeckung sie gemacht hatte. Sie war klug und erfahren genug, um Pilze, die sie nicht eindeutig klassifizieren konnte, zu verschmähen und kein Risiko einzugehen. Sie dachte nicht im Traum daran, diese Pilze mitzunehmen und zuzubereiten, doch natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, neugierige Blicke auf die Gewächse zu werfen. Sie stocherte weiter mit dem Stock herum, inspizierte von allen Seiten und kam der Beantwortung der Frage, um was es sich bei ihrem Fund handelte, kein Stück näher.

Mandy rückte näher heran, schnupperte ausgiebig und begutachtete genau, als sie mit dem Stock die obere Schicht eines Pilzes aufkratzte. Der Hut des Pilzes platzte auf. Sogleich traten Sporen in die Luft und schwirrten um Mandys Nase. Sie zog sich erschrocken zurück, atmete aber so viele Sporen ein, dass diese den Weg in ihren Organismus finden und ihre Wirkung entfalten konnten. Mandy wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass das Einatmen der Sporen ungeahnte Folgen für sie hatte und sich für die folgenden Handlungen der jungen Frau verantwortlich zeigen würde. Sie hatte keinen blassen Schimmer, dass die Sporen in ihr zentrales Nervensystem eindrangen und den Bereich ihres Gehirns vorübergehend beeinträchtigten, der sich für ihre Emotionen, ihre Hemmungen und ihre Lust verantwortlich zeigte. Auf die wissenschaftlichen Hintergründe sei in diesem Zusammenhang verzichtet. Es sei nur so viel gesagt, dass Mandy bald sämtliche Hemmungen verlor und ein unbändiges Verlangen nach Sex entwickelte.

Mandy kehrte mit ihren gesammelten Pilzen zum Lager zurück, wo Siggi bereits ein Lagerfeuer entzündet hatte. Nora war ihm zur Hand gegangen, während die unerfahrenen Julia und Timo nahezu unbeteiligt zuschauten und ihre Entscheidung, die anderen mitten in den Wald zu begleiten, bereuten. Timo war von Anfang an gegen Camping gewesen und hatte sich nur von seiner Freundin überreden lassen, der er insgeheim Vorwürfe machte und sich ärgerte, nicht seinen Willen durchgesetzt zu haben. Mandy hatte beide vorher nicht gekannt und bereits nach kurzer Zeit einen Eindruck von den jungen Leuten gewonnen. Timo war ein gut aussehender 26-jähriger Mann, der auf sein Äußeres achtete und dessen Sonnenbräune eher von künstlichen Strahlen herrührte, als durch den Aufenthalt an der frischen Luft. Mandy fand, dass er gut aussah. Für ihren Geschmack jedoch zu gut, und Timo wusste, welche Wirkung er auf Frauen hatte, was Mandy gar nicht schätzte. Julia war eine quirlige 22-Jährige, klein gewachsen und mit üppigen Brüsten, die angesichts ihrer geringen Körpergröße herausstachen. Julia war witzig und sympathisch und Mandy mochte sie auf den ersten Blick.

Julia und Nora arbeiteten seit geraumer Zeit zusammen und hatten sich im Laufe der Zeit angefreundet. Nora, seit vielen Jahren Mandys beste Freundin, war 24, hatte lange schwarze Haare, die sie auch aktuell zu einem Pferdeschwanz gebunden trug, lange Beine, ein hübsches Gesicht und eher unscheinbare weibliche Attribute. Was Julia zu viel oben rum zu haben schien, schien bei Nora zu fehlen, doch die junge Frau mochte sich, wie sie war, und gab nicht viel auf kritische Blicke, die ihr der ein oder andere Mann hin und wieder zuwarf. Siggi war ein Typ für sich. Mit seinen strubbeligen Haaren und dem dichten Vollbart stellte er das Musterbeispiel eines Naturburschen dar. Er sah ein wenig ungepflegt aus, gab nichts auf Friseurbesuche oder schicke Klamotten und war das genaue Gegenteil von Timo. Mandy blieb nicht verborgen, wie abschätzig Timo den 32-Jährigen ansah und keinen Hehl daraus machte, was er von Siggi hielt. Mandy nahm die Spannungen in der Campinggesellschaft hin und hoffte, dass sie dennoch ein paar angenehme Tage würden verbringen können. Sie ahnte nicht, dass die Sporen durch ihren Körper gewandert waren und längst eine Bewusstseinsveränderung bei ihr bewirkt hatten.

Sie war ein spontaner Typ, war locker drauf, machte, was ihr gefiel. Doch Mandy hatte stets ihre Grenzen gekannt, und wenn es um das Thema Sex ging, verhielt sie sich eher zurückhaltend. Sie hatte keinen festen Freund, ihre letzte Beziehung lag zwei Jahre zurück. In der Zeit hatte es nur wenige sinnliche Momente mit Männern gegeben und Mandy vermisste die starken Hände eines Typen nur bedingt. Es gab so viel, für das man sich interessieren konnte, und da konnte man schon mal auf die enge Nähe zu einem Mannsbild verzichten. Doch die Sporen entfalteten ihre Wirkung und veränderten Mandys Einstellung zur Sexualität, zu Männern und zur Lust, die man gemeinsam erleben konnte. Als sie zu den anderen stieß, stand Timo gerade in kurzer Hose am See und blickte gelangweilt aufs Wasser hinaus. Er hatte sein T-Shirt ausgezogen und präsentierte sich mit einem schicken Waschbrettbauch. Mandy nahm an, dass Timo Krafttraining machte und stolz auf seinen Körper war. Unter normalen Umständen hätte sie den Muskelpaketen ihres Begleiters wenig Aufmerksamkeit geschenkt, doch etwas in ihr weckte ihr Interesse für Timos männliche Attribute.

Mandy blieb stehen und musterte den 26-Jährigen, der sich mit der Hand lässig den Schweiß von der Stirn wischte. Er drehte Mandy den Rücken zu und beugte sich nach vorne. Mandy ließ es sich nicht nehmen, seinen knackigen Hintern zu mustern, und was sie sah, war durchaus geeignet, ihr zu gefallen. Mandy spürte ein wohliges Kribbeln durch ihren Leib fahren und schüttelte sich. Sie fragte sich spontan, warum sie sich plötzlich für den Körper des eher unsympathischen Typen interessierte und zwang sich, ihr Interesse auf andere Dinge zu lenken. Dennoch sah sie immer wieder zu Timo herüber und labte sich an seiner Männlichkeit. Während Mandy die gesammelten Pilze zubereitete, halfen die anderen, ihr Zeltlager aufzubauen und herzurichten. Die Sonne strahlte erbarmungslos vom Himmel und setzte den Campern zu. Direkt am Feuer, wo Mandy die Pilze briet, war es noch heißer, und der Schweiß lief ihr in Strömen den Körper runter. Mandy fühlte sich unwohl in ihrer Haut und sehnte sich nach einer Erfrischung. Ihr Blick fiel auf den kleinen See, der den Maßen eines Beckens im Freibad glich, und überlegte kurz. Ihr war warm, wenn nicht gar heiß. Sie hatte die Abkühlung vor der Nase. Sie war mit Leuten unterwegs, mit denen sie vertraut war. Durch die Sporen von überflüssigen Hemmungen befreit traf Mandy eine spontane Entscheidung und verließ die Kochstelle.

Sie marschierte auf das Gewässer zu und zog sich ihr Oberteil über den Kopf. Sie fasste hinter sich und löste den Verschluss ihres BHs. Timo hielt sich in unmittelbarer Nähe zu ihr auf und stieß seine Freundin an. Julias Blick fiel sogleich auf die Frau, die im Begriff war, nun auch die Hose abzulegen und unbeirrt auf den See zustapfte. Sowohl Timo wie auch Julia sahen ungläubig zu, wie sich Mandy kurz vor Erreichen des Wassers des letzten Kleidungsstückes entledigte und sich nackt in das kühle Nass stürzte. Mandy hechtete ins Wasser und tauchte unter. Das Wasser des Sees prickelte wohltuend auf ihrer Haut und wischte den Schweiß von ihrem Körper. Sie tauchte mehrere Züge und stieß dann durch die Wasseroberfläche. Mittlerweile hatten auch Nora und Siggi mitbekommen, dass ihre Mitstreiterin ein Bad im See nahm. Alle vier wunderten sich über den Umstand, dass Mandy vollkommen nackt hineingesprungen war. Früher hatte sie nie so spontan und freizügig reagiert.

Mandy warf neckische Blicke zum Ufer und rief: „Kommt doch auch rein ... Es ist herrlich."

Ihre beste Freundin warf ihr einen belustigt wirkenden Blick zu und fragte: „Du bist aber übermütig ... Wo ist denn dein Badeanzug?"

Mandy grinste schief, während sie sich im Wasser aufrichtete. Knapp unterhalb ihrer Brüste ragte der Oberkörper aus dem Wasser, und nicht nur Siggi und Timo ließen es sich nicht nehmen, die nackte Pracht zu betrachten. Mandy fasste sich ins Haar und drückte das Wasser heraus. Sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Wozu einen Badeanzug ...? Wir sind doch unter uns."

Nora wirkte nicht überzeugt und sichtlich überrascht. Sie hatte noch nie erlebt, dass sich Mandy so ungezwungen gegeben hatte, zumal sie Timo und Julia nicht gut kannte. Sie warf einen prüfenden Blick auf Siggi, der in sich hinein grinste. Sie nahm an, dass ihm der Anblick der nackten Tatsachen durchaus gefallen könnte, doch Siggi schien vielmehr belustigt zu sein. Timo starrte ungeniert und fasziniert auf die dargebotene Pracht. Nora blieb nicht verborgen, dass Julia bedröppelt drein blickte und zu überlegen schien, ob sie ihren Freund maßregeln sollte.

Als Mandy erkannte, dass sie keine Mitstreiter würde finden können, tauchte sie ein weiteres Mal im See ab und genoss die Abkühlung. Sie schwamm eine Weile umher und entschied sich schließlich, den See zu verlassen. Sie stapfte langsam aus dem Wasser, während ihr die Wassertropfen an der nackten Haut herab perlten. Siggi hatte sich inzwischen anderen Dingen zugewandt und auch Julia hatte das Interesse an der nackten Frau verloren. Nur Nora und Timo verfolgten neugierig, wie Mandy zurückkehrte und keine Anstalten machte, ihre Blöße zu bedecken. Mandy grinste schelmisch und ging auf ihre am Ufer abgelegten Sachen zu. Sie bückte sich nach ihren Höschen und zog es sich über. Das Oberteil folgte. Anschließend begab sie sich zur Kochstelle und kümmerte sich um ihre Pilzpfanne, die zum Verzehr bereit stand.

Die fünf Camper ließen sich das Essen schmecken. Nora fiel auf, dass Timo immer wieder neugierige Blicke auf Mandy warf. Mandy schien davon nichts zu bemerken oder es war ihr egal. Nach dem Essen erkundeten sie die Gegend und unternahmen eine lange Wanderung. Erst gegen Abend kehrten sie zu ihren Zelten zurück und bereiteten sich auf die Nacht vor. Mandy und Nora teilten sich ein Zelt, ebenso Julia und Timo. Siggi hatte sein eigenes, uraltes Zelt aus Armeebeständen aufgestellt und zog sich bald zurück. Die anderen blieben noch eine Weile beisammen am Lagerfeuer sitzen und unterhielten sich angeregt. Nora und Mandy zogen sich später gemeinsam in ihr Zelt zurück und läuteten die Nachtruhe ein. Mandy zog sich bis auf ihr Höschen aus, was nicht ungewöhnlich war. Die Freundinnen hatten schon manchen Campingausflug hinter sich gebracht und nebeneinander in Schlafsäcken gelegen. Als Mandy sich zusätzlich von ihrem Höschen trennte und Nora frech angrinste, nahm Nora den Umstand irritiert zur Kenntnis, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Mandy schlief bald ein, während Nora noch wach lag. Dann fielen auch ihr die Augen zu.

Mitten in der Nacht wurde Nora von einem Geräusch wach. Sie öffnete die Augen, nahm aber nur Schwärze wahr. Ihr Blick fiel zum Zeltdach, auf das fahl der Mond schien. Von jenseits der Außenwand hörte Nora einen Laut. Sie strengte ihr Gehör an und lauschte. Jemand schrie. Nein, jemand stöhnte. Es klang wie ... Nora war innerhalb kurzer Zeit im Bilde. Sie war sich schnell sicher, dass sie Julia und Timo hörte, die offenbar in ihrem Liebesspiel vertieft waren und sich gehen ließen. Nora hörte aufmerksam zu und schmunzelte in sich hinein. Natürlich wollte das junge Paar auch während ihres Ausfluges nicht auf den gemeinsamen Spaß verzichten, auch wenn sie die Bequemlichkeit hintanstellen mussten. Julia artikulierte ihre Lust ungehemmt und war sich offenbar sicher, dass man ihre Lustlaute nicht hören konnte, da der Rest der Truppe schlafen würde. Nora grinste schelmisch. Da hatten sich die beiden wohl geirrt, denn sie war wach und lauschte neugierig den sündigen Lauten.

Plötzlich nahm Nora ein Rascheln neben sich wahr. Schlief Mandy noch und hatte sie sich gerade im Schlaf umgedreht? Sie hielt den Atem an und konzentrierte sich auf das, was neben ihr in der Dunkelheit geschah. Erneut raschelte etwas, wahrscheinlich Mandys Schlafsack. Es folgte ein leiser Seufzer, anschließend ein lauter Stöhnlaut. Nora war hellwach und lauschte. Mandy machte doch wohl nicht ... Ihre Freundin bewegte sich sachte in ihrem Schlafsack und war allem Anschein nach wach. Leise Laute kamen über Mandys Lippen, und Nora war schnell im Bilde, woher die Laute rührten. Das durfte doch nicht wahr sein! Im Nachbarzelt ließen Julia und Timo die Zeltbahnen wackeln, und direkt neben ihr frönte ihre beste Freundin der Selbstbefriedigung. Nora hatte letzte Zweifel und hörte aufmerksam hin. Immer wieder artikulierte Mandy ihr Wohlbefinden leise und stetig. Nie zuvor hatte Nora erlebt, dass sich ihre Freundin in ihrem Beisein ihren Gelüsten hingegeben hatte. Warum Mandy derart ungehemmt war, konnte sie sich nicht erklären.

Jenseits ihres Zeltes läuteten Julia und Timo das Finale ein und gaben sich voll und ganz ihrer Lust hin. Julia stöhnte vor sich hin und wurde offenbar hart von Timo rangenommen. Neben Nora ging Mandy zu Werke und ließ es sich gut gehen. Langsam aber sicher kribbelte es zwischen ihren Schenkeln, und Nora wagte, ihre Hand in den Schlafsack zu schieben. Sie tastete sich zu ihrem Höschen vor und streichelte sich sanft über die Vorderseite des Kleidungsstücks. Das tat sogleich gut. Sie erinnerte sich, dass Mandy ohne Höschen im Schlafsack lag und ungehinderten Zugang zu ihrem privaten Bereich hatte. Nora dachte für einen Moment über diese Option nach, beließ es aber so, wie es war. Sie konzentrierte sich auf Mandys leise Lustlaute und schob sich ihre Finger unter das Höschen. Sie spielte mit ihrem Schamhaar und wagte sich mit den Fingerspitzen bis zu ihrer gereizten Spalte vor. Als sie ihre Schamlippen berührte, durchfuhr sie ein heftiger Kribbelstoß, und Nora musste sich zusammenreißen, um nicht laut aufstöhnen zu müssen. Sie biss sich auf die Lippe und hielt kurz in der Bewegung inne.

Mandy im zweiten Schlafsack zeigte sich weniger zurückhaltend und befriedigte offen ihre Bedürfnisse. Sie stöhnte inzwischen lauter. Nora konnte das Plätschern der Finger in der Muschi ihrer Freundin vernehmen, was sie unglaublich erregte. Sie hatte es noch nie gemeinsam mit einer Freundin gemacht, doch zu wissen, dass da jemand neben ihr lag und ebenfalls einem freudigen Fingerspiel frönte, reizte sie und förderte ihre Ekstase. Nora beschloss, forscher zu Werke zu gehen und mehr zu riskieren. Sie schob sich das Höschen ein Stück herab und erhielt nun ungehinderten Zugang zu ihrem Reich. Ihr Finger fand den Weg zurück in ihre Spalte und vollführte ein angenehmes Spiel an ihrem Kitzler. Da auch Mandy ungeniert vor sich hin stöhnte, nahm nun auch Nora kein Blatt mehr vor den Mund. Gemeinsam artikulierten sie ihre Lust und erfreuten sich an dem sündigen Treiben der Zeltnachbarin. Es dauerte nicht lange, bis Mandy aufschrie und wild zuckend in ihrem Schlafsack hin und her rutschte. Zu hören, wie ihre beste Freundin kam, verhalf Nora das letzte Stück über die Zielgerade zur Erlösung und ließ sie kommen. Sie schluckte einen Großteil ihrer Emotionen herunter, artikulierte aber genügend Seufzer, um keinen Zweifel an ihrem erreichten Höhepunkt aufkommen zu lassen.

Nachdem das geile Gefühl abgeebbt war, wurde es ruhiger. Nora lauschte in die Stille der Nacht und achtete auf die Laute ihrer Freundin. Mandy atmete regelmäßig, stöhnte aber nicht mehr. Nora wartete auf eine Erklärung von ihr oder dass sie Fragen stellte, doch Mandy schwieg und zog es vor, die gemeinsame Selbstbefriedigung nicht zu thematisieren. Auch Julia und Timo schienen ihr Schäferstündchen beendet zu haben. Ob Siggi alles verschlafen hatte, oder hatte er ebenfalls an sich herumgespielt? Nora wurde plötzlich von einer enormen Müdigkeit übermannt und drehte sich auf die Seite.

„Gute Nacht, Nora."

„Nacht ... Mandy."

Nora nahm das Rascheln des Schlafsacks wahr. Also hatte Mandy gewusst, dass ihre Freundin während ihrer Masturbationseinlage wach gewesen war. Es war ein spannender Augenblick gewesen, und sicherlich würden sie diesen gemeinsamen Moment thematisieren. Doch nun wollte Nora nur noch schlafen und entspannen. Weder sie noch Mandy wussten, dass die Sporen in Mandys Körper langsam ihre volle Wirkung entfalteten. Sie hatten Mandy bis hierhin ungehemmt gemacht und sie Dinge tun lassen, von denen sie früher Abstand genommen hätte. Jetzt schlief die junge Frau, doch sie würde die Sporen am nächsten Morgen weiter in sich tragen.

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