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Der Campingausflug

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Am nächsten Tag wurde Nora von dem Geräusch des heruntergezogenen Reißverschlusses geweckt. Mandy hatte sich aus ihrem Schlafsack geschält. Sie war immer noch nackt. Sie schlüpfte wie sie war aus dem Zelt. Nora blieb liegen und warf einen Blick auf ihre Uhr. Es war noch früh, und doch hatten sich die ersten Sonnenstrahlen auf die Lichtung gewagt und schienen auf die helle Zeltplane. Mandy kehrte nach einer Weile zurück und legte sich zu ihrer Freundin. „Guten Morgen."

„Morgen Mandy ... Geht' s dir gut?"

Nora erhielt ein freches Grinsen zur Antwort. Mandy legte sich auf ihren Schlafsack und streckte sich. Über ihre Blöße schien sie sich keine Gedanken zu machen. Nora ließ ihren Blick über die nackte Vorderseite ihrer Freundin fahren und sah Mandy dann in die Augen. „Was war denn gestern mit dir los ...? So locker drauf warst du ja schon lange nicht mehr."

Mandy antwortete mit einem Schulterzucken. „Wieso ...? Ist doch nichts Schlimmes passiert."

„Nein? Und was war mit deinem spontanen Nacktbaden im See und das ... was hier im Zelt geschehen ist?", hakte Nora nach.

„Wenn ich mich recht erinnere, warst du doch auch beteiligt, oder?"

Nora trat die Schamesröte ins Gesicht. „Ja, das schon ... Aber nur, weil du dich so unverschämt gehen gelassen hast."

„Hat doch aber Spaß gemacht."

„Das stimmt", gab Nora ihrer Freundin recht. „Das Liebespaar nebenan hat ja auch ganz schön losgelegt."

„Ich war schon den ganzen Nachmittag so kribbelig", gestand Mandy. „Es war mal wieder fällig."

„Und dass ich neben dir im Zelt gelegen habe, hat dich dann ja auch nicht gestört."

Ein weiteres Schulterzucken bestätigte, dass Mandy darin kein Problem gesehen hatte. „Weißt du, worauf ich jetzt Lust habe?"

„Sag schon", forderte Nora Mandy auf.

„Ich will, dass wir beide jetzt in den See springen. Zum Wachwerden."

„Du meinst bestimmt nackt."

„Na klar", bestätigte Mandy und richtete sich auf.

Sie verließ das Zelt und drängte Nora, ihr zu folgen. Nora kroch schwerfällig aus dem Zelt und blickte sich um. Der See lag still und ruhig. Die anderen Camper hatten sich noch nicht vor ihre Behausungen gewagt.

„Komm schon!"

„Warte mal ... Und wenn die anderen wach werden, während wir baden?"

„Bist du prüde?"

Genau das wollte sich Nora nicht vorwerfen lassen und fasste sich an den Saum ihres Oberteils. Sie zog es sich über den Kopf und stieg aus ihrem Höschen. Sie wollte gerade auf den See zu rennen, als Mandy einen Schlenker machte und zum Zelt von Julia und Timo ging.

„Was machst du da?"

„Ich will Julia fragen, ob sie mitmacht."

„Spinnst du?"

Mandy ignorierte den Einwand ihrer Freundin und machte sich am Zelteingang des Paares zu schaffen. Nora verfolgte, wie die nackte Frau den Kopf in das Zelt steckte und mit den Insassen zu diskutieren begann. Mandy redete auf Julia und Timo ein. Schon bald beschwerte sich Timo über die frühe Störung. Nora nahm an, dass dies kein guter Einstieg in den Tag war. Als Mandy sich zurückzog und zu Nora zurückkehrte, nahm sie an, dass sie zu zweit ein Bad im See genießen würden. Zu ihrer Überraschung waren Mandys Überredungskünste von Erfolg gekrönt gewesen. „Sie kommt gleich."

Nora und Mandy standen mit den Füßen im Wasser des Sees. Es war empfindlich kühl, und ein längerer Aufenthalt im kühlen Nass bot sich nicht an. Aber zum Aufwecken der müden Lebensgeister sollte ein Sprung ins Nass genau die richtige Maßnahme sein. Als Julia aus dem Zelt krabbelte, trug sie Shirt und eine kurze Hose. Als sie sah, dass auch Nora frei von Kleidung war, stutzte sie, zog sich aber kurz darauf aus.

Die Frauen begrüßten sich freundlich, und als Mandy urplötzlich in den See rannte, folgten Julia und Nora ihrem Beispiel. Es dauerte nicht lange, bis Timo den Kopf durch die Zeltöffnung steckte und sich verwundert die Augen rieb. Drei nackte Frauen sprangen laut grölend im See herum und bespritzten sich gegenseitig mit Wasser. Seine Freundin war mitten unter ihnen. Mandy, Julia und Nora nahmen keine Kenntnis von ihm und widmeten sich ihrer ungewöhnlichen Morgenerfrischung. Sie jauchzten, hatten Spaß und versuchten, sich gegenseitig unter Wasser zu drücken. Nach einer Weile wurde es Nora zu kalt, und sie verließ tropfend den See. Timo saß neugierig beobachtend am Zelteingang und musterte sie. Nora überlegte für den Moment, ob sie davoneilen oder ihre Blöße bedecken sollte, doch dann nahm sie es locker und blieb vor Timo stehen.

„Morgen."

„Morgen, Nora."

Timo schien nicht zu wissen, wie er sich verhalten sollte, und so starrte er auf Nora und die anderen Frauen, die noch immer zu zweit im See tobten. Nora drehte sich in Richtung See und spürte die Blicke des Mannes auf ihrem Hintern. Es störte sie nicht und reizte sie sogar. Nun hatten auch Julia und Mandy die Lust am Morgenbad verloren und stapften aus dem Wasser. Nora betrachtete ihre Mitstreiterinnen aufmerksam. Julia wies von beiden die üppigeren Formen auf. Sie war weniger schlank, punktete dafür aber mit einer enormen Oberweite, die mit jedem Schritt hin und her schwang. Das nasse Haar fiel ihr auf die Schultern. Zwischen den Beinen wuchs ein schmaler Streifen Schamhaar über ihrer Spalte. Im Gegensatz dazu hatte sich Mandy sämtlicher Intimbehaarung entledigt. Nora stand nicht auf Frauen, doch beide Freundinnen hatten durchaus ihre Reize, die man gerne auf sich wirken lassen konnte. Nora drehte sich neugierig zu Siggis Zelt um. Dort rührte sich keine Menschenseele, und Nora nahm an, dass er auch dieses spektakuläre Ereignis verschlafen hatte.

Als Mandy und Julia Nora breit grinsend erreicht hatten, nahmen sie sich in die Anne und drehten sich zu Timo um, der immer noch ungläubig die freizügige Aktion der Camperinnen auf sich wirken ließ. Sie boten ihre Vorderfronten zur ausgiebigen Betrachtung an, und Timo hatte keine Skrupel, davon Gebrauch zu machen.

„Was ist mit dir ...? Hast du keine Lust auf eine Erfrischung?", fragte Mandy, die sich zwischen Nora und Julia gestellt und ihre Arme um ihre Freundinnen gelegt hatte. Timo zuckte mit den Schultern und meinte: „Später vielleicht. Außerdem wollte ich euch den Frauenspaß nicht nehmen."

Er zog sich ins Zeitinnere zurück, und Nora machte sich auf die Suche nach Badetüchern. Mandy und Julia blieben am See stehen und unterhielten sich über dieses und jenes. Als Nora mit Badetüchern beladen aus dem Zelt kam, nahm sie eine Bewegung von der Seite wahr. Siggi trat aus dem Wald. Auf seinen Armen trug er reichlich Feuerholz. Als er die drei nackten Frauen in Augenschein nahm, blieb er verdutzt stehen und zog die Augenbrauen in die Höhe. „Was macht ihr denn hier?"

„Hi Siggi ... Schon so früh auf?", rief Mandy ihm zu.

Siggi betrachtete die drei nackten Grazien und bemühte sich, nicht zu aufdringlich deren Kurven zu bewundern. „Ich habe Feuerholz gesammelt und war daher früh auf den Beinen."

„Hast du gut geschlafen?", fragte Nora.

„Wie immer."

Mandy schaltete sich ein und erklärte: „Einige von uns waren gestern Nacht ein wenig laut, sodass andere nicht einschlafen konnten."

Julia fühlte sich sogleich angesprochen und wirkte peinlich berührt. „Oh ... Waren wir das?"

Mandy stieß ihr den Ellenbogen in die Seite und erklärte: „Ich fand es sehr interessant."

Sie warf Nora ein anzügliches Grinsen zu, auf das Nora mit einem verlegenen Lächeln reagierte.

„Wollen wir uns nicht langsam was anziehen?", fragte Julia und blickte ihre Freundinnen neugierig an.

„Von mir aus können wir so bleiben", stellte Mandy fest. Nora schüttelte den Kopf und meinte: „Wir sollten Rücksicht auf unsere Männer nehmen. Die wissen doch sonst gar nicht, wo sie hinschauen sollen."

Siggi hatte das Feuerholz abgelegt und kümmerte sich um die Feuerstelle. Julia suchte Timo auf, während Nora in ihr Zelt ging. Sie trocknete sich ab und zog sich an. Draußen vernahm sie die Stimmen von Mandy und Siggi. Ihre Freundin hatte scheinbar keine Probleme damit, Siggi nackt gegenüberzutreten. Nora schmunzelte und fragte sich, wie es wohl dem armen Siggi beim Anblick der nackten Tatsachen ergehen würde. Wenig später machten sich Nora und Julia auf den Weg, Besorgungen zu machen. In der Nähe lag ein Bauernhof, wo sie Eier, Milch und Brot erwerben wollten. Sie gingen nebeneinander den Weg entlang und kamen ins Gespräch.

„Timo ist sauer, weil ich nackt im See herumgeturnt bin", berichtete Julia.

„Echt?"

„Er findet es unpassend, mich nackt vor Siggi zu zeigen."

„Meine Güte ... Da ist doch nichts dabei", wiegelte Nora ab. „Wir sind doch unter uns. Ich kenne Siggi schon etliche Jahre. Der ist harmlos."

„Sag das mal meinem Freund."

Sie legten etliche Meter zurück, bis Julia erneut das Wort ergriff: „Waren wir gestern wirklich so laut?"

Nora blickte sie grinsend an. „Man hat euch im ganzen Wald gehört ... Aber so wie du geschrien hast, muss es wohl gut gewesen sein."

Julia lächelte verlegen. „Diplomatie gehört nicht zu Timos Stärken, aber im Bett ist er eine Granate."

„Man konnte es hören."

„Wir hätten Rücksicht nehmen müssen", glaubte Julia zu wissen.

„Quatsch ... Ist doch völlig normal", entgegnete Nora. „Außerdem fanden wir es ganz interessant."

„Mandy und du habt zugehört?"

„Na klar", gab Nora zu.

„Scheiße ... Wie peinlich."

„Finde ich nicht."

Sie schwiegen sich eine Weile an und setzten ihren Weg fort. Dann fiel Nora eine Frage ein. „Sag mal ... Kommt dir an Mandy nicht etwas ungewöhnlich vor?"

„Ich kenne sie nicht so lange wie du. Ich weiß nicht."

Nora seufzte. „Mir kommt sie verändert vor ... So locker und freizügig,"

„Du meinst wegen ihrer Nacktschwimmeinlage?"

„Auch ... Früher hätte sie sich nie so offen gezeigt. Auch, weil Timo dabei ist und sie sich ja nicht so gut kennen", berichtete Nora. „Aber sie verhält sich irgendwie zügellos und hat nur wenige Hemmungen."

„Ach ja?"

Nora druckste herum und rückte dann mit dem Geheimnis heraus. „Als wir euch gestern Nacht zugehört haben ... Es ist nicht nur beim Belauschen geblieben."

„Echt?"

Nora nickte eifrig. „Ich habe bald mitbekommen, dass Mandy neben mir nicht schlief."

Julia schlug die Hand vor den Mund, so als ahnte sie, worauf Nora hinauswollte.

„Sie hat sich gestreichelt ... Und sie lag ohnehin nackt in ihrem Schlafsack", verriet Nora flüsternd.

„Oh ... Also hat sie sich durch Timo und mich animieren lassen ... Cool irgendwie."

„Und nicht nur sie."

Julia riss die Augen auf und blieb stehen. Nora baute sich ihr gegenüber auf und hob die Hand. „Ich gebe es zu ... Ich war mit von der Partie."

„Wie jetzt ...? Mandy und du, ihr habt uns belauscht und dann an euch rumgespielt?"

„Schuldig im Sinne der Anklage", antwortete ihre Begleiterin.

„OK."

„Es war spontan und aufregend und total ungewöhnlich", gestand Nora. „Mandy war so gelöst und ungezwungen und hat sich nicht vor mir geniert. Obwohl ich direkt neben ihr lag, hat sie sich treiben lassen. Ich fand das spannend und anregend ... Und irgendwann habe ich mitgemacht."

„Also habt ihr beide nebeneinander im Zelt gelegen und an euch rumgespielt, während Timo es mit mir getrieben hat. Das ist ja mal was."

„Denkst du jetzt schlecht über mich?"

„Quatsch. Nein", wiegelte Julia ab. „Wenn ich so drüber nachdenke ... Das hört sich irgendwie aufregend und verrucht an."

„Es war eine tolle Erfahrung, muss ich zugeben."

„Habt ihr so etwas früher schon mal gemacht? Ich meine ..."

„Nein", erklärte Nora bestimmt. „Ich glaube, Mandy hätte sich das früher auch nie getraut. Ich weiß nicht, was hier im Wald jetzt anders ist, aber sie scheint offener und lockerer zu sein. Und irgendwie gefällt mir das."

„Habt ihr euch gegenseitig ...?", fragte Julia zögernd nach.

Nora antwortete mit einem Kopfschütteln. Insgeheim fragte sie sich, ob sie Interesse an einer gegenseitigen Aktion gehabt hätte. Die gemeinsame Selbstbefriedigung nebeneinander stellte schon eine besondere Situation dar. Wäre sie bereit, eine weitere Erfahrung zu machen, sollte Mandy ihre Aufgeschlossenheit weiter vorantreiben? Nora war sich nicht sicher und setzte zusammen mit Julia den Weg in Richtung Bauernhof fort.

Die Freundinnen kauften ein, was sie sich vorgenommen hatten, und machten sich auf den Weg zurück zum Zeltlager. Sie hatten sich weniger verfänglichen Gesprächsthemen zugewandt und kehrten gut gelaunt zu den Zelten zurück. Siggi saß am See und las in einem Buch.

„Wo sind die anderen?", fragte Nora neugierig.

„Keine Ahnung", erwiderte Siggi. „Mandy ist vorhin im Wald verschwunden ... Und dein Lover ist ihr irgendwann hinterher gegangen."

Nora spürte, wie sich Julia anspannte. „Haben sie nicht gesagt, was sie vorhaben?"

„Vielleicht sind sie ja nur kurz pinkeln gegangen", meinte Siggi. Er sah auf seine Armbanduhr und ergänzte: „Obwohl ... Das ist jetzt schon zwanzig Minuten her."

Julia suchte Blickkontakt zu Nora. Nora erkannte, woran Julia zu denken schien. „Es gibt bestimmt einen guten Grund dafür, dass die beiden so lange weg sind."

„Lass uns mal lieber nachsehen", schlug Julia vor. Nora nickte zustimmend, war sich aber sicher, dass sich ihre Freundin weniger Sorgen machte, dass Timo und Mandy etwas zugestoßen sein könnte, als vielmehr, was sie gemeinsam im Wald anstellten.

Die beiden Frauen streiften durch den Wald und suchten die umliegenden Bäume ab. Siggi hatte es vorgezogen, seine Lektüre fortzusetzen. Sie mussten nicht lange suchen, bis ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit erregte. Die Lustlaute einer Frau in Ekstase drangen durch das Unterholz. Julia und Nora waren sogleich im Bilde. Das konnte nur Mandy sein, und wenn Timo bei ihr war, durfte klar sein, womit sie sich die Zeit vertrieben. Nora bemerkte, wie Julia blass wurde. Sie lauschte den Stöhnlauten und versuchte zu ergründen, aus welcher Richtung diese stammten.

„Wenn das mein Freund ist ..."

Sie ließ den Satz unvollendet. Nora hätte sich unter normalen Umständen nicht vorstellen können, dass ihre beste Freundin einer Bekannten den Freund ausspannte, doch so, wie sich Mandy seit gestern verhielt, war sie sich nicht mehr sicher. „Vielleicht ist es gar nicht Mandy und wir überraschen nur ein wildfremdes Paar."

„Wo sind sie denn?"

„Ich glaube, die Geräusche kommen von da hinten", war sich Nora sicher. „Komm, wir schleichen uns an."

Sie näherten sich durch das Unterholz und setzten vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Julia war unglaublich nervös und stolperte mehrmals über Baumwurzeln. Nora wollte unbedingt in Erfahrung bringen, ob ihre beste Freundin mitten im Wald Sex hatte, und beeilte sich nun, vorwärtszukommen. Das Stöhnen wurde lauter. Das Seufzen deutete eindeutig auf sexuelle Handlungen hin. Hin und wieder vernahmen sie die Laute eines Mannes, der sich offensichtlich als Partner für die stöhnende Frau angeboten hatte.

„Da drüben."

Nora ging in die Hocke und zog Julia zu sich herunter. Sie richtete ihren Blick auf eine Baumgruppe, an der zwei Personen standen und definitiv weder ihr Geschäft verrichteten noch Pilze sammelten. Nora erkannte zwei nackte Leiber, die sich auf dem zweiten Blick eindeutig als Mandy und Timo entpuppten. Mandy lehnte an einem mächtigen Baumstamm und stützte sich mit den Unterarmen an diesem ab. Ihren Kopf hatte sie auf ihre Arme gebettet und stand mit nach hinten rausgestrecktem Hintern vor ihrem Sexpartner. Timo hatte seine Hände um die Taille seiner Gespielin gelegt. Sein Schwanz steckte tief in Mandys Muschi und vollzog kräftige Fickschübe.

Mandy stöhnte im Rhythmus von Timos Stößen und artikulierte ihren Gefallen an dem Akt durch fortwährende Lustschreie. Timo fickte wie ein Wilder und verausgabte sich an seiner Geliebten. Nora riss die Augen auf und versuchte, die Szene in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Ihre beste Freundin zeigte sich weiterhin ausgelassen und freizügig und schien kein Problem damit zu haben, ihrer Freundin den Typen auszuspannen und mit diesem eine geile Nummer mitten im Wald zu schieben. Nora nahm an, dass Mandy Timo schöne Augen gemacht hatte, und der smarte Schönling hatte sich scheinbar bezirzen lassen und hatte der Versuchung nicht widerstehen können. Beide hatten die Gunst der Stunde genutzt, als Julia mit Nora unterwegs gewesen war, um ihr Schäferstündchen im Wald abzuhalten. Ob sie nicht so bald mit der Rückkehr der beiden Frauen gerechnet hatten?

Nora richtete ihren Blick auf Julia, die still neben ihr kauerte und ungläubig das fickende Paar beobachtete. Was mochte in Julia vorgehen? Nora stieß sie sanft an und fragte leise: „Alles OK bei dir?"

Julia verzog das Gesicht zu einer Fratze und flüsterte. „Was soll daran OK sein, wenn mein Freund eine andere vögelt?"

Das triebhafte Paar hatte nicht mitbekommen, dass sie heimlich beobachtet wurden. Timo ließ von Mandy ab und trat einen Schritt zurück. Er gab Mandy ein Zeichen, und diese drehte sich um die eigene Achse und blieb am Baum gelehnt vor Timo stehen. Timo ging auf seine Knie, hob ein Bein seiner Gespielin an und brachte seinen Kopf in Mandys Schoß. Nora und Julia sahn zu, wie Timo die Frau am Baum oral zu verwöhnen begann, woraufhin Mandy lustvoll stöhnte. Sie massierte sich mit einer Hand die Brüste und wuselte mit der anderen im Haar ihres Wohltäters. Nach einem kurzen Leckintermezzo richtete sich Timo auf und schob seinen Unterleib vorwärts. Mandy schlang einen Schenkel um seinen Leib und Timo schob ihr den Schwanz in die Möse. Mandy legte ihre Arme um ihn und hüpfte ihrem Fickpartner in die Arme. Timo drückte Mandy gegen den Baum und hielt ihr Gewicht mit beiden Händen, während er sie kraftvoll zu ficken begann.

Nora sah ungläubig zu. Auf der einen Seite war sie von Mandy enttäuscht, da sie ohne Skrupel einer Freundin den Mann ausspannte. Andererseits machte es sie wahnsinnig an, zuzusehen, wie die beiden Nackten im Wald ihre Lust auslebten. Nora konnte ein gewisses Kribbeln zwischen den Beinen nicht von sich weisen und überlegte für einen Augenblick, ihre Hand in den Schoß zu führen. Dann aber erinnerte sie sich, dass die betrogene Freundin direkt neben ihr hockte. Warum war Julia bislang so ruhig geblieben?

„Willst du nur zusehen oder nicht lieber eingreifen?"

Julia wirkte wie die Ruhe selbst und schüttelte bedächtig den Kopf. Nora fand nicht, dass sie sich angemessen verhielt. Zu ihrer Verwunderung zog sich Julia plötzlich zurück und verließ den Ort der Wahrheit durch das Unterholz. Nora zeigte sich irritiert, warf einen letzten flüchtigen Blick auf das fickende Paar und folgte ihrer Freundin. Nachdem sie genügend Abstand zwischen sich und den anderen gebracht hatte, richtete sich Julia auf und ging eilenden Schrittes auf den Waldrand zu. Nora holte sie ein und stellte sie zur Rede. Hinter ihnen drangen noch immer Mandys Lustschreie durch die Bäume.

„Was ist los mit dir?", fragte Nora ungläubig. „Warum gehst du einfach weg und machst Timo keine Szene?"

Julia stand mit verschränkten Armen vor ihr. Sie wirkte trotzig und definitiv sauer. „Es ist nicht das erste Mal, dass er mich betrügt."

„Was?"

„Ich habe ihn schon mehrfach mit einer anderen erwischt", gab Julia zu verstehen. „Timo hat mir immer wieder versichert, dass es Ausrutscher gewesen sind und dass es nicht mehr geschehen wird. Aber scheinbar ..."

„Also treibt es der Typ mit allen möglichen Frauen und du nimmst es einfach hin?"

Ein spitzer Aufschrei verkündete Mandys Höhepunkt. Nora ließ sich kurz aus der Konzentration bringen. „Wieso lässt du das mit dir machen?"

Julia zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich, weil ich naiv bin und Timo liebe."

Nora blickte sie verständnislos an. „Aber ... Du lässt dich belügen und betrügen ... und ich fühle mich irgendwie schuldig, weil meine beste Freundin es gerade mit deinem Freund treibt."

„Du kannst doch nichts dafür", stellte Julia klar. „Ich habe mich irgendwie damit abgefunden, dass Timo nicht treu sein kann ... so weiß ich wenigstens, mit wem er mich betrügt."

„Aber das ist nicht richtig."

„Egal ... Komm, lass uns zum Lager zurückkehren", schlug Julia vor und machte sich auf den Weg.